Einzelbild herunterladen
 

Attentäter

Abtreibungsprozeß nach 8 Jahren 3aterboger Aftenidier verhaftet?

Der Maler als Heilkundiger

Ein Abtreibungsprozeß, in dem das Verfahren vo:, Nachbehandlung erforderte, während jener diesen Bekundungen acht Jahren eingeleitet worden war, fand nach vier­tägiger Berhandlung vor dem Landgericht II feine Er­ledigung.

Der 50jährige Mensch, der sich wegen des berüchtigten§ 218 verantwortete, hatte die Beschäftigung, durch die er als 3weiund­vierzigjähriger seinen Lebensunterhalt bestritt, bereits aufgegeben. Das Ganze gehörte für ihn der Vergangenheit an. Bon Beruf Maler, spürte er von Jugend auf einen unwiderstehlichen Drang zur medizinischen Wissenschaft; aus den Werfen von Bilz und Platen hatte er die ersten Anregungen empfangen. Er betätigte sich als Naturheilkundiger und ging später nach Amerika , in der Hoffnung, dort Medizin studieren zu können. Es wurde daraus nichts: er mußte fich mit seinem Malerhandwerk sowie mit Zigarettenverkauf und Zeitungshandel begnügen. Das medizinische Studium war nur noch eine Illusion; obgleich Zauberfünstler im Nebenberuf, war er nicht imstande, den medizinischen Grad herbei zurzaubern.

feinen Glauben schenkte. Das Gericht beschloß, ein Diergutachten einzuholen. Das war im Jahre 1925. Es fand sich aber fein Arzt, der bereit gewesen wäre, das Obergutachten zu erstatten. Als endlich im Jahre 1930 das Gutachten vorlag und die Verhand­lung anberaumt werden konnte, war das Schöffengericht nicht mehr zuständig, das Verfahren mußte an das Landgericht über­wiesen werden. Mit Einwilligung der Staatsanwaltschaft stellte das Gericht auf Grund des§ 153 der Prozeßordnung( wegen Ge­ringfügigkeit zugefügten Schadens) das Verfahren gegen die Frauen ein. In der Begründung hieß es, die Frauen hätten jetzt bereits längst die Strafe, zu der sie eventuell verurteilt worden wären, verbüßt, ganz abgesehen davon, daß ihnen Bewährungsfrist zu­gebilligt worden wäre.

-

In der Verhandlung vor dem Landgericht nahmen die Frauen als Zeuginnen die bei der Polizei gemachten Aussagen zurüc und erklärten, sich nicht mehr entsinnen zu können, in welchem Zu­stande sie zu N. gekommen seien. Auch diesmal fonnte zwischen dem Obergutachter und Professor Dührßen feine. Uebereinstimmung erzielt werden. Der Staatsanwalt hielt die Anklage nur in drai Fällen aufrecht.

Jüterbog , 8. Oktober. In der Nacht zum Donnerstag wurde in Hohenseefeld der Knecht Kurt Bartels wegen Verdachtes der Mit­täterschaft an dem Jüterboger Eisenbahnattentat festgenommen und dem Kriminalkommissar Dr. Wächter vorgeführt, der deni das Eisenbahnattentat angehört. Untersuchungsausschuß für Dr. Wächter veranlaßte die fofortige Ueberführung des Bartels nach Berlin . Bartels soll an einem Sprengstoffdiebstahl Petersheim beteiligt sein, bei dem angeblich ein halber Zentner Sprengstoff entwendet wurde.

in

Mord unter den Augen der Polizei."

Ein knallroter Prospekt wird vorsichtig durch den Türspalt ge= schoben. Die allein in der Wohnung befindliche Hausfrau erschrict, als sie ihn aufhebt und ihr auf der Titelseite aus schwarzer Maste ein paar Augen anstarren. Auf der Rückseite aber sieht man das Bild eines Einbrechers mit Schiebermütze und Revolver. Auf der ersten Innenseite starrt der Beschauerin eine wilde Fraze entgegen. In einem Abendblatt ein großes Inserat: Mord unter den Augen der Polizei. Der Täter ist so heißt es der Mann mit der gläsernen Maste. Lesen Sie meiter feine Geschichte und wie er entlarot wird." Einen Tag ipäter springt einem aus demselben Abendblatt ein polizeiroter Bettel entgegen: Warnung. Nach den Zeilen dieses Briefes scheint ein neues Verbrechen geplant. Seien Sie auf der Hut." Reklame für einen Roman! Aber welcher Verlag arbeitet in Berlin mit den Mitteln der Hintertreppentolportage? Welcher Verlag erdreistet sich, die Nerven der an sich überregten Mitmenschen mit den Mitteln der Schundreflame weiter anzupeitschen? Die Reflamechefs des offenbar nichts anderes mehr verfangen will, zu diesen Mitteln greifen müssen, um Käufer und Leser zu gewinnen. So sieht das Deutschtum des Mannes aus, der sich anmaßt, die Sozialdemokratie vernichten zu wollen.

Auch der Krieg heilte ihn nicht von seiner Sehnsucht, fich mit Heilkunde zu befassen. Er arbeitete zeitweilig als Geschäftsführer eines Ambulatoriums für Haut- und Geschlechts­frankheiten, eignete sich solides medizinisches Wissen an, und Das Gericht verurteilte N. wegen vollendeter gewerbs gründete gemeinsam mit einem ameritanischen Arzt ein Institut. mäßiger Abtreibung in zwei Fällen und versuchter mäßiger Abtreibung in zwei Fällen und versuchter Später trat an Stelle dieses Arztes der deutsche Arzt S. Das Abtreibung in einem Falle zu einem Jahr Gefängnis. Es Institut blühte, die Behandlung war gut und billig, fie toftete wurde ihm eine Bewährungsfrist zugebilligt unter der Bedingung, Herrn Hugenberg vom Berliner Lokal- Anzeiger" find es, die, da nicht mehr als 2-3 Mark; der Zulauf von Frauen und Mädchen daß er sich im Laufe von drei Jahren mit feiner irgendwie ge­wurde immer größer, die Zahl der Patienten hatte bereits längstarteten Behandlung von Frauen befasse. anderthalb Tausend überschritten. Eines Tages ereilte aber den Heilkundigen das Schicksal: er wurde bei den Behörden denunziert; die Folge war ein Berfahren gegen ihn, 13 Frauen und auch gegen Dr. S. Dieser, ein Mann, der dem Alkohol ziemlich zu geneigt war, hatte turzerhand die mit Siegeln versehenen beschlag­nahmten Instrumente entsiegelt und ein Paar davon beiseite ge= schafft. Die Anflage gegen ihn lautete auf Begünstigung, diejenige gegen N. auf gewerbsmäßige Abtreibung.

Hier beginnt das eigenartige Schicksal dieses Verfahrens. Die noch auf Grund der alten Fassung des§ 218 im Laufe von zwei Tagen durchgeführte Gerichtsverhandlung mußte schließlich ver­tagt werden. Die Gutachten des Gerichtsarztes Dr. Störmer und des Professors Dührßen gingen diametral auseinander. Dieser folgte den Bekundungen des Angeklagten N., der bestritt, bei den Frauen einen unerlaubten Eingriff vorgenommen zu haben und behauptete, fie seien zu ihm in einem Zustande gekommen, der eine

Freundliche Fahrt nach Strausberg .

Diese riesengroße Stadt bietet dem, der sie nicht etwa berufs­mäßig alle vier Wochen, nach allen Richtungen und ringsherum durchraft, immer neue Ueberraschungen. Zum Beispiel auf einer| Fahrt nach Strausberg .

Gleich hinter Lichtenberg geht's los, Friedrichsfelde , Karlshorst , Biesdorf , Kaulsdorf , Mahlsdorf ; Laubengärten an Laubengärten, ohne Ende, imzählig. Und in fast jedem ein Haus oder ein Häuschen ( bitte, das Hauschen" außerdem noch), eine Laube oder ein Läubchen. Und nirgends nirgends so meit man späht, das flache Dach. Die Anhänger und Verteidiger des flachen Daches erleben hier draußen eine vernichtende Niederlage. Alle Häuser haben ein hübsches Ziegeldach. Und die Lauben, die sich kein Ziegelbach errichten dürfen, streichen sich die Dachpappe rot an, damit es so aussieht, als ob Ziegel drauf wären. Man sieht immer wieder mit fast ergriffenem Staunen, wie sehr dieses Stadtvolt seinen land­wirtschaftlichen Instinkten treu geblieben ist. Kartoffel, Obst, Gemüse in schweren Mengen strömt aus diesen Gärten in die städtischen Haushalte. Hühner, Tauben und Kaninchen, selbst Enten und Gänse wandern von hier als ersehnter Sonntagsbraten in die Küche der Hausfrau. Wenn abends sich die Züge von Heimkehrenden füllen, dann ist kein Mann und feine Frau dabei, die nicht auch einen Strauß herrlicher, bunter Gartenblumen hätte: Das find ,, unjere" Blumen aus unserm" Garten, und die sind eben tausend mal schöner als die schönsten getauften. Der Anblick dieser vielen tausend hübschen Gärten macht dem Großstadtmenschen das Herz meit: Biele, viele Arbeitslose, alte und junge, finden hier doch etwas Ablenkung von ihrem Leid; sie sehen, wie die Erde sich dankbar für Pflege ermeist und spendet was sie tann. Und vielleicht kommt auch einmal, und hoffentlich nicht zu spät, die Erkenntnis, daß es doch im Grunde genonumen die Sozialdemokratie und ihre Vertreter im Landtag und im Stadtparlantent gewesen sind, die den Forderungen der Boden, Siedlungs, Miet- und Wohnungsreformer nach Auf­loderung der Großstädte endlich Geltung verschafft, und die es ermöglicht haben, daß mit den Gesetzen sich auch die Behörden umstellten und den Wünschen proletarischer Kleinsiedler entgegen

famen.

Siedlungsland wird ununterbrochen bis Strausberg angeboten. Hier draußen wird einmal eine in ihren Ausmaßen faum zu über­sehende Gartenstadt erstehen, Zuflucht und Rast für arbeitsmüde Weltstädter.

Sozialistische Arbelferjugend Groß- Berlin

Heute, Freitas, 9. Oktober, 191 Uhr, fm großen Saal der Neuen Welt", Hasenheide( U- Bahnhof Hermannplatz):

Gesamt- Mitgliederversammlung

Tagesordnung:

Dic Vorgänge in der Berliner Arbeiterjugend Referent: Erich Schmidt

Einheit der Parfel- Einheit der Arbeiterklasse Referent: Fritz Schröder

Zutritt nur mit Mitgliedsbuch der SAJ. oder Partei( Jugendbeirat)

gabung verdankt das Nachrichtenamt die anerkannte, nicht mehr fortzudenkende Stellung, die es heute im fommunalpolitischen Leben der Reichshauptstadt einnimmt. Objektivität und stete Hilfs bereitschaft haben dem Fünfzigjährigen die Anerkennung und Achtung der großen Berliner Preffe erworben.

Beim Zusammensein angeschossen.

Ein unverschuldeter Unfall.

Ein junges Mädchen ging mit ihrem Freunde in ein Hotels zimmer. Der Mann legte einen Revolver auf den Tisch. Das Mädchen, ängstlich geworden, wollte das Zimmer verlassen. Da frachte ein Schuß. Das Mädchen war getroffen und brach ver wundet an der Tür zusammen. Jetzt richtete der Mann die Schußwaffe gegen sich selbst und traf so sicher, daß er tot hinstürzte. Die Verwundung des jungen Mädchens war nicht erheblich. Schon nach furzer Zeit fonnte sie ihre Stellung in einem Berlags geschäft wieder antreten, erhielt aber sogleich ihre Kündigung, weil der Chef den gemeinsamen Aufenthalt mit einem Mann im Hotel für, unfittlich erklärte. Aus demselben Grunde lehnte die Firma auch die Gehaltszahlung für die durch die Schußverlegung verursachten Krankheitstage ab. Die Firma behauptet, es handle fich hier um einen selbstverschuldeten Unfall der Angestellten. Als diese einige Stunden Urlaub erhielt, um eine neue Stellung zu suchen und bei dieser Gelegenheit sich bei der Rechtsauskunftsstelle des Arbeitsgerichts Rat wegen der verweigerten Gehaltszahlung holte, wurde sie fristlos entiassen.

Gunst en aus. Das Gericht erklärte die fristlose Entlassung für Die Klage der Entlassenen bein Arbeitsgericht fiel zu ihren unbegründet und verurteilte die Firma auch zur Bezah Iung der Stranfheitstage. In der Urteilsbegründung wurde ge­fagt, die vielfach angefochtene Rechtsprechung des Reichsarbeits gerichts, wonach im außerehelichen Verkehr erworbene Geschlechts­gerichts, wonach im außerehelichen Berkehr erworbene Geschlechts­frankheiten als selbst verschuldet angesehen werden, sei hier nicht anwendbar. Der vorliegende Fall sei vom Gericht nicht moralisch, sondern arbeitsrechtlich zu beurteilen. Wie man sich auch zu dem außerehelichen Verkehr stellen möge: man fann doch nicht fagen, daß ein Mädchen in solchem Falle damit rechnen müsse, mit Repolerschüssen bedacht zu werden, ebenjomenig wie sie damit hätte rechnen müssen, daß sie vielleicht auf der Treppe im Hotel hätte aus gleiten und ein Bein brechen können.

Das Urteil wurde der grundsäglichen Bedeutung wegen als

Richard Lohmann heute 50 Jahre alt. berufungsfähig erklärt.

Genoffe Dr. Richard Cohmann, der Leiter des Nachrichtenamtes der Stadt Berlin , begeht heute seinen 50. Geburtstag.

Wintergarten.

Aus Magdeburg stammend, studierte Lohmann flassische Philologie, Germanistik und Geschichte. 1905 machte er sein Staats­examen und war dann bis zur Staatsumwälzung Studienrat in Berlin . Während des Krieges wurde er im Herbst 1915 in Ruß­ land schwer verwundet und mußte ein Jahr lang im Lazarett zubringen. Das Erleben des Krieges machte ihn zum So= zialisten. Ein Bekenntnisdrama, hr aber lebt", das im Verlag Dietz erschienen ist, kann als das Dokument feiner Wandlung an­gesehen werden. Im Frühjahr 1919 schied Lohmann freiwillig unter Verzicht auf Pension aus dem Staatsdienst aus und begann mit seinem Eintritt in die Sozialdemokratie feine politische Lauf­bahn. Er wurde Sekretär und Redakteur im Reichsausschuß für sozialistische Bildungsarbeit und nach einigen Jahren der Leiter des Film und Lichtbilddienstes der Sozialdemokratischen Partei. Bei den Stadtverordnetenwahlen 1920 wurde er in das Stadt parlament gewählt, wo er bald eine führende Stellunga einnahm. Er wurde ständiger fommunalpolitischer Mitarbeiter des Borwärts". Bis zu seiner Wahl zum Pressechef der Stadt Berlin war er der Führer der soialdemokratischen Stadtverzeugend. Eine Augenweide ist die aus zehn prächtigen jungen ordnetenfrattion. 1928 3og er in den Preußischen Landtag ein.

Der unermüdlichen Arbeitstraft Lohmanns, seinem hohen tommunalpolitischem Wissen und seiner starten journalistischen Be­

Howard Nichols, ein Reifenjongleur, darf fich zu den Benigen rechnen, die in kürzester Zeit mit dem Publikum Fühlung bekommen und es in seinen Bann ziehen. Es ist eine Freude zu sehen, wie seine Reifen um ihn springen, rotieren und ihm auch mal davonlaufen. Das Vollendetste an Jongleurkunst, in seiner Art einzig, reif und groß wie die Kunst eines Rastelli, bei dem man auch nicht weiß, ob er mit den Bällen oder die Bälle mit ihm spielen. Albert Toulouse zeigt halsbrecherische Künste auf über­einandergestellten Tischen und Stühlen, die dem Zuschauer den Atem verschlagen. Claudia Alba als Kraftmensch, eine Frau un gewöhnlichen artistischen Formats: Wehe dem Männlein, das dieser schönen Frau in die Hände gerät. Bissi und Remo verzapfen allerlei netten Ulf, ohne daß mit diesen drei Lobesworten das große Können des Baares auch nur angedeutet wäre, Handy Bandy führen eine fomplette ägyptische Zauberschau vor und bleiben trog ihrer sogenannten Erklärungen doch ein großes Fragezeichen. Die Albertos steppen wieder einmal, übermütig und technisch brillant. Walter Carlos müht sich, uns Rumba zu lehren, und er müht sich mit seiner Barmerin liebenswürdig und beinahe auch über. Männern und Mädchen bestehende Sylwest Hochradfahrer. truppe. Und Maria Rey plaubert, wigelt und fingt Nettes von der Basserfante.

Protesttundgebung gegen den geplanten Abbau des Mieter­fchuhes. Zum Brotest gegen die Absichten der Reichsregierung ver anstaltet der Reichsbund Deutscher Mieter Berlin e. V. am Sonntag, dem 11. Oftober dieses Jahres, 10 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Berlin eine Rundgebung für die Schaf fung eines fozialen Miet- und Wohnrechtes. Eintrittstarten sind in der Verbandsgeschäftsstelle, Berlin S 11, Kleinbeeren­ftraße 25, Gartenh. II, erhältlich.

Allgemeine Wetterlage.

8.0kt. 1931, abds.

750

745

50

760

OMadrid

12

$ 2

2

H

10

45

11010

155 Leningr

$ 960

0765

Warsch

770

Owolkenlos, heiter. halb bedeckt wolkig. bedeckt RegenaGraupeln Schnee, Nebel, GewitterWindstille

"

Die tühleren, auf der Südseite der standinavischen Depression Donnerstag unter zahlreichen, nur stellenweise ergiebigen Regen­oftwärts vorstoßenden Luftmassen haben bereits in der Nacht zum fällen ganz Deutschland in ihren Bereich aufgenommen. Ant Donnerstag selbst überschritten daher die Temperaturen nirgends mehr 15 Grad. Das Wetter war im Norden des Reiches windig und veränderlich, im Süden unter dem Einfluß eines Hochs am Nachmittag meist heiter. In den Küstengebieten tamen zahlreiche Schauer vor. Die augenblickliche Wetterlage, die tiefen Drud im Norden von uns und hohen Drud im Süden aufweist, läßt den Lufttransport vom Dzean nach Osten anhalten. Sie wird sich auch nicht wesentlich umgestalten, denn bei Island ist ein neues Tief erschienen, das zunächst noch oftwärts fortschreitet. Zur Zeit sind in dem westlichen Luftstrom wieder mildere Luftmassen enthalten, die am Donnerstagabend in Begleitung von neuen Regenfällen Westdeutschland erreicht haben. Benn uns diese feucht- milden Luftmassen auch überfluten werden, so wird man durch den an haltenden, fräftigen Drudanstieg doch zu der Annahme gezwungen, baß sich gleichzeitig auch der Hochdruceinfluß des füblich von uns gelegenen Hochs auf unser Better fräftigt.

*

Wetteraussichten für Berlin : Teils wolfig, teils heiter, nachts fühl, tags mild, teine erheblichen Niederschläge, mäßige westliche Für Deutschland : Im Süden trocken und heiter, im Norden leicht veränderlich, in den Küstengebieten mindig und einzelne Regenfälle. Nachts überall kühl, am Tage etwas milder als am

-

Donnerstag.

29745

Ärzte- Gutachten!

Jede Bohne Qualität jeder Tropfen Genuß jede Tasse Gesundheit das ist Kaffee Hag!

In jedem Paket ein Gutschein. Im Weihnachtsmonat 1931 auf 40 Gutscheine 1 imit. Altsilber Dose mit Kaffee Hag gratis