Polizei beschlagnahmt worden ist. Anscheinend legl die Polizei Werl darauf, dast keine objektiven Bilder an die OefscnNichkeit gelangen können. -i- Der Bericht der Braunschweiger Landesregie- r u n g über die Vorgänge beim Nazitag ist im Reichsinnen» Ministerium eingetroffen. Er deckt sich, wie das Ministerium mitteilt, mit den Erklärungen des Braunschweiger Gesandten und auch mit dem Bericht des Reichswehrkommandeurs Geyer. Es wird hinzugesetzt, daß Minister Groener sämtliche Berichte, die er bekomme, also wohl auch die der republikanischen Organisationen, zur Grundlage seiner Entscheidung machen werde Ausdrücklich demen- tiert wird eine Meldung, daß Groener sich wegen der Folgerungen aus den Braunschweiger Ereignissen besonders mit dem Reichs- Präsidenten in Verbindung setzen werde. Fernsprechstörung in Braunschweig . Redaktion und Verlag des Braunschweiger„Voltsfreund"' waren, unmittelbar nachdem uns das Verbot gemeldet worden war, tele- phonisch nicht mehr zu ereichen. Nach Auskunft des Fernamtes war bei dem Braunschweiger Teilnehmer eine plötzliche Störung eingetreten. Was war am Kursttrstendamm? Ein Freund EchlageterS schwer verletzt. Die„Academia", Monatsschrift des(TV. der katholischen deutschen Studentenverbindungen, berichtet über die Haken- kreu�krawalle, die sich am 12. September am Kurfürstendamm abspielten, nachträglich noch das folgende: Die Mehrzahl der tätlich Angegriffenen waren überhaupt keine Juden. Unter den Schwerverletzten befand sich ein Hauptmann a. D.. ein Berliner Rechtsanwalt, der tagelang in Lebensgefahr schwebte und der weit über den CV. hinaus als der unentwegte Schützer und Pfleger des Andenkens u. l. Eartellbruders Schlageter bekannte Eartellbruder Dr. Peter Derichsweiler, der sich zur Ab- legung seines Assessorexamens in Berlin aufhielt und sich an dem Abend auf dem Heimwege befand. Er wurde ohne jeden Anlaß von Nationalsozialisten niedergeschlagen, so daß er blutüberströmt ins nächste Aranlenhaus gebracht werden mußte. Die Verletzungen sind derart, daß er noch jetzt völlig arbeitsunfähig ist und sich mUer ständiger ärztlicher Aufsicht befindet. Wie die„Germania " hinzufügt, hat dieser Dr. Derichs- weiter am 23. Mai d. I. bei der Einweihung des Schlageter- Denkmals auf der Golzheimer Heide bei Düsseldorf eine Rede an die deutsche Jugend gehalten! Alarm über Rußland . Noch eine Erttärung über einen auffälligen Aufsatz. Der Artikel der„Germania ", der eine bevorstehende Z a h- lungseinstellung Rußlands ankündigt, ist nur in einer Vorausgabe, aber nicht im heutigen Morgenblatt des Zen- trumsorgans erschienen. Die zuständige deutsche Stelle erklärt dazu- bis jetzt nicht das geringste Anzeichen für eine solche Mahnahme Rußlands zu haben. Wohl ist die rusiische Handelsbilanz vom vorigen Jahr init 87 Millionen Rubeln, im letzten Jahr mit ZW Millionen Rubeln passiv gewesen, und an dem Einfuhrüberschuß nimmt Deutschland mit öt) Proz. teil, aber in dieser Passivität liegt ebensowenig ein Grund zur Zahlungseinstellung als in einer passiven Handelsbilanz bürgerlich-kapitalistisch wirtschaftenden Staaten. Während in diesen Staaten ein Moratorium als sozusagen normale Lebensäuherung des kapitalistischen Systems und keineswegs als ein Zeichen seines Untergangs angesehen wird. behauptet« der erwähnte Artikel, die Folge eines russischen Maro- toriums könnte wohl ein Umsturz in Rußland sein. Auch dafür sieht man an hiesiger amtlicher Stelle gar keinen zureichenden Grund. Die russischen Zahlungsverpflichtungen in Deutschland betragen im laufenden Vierteljahr-ZO Millionen Mark; sie übersteigen für das Jahr 1932 bis jetzt nicht 499 Millionen Mark, die unter« Grenze ist 399 Millionen Mark. Verschiedene Industrien, besonders sächsische, drängen auf Er- höhung der Ausfallgarantie für Rußlandlieferungen durch das Reich und die Länder, wofür zur Zeit insgesamt 799 Millionen Mark bestimmt sind. Diesen Wünschen kann nicht Rechnung getragen werden. Garantiesummen werden nur in dem Maße frei, als früher gewährte Garantien durch Bezahlung der Rechnungen wegfallen.
Hoover gegen den 8oung-Z)lan. Amerika soll Frankreichs Sicherheit garantieren, um Abrüstung zu erreichen. New Bor!» 21. Oktober.(TU.) Aus gutunterrichteter Washingtoner Quelle verlautet, daß Hoover vor Finanzberatern rundweg erklärt habe, der Noung-Plan sei ein ebenso trauriger Fehlschlag wie der Dawes-Plan . Hoover ist im Augenblick noch mit der Ausarbeitung des Programms für die Besprechungen mit Laval beschäftigt. Aus diesem Grund« wird er auch an der Beisetzungsfeier für Edison nicht teilnehmen. Abschwächung des Kellogg -Paktes wird betrieben. Paris , 21. Oktober. (Eigenbericht.) Wie der Washingtoner Korrespondent des„Petit Parisien" meldet, wird die Idee einer Vervollständigung des Kellogg -Paktes in Amerika mit der bevorstehenden Ankunft Lavals immer stärker. Im Staatsdepartement halte man es nicht für unmöglich, daß Amerika auf gewisse Neutralitäts- rechte im Kriegsfalle verzichtet, wenn die Wirtschaft- liche Blockade von anderen Mächten gegen einen Angreifer be- schlössen werden sollte. Die Vorbedingung dafür sei aber, daß die Vereinigten Staaten selbst den betressenden Staat als Angreiser anerkannt haben und sich nach Beratungen mit anderen Mächten vollkommen unabhängig aussprechen. Die Ansichten des Staats- departements liefen im allgemeinen mindestens ein Jahr denen des Weihen Hauses und des übrigen Landes voraus, doch habe sich in New Bork bereits ein Ausschuß unter dem Vorsitz des Präsidenten der Columbia-Unioersität Butler gebilbst, der prüfen soll, in welchem Maße es wünschenswert ist, daß die V. reinigten Staaten an wirtschaftlichen Sanktionen gegen den Angreiser teilnehmen. Der Vertreter der„Associated Preß " berichtet von Bord des „Jsle de France", Ministerpräsident Laval habe zu verstehen gegeben, daß er bereit sei, dem Präsidenten Hoover auf halbem Wege ent- gegenzukommen, wenn Hoover irgendwelche Vorschläge mache, die für das französische Parlament annehmbar seien. Wenn er(Laval ) die Zusage amerikanischer Zusammenarbeit erhalten könnte, die vom französischen Standpunkt aus eine Einschränkung der
Der chinesisch-japanische Konflikt Drohende Zuspitzung— Erregung in Aanking
N a u k i ng, 21. Oktober. (Reuter.) In den amtlichen Kreisen und in der Bevölke- rung hat die Ankündigung der fünf japanischen Forde- rungen für eine Regelung des mandschurischen Konflikts große Entrüstung hervorgerufen. China lehnt die fünf japanischen Punkte ab. Moskau , 21. Oktober. Nach einer russischen Meldung aus Peking hat Marschall Tschanghsueliang erklärt, die chinesische Regierung lehne die fünf Punkte Japans ab und oerlange, daß die japanischen Truppen in einer Frist von zwei Wochen aus chinesischem Gebiet zurückgezogen werden. Erst nach der Räumung des besetzten Gebietes durch die Japaner werde die Nanking -Regierung Verhandlungen mit Japan einleiten.
Schanghai , 2t. Oktober. Etwa 20 000 Personen erwarteten heute vormittag mit Fahnen und Biusikkapellen in den Straßen die Ve r- treter von Kanton, die hier eingetroffen sind, um mit der Regierung von Nanking über die Einigung Chinas zu verhandeln. Unter den IS« Delegierten von Kanton befinden sich der Präsident der K u 0 m i u- taug Wangtschingwci, Dr. Eugen Tsche« und Tschang- fakwei, der Oberbefehlshaber der sogenannten„Eisen- feiten". Washington , 21. Oktober. Staatssekretär Stimson übersandte gleichlautende Noten an China und Japan , in denen er die beiden Mächte auf ihr« Ver- pflichtungen aus dem Kellogg-Pakt hinweist. Stimson unterrichtete Japan im übrigen, daß die Vereinigten Staaten von dem im Kellogg-Pakt vorgesehenen Mittel wirtschaftlicher Zwangs- maßnahmen keinen Gebrauch machen würden.
Freigesprochene Nationalsozialisten Sind friedliche Reichsbannerleute schutzlos?
Bor dem Schöffengericht Tempelhof wurden gestern zwei Nationalsoziali st en von der Anklage des Land- friedensbruchs und der Körperverletzung freigesprochen. Die Verletzten waren Reichsbannerleute. Der Zuhörer konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, daß bei besserer Vorbereitung der Ge- richtsverhandlung vielleicht ein anderes Urteil erfolgt wäre. Frei- spräche von Nationalsozialisten, die schuldig sind, kommen ungewollt einem Ansporn zu neuen ähnlichen Heldentaten gleich. Am 2. September d. I. hatte die Sozialdemokratische Partei im Sportpalast eine Versammlung. Den Reichsbanner- leuten wurde geraten, beim Nachhaufegehen Vorsicht zu üben, da die Nationalsozialisten am selben Abend in der Bockbrauerei eine Ver- sammlung haben. In der Belle-Alliance-Straße sahen sich die m losen Gruppen gehenden Reichsbannerleute plötzlich einer U e b e r- zahl von Nationalsoziali st en gegenüber. Der(31jährige Gewerkschastsangestcllte H. wurde von 2S bis 39 Mann umzingelt, es wurde auf ihn eingeschlagen und er erlitt drei bis vier Ver- wundunge n. Der 29jährige Schneidergeselle F. hörte Hilferufe. Er lief mit den Kameraden zu den Hilferufenden. Einige Reichs- bannerleute lagen bereits auf dem Boden. Die Straße war von 59 bis 199 Nationalsozialisten abgesperrt. Die Rcichsbannerleute wurden aufs gemeinste beschimpft. Auch F. wurde von etwa 29 Personen umzingelt, erhielt von dem ihm von früher her bekannten Angeklagten Höhr mit einem harten Gegenstand einen Schlag gegen den Kopf und trug«ine offene Wunde am linken Auge davon. Schwer verwundet wurde außer F. auch der Reichsbonnermann P. Die beiden Angeklagten Höhr und Kühn bestritten jede Schuld. Kühn erklärte, er habe sich, da er von einer Uebermacht angefallen worden sei, in Abwehrstellung befunden; Höhr wollte erst mit seinen Kameraden herangekommen sein, bevor die Polizei auf dem Schauplatze erschien. Deine Kameraden bestätigten das. Dagegen sagte ein junger Student und Reichsbannermann aus. daß auch er Höhr , den er seit langem kennt, in der Nähe von F. gesehen
und ihn auch rufen gehört habe: Wollen wir sie auf Waffen untersuchen! In diesem Falle stand also Aussage gegen Au?- sage. Zwar berief sich F. noch auf weitere Zeugen, sie waren jedoch nicht anwesend. Man erhielt auch kein absolut klares Bild über die zahlenmäßige Stärke der einen wie der anderen Partei. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die oerletzten Reichsbannerleute, die als Nebenkläger dazu berufen gewesen wären, hatten es ver- säumt, durch Ladung von Polizeibeamten und anderen Augenzeugen der Vorfälle auf der Belle-Alliance-Straße für die notwendige Klarheit zu sorgen. Hoffentlich legt der Staatsanwalt gegen den Freispruch in bezug auf Höhr Berufung ein.
Kmderschänder und Hiilermann. Dieser Hakenkreuzler stach Neichsbannermann nieder. Vor dem Schöffengericht in Frankfurt (Oder) hatte sich der 27jährige Nationalsozialist Anton Gierock aus Petersdorf bei Lagow wegen schwerer Körperverletzung zu verantworten. Gierock hatte am Tage des Volksentscheids, am 9. August d. I., gelegentlich einer von Nationalsozialisten in Lagow provozierten Auseinander- setzung den Borsitzenden des Reichsbanners in Lagow , Paul Müller, in hinterlistiger Weis« erstochen. Nach dieser feigen Bluttat fluchtete der Täter und ließ den Schwerverletzten mit dem Messer im Rücken hilflos liegen. Ueber die Persönlichkeit des Gierock gibt der Zluszug aus einem umfangreichen Strafregifter Auskunft. Gierock ist vorbestraft wegen K i n- derschändung mit Gewaltanwendung, wegen schweren und ein- fachen Diebstahls und Unterschlagung. Insgesamt tjat diese 27jähr>ge Zierde der Nationalsozialistischen Partei bereits 6-4 Jahre hinter Gefängnismauern zugebracht: sämtliche Strafen mußte er wegen teils sehr schwerer krimineller Derbrechen ver- büßen. Der Staatsanwalt hatte jetzt eine Gesamtstrafe von einem Jahr und sechs Monaten Gefängnis beantragt. Das Urteil erkannte auf 1 Jahr 1 Monat Gefängnis. Allgemein wurde dieser Spruch als sehr milde empfunden.
Rü st ungsaus gaben rechtfertigen würde, so würde der Spielraum für seine Washingtoner Verhandlungen erweitert werden. Im Zusammenhange hiermit verlaute, daß Laval bereit sei, ein Ab- kommen vorzuschlagen, daß im Falle eines Krieges, in den eines der beiden Länder oerwickelt würde, keiner der beiden Ber - iragspartner die Verwendung seiner Hilfsmittel gegen den anderen gestatten würde. Die französische Auffassung gehe dahin, daß ein derartiges Abkommen scharf umrissen sein und möglicher- weise noch andere Mächte als Unterzeichner einschließen. sollte. Falls dann Frankreich oder die Vereinigten Staaten oder eine andere Signaturmacht angegriffen werden sollten, würde keine dem Abkommen beigetreten« neutrale Macht den Angreifer durch Lieferung von Munition oder anderen Borräten unterstützen. Das Haager Gericht würde zu entscheiden haben, wer der An- greiser sei. Ausbruchsversuch Scheringers. Rechtzeitig bemerkt und vereitelt. Der frühere Reichswehroberleulnanl Scheriager, der bald nach seiner Verurteilung durch da» Reichsgericht von den Rationalsozialisten zu den Kommunisten übersiedelte, hat dieser Tage aus dem Untersuchungsgefängnl» in Moabit einen Aus- bcuchsversuch unternommen. Scheringer befindet sich seit der verbüßung der Festungshaft in Moabit , weil gegen ihn ein Versahren wegen verjuchten Hochverrat» schwebt. Zn der Rächt zum vorvergangenen Dienstag versuchte er. mit einer Feile einen Gitlerslab in seiner Zelle durchzufeilen. Der Ausbruchs- versuch wurde jedoch srühzeilig bemerkt. Scheriuaer wurde darauf- hin umquartiert und in einer besonders sicheren Zelle untergebracht.
Unterbrechung der Sitzung sangen die Sozialisten revolutionäre Kampflieder. Darauf wurde die Aussprache sortgesetzt, jedoch vom Sejmmarfchall schließlich auf Freitag vertagt.
Dem Verdienste die Tantieme! Hilgenberg belohnt Schmidt für Harzburg . Der deutschnationale Reichstagsabgeordnete Hauptmann a. D. Otto Schmidt ist Geschäftsführer des Ausschusses der nationalen Opposition. Hugenberg hatte chm die Organisation der Harzburgcr Parade übertragen. Für seine Dienste hat ihn Hugenberg belohnt, er hat Herrn Schmidt einen Aufsichtsratsposten in der U s a mit den dazu gehörigen Tantiemen gegeben. Die Generaloersammlung der Ufa vom 12. Oktober wählte Herrn Schmidt neben den Herren Dr. K r e u t e r und Struck- mann neu in den Aussichtsrat.
Warschau . 21. Oktober. Im Sejm wird jetzt auf Antrag des Regierung-b�ocks eine Reform" der Geschästsordnung zur Knebelung der Opposition !„beraten". Als der frühere Justizminister Car am Rednerpult erschien, explodierte die Entrüstung der Opposition so heftig, daß die Sitzung unterbrochen wurde. Die Sozialisten riesen ihm „Rechtsbrecher!" und ähnliches zu. Als der Sejmmarschall zwei Sozialisten von der Sitzung ausschloß, weigerten sich diese, den Saal zu oerlassen. Auch die Bemühungen der S e j m w a ch e. die den Sozialisten Sledzinski gewaltsam aus dem Saale ent- fernen wollte, scheiterten am hartnäckigen Widerstand der Sozialisten. Es kam Zu einem regelrechten Handgemenge, bei dem zwei Sejmpolizisten verprügelt wurden. Nach der
"12 Grubenopfer in Herne . Zwei weitere Bergleute ihren Verletzungen erlegen. Die Zahl der Todesopfer des Grubenunglücks auf der Zcchc Moni Ccnis hat sich aus 17 erhöht. Rachdem noch am Dienstagabend drei verletzle Bergknappen gestorben waren, find in der Rächt zum Mittwoch zwei weitere Bergleute ihren schweren Verletzungen erlegen. Zn den Krankenhäusern Bergmanns - heil und Börnig befinden sich noch 14 verletzte.
Bergrutsch bei �aipnr. Madras, 21. Oktober. Eine schwere Bergrutschkatastrophe, die etwa 39 Todesopfer forderte, hat sich in der Nähe von Daipur ereignet. Das Unglück ist«ine Folge der großen Regenmengen, dis in den letzten Tagen in der dortigen Gegend n'edergegangen sind. Die Eisenbahnlinien nach Bengalen und Nagpur sind an vielen Stellen unterbrochen. Man befürchtet, daß es mindestens 19 Tage dauern wird, bis der Verkehr wieder aufgenommen werden kann Die pariser Gäste wieder abgereist. Der Präsident des Pariser Eonseil Municipal, Latour, ist heute srüh mit den Herren seiner Begleitung vom Bahnhos Fried- nchstraße nach Paris zurückgereist. Zum Wschied waren neben dem französischen Botschafter Franqois Poncet der Oberbürger- meister Dr. Sahm sowie einige Mitglieder der Stadtverwaltung anwesend.