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JB« Peuple ", sowie Mr. Cavrot. Seitens der Deutschen waren vie bekannten Bergarbeiter Ludwig Schröder-Dortmund und Anton Struntz-Zwickau(Plauenscher Grund) anwesend. Beschlossen wurde, wie uns mitgetheilt wird, folgender Organisationsentwurf, welcher gegenwärtig auch in der gesammten Bergarbeiter-Presse zur Veröffentlichung gelangt: Or�anisations-Entwurf eines internationalen Bergarbeiter- Verband es. Der Verband soll aus Bergarbeitern jeglicher Nation, welche sich ihm anzuschließen wünschen, bestehen. Sein Zweck i st: l. DaZ Zusammenwirken aller Bergleute der Welt herbei- zuführen. 2. Die Arbeitszeit auf acht Stunden inkl. Ein- und Ausfahrt zu beschränken. 3. Eine wirksame Beaufsichtigung und Inspektion der Berg- werke dadurch zu erreichen, daß zu den bereits in der Bergwerks- Industrie thätigen Inspektoren und Aufsichtsbeamren Arbeiter- delegirte hinzutreten, welche von den Grubenarbeitern frei gewählt und vom Staate bezahlt werden sollen. 4. Internationales Handeln bei nöthigen Gelegenheiten zu ermöglichen. 5. Die Bergleute zu organisiren und alle ihre berechtigten Jntereffen zu wahren. 6. Alle gesetzlichen Rechte anzuwenden, um eine gerechte Durchführung aller Arbeitskontrakte zu erlangen, sowie alle sonstigen Rechte zu wahren und eine humane Behandlung der Kohlenindustrje-Arbeiter herbeizuführen. Organisation. Es soll ein Organisationskomitee gebildet werden, welches aus mindestens zwei Repräsentanten von jeder der vertretenen Nationalitäten zu bestehen hat. Es wird die Aufgabe dieses Komitees sein, alle den Verband betreffenden Angelegenheiten in Erwägung zu ziehen, dem internationalen Kongreß Bericht zu erstatten und ihm Vorschläge zu unterbreiten. Beamte. Die Beamten des Verbandes sollen zu gleicher Zeit Mit- alieder des Organifationskomitees sein. Sie setzen sich aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten, dem Schatzmeister und dem Generalsekretär zusammen. Wahl des Organisationskomitee' s. Das Organisationskomitee wird von den Delegirten aller Nationen erwählt und vom Kongreß bestätigt. Wahl der Beamten. Die Wahl der Beamten wird vom Kongreß vollzogen. Jede Nation besitzt das Recht, zwei Kandidaten für jedes Amt vorzu- schlagen und hat mindestens vier Wochen vor dem Kongreß die- selben dem Generalsekretär namhaft zu machen. Jährlicher Kongreß. Alljährlich soll ein Kongreß an einem von dem Komitee be- stimmten Orte und zu einer von demselben festgesetzten Zeit statt- finden. Außerordentlicher Kongreß. Kein außerordentlicher Kongreß darf stattfinden, wenn nicht das Interesse einer ganzen Nation ihn infolge ernster Ereignisse bedingt. Der Generalsekretär beruft dann nach Rücksprache mit dem Präsidenten, wenn das Komitee ihn dazu berechtigt, bald thunlichst einen Kongreß ein. Vertretung. Jede Nation kann so viele Delegirte, wie es ihr beliebt, zu dem Kongreß entsenden. Abstimmung. Abgestimmt wird in den Komiteesitzungen nach Nationen, im Kongresse hingegen nach Köpfen. Alle Beamten und Personen ini Dienste des Komitee's und des Kongresses sollen von der Organisation, der sie angehören, bezahlt werden. Der Präsident und der Generalsekretär haben das Recht, wenn es ihnen nöthig erscheint, eine Komiteesitzung anzu- beraumen. Die Kosten des Kongresses und des Komitee's(Miethe für das Bureau«.) sind von den Kongreßmitgliedern zu bc- richtigen. »» Als Ort für den nächsten im Juli 1892 stattfindenden Kongreß ist, wie dasBureau Herold" derDeutschen Bergarbciter-Ztg." entnimmt, London bestimmt. Sollte ein außergewöhnlicher Kon- greß nothwendig erscheinen, so soll derselbe in Brüssel abgehalten werden. Ptrlififrfje Mobevflchk. Berlin , 13. Juli. Die Sozialdemokratie will sich häuten. Wir wollen aber gleich vorausschicken, daß sie nach wie vor die alte, volksbetrügerische Partei sein wird, die sie von Anfang an war. Die Häutung selbst geschieht nur, um das Volk noch auf den Knall aus dem Hause stürzten, fanden sie ihren Führer mit durchschossener Brust am Boden liegen. Sie blickten nach dem Walde hinauf, wo nichts zu sehen war, und hielten es dann fürs Beste, den Sterbenden in das Haus zu tragen, zu dessen Durchsuchung sie ausgeschickt worden._ Sie hatten au diesem Tage bereits sattsam die fürchterlichen Bauernstutzen kennen gelernt. Den Schuß hatte Sampogna! abgegeben, der, nachdem jeder längere Widerstand gegen den Feind nutzlos geworden, mit Ambros und Anderen aus einem Umweg gegen das Spitzhörndl in den Lärchenwald geflüchtet war. Ambros hatte Stasi weiter in den Wald hineingetragen und sanft niedergelegt. Glücklicherweise fand sich in seiner Feldflasche noch ein Rest Kirschwasser und damit wusch er Stasi die Schläfen, indem er neben ihr kniete. Seine Hände zitterten vor Aufregung, wie das feine Laub der Lärchen über ihm im Winde. Stasi hatte ihn erkannt, ihn nicht mehr für den Bösen gehalten; ach, wenn es nur ein flüchtiges Ausblitzen gewesen war und sie aus ihrer Ohn- macht in der alten Umnachtung des Geistes erwachte? Herr, mein Gott! Herr, mein Gott!" betete Ambros in seiner Angst und Hoffnung; das Uebrige blieb ihm im Herzen stecken. Jetzt überzog eine feine Röthe Stasi's Wangen, ihr Busen hob sich ein wenig und sie seufzte leise. Im nächsten Augenblick schlug sie langsam die Lider auf. Ihr erster, noch halb abwesender, halb be- fremdster Blick traf das von der späten Nachmittagssonne matt vergoldete Lärchengefieder über ihr. Jetzt wandte sie den Kops, jetzt sah sie Ambros ein wonnescliges Lächeln ging über ihr liebliches Gesicht und ihre Arme um- schlangen Ambros Hals. Ein Krampf durchschüttelte seinen ganzen Körper. Sie drückte ihre weiche Wange zärtlich �egen die seinige und flüsterte: Sei doch still. Du armer Brosi!" Da löste sich der Krampf und wie ein Schluchzen läm über seine Lippen:Stasi! Herzliebfte Stasi, mein Das Gamsmanndl, welches mit den drei oder vier Kameraden, die auf der Flucht beisammen geblieben waren, in einiger Entfernung von dem Paare und so, daß sie die mehr zu verwirren. Es handelt sich um ein neues Pro- g r a ni m. In ihrem Programm zählt jede Partei Das- jenige auf, was sie erreichen will und sagt, wie sie ihr Ziel erreichen will. Das Ziel der Sozialdemokratie ist derZukunftsstaat", und man sollte meinen, daß sie in ihrem neuen Programm Genaueres als im alten sagt, wie derZukunftsstaat" aussehen wird und wie man zu ihm kommen soll. Aber das G e g e n t h e i l ist der Fall. Im neuen Programm steht noch weniger von der versprochenen goldenen Zeit und von der Art, wie sie herbeigeführt werden soll, steht gar nichts drin". So steht es geschrieben in einem Waschzettel, der durch die kapitalistische Presse geht und deren Weisheit zum Ausdrucke bringt. Zum Schluß heißt es in besagtem Waschzettel: Sehr gut nimmt sich in dem sozialdemokratischen Pro- gramm die Stelle über den Mittelstand aus. Die Sozial­demokraten beklagen denR u i n d e r K l e i n b ü r g e r u n d Kleinbauer n". Für wie dumm müssen sie den deutschen Bauer und Handwerker halten, wenn sie glauben, daß er das für baare Münze nimmt! Die Sozialdemokraten haben es unzählige Mal in Schriften und Versammlungen gesagt, daß sie den Ruin des Mittel st an des wollen, daß der Bauer und Kleinbürger zu Grunde gerichtet sein muß, ehe man zur sozialdemokratischen Umwälzung, d. h. zur Revo- l u t i o n schreiten kann. Der Sozialdemokrat begünstigt den Wucher, begünstigt die ausländische Konkurrenz, welche am Ruin der Kleinbauern arbeiten, der Sozialdemokrat sagt offen, es sei gut, daß die Großindustrie das Handwerk auffrißt und von solchen Leuten soll der Bauer und Hand- werker etwas hoffen! Da irren sich die Herren doch, wenn sie glauben, man werde den Fuchs bitten, er möge gefälligst den Schutz des Hühnerstalles übernehmen." Also die Sozialdemokratenwollen den Ruin des Mittelstandes!" Diese freche und verletimderische Ver- drehung der Thatsachen ist bezeichnend für unsere Gegner. Die Sozialdemokratie stellt fest, daß der Mittelstand ruinirt wird und zwar ruinirt durch den Ka- p i t a l i s m u s, d. h. durch dasjenige Wirthschafts- und Produktions- System, welches wir Sozialdemokraten seiner G e m e i n s ch ä d l i ch k e i t wegen bekämpfen und welches wir mit Stumpf und Stiel beseitigen wollen. Und da haben die Organe jenes Systems, welches den Mittelstand ruinirt, die Unverschämtheit, zu sagen: Die Sozialdemokraten wollen den Ruin des Mittel- standes!" So sind diese Preßkosacken des Kapitalismus! Wie der Herr, so der Knecht. Uebrigens ist obigeKritik" des neuen sozialdcmokra- tischen Programm-Entwurfs noch vernünftiger, als das Meiste, was in der Kapitalifteupresse über denselben ge- schrieben wird. Ueber die Wirkungen des Kornzolls ist schon so viel gesagt worden, und die Thatsache, daß der Korn- und Brotpreis durch den Zoll erhöht wird, ist für jeden Menschen mit gesunden Sinnen so vollständig über jeden Zweifel erhaben, daß wir die Frage, die keine Frage mehr ist, gar nicht weiter behandeln können. Wir wollen aber folgende, sehr instruktive Notiz derFrankfurter Zeitung " mittheilen: Einen zuverlässigen Beitrag zur Beantwortung der Frage, wer ven Getreidezoll zahlt, liefert eine Vcrgleichung der Wcizen- pretse von Paris , Berlin und Antwerpen am 10. April und am 10. Juli dieses Jahres. Nach den Wolff'schen Telegrammen notirte an beiden Tagen der Weizen: 10. April 1891 10. Juli 1891 Paris 29.00 Frks. 27,10 Frks. Antwerpen 231/4, 22 ff*, Berlin L23Vs 232Va Zur richtigen Beurtheilnng dieser Ziffern sei Folgendes bemerkt: Der Antwerpener Preis schließt keinerlei Gctretdezoll ein, repräsentirt also den Weltmarktspreis. Derselbe ist seit drei Monaten um 1 Frks. 80 Pfg. zurückgegangen. In Paris mußte am 10. April Weizen noch mit ö Frks. verzollt werden; vom gestrigen Tage an beträgt der Zoll jedoch nur 3 Frks. Diese Zollherabsetzung kann natürlich am ersten Tage nicht zur vollen Wirkung kommen, da alles bis dahin eingeführte Getreide noch mit 5 Frks. verzollt worden ist. Dennoch be- trägt der Rückgang des Preises seit dein 10. April schon 2,50 Frks., also mehr als das Doppelte des Rückganges am Weltmarkte. In Berlin dagegen, wo keine Veränderung des Zollsatzes stattgefunden hat, finden wir den Preis sogar etwas höher als vor 3 Monaten. Vergleicht man allein die Preise von Paris und Berlin , so findet man, daß Paris um 2,50 Frks. zurückgegangen ist, Berlin dagegen nicht nur stehen geblieben, Vorgänge in St. Vigil beobachten konnten, auf dem feuchten Boden sich gelagert hatte, benachrichtete jetzt Ambros, daß die Franzosen mit ihren verwundeten oder todten Kameraden zu Thal gezogen wären und erinnerte daran, daß es auch für sie Zeit wäre, auszubrechen. Stasi schmiegte sich bei Erwähnung der Franzosen ängstlich an Ambros an. Er beruhigte sie; sie wiirde sich doch nicht fürchten, wenn er bei ihr wäre, und sie lächelte. Sampogna schlug vor, über den Seekofl nach Prags am See hinunterzusteigen. Anibros war anderer Meinung. Der Gang über den Seekofl und der Abstieg waren zu gefährlich, um sie in der Dunkelheit unternehmen zu können. Dagegen boten die Sennhütten von Taniers im Bannwalde für die Nacht nach seiner Anficht ein völlig sicheres Versteck; denn daß die Franzosen fetzt, wo der Abend bereits zu dämmern begann, eine Streife in die drei Stunden lange Bruscia wagen würden, �war schwerlich vorauszusetzen. Der Vorschlag war kühn, ja tollkühn, aber eben aus diesem Grunde verfiel der Feind wahrscheinlich zuletzt darauf, die Flüchtlinge in der Bruscia zu suchen, die er in dem Lärchenwalde verborgen wußte. Sie brachen sofort auf und zogen im Schutz des Waldes deni Piz Peres zu, wo sie, begünstigt durch den inzwischen eingebrochenen Abend, die Mur hinabstiegen. Das weiße Gestein leuchtete ihnen. Das Gamsmanndl ging als Vorhut eine gute Strecke voraus. Sie erreichten glücklich den Bannwild. Und wieder wanderte Ambros als Flüchtling durch die dunkle Bruscia, doch wie anders als jenes erste Mal, wo das böse Gewissen ihn jagte! Jauchzen hätte er mögen. Er führte ja Stasi mit sich und sie war wieder hergestellt. Aus dumpfer Verzweiflung über den Sieg des Feindes fühlte er sich plötzlich zum Himmel erhoben. Hand iu Hand gingen sie durch den Wald, wortkarg wie ein Liebes- paar, dessen Herzen sich nur eben gefunden hatten, er die Brust voll stürmischen wogenden Glückes, sie, wie auS einem Traume erwachend und die Wirklichkeit noch nicht voll- kommen verstehend. Ueber ihnen brauste der Westwind in den Tannenwipfeln nnd ans die Lichtungen siel der hellste Sternenschein. sondern sogar eine Kleinigkeit höher notirt. Die Zollermäßigung ist demnach, wie Frankreich beweist, durchaus nicht in rne Taschen der Amerikaner oder der Zwischenhändler geflossen, sondern ist den Konsumenten z u G u t e g e k o m m e n. Weizen, welcher am 10. April in Paris, nach Mark gerechnet, die 100 Kilogr. 23,03 Mk. kostete, also um 78 Pf. theurer war als in Berlin , gilt am 10. Juli in Paris 21,03 Mk.. ist also um 1,57 Mk. billiger als in der deutschen Hauptstadt. Das macht im Ganzen eine Preisdifferenz zwischen April und Juli von 2,33 Mk. zu Gunsten von Paris . Die Frage, wer den Zoll zahlt, ist hier in einer für Jedermann verständlichen, von allem Beiwerk entkleideten Form beantwortet." Natürlich werden die Herren Brotvertheuerer das Lügen doch nicht lassen. Am Volk aber ist es, ihnen endlich ein- mal durch eine kräftige Agitation das Handwerk zu legen. Die Brotvertheuerer spotten, daß die Bewegung gegen die Kornzölle resultatlos geblieben sei. Gut die Regierung hat noch nicht nachgegeben; insofern war die Bewegung bis jetzt resultatlos. Allein das war sie nur, weil sie nicht kräftig genug war, das Volk muß noch d c u t- l i ch e r und dringender sprechen. Es hat es in der Macht, die Regierung zum Nachgeben zu bringen! Die Preßorgane des Herrn Baare haben die Nachricht verbreitet, dieUntersuchung wegen der aus dem Bochumer Verein vorgekommenen Unregelmäßigkeiten Unregelmäßigkeiten" geben sie jetzt zu! gegen den Vorstand, sondern nur gegen ei Werks". Wie dieWestfälische Volks-Zeit das gelogen, und richtet die Untersuch» gegen den Vorstand, und folglich ai Generalsekretär Baare und den D i e f f e n b a ch. Wir nehmen einstweilen Akt hiervon, Weitere ab. Die Nachricht, daß der Elsass theilweise aufgehoben sei, wird von Berlin e r k l ä r t. Nun, wir müssen das glauben statiren, daß auch nicht einmal in diese Frage einneuer Kurs" eingeschlagen word Hänger des herrschenden Systems müssen d und was uns angeht, so werden wir km artige Nachricht mehr für glaubhaft halten, noch soguter Quelle" entstammt. Dason dum" des alten Theologen(ich glaube nunftwidrig ist") heißt für uns moderne dürfen keine gute Nachricht glauben, weil Von einem rituellen Mord in Xante fabelt das Stöcker'scheVolk". Ein vierjäl soll dort ermordet worden sein; der Kops wo der Körper völlig blutleer. Der Thäter sol wescn sein. Vermuthlich ist die ganze Ges- Zum Schauplatz solcher Fabeln eignet sick Ungarn , oder Kleinasien besser, als der Nu Volk" wird mit seinen Versuchen, Mittelalter hier wieder lebendig zu machen, wenig Glück Bill Bismarck will den Staatsdienst Kölnische Zeitung " bereitet in alter Freuu Familie" das deutsche Volk schonend auf Verlust vor. Der Vater(fort, der talei hinüber und nun auch Bill abgegangen 8 Dein Haupt! Die Gefahr einer russlsch-französi sei durch den sogenannten Dreibund abgewandl haupten die Anwälte des alten und des m denn in diesem Punkte stimmt der legendär auch formell mit dem thatsächlichen alten m ein. Wahrheit ist, daß die russisch-sranz für welche' die Annexion von Elsaß-Lothrinc lichkeits-Boden schuf, so lange nicht blos schwebte sondern eine greifbare Gefahr war, le zösische Republik sich noch nicht hinlänglich gel um gegen monarchistische Verschwörungen streiche gesichert zu sein. Je mehr die Ideen sich in Frankreich ausbreitetei- die Republik würde, je mehr die Ho Monarchisten zusammenschrumpften in Ferne rückte das Schreckbild der französisch-rns Kein ehrlicher und verständiger Republikaner An dem grünen See unter der Eisengab pogua die Uebrigen vorausgehen, doch sollter so still wie möglich verhalten. Er Hütt ohne Abendessen schlafen zu gehen, erklärte c> auch nicht lauge, so trug der Wind jenen de Büchse zu. Doch erst kurz vor den Sennhüt.. pogna wieder bei den Andern ein, beladen> das er gleich an Ort und Stelle ausgewaid� einem Reste Brennholz, der noch vom H Hause lag, loderte bald ein helles Fe niedrigen Herde und das Gamsmanndl mach Stücke Rehfleisch bei demselben zu rösten, seines eisernen Ladestockcs als Bratsp Sie Alle hatten seit dem Morgen ni und so mundete ihnen das Mahl vor� gleich das Fleisch theils angebrannt war und ohne Salz und Brot genösse? Ein Schlückchen aus den Feldflaschen wür verspürte keinen Hunger. Ter Raum, nackt, erinnerte sie an die Fastnacht, a das alles nur geträumt haben? Ambros, ihr ließ, errieth, was sie bewegte. Er erovi Wache zu übernehmen und während die' Nähe des Feuers auf dem Fußboden sich aus er Stasi vor die Thür. Sie setzten sich auf d hier, bei dem Funkeln der Sterne, dem Rausche Wettertanneil im Winde, der ihre phantastisc hin und her bewegte, schüttete Ambros sein ge. bekannte er seine Verirrung, seine Reue, erzählt» Flucht, seinen Schmerzen, seiner Liebe. Nicht schäumend wie ein Gießbach nach seiner sonstige sich sein Herz Luft; es kam wie ein Gluthst Tiefe seiner Brust. Stasi zog weinend seinen Kopf an ihren es waren glückliche Thränen, die aus ihren A: Er liebte sie ja iind es wiirde still in ihr. Schatten der Vergangenheit, die in ihr neuerwc leben hereinfielen, und sie vorhin in der Stu hatten, verzogen sich. Er liebte sie! Sie kann Weile nicht Worte flndcn; endlich flüsterte sie