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tann den Revanchekrieg wollen. Und wenn einzelne Befür­

nicht!

" So sind wir mißverstanden worden.

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Pfui! Unter der Spitzmarke Sozialdemo= tratisches" schreibt die Freifinnige Zeitung":

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Wegen Unterschlagung von Streifgelbern find nach dem Berliner Tageblatt" am Mittwoch in einer Schöffengerichtsfißung zu Potsdam   nicht weniger als drei sozialdemokratische Agitatoren Gegenstand ber Verhandlung gewesen. Ein Tischlergeselle wurde wegen Unterschlagung zu einer Woche Gefängniß verurtheilt. Gleich darauf wurde er in einer anderen Unterschlagungsfache als Zeuge vernommen, die aber nicht zum Abschluß gebracht werden konnte, weil ein anderer Zeuge, der wegen Unter­schlagung von Krankenkassengeldern steckbrieflich verfolgt wird, nicht zur Stelle war."

Wünscht Herr Eugen Richter   etwa, daß wir die Lumpereien, Unterschlagungen, Schwindeleien, Spizbübereien, Lüderlichkeiten u. s. w. jedes Individuums, das der Fort­schrittliches aufzählen? Die Liste würde lang werden.- ichrittspartei sich zurechnet, unter dem Titel: Fort­

Korrespondenzen nud Parteinachrichten.

mit der Polizei, noch durch theilweise Waffenerhebungen morter deffelben auch sehr demokratisch thun, so ist das doch herbeigeführt werden." bloß Heuchelei und Schauspielerei wie z. B. bei dem Das ist wohl klar genug gesprochen. Wenn ich also Lumpazius Boulanger, der sich von den Reaktionären zum persönlichen Handeln action personelle gerathen aller Ronfeffionen und Nationen bezahlen ließ, dabei aber hätte, würde man sagen können: Lafargue lügt. Und ge­den eifrigen Republikaner zur Schau trug. Mit dem Tode logen habe ich bisher noch nie. Gambetta's- das heißt vor fast 10 Jahren- ver- Was das Insektenpulver betrifft, das ich gegen die lor die Revanche- Idee ihren letzten ernsthaften Vertreter. Unternehmer empfohlen haben soll, so existirt es nur in der Und Revanchetrieg und französisch russisches Phantasie desjenigen, der den Bericht über meine Rede verfaßt Bündniß hängt organisch zusammen. Wenn seit hat. Ich habe kein Wort davon gesprochen. Und ich finde im dem noch Versuche zur Annäherung Frankreichs   an Gegentheil in der Anklageschrift selbst den Beweis, daß ich gar Rußland   gemacht worden sind, so ist einzig und allein die nicht gesagt haben kann, man müsse die Unternehmer tödten, provokatorische Kaltwasserstrahl- Politik des Fürsten Bismarck denn ich habe nach ihr ja erklärt: Man braucht sie nicht daran schuld, welche die Franzosen systematisch erbitterte zu tödten; ihre Haut wäre zu schlecht, um auch nur Hand und reizte( Schnäbele- Fall, Spionageprozesse, Preßschimpfe- schuhe aus ihr zu schneiden. reien 2c.) und ihnen methodisch den Glauben beibrachte, Frankreich   solle von Deutschland   überfallen werden. Und weiter als wir in den neuen Ideen! Während nicht ein " Man läßt mich auch sagen, die Engländer feien viel gerade der Dreibund, der von Fürst Bismarck in seiner mal Darwin Gott   aus der Schöpfung zu vertreiben wagt! bekannten geräuschvoll- aufreizenden Weise inszenirt und aus­gespielt wurde, trug ganz wesentlich dazu bei, diesen Glauben Ich habe vielleicht gesagt, die Engländer verſtänden die noch zu verstärken. Ohne den Dreibund und überhaupt die Kunst der Organisation besser, als wir. Aber mehr doch Bismarck  'sche Provokations- Politik wäre Boulanger nie möglich gewesen. Und wenn jetzt noch in Frankreich   viele " Was die Flintengeschichte anlangt, so habe ich von Leute an die Nothwendigkeit einer Allianz mit Rußland   dem Logischen Unsinn gesprochen, den die heutige Gesellschaft glauben, so ist der Grund dazu in dem Dreibund zu suchen, begeht, wenn sie den Proletariern Waffen in die Hand giebt, behördlich Strafmandat." So tönnten wir bald ausrufen. Gs Ser also in puncto der russisch- französischen Allianz genau Es das Gegentheil dessen bewirkt hat, was seine Lobredner und während sie ihnen die Mittel zum Leben verweigert. Früher würde zu weit führen, alle die einzelnen Fälle, die im Laufe von waren Waffen ein habe nur darauf hingewiesen, wie sonderbar es vom Stand: sechs Monaten vorgekommen, aufzuführen. Nur einige wollen punkt der herrschenden Klasse aus sei, den Enterbten Waffen in die Hände zu legen. Die schließliche Umwandlung wird umgegend feierte am 5. Oktober v. J. im Schröder'schen Lokal entweder gesetzlich oder gewaltsam sein: gesetzlich, wenn sie aus Anlaß des begrabenen Sozialistengesetzes ein Vergnügen, be­Dem Pariser Temp3" entnehmen wir einige durch das allgemeine Stimmrecht bewirkt wird; gewaltsam, stehend in Konzert, Vorträgen und Tanz. Die Anmeldung war Einzelheiten über die Prozeßverhandlungen gegen wenn man zur Flinte greifen muß. Und wenn ich diese geschehen, aber der Mensch denkt und der Herr Amtsvorsteher Culine und Lafargue, die am 4. und 5. d. M. vor den Theorie entwickelte, so habe ich mich damit nur zum Echo Tentt; er fand es für nöthig, das Fest nur bis 12 Uhr zu gestatten, Bourgeois Geschworenen in Douai   stattfanden und deren der Befürchtungen gemacht, mit denen Bismard und Herr eine Erlaubniß, um welche wir ihn gar nicht ersucht hatten, denn nach unserm schwachen Verstande haben wir das nicht nöthig. Ausgang unsern Lesern bekannt ist. Die Anklage lautete von Caprivi das deutsche   Parlament unterhalten haben. Von dieser Erlaubniß wurde nun kein Gebrauch gemacht, sondern Darauf auf Aufreizung zum Widerstand gegen die bewaffnete Macht. Ich habe mich damit sogar zum Echo der päpstlichen wir feierten das Fest, so lange es uns gefiel. Vorsitzender des Gerichtshofes war der Nath Bibert, die Encyklika gemacht, welche die soziale Umgestaltung der Ge- wurde der Vorstand bestehend aus 5 Mann mit je 15 M. und Anklagebehörde vertrat der Oberstaatsanwalt Mauleon, der sellschaft gleichfalls vorher sagt und hinzufügt, daß sie der Wirth mit 10 M. Geldstrafe belegt." 3ur gerichtlichen Ent­zu den Verhandlungen besonders erschienen war. Lafargue friedlich vollzogen werden muß, wenn sie nicht auf scheidung fand deshalb am 26. Juni der dritte Termin vor dem Schöffengericht in Spandau   statt; es sollte auf alle Fälle nach­soll nach der Anklage am 11. April in Wiguehies in einer andere Weise vor sich gehen soll." Versammlung aufreizend gesprochen haben. Besonders wird Lafargue vertheidigte sich vor tauben Ohren. Die bürger- gewiesen werden, daß das Vergnügen ein öffentliches gewesen, wo auch andere als Vereinsmitglieder gegen Entree Zutritt ihm folgende Stelle in seiner Rede zur Last gelegt: lichen Geschworenen glaubten dem blutrünstigen Blödsinn hatten. Anderntheils sollte erreicht werden, den Verein unter die Niemals seht Ihr Euere Anwender; es ist schon viel, des Polizeiberichts mehr, als der überzeugenden Logit Botmäßigkeit der Polizei zu zwingen. Der Gerichtshof sprach wenn Ihr sie überhaupt kennt. Alles geht ohne sie vor sich. unseres Genossen und seines Vertheidigers, des bekannten jedoch sämmtliche Angeklagte fostenlos frei, weil Vereine an Seine Verurtheilung Polizeistunden nicht gebunden seien, auch wenn sie anderen Per­Nichtsthuer find es. Sie faullenzen den einen Tag wie den Pariser Rechtsanwalts Milleraud. andern und schlemmen. Ja, sie schlemmen, Kameraden! war beschlossen, und unsere Leser wissen, wie hart sie fonen gegen Entgelt Butritt gewähren. Unnüz sind sie und taugen zu nichts. Was aber macht ausfiel. man mit unnügen Thieren? Man tödtet sie.

Fähigkeit hat, objektiv zu urtheilen, und sich in die Lage der Franzosen zu verseßen, wird die Richtigkeit dieser unserer Ausführung bestreiten.

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Gegen das Ungeziefer, gegen Flöhe und Läuse, hat man, wie Ihr wißt, das Insektenpulver erfunden. Wohlan, zu dem Ungeziefer gehören auch die Unternehmer, und wenn man ordentlich sucht, wird man auch das richtige Insekten­pulver finden, das uns von ihnen befreit.

Sie sind verfault. Man brauchte sie gar nicht zu tödten. Nicht einmal Handschuhe könnte man sich aus ihrem Fell schneiden.

Die Engländer find ganz andere Kerle, wie wir: sie sind viel weiter in der Bewegung, in der Agitation für die neuen Gedanken. Aber etwas fehlt ihnen: sie kennen den Gebrauch der Flinte nicht. Ihr kennt ihn, Ihr seid alle Soldat gewesen, und an dem Tage, wo wir bereit sind und Euch rufen, werdet Ihr Waffen zu finden und zu gebrauchen wissen.

und Ihr, Ihr armen Jünglinge, die Ihr unter den Fahnen steht, vergeßt nicht an jenem Tage die Flinten um­zukehren und Euch mit uns zum Kampf gegen die Unter­brücker zu vereinigen."

Lafargue fiel es nicht schwer, diesen schönen Kranz der Polizei- Berichterstattung zu zerpflücken. Er sagte in seiner Vertheidigungsrede:

" Jeder, der unsere Lehren kennt, kann diese Worte nicht ernsthaft nehmen.

Hier habe ich eine Broschüre, die mein Freund Guesde und ich verfaßt haben. Sie enthält das Programm der Arbeiterpartei. Da heißt es:

" Diese unvermeidliche Revolution wird weder durch Dynamit- Deflamationen, noch durch die heroischen Narren­thaten einiger Schwärmer, weder durch örtliche Prügeleien

Ach, Brosi, unser todtes Bübl hat Fürbitt' für uns gethan im Himmel, daß die Heiligen Dein Herz wieder zu mir gewendet haben und die Mutter mir vergeben hat."

Da drückte Ambros sie start an sich und füßte sie wieder und wieder.

Als Sampogna bei dem ersten Morgengrauen erwachte, saßen Beide in der Stube auf der Wandbank und schliefen. Ambros hatte Stafi mit dem rechten Arm umfaßt und ihr Ropf ruhte an seiner Brust. Unter dem grauen Schnurr bart des Alten dämmerte ein Lächeln. So geräuschlos wie möglich zündete er das erloschene Feuer wieder au; Sie löste fich sanft dennoch erwachte Stafi darüber. aus dem Arm ihres Mannes, nickte dem Gams­und manndl freundlich zu begann statt seiner das Fleisch zum Frühmahl zu braten. Er zündete sich seine Pfeife an und schaute ihr mit stillem Behagen zu. War es das Feuer, oder das Glüd, welches ihr hübsches Gesicht so rosig machte? Doch das Gamsmanndi dachte darüber wohl nicht nach. Nun erwachten auch die übrigen Schläfer und während des Effens, das ungleich besser als

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Für Culine's Familie ist unter unseren französischen Genossen gegenwärtig eine Sammlung im Gange, die hoffentlich soviel ergeben wird, daß die Frau und die vier kleinen Kinder des wackeren Mannes während der sechs Jahre, die er im Kerker zubringen muß, nicht Hunger zu

leiden brauchen.

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Der französischen   Kammer- Verhandlung über das Denkmal Danton's   erwähnten wir schon. Die Debatte", schreibt die" Frankfurter Zeitung  ":

Welten. Das Wahrzeichen uns'rer guten Stadt, das ist ein

wir herausgreifen.

Mr. I. Der sozialdemokratische Wahlverein für Belten und

Nr. II. Am selbigen Tage und vor selbigem Gericht wurde gegen Genossen J. Mühler, der den Gendarm Ahrens beleidigt Noch schlimmer erging es Culin e. Er wurde ver- haben soll, verhandelt; er follte in einer Bersammlung gesagt urtheilt, weil ein Beamter von ihm die Aeußerung gehört haben, der 2. hätte gelogen, weil er im Prozeß I. gesagt, die Mit­zu haben beschwor: Wir müssen die Gefangenen befreien. glieder waren von den Nichtmitgliedern dadurch kenntlich, daß Zahlreiche Entlastungszeugen bestätigten ihm dagegen, daß fie rothe und die andern gelbe Schleifen hatten. Obgleich A. er beständig zur Ruhe gerathen hatte und alles versucht zugestand, dieses gefagt zu haben, fonnte der Gerichtshof zu hatte, um die aufgeregten Volksmassen zu beruhigen. Sein teinem Urtheil gelangen, die Sache wurde vertagt und von beiden Nr. III. Am selben Tage standen 12 Genoffen aus Hennigs­wirkliches Verbrechen bestand darin, daß er die Arbeiter Seiten Beugenladung beantragt. von Fourmies und Umgegend mit Erfolg dorf unter der Anklage( Roch und Genossen) im Februar d. J. organisirt hatte. Das verdiente Strafe. Abends 8 Uhr, groben Unfug" verübt zu haben, indem sie ge­sungen und ein buntes Taschentuch, an einen Spazierstock ge­auf der Landstraße von Hennigsdorf   nach Die Betreffenden wohnen bunden, Belten vorangetragen hätten. dorf, sie sind des Abends nach Hause gegangen und haben in Velten   und arbeiten zum größten Theil in Hennigs­hierbei burch obiges Verbrechen das Deutsche Reich zum Wanken gebracht, hierfür erhielten sie je ein Strafmandat von 10 M. Die Beweisaufnahme ergab allerdings die Gefährlichkeit dieses Treibens, es war nur noch nicht festzustellen, ob die rothe Fahne ein Stullentuch, d. h. ein Taschentuch, worin die Frühstückstufen gewickelt werden, war, oder ob sie eine rothe Gardine gewesen, die Debatte war in mehr als einer Beziehung interessant. welche die Angeklagten dem Wirth, Herrn Brose, entwendet Herr Wallon suchte auf Grund der bekannten amtlichen Schrift haben sollen. Der Vertheidiger der Angeklagten, Rechtsanwalt stücke und Zeugenverhöre zu beweisen, daß Danton   als Justiz A. Stadthagen, legte in treffender Weise die Schuldlosigkeit der minister bie Septembermeßeleien gewollt, wenn nicht gar ver- Angeklagten dar. Man könne Niemand verwehrem auf offener anlaßt habe. Allerdings sei Danton   ein Patriot gewesen, Landstraße zu singen, wenn es ihm beliebt, und man habe noch nie dennoch" habe er die des Royalismus Verdächtigen erwürgen gehört, daß deswegen schon Jemand bestraft fei; was die rothe faffen. Seine Person sei von den Septembermorden nicht zu Fahne betrifft, so sei das Tragen von rothen Tuschentüchern bis trennen und wenn man ihm, weil er ein Patriot war, eine jetzt ebensowenig verboten und müsse man sich gerechter Weise Statue fetze, so verherrliche man gleichzeitig den Urheber der wundern über derartige Anklagen. Der Gerichtshof war hier Septembernekeleien. Der Redner frug den Minister, ob anderer Meinung, er beschloß den Gastwirth Brose, den er dem Gemeinderath die Ermächtigung zur Errichtung Direttor Sander und den Gemeindevorsteher Schulze zu laden. der Statue ertheilt habe, und ob er sich bei der Ent- Ersterer soll bezeugen, ob die Fahne ein Taschentuch oder die er genannte Gardine sei, Sander, daß die Angeklagten gesagt, sie hüllungsfeier vertreten lassen werde. Pastor Dide widerte, das Leben eines Mannes sei ein Ganzes. Wenn feien schuldig, und Schulze, daß sie gesagt, es wäre ihnen nur man Wallon's Theorie gelten lasse, so würde es wenig Sta- das Strafmaß zu hoch. Nr. IV. Genossin Frau E. Ihrer hatte am 25. Januar d. J. tuen in Frankreich   geben. Man errichte Corneille   eine Statue, obgleich er den Agesilas" geschrieben; Ludwig XI.  , welcher in einer Versammlung hierselbst beantragt, eine Tellersammlung den Kardinal de La Ballue ins Gefängniß geworfen, Ludwig für eine arme Frau, deren Mann sie verlassen, zu veran= Die Sammlung wurde vom überwachenden Be­XIV., welcher das Edikt von Nantes   aufgehoben habe. Der ftalten. Redner suchte aus geschichtlichen Quellen nachzuweisen, daß amten verboten, darauf beschloß nun die Versammlung, daß es am Bureautisch niederlegen Danton an den Septembermorden unschuldig gewesen sei und wer etwas geben wolle,

sie nicht habe hindern können, und legte unter stürmischem solle, was auch geschah. Hierfür erhielt Frau Ihrer, als Vor­Beifall des ganzen Hauses die ruhmreiche Rolle Danton's   fizende der Versammlung, ein Strafmandat von 6 Mart, das­dem Feinde gegenüber dar. Während Paris   ein Sühnedenkmal felbe war ihr jedoch erst am 26. April, also einen Tag zu spät, Desjenigen befize, der den Feind ins Land gerufen habe, markte zugestellt worden und somit verjährt. Das Urtheil lautete auf man um eine Statue für Den, welcher das Land gerettet habe. Freisprechung. Vom Vertheidiger A. Stadthagen wurde beantragt, Falls ein Vertreter der Regierung bei der Einweihung der der Angeklagten ihre Auslagen zu erstatten, dieses vom Amts­Statue spreche, fönnten seine Worte in Hinsicht der Verdienste richter jedoch abgelehnt, indem derselbe erklärte, daß nach dem Danton's nicht herzlich dankbar und erhaben genug sein. Bildungsgrade der Angeklagten zu urtheilen, sie nicht nöthig hätte, Hierauf ergriff der Minister des Innern, Constans  , das Wort sich einen Anwalt zu bestellen. und vertheidigte das Recht der Republikaner  , Danton   als eine geschichtliche Persönlichkeit und als großen Vaterlandsfreund zu feiern; indem man dies thue, rechtfertige man keineswegs Dieser Auffassung trat denn alle Handlungen Danton's  . auch der Senat bei, indem er die einfache Tagesordnung annahm."

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Bei der Nach wahl in Schoterland- Holland ist Nieuwenhuis unterlegen. Von seinen beiden

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In Summa 20 Angeklagte und 7 Zeugen, zwei kostenlose Freisprechungen und zwei weitere Termine. Gensdarm Ahrens trat in allen vier Terminen als Zeuge auf.

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Hamburg  , 9. Juli. Eine imposante Volksversammlung wählte Reichstags Abgeordneten Megger einstimmig zum Dele­sirten nach Brüssel  .

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Zeit, 6. Juli. Heute fand vor dem hiesigen Schöffengericht

am Abend vorher gerathen war, wurde erwogen, wohin man Gegenkandidaten erhielt der Liberale 800, der Anti- die Verhandlung gegen den Redakteur des Volksboten", Genossen daß die Andern ihr Schießzeug in den Sennhütteu gut ver- die Ursachen dieses Mißerfolges, den zu vertuschen oder zu Keydel statt. Der Gerichtshof erkannte auf 50 M. Geldstrafe stecken und sich zurück in ihre Häuser und auf ihre Höfe beschönigen uns nicht einfällt und der unzweifelhaft großen- event. 10 Tage Saft. schleichen sollten. Die erste Wuth der Franzosen wäre in- theils auf begangene Fehler zurückzuführen ist, wird ein zwischen wohl verraucht und sie hätten nichts mehr zu be- authentischer Bericht, der uns zugesagt ist, unseren Lesern Aufklärung geben.- fürchten. Der Streit im

Und Du?" frage Einer von ihnen.

Briefkaffen der Redaktion. E. D. 1. Es kommt darauf an, ob sie selbständiger Ges

nicht. 2. Sie müssen Ihr Kind impfen lassen, auch ohne daß

belgischen Kohlenbassin von " Ich kann freilich nicht heim," versette Ambros." The Charleroi   ist beendigt der Ausschuß der Arbeiter( eines werbetreibender sind, der mal für dieses, mal für jenes Haus habt" ja gesehen, daß der der fest Arbeit Aber ich weiß schon, wo ich einen Unterschlupf auf ein belgischen Zweiges der amerikanischen   Arbeitsritter") be- Bestellungen ausführt, oder ob Sie bei einem bestimmten Zigarren­paar Tage finde; denn länger wird's halt nicht noththun." Arbeit, und dem Beschluß wurde von den Bergleuten auch n letzterem Falle sind Sie altersversicherungspflichtig, im ersteren Er war fest davon überzeugt, daß in zwei, höchstens einmüthig Folge geleistet. Die Nachricht ging uns schon spezielle Aufforderung seitens der Polizei an Sie ergeht. vorgestern durch die gewöhnlichen Telegraphenbureaus zu, brei Tagen infolge von Hofers Aufruf die Pusterthaler sich erheben und das ganze Land würde. In dieser Ueberzeugung gab er auch Stafi's Bitten allein bei der notorischen Unzuverlässigkeit aller auf Ar- worten, da Sie nicht angegeben haben, wofür die Kirchhofs­nach, die sich nicht von ihm trennen wollte. Wo er sich in beiterverhältnisse bezüglichen Depeschen wollten wir erst die Verwaltung die 2 m. verlangt, ob sie nicht vielleicht Fundamen Bestätigung nun

als sie von einander schieden.

belgischen Genossen erfolgt.-

Grabdenkmal liefert.

7. D. Der Lehrling hat nach Ablauf der kontraktlichen Zeit, also am 21. Juni ausgelernt und braucht auch für etwaige Krankheitswochen nicht nachzulernen.

( Fortsetzung folgt.)