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pariser Gtadi Begrüßung der Gäste Der Präsidl'nt des pariser Stadtrats. Aran?ois Latour, traf heule vormittag, 8.35 Uhr, mit Begleitung auf dem Bahnhof Fried- richftrahe ein. Zum Empfang der französischen«Säfte hatten sich Oberbürgermeister S a h m, Stadtverordnetcnvorsteher f) o fz und Sladlbaurat Adler eingefunden. Nach der Begrüßung begaben sich die Gäste ins Hotel Adlon , wo sie während ihres Berliner Aufenthalts wohnen werden. Bei der Begrüßung der Mitglieder des Pariser Stadirats im Berliner Rathaus am Montag vormittag führte Obabürger- meifter Dr. S a h m u. a. folgendes aus: Meine Herren Kollegen aus der französischen Hauptstadt, ich bin Ihnen zu großem Dank verpflichtet, daß Sie die I n t i a t i o e für diesen Besuch ergriffen haben, dessen Bedeutung von mir im vollen Umfang gewürdigt wird. Denn Ihr Besuch wird von Ihnen gewollt und von mir an- gesehen als zielbewußte Fortsetzung des Besuches Ihrer leitenden Staatsmänner in Berlin . Nur internationale Solidarität kann uns alle vor dem Chaos bewahren. Paris und Berlin reichen sich heute die Hände in dem aufrichtigen und ernstgemeinten Gefühl, zu ihrem Teil dazu beizutragen, der Welt das Vertrauen zur Erlösung aus schwerster Krisis wiederzugeben. Nicht verzweifeln, sondern Hand in Hand zusammenarbeiten, das sei jetzt die Parole! Die Probleme der Verwaltung der Weltstädte, die Probleme von Paris und Berlin weifen auf den mannig'ichsten Gebieten vieles Gemeinschaftliche auf, und die eine Stadt kann von den Ein- richtungen der anderen lernen, gerade auf kommunalem Gebiet muß deshalb einSich-kennen-lernsn" besonders fruchtbringend sein. Sie kommen, meine Herren, in Zeiten schwerster N o t für Deutsch - land und dessen Hauptstadt hierher. Wir müssen unserer Bcoölke- rung Opfer, Lasten und Entbehrungen auferlegen, die an die Grenze des Tragbaren gehen. Wenn Sie Gelegercheit nehmen werden, unsere Einrichtungen zu besichtigen, dann wird Ihrem sachkundigen Auge sicherlich nicht entgehen, wie hinter manch giänzenoer Fassade Not und Elend lauern. Wir können Ihnen in Not der Zeit zum Empfange keine rauschenden Feste bieten, aber nehmen Sie dafür die Gewißheit in Ihr Vaterland und Ihr schönes Paris mit, daß Ihr Besuch bei uns lebhafte Freude und Genugtuung ausgelöst hat. Ich bin der festen Ueberzeugung, daß Ihr Besuch geeignet ist. die Beziehungen zwischen Paris und Berlin freundschaftlich zu gestalten. In diesem Sinne rufe ich Ihnen zu:herzlich willkommen in Berlind Auf die Rede des Berliner Oberbürgermeisters erwiderte der Präsident des Pariser Stadtrates Francois Latour: Es ist schon lange unser innigster Wunsch, Berlin kennen zu lernen, das auf dem Gebiete der Kommunalwirtschaft in jeder Be- ziehung als vorbildlich gilt. Als Franzosen sind wir ganz besonders empfänglich für die Aufnahme, die Sie erst kürzlich den Vertretern unserer Regierung erwiesen haben. Gleichzeitig ist es mir eine besondere Freude, die Grüße der Stadtverwaltung Paris

rate in Berlin im Berliner Raihaus. zu überbringen und den Dank auszusprechen für die Gastsrcund- schast, die Sie mir und meinen Mitarbeitern erweisen und deren hohe moralische Bedeutung von uns allen geschätzt wird. Der Empfang des Ehefs der Pariser Sladkverwallung und seiner Begleiter hier im Rathaus, in Gegenwart des französi­ schen Botschoslers, beweist mehr als alle Reden es vermöchten den Willen zur gegenseitigen Verständigung aus sämtlichen Gebieten. Wir sind hierher gekommen, nicht nur, um spezielle Fragen zu studieren auf dem Gebiete des Verkehrs, des Wohnungswesens, der Versorgung der Großstädte, uns interessieren auch ganz besonders die sozialen Probleme Berlins und ihre Bewältigung, gerade diese Probleme, die jetzt von besonderer Wichtigkeit sind und die niemanden gleichgültig lassen können. Paris erklärt ihnen durch meinen Mund, daß die Notwendig- keit der Zusammenarbeit Frankreich Deutschland in jeder Beziehung von uns erkannt wird und daß wir uns auch bemühen, unsererseits alles Mögliche zu tun. um diese Zusammenarbeit herbeizuführen. Eine klare Kenntnis der Geschichte zeigt uns schon aus der Ver- gangenheit wie unsere beiden Nationen schon so häufig auf dem Gebiete der erhabensten Gedanken zusammengefunden haben. Friedrich der Große , der Voltaire empfing, Emanuel Kant, der seinen täglichen Spaziergang unterbrach, um sich über den Stand der Einnahme der Bastille zu erkundigen, Beethoven , der seine Heldensinfonie dem jungen General Lonaparte wid- mete, Victor Hugo , Madame S t a e l, die den prophetischen Satz schrieb:Die Uneinigkeit zwischen Frankreich und Deutschland le- deutet die Spaltung Europas ." Auf unseren Universitäten lernen die Studenten die Geisteserzeugnisse Ihrer Dichter kennen und damit eigentlich auch erst recht Ihr Land begreifen. Sie lernen kennen das Deutschland eines Goethe, eines Schiller, Leibnitz , Wagner, des geistigen und' auch des organisatorischen Deutsch- land. Ich danke Ihnen allen, daß Sie trotz Ihrer vielen Arbeit Zeit gefunden haben, uns zu smpfangen und uns Ihre Stadt zu zeigen. Wir werden von diesem Aufenthalt die besten Erinnerungen mit uns nehmen und hoffen, daß dieser Besuch der Anfang wahrhast freund- licher Beziehungen zwischen unseren beiden Hauptstädten sein wird. * An dem Empfang nahmen außer den Herren Latour, Weiß und F a i l l i o t der französische Botschafter Poncet sowie von der Pariser Stadtverwaltung die Herren Georges G u i l l e t lOeffent- liche Arbeiten) und h. G i r a u d(Finanzen) teil. Anschließerch an den Empfang trugen sich die Herren in das Goldene Buch ein. Den Tisch, an. dem die Eintragungen stallfanden, zierte bereits die Bronze- sigur, die die Pariser Herren der Stadt Verlin zum Geschenk ge- macht hatten: sie stellt Etienne Marcel dar, der für Paris das Symbol kommunaler Freiheit ist. Er war deren eifriger Verteidiger als Chef der Pariser Stadtverwaltung im 13. Jahrhundert.

nach wird Sachsen , wie schon die Amtsniederlegung des zweiten Vorsitzenden, Finanzministers a. D. Weber, zeigt, scharf gegen die Reich stagsfraMion der Wirtschaftspartci Stellung nehmen, um möglicherweise erneut aus der Partei aus- zutreten.

GroßefSchweiger?-MemerGchwäßer! Herr v. Geeckt redet Llnsinn. Nach einem Bericht derTel.-Union" hat der volksparteiliche Reichstagsabgeordnete und Ehrengast von Harzburg , Generaloberst v. S e e ck t, auf einer Vertretertagung der Volkspartei in Magde - bürg u. a. folgende Redcblüte von sich gegeben: Die Reichsregierung vertrete den Standpunkt von der Heiligkeit des Privateigentums, den Begriff von Treu und Glauben und den der wohlerworbenen Rechte. Der Träger des Kampfes gegen diese Begriffe sei aber die Sozial- d e m o k r a t i e, die eine Stütze der Regierung bilde und den GrundsatzEigentum ist Diebstahl" predige. Herrn v. Seeckt nannte man früher einmal einengroßen Schweiger". Seit der Mann sich der Politik ergeben hat, ist er leider nur noch ein kleiner Schwätzer.

GemeindewahleninGchaumburg-Lippe Burgerparieien von Nazis aufgesogen. Bückeburg . 18. Oktober. Nach einer außerordentlich lebhaft verlaufenen Wahlbewegung erfolgte am Sonntag hier und in Stadthagen die Neuwahl der Stadtverordneten. Das vorläufige Ergebnis ist folgendes:

Wahlkrawalle in England. Versammlungen der Renegaten gesprengt. London . 19. Oktober. Am Sonntagabend sprach in einer Versammlung derNeuen Partei" in Birmingham Sir Oswald Moslsy ver'äO'O Zu­schauern. Als aus unbekannter Ursache die Lautsprecher ver- sagten, benutzten radaulustige Burschen diesen Zwffchenf>11, um die Versammlung zu sprengen. Die Versammlungshall«, in der kaum ein Stuhl heil geblieben ist, glich einem Schl.i.htfe'd Mos- ley mußte das Haus unter polizeilichem Schutz venasten Mehrere Personen wurden verletzt. Kolonialminister Thomas wurde in einer Versammlung der Nationalen Arbeiterpartei in Liverpool niedergeschrien. Die Acrsommlung muhte abgebrochen werden.

Galopps Geschästsführung. Wie Gklareks das Defizit der BAG. gedeckt haben wollen Im Sklarek-Prozeh fuhr der Vorsitzende heule in der Erörterung der angeblichenLöcher" in der üiebnrgschen Geschäfts­führung bei der BAG. fort und in der Uebernahme des durch saloppe Geschäftsführung entstandenen Defizits durch die Brüder Sklarek. Oberstaatsanwalt Dr. Sleinecker gibt dazu sol- gende Erklärung ab: Es fei falsch, wenn in der Presse behauptet war- den ist. das Gericht habe das Vorhandensein dieserLöcher" und die Talsache der Uebernahme der Defizits der Sklareks bereits fest­gestellt: es handle sich vorläufig lediglich um einseitige Be- Haupt uugeu der Angeklagten. handelte es sich hier in der Freitagsitzung bloß um die Ueber- nähme von zwei Defizitsummen in der höhe von 300 000 und 400 000 Mark, so muß man sich heute erzählen lasten, daß noch eine wci tere Defizitsumme von 440 0 00 Mark hinzukomme. Buchungen sind darüber weder bei den Brüdern Sklarek, noch in den Büchern der Kieburgschen BAG. vorhanden. Ueber die näheren Umstände, unter denen diese Uebernahme stattgefunden hat, können die angeklagten Brüder Sklarek nur sehr dürftig Auskunft erteilen. Wie immer, berufen sie sich auch in diesem Falle auf den Bruder M a x. Leo Sklarek will eine Photographie des Schuld- schein? der BAG. über 230 000 Mark gesehen haben es soll sich auf das Defizit von 300 000 Mark beziehen. Gaebel, der diese Photographie gleichfalls gesehen haben soll, weiß von der ganzen Angelegenheit gar nichts. Wegen der 400 000 Mark will Leo Sklarek in Gegenwart von Kieburg im Amtszimmer des Stadtrats S ch ü- i n g verhandelt haben. Schüning soll gesagt haben, es darf ichts nach außen dringen, find Sie vernünftig. Kieburg kommt fort, kieburg blieb aber und Holle sich von den Sklareks immer neue Summen, angeblich zur Sanierung der BAG. Leo Sklarek behaupiel aber, daß er den größten Teil des Geldes in feine Tasche gesteckt habe. In summa summsrum waren es eine Million Mark, die auf diese Weise zu ihm hinübergeflosscn sind. Vors.: In den Büchern ist davon nichts zu merken, eine Million Mark war selbst für Sie keine kleine Summe. Sie haben sich aber darum nicht gekümmert. Allerdings stimmt es, daß man bei der Wahrsagerin Frau Seidler eine Abrechnung gefunden hat, in der von einer Million Mark, die Kieburg erhalten haben soll, die Rede gewesen ist. Weshalb haben Sie sich nicht von Kieburg losgemacht? Leo Sklarek: Herr Vorsitzender, es war wie in einer Ehe, in der man sich zwar von der Frau scheiden lassen will, von ihr aber nicht los kann. Der angeklagte Buchhcller Lehmann erklärt auf die Frage des Vorsitzenden, daß ihm bloß die Summen bekannt sind, die Kieburg im Jahre 192b erhalten hat. Sie machten nicht mehr als 30- bis 60000 Mark aus. Allerdings hat Kieburg auch in früheren Jahren Gelder bekommen. Als Rechtsanwalt Dr. Pindar sich auf Sklareks Zivilprozeß beruft, in dem angeblich festgestellt

worden sei. daß die Angeklagten tatsächlich von der Stadt geschädigt worden seien, erklärt der Vorsitzende, daß das n'cht stimme. Er habe sich mit dem Vorsitzenden der Zivilkammer in Verbindung ge­setzt und sich von ihm sagen lassen, daß das Zivilverfahren mitten in der Beweisaufnahme abgebrochen worden fei, um den Ausgang des Strafverfahrens abzuwarten.Natürlich soll, wie immer, zuerst alles in Moabit geklärt werden", sagt der Vorsitzende. Zu einem heftigen Zusammenstoß kommt es wieder zwischen dem Stadtbankdirektor h o f f m a n n und Leo Sklarek. Als ersterer wahrheitsgemäß die Behauptung widerlegt, er fei Leo Sklarek nach Misdroy nachgefahren und habe dort auf feine Kosten gelebt, wird Leo Sklarek wieder äußerst ausfällig und veranlaßt hoffmann zu dem Ausspruch: Lassen Sie doch diese Anpöbelsien, es ist doch unerhört._

Explosion in Biesdorf . Herd auseinandergesprengt. Eine Frau schwer verletzt In der Fortuna-Allee 7 in Biesdorf ereignete sich heute mittag eine schwere Explosion, bei der die 47jährige Frau Hedwig h a r d o w lebensgefährliche Verbrennungen erlitt. Frau hardow wollte im Küchenherd mehrere alte Schachteln und Tüten verbrennen. In einem der Behälter muß sich ein Sprengstoff befunden haben, denn plötzlich erfolgte unter heftiger Detonation eine Explosion. Der Herd wurde ausein- andergerissen und eine Stichflamme schoß hervor. Frau h. erlitt schwere Verletzungen und muhte durch die Feuerwehr ins Hubertus- krankenhaus gebracht werden.

Drei nächtliche Lleberfälle. Schwerer Kampf in einer Tankstelle. 3n der Rächt zum Sonnlag ereigneten sich in Berlin nicht weniger als drei lleberfälle. Der schwerste Ueberfall war der. der in Staaken aus eine Tankstelle ausgeführt wurde. An der Ecke der König- und Heerstraße in Staaken befindet sich eine Tankstelle, die von dem Wärter Ballenstedt versehen wird. Bei ihm weilte zu Besuch der Schneider Artur Kirsch, der am Kleinen Platz 16 in Staaken wohnt. Die beiden Männer unterhielten sich, als um 23.43 Uhr plötzlich die Tür ge- öffnet wurde und ein großer starker Mann eintrat. Sein Gesicht war durch eine Maske verhüllt, in der Hand hielt er einen'R e- v o l v e r. Er rief den Freunden das üblicheHände hoch! Geld Herl " zu und richtete die Waffe auf den Tankwärter Ballenstedt . Diesem fiel es nicht ein, der Aufforderung Folge zu leisten, da er selbst ein kräftiger Mann ist. Er stürzte sich vielmehr auf den Räuber und geriet mit ihm in einen heftigen Ringkampf. In dem engen Raum stießen die Kämpfenden einander hin und her. Dabei löste sich aus der Waffe des' Räubers plötzlich ein Schuß und traf den Schneider Kirsch, der seinem Freunde\

! beispringen wollte, in den linken Oberschenkel. Schwer blutend brach Kirsch zusammen. Ballenstedt ließ einen Augenblick von seinem Gegner ab. um sich um den Verletzten zu bemühen. Der Räuber hatte wohl auch erkannt, daß er nichts erbeuten würde. Er zog es deshalb vor, aus der Tankstelle zu flüchten Ballenstedt ran.iie ihm nach, stürzte aber und mußte die Verfolgung aufgeben. Er alarmierte das Ueberfallkommando. doch konnten die Beamten in der dunklen Gegend den Wichtigen nicht mehr finden. Der zweite Ueberfall galt einem 23 Jahre alten Metall- dreher Johann Cziepluch, der in der Oderstraße in Lichten- b e r g wohnt. Cz. kam kurz nach 1 Uhr am Engelufer entlang und wollte nach Haufe. Drei junge Burschen sielen ihn hinterrücks an und schlugen aus ihn ein. Der Metalldreher setzte sich nach Kräften zur Wehr, weil er merkte, daß einer der Strolche seine Taschen nach Geld abtastete. Die Wegelagerer risien den Mann zu Boden, um ihn leichter ausrauben zu können. Zum Glück kamen Polizeibeamte auf die Hilferufe des Angefallenen herbei, und die Burschen flüchteten jetzt ellig. Einer konnte aber eingeholt und festgenommen werden. Erfolglos verlief auch der dritte Ueberfall auf den 30 Jahre alten Chauffeur Alfred Krüger. Dieser ging gegen 2 Uhr nachts vom Dienst durch die leere Kalckreuthstrahe nach Hause. Auch ihn fielen hinterrücks drei junge Burschen an und wollten ihn zu Boden ziehen. Krüger rief laut um Hilfe, und als sich Polizeibeamte zeigten, flüchteten die Täter und entkamen.

Maiuschka paralyttker? Zusammenbruch nach dem Geständnis.- Ins Krankenhaus eingeliefert. Wien . 19. Oktober.(Eigenbericht.) ver Eisenbahnverbrecher M a t u s ch k a ist am Sonntag in das Znquisitenspital des Landgerichts übergeführt worden. Uta- tuschka, der völlig zusammengebrochen ist, leidet n. a. an einer akuten Geschlechtskrankheit. Auch wird behauptet, daß er P a r a- l y t i k e r sei. Eine Ueberprüfung des Geständnisses hat ergeben, daß die letzten Angaben über feine Täterschaft bei den Eisenbahn - anschlügen bei A n z b a ch den Tatsachen entsprechen. Seine Angaben über die Anschläge bei Jüterbog und Bia Torbagy werden noch eingehend untersucht werden, um restlose Klarheit bis in die letzten Einzelheiten schaffen zu können. Die Angabe Matuschkas, er habe noch dem zweiten Attentat in Jüterbog in der Fabrik in Tatten- dorf mit einer Sprengpatrone Versuche unternommen, wobei etliche Fensterscheiben zersprungen seien, ist als richtig festgestellt worden.

Z. kreis. Dienstag, 20. Oktober, 1914 Uhr, Mitgliederversamm- lung in der Hochschulbrauerei, See- Ecke Amrumer Straße. Refc- rent: Genosie Erich Nölting, M. d. L.:Neue politische Fronten- bildung und der Kampf der Sozialdemokratie". 78. Abk. heute 20 Uhr bei hochgeschürz, Mühlenstr. 9, Frauen- abend. Referentin: Genossin Hermes. Thema: Mädchenfürsorgc- erziehung.

Frauenkundgebung"" Dienstag