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Herunter mit der Maske!

Der Betrug der Nationalsozialisten.

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Was tut der Unternehmer", der Ausbeuter" und für das Arbeitertum" tut. Herr Hitler   redet dann nicht von der Blutsauger" in der Ausdrucksweise der Arbeiterschaft?... Er versucht durch möglichst geringe Lohnzahlung und durch Verwendung minderwertigen Materials einerseits und hohe Preise andererseits einen möglichst hohen Profit für feine Tasche herauszuschinden. Ihn fümmert nicht die Not seiner Arbeiter...."

Diese Sätze sind zu finden auf Seite 46 des von dem national­

sozialistischen Führer und Programmtheoretiker Gottfried Feder  herausgegebenen Programms der NSDAP  . und seine weltanschau­lichen Gedanken", das in Hunderttausenden von Exemplaren ver­breitet worden ist.

Sie sind ein Musterbeispiel für die verlogene Nazipropaganda. Sie sind die sozialistische" Maske, die die Nationalsozialistische Arbeiter"-Partei mit den vielen auswechselbaren Masken aufsetzt, wenn sie zu dem Arbeitertum" spricht, wenn sie den radikalen Kapitalistenfresser mimt, wenn sie antikapitalistische Hegreden vor Arbeitern und Angestellten hält, um

ihre schimpfliche Stellung als Soldknecht des internationalen Kapitalismus

Atschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens", von der Brechung der Zinsknechtschaft" oder von der Berstaatlichung der Trusts und Banken". Dann erklärt er wie seine Parteifreunde im Reichstag:" Wir erkennen die gesellschaftliche Bedeutung der Ban­fiers an, die nicht beseitigt werden sollen.

Sie haben gar keinen Grund, uns sozialistische Tendenzen zu unterschieben...

Bor den wissenden Geldgebern erklären die Herren Nazis lächelnd: Unser Sozialismus ist nur Mittel zum Zweck, um an die

Massen heranzukommen".

Die tapitalistischen Geldgeber sind Geschäftsleute. Sie werfen ihr Geld nicht zum Fenster hinaus. Sie schließen Verträge mit Garantien ab. Weil solche Verträge abgeschlossen sind, deshalb wird der Deutsche  ", das Organ der christlichen Gewerkschaften, auf feine an Hitler   gerichtete Frage, ob er mit der Schmerindustrie im Bunde stehe, nie eine flare Antwort erhalten. Der ,, Deutsche  " hat ein besonders großes Interesse an einer direkten klaren Antwort, weil es, wie er selbst betont, im christlichen Lager Mitglieder gibt, die mit Hitler   sympathisieren. Er hat deshalb Hitler   genaue Fragen vor­gelegt.

zu vernebeln. Diese Sätze gehören ebenso zur Tarnung ihres müßte die NSDAP  . sofort als Lügenpartei vor aller Welt entlarven. Eine flare Antwort auf die vom Deutschen  " gestellten Fragen Für den denkenden Arbeiter ist jedoch

wahren Charakters, wie die von der Münchener   Reichsleitung der Nationalsozialisten gelieferten Flugblätter, die die Nazi­betriebszellen in die Betriebe schmuggeln müssen. Die Schlag­zeilen dieser Flugblätter schreien: Fort mit den Ausbeutern!", Die Ausbeutung der Arbeitskraft im tapitalistischen System ist unbe­Streitbar."," Die Finanzhyänen, Bank- und Trust- und Kon= zernfürsten, sie sind die wahren Ausbeuter der Volkswirtschaft, sie diftieren dem schaffenden Volke Hungerlöhne und Hunger­preife".

Das ist die sozialistische" Maske der Arbeiter"-Partei. Ihr wahres Gesicht trägt sie zur Schau, wenn sie die Gelder der Industriefürsten in Empfang nimmt. Herr Hitler   schreit dann nicht: ..Nieder mit dem Kapitalismus  !" ,,, Nieder mit dem kapitalistischen  Unrecht!" Herr Hitler   schmettert dann nicht mit Lautsprechern in die Welt hinaus: Die Wirtschaft hat nicht den Bank- und Börsenfürften, den Truft und Konzernfönigen zur Ausbeutung und Ausraubung durch hohe Dividenden zu dienen," wie er es in seinen Flugblättern

Reichsanstalt hat Zeit.

Anordnung und Durchführung sind nicht dasselbe. Wenn die verschiedenen Notverordnungen Verschlechte rungen der gesetzlichen Bestimmungen für die Arbeitslosen brachten, so war die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Ar­

beitslosenversicherung immer sehr schnell mit der Einführung Diesmal

der Verschlechterungen in der Versicherung zur Hand hat die Notverordnung nach langen Kämpfen der sozialdemokra tischen Reichstagsfraktion einige menige Verbefferungen ge­bracht. Bis heute, mehr als 14 Tage nach Verkündung und Ver­öffentlichung der Notverordnung, hat man es noch nicht einmal für notwendig erachtet, Ausführungsverordnungen an die Arbeitsämter zu erlassen, damit endlich die durch Gesetz anerkannten Härten der älteren Notverordnungen beseitigt werden. Aller­dings sieht die Notverordnung vom 5. Oftober als letzten Termin, an dem die Umrechnung erfolgt sein muß, den 7. November vor. Das Verhalten der Reichsanstalt mutet um so merkwürdiger an, weil sie seinerzeit z. B. die Berlängerung der Wartezeit also eine Berschlechterung für die Arbeitslosen bereits vor dem fest­gesetzten Termin angeordnet hat. Mehrere Millionen wurden dadurch den Arbeitslosen entzogen. Heute liegt es umgekehrt und wiederum ..spart" die Bürokratie Millionenbeträge, indem fie die Verbesse­rungen den Arbeitslosen möglichst lange vorenthält.

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Auf den Arbeitsämtern spielen sich dadurch täglich unliebsame Szenen ab, weil die Arbeitslosen die in der Presse veröffentlichten Erleichterungen auf ihren Unterſtügungsfall angewandt wissen wollen, während die Angestellten ohne Ausführungsbestimmungen trog Kenntnis der neuen Bestimmungen laufende Unterstützungs­fälle nicht umrechnen dürfen.

Am meisten geschädigt werden durch diese Maßnahme die Reichsversorgungsrentner, denen noch immer statt von 25 Mart von 15 Mark ab die Rente auf die Arbeitslosenunter­stügung angerechnet wird.

Begreift man in der Reichsanstalt nicht, daß man schon aus psychologischen Gründen nicht länger die Durchführung hinaus­schieben darf? Wenn die lezte Notverordnung Härten beseitigt hat, dann geschah dies, weil man sie für unerträglich hielt. Glaubt der Borstand der Reichsanstalt, daß diese Härten erträglicher merden, wenn man ihre Beseitigung anordnet, aber nicht sofort durchführt?

Blaffer Neid.

Im Hause der Gehängten spricht man vom Strick. Den Harzburgern ist die Einheitsfront der Gewert

schaften sehr übel bekommen. Es ist daher natürlich und be­

greiflich, daß die Reaktionäre jetzt auf die Gewerkschaften besonders fchlecht zu sprechen sind. Das Verbindungsblatt zwischen Hitlerianern und Hugenbergern, die Deutsche Zeitung", veröffentlicht in großer Aufmachung deshalb, nach einigen ebenso lächerlichen wie phantasievollen Behauptungen über die freien Gewerkschaften, folgende Bombe":"

,, Gewisse Aeußerungen lassen darauf schließen, daß man be abfichtigt, für die gewerkschaftliche Sanierung öffentliche Mittel anzufordern. Ob dabei die finanzielle Unterſtügung unmittelbar oder durch einen größeren Kredit an die ,, Arbeiterbant" oder durch fonstige Unterstügung der Eigenbetriebe der Arbeiterschaft" ge­mährt werden soll, sind Fragen von untergeordneter Bedeutung. Es erscheint zweckmäßig, auf Bestrebungen dieser Art rechtzeitig cufmerksam zu machen, da es sich bei den freien Gewerkschaften un einseitig sozialdemokratische Gebilde handelt, deren öffentliche Förderung aus Mitteln der Steuerzahler noch über das jetzt schon unerträgliche Maß hinaus aufs schärfste abgelehnt werden muß." Dazu erklären wir: An dem ganzen Gerede ist nicht ein Wort wahr. Es gibt weder Bestrebungen" noch Absichten". geschweige denn eine Notwendigkeit, die Arbeiterbank oder andere Einrichtungen der freien Gewerkschaften aus öffentlichen Mitteln zu unterſtügen. Aus den Unterstellungen und Andeutungen des deutschnationalen Naziblattes spricht nichts anderes als der blaffe Neid seiner Geldgeber und Gesinnungsfreunde. Ueber diesen schwebt drohend der Pleitegeier. Sie haben Angst, daß von den Hunderten von Millionen, die aus öffentlichen Mitteln den Groß­

die Selbstentlarvung der Hiflerpartei bereits in Harzburg  erfolgt.

Die sozialreaktionäre Gönnerschaft der Nationalsozialisten aus dem

Lager der Generaldirektoren und Bankgewaltigen, die Herren Boens­gen, Schlenker, Middendorf, Schacht usw. saßen ja mit Hitler in Harzburg   am gleichen Tisch. Hitler  , der Führer, unter zeichnete dort mit allem, was in Deutschland   reaktionär ist, das Manifest der Nationalen Opposition". Bedarf es da noch einer besonderen Antwort auf die Fragen des ,, Deutschen  "? Das wahre Gesicht der nationalsozialistischen Arbeiter"-Partei wurde zynisch in Harzburg   gezeigt.

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Gegenüber dem Treiben abgefeimter Betrüger kann nichts an­deres helfen als rastlose und furchtlose Aufklärung, vor allem in den Betrieben. Arbeiter, reißt den Betrügern die Maske herunter!

übrig, so daß er eine wesentlich höhere Dienstzeit hat als sein Dienste plan vorsieht.

Da die Gewerkschaften bei der Kündigung des Arbeitszeitab­fommens eine Verbesserung der Arbeitszeiten nicht erzielen fonnten, ist es jetzt höchste Zeit, daß die Regierung aufgefordert wird, wenig­stens für stationäres Personal Aenderung der Dienstpläne von der Reichsbahn zu verlangen.

Die große Mode.

Steindruckereibesiger wollen erheblichen Lohnabbau.

Bei dem zweiten Lohnabbau wollen die Steinbruderei besiger natürlich auch nicht fehlen. Der Schuhverband der Stein­druckereibesizer hat dem Verband der Lithographen und Steindrucker den Lohntarif für das Lithographie, Offset- und Steindruckgewerbe zum 31. Oftober gekündigt und eine Revision der Löhne mit der Maßgabe, daß ein den wirtschaftlichen Notwendigkeiten des Ge­werbes entsprechender erheblicher Lohnabbau vereinbart wird", beantragt.

Auch den Steindruckern und Lithographen ist genau so wie den Buchdruckern durch das Reichsarbeitsministerium vor kaum einem halben Jahr ein Abbau ihrer Löhne aufgezwungen worden. Und genau so wenig wie bei den Buchdruckern durch den Abbau ihrer Löhne das Buchdruckgewerbe wieder in Gang gekommen ist, ist das durch den Abbau der Steindrucker- und Lithographenlöhne im Stein­druckgewerbe der Fall gewesen. Hier wie dort ist vielmehr die Arbeitslosigkeit weiter erheblich gestiegen. Der Vorstand des Verbandes der Lithographen und Steindrucker hat den Unternehmern Lohnabbau kann nicht vereinbart werden." in seinem Verbandsorgan die eindeutige Antwort gegeben: Ein

Lohnabbau nach Maß.

Bolle will eine Extrawurst.

Im Gegensatz zu den Gewerkschaftsfunktionären des Betriebes hat die Direktion der Meierei Bolle den Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses vom 9. Oftober natürlich angenommen, monach die Löhne sämtlicher Meiereiarbeiter um bis 5 Pfennig pro Stunde herabgesetzt werden sollen. Obwohl die Löhne in der Meierei Bolle seit Anfang dieses Jahres um 5 Proz., bei den Rutschern sogar bis zu 13% Proz. abgebaut worden sind, fagt der Schiedsspruch der Direktion insofern noch nicht zu, als er die Laufzeit des neuen Lohnabkommens bis zum 31. März 1932 festsetzt. Sie hat den Schiedsspruch nur unter der Bedingung an­genommen, daß die Geltungsdauer nur bis zum 31. Januar 1932 geht, ihr also in vier Monaten der Weg zu einem neuen Lohn­abbau schon wieder offen ist. Freilich müßte Bolle dazu eine besondere Notverordnung erwirken. Die Direktion der Meierei Bolle Schiedsspruches in der von ihr gewünschten Form beantragen.

agrariern, Banffürsten" und Schwerkapitalisten zugeflossen sind mird wahrscheinlich beim Schlichter die Berbindlichkeitser! lärung des und noch zufließen, etwas abgezweigt werden könnte.

Die Gewerkschaften und ihre Unternehmungen sind nicht pleite wie der ostpreußische Großgrundbesitz oder die Großunter­nehmen vom Schlage der Favag, der Nordwolle und der anderen öffentlichen Geldnehmer in Bank, Industrie und Handel. Bevor die bankrotten Subventionsschlucker andere verdächtigen, sollten sie

zunächst den stinkenden Unrat, der bergehoch vor threr eigenen Tür liegt, wegzuräumen versuchen. Sie würden mit dieser Reinigungsprozedur so viel zu tun haben, daß ihnen für Jahre feine Zeit bliebe, gegen andere haltlose Verdächtigungen zu lanzieren.

40- Stunden- Woche.

Einführung in der Tschechoslowakei   geplant.

Prag  , 21. Oftober.

Das Ministerium für soziale Fürsorge hat einen Gefeß­entwurf ausgearbeitet, durch den das Gesetz über die achtstündige Arbeitszeit dahin abgeändert und ergänzt wird, daß in gewissen Betrieben die 40stündige Arbeitswoche ein­geführt werden soll.

In Bergbaubetrieben wird nach dem Entwurf die Arbeitszeit nicht länger als 7% Stunden täglich und 37% Stunden möchentlich dauern dürfen. Die ununterbrochene wöchentliche Arbeitspause foll 36 Stunden betragen. Das Ministe­rium erwartet die baldige Verhandlung seiner Vorlage und erhofft, daß die Verkürzung der Arbeitszeit noch vor der Verabschiedung des Gesetzentwurfes im Wege von Uebereinkommen eingeführt wird. Die Tschechoslowakei hat bekanntlich längst das Washingtoner Achtstundenabkommen ratifiziert, das vor 12 Jahren beschlossen wurde. In Deutschland   sind wir noch nicht dazu gekommen.

5- Tage: Woche in Münchner Brauereien

München, 21. Oktober.  ( Eigenbericht.)

Die Münchener   Brauindustrie hat mit ihrer Ar­beiter und Angestelltenschaft eine Arbeitszeitverkürzung vereinbart. Für die Angestellten murde die Arbeitszeit auf 44 Stunden und für die Arbeiter durch die Umwandlung des Mittwochs in einen Feiertag auf 40 Stunden herabgesetzt. Die Arbeitszeitverkürzung, die bereits in Kraft mar, wurde verursacht durch den Rückgang des Bierkonsums auf rund 30 Proz.

72- Stunden- Woche bei der Reichsbahn.

Die Regierung muß endlich durchgreifen.

Bon einem Eisenbahner, Borsigender eines Betriebsrats, wird uns geschrieben:

Es dürfte in der Deffentlichkeit noch unbekannt sein, daß es bei der Reichsbahn noch Dienstpläne gibt, die z weiundsiebzig­stündige Dienstzeit vorschreiben. Der Lohn dagegen ist ein sogenannter Schichtlohn und baut sich auf eine vier­und fünfzigstündige Arbeitszeit auf.

Wie sieht nun ein solcher Dienstplan aus? Im Dienstplan sind enthalten: Die einzelnen nach Minuten berechneten Arbeits= porgänge: eine ein bis zweistündige Mittags- oder Nacht­

pause, die sehr häufig auch fortfällt; der verbleibende Rest von teilweise fogar halben Minuten(!) mird als Dienst­bereitschaft" gerechnet und zur Hälfte als Arbeitszeit gewertet.

Es ist nicht Schuld des Dienstleiters, wenn auf seinem Dienst­posten die Arbeitsvorgänge sich nicht geschlossen hintereinander ab= spielen; aber er muß beständig zur Stelle sein, denn jeden Augen­blid kann in seinem Dienstbezirk eine ihn betreffende Diensthand­fung sich abspielen. Außerdem sehen die Dienstleiter und deren Bertreter die Dienstbereitschaft so gern, daß sie jeden Eisenbahner aus dem Aufenthaltsraum herausholen, mit ihm einen Dienstgang durch seinen Bezirt machen, etwas suchen und natürlich auch finden. Ron der Bereitschaftszeit bleibt dem Bediensteten nicht mehr viel

Aschinger als Diftator.

Rücksichtsloser Lohnabbau.

10 prozentiger Lohnabbau angeordnet worden mit der Begründung, daß der Lohntarif am 2. Oktober abgelaufen ſei. Ein solches Verfahren entbehrt jeder Rechtsgrundlage, denn das Arbeits­verhältnis ist nicht gefündigt worden. Die Verhandlungen vor dem Schlichtungsausschuß finden erst am 22. Oktober statt. Diese Ber­zögerung des Tarifabschlusses ist nicht Schuld der Gewerkschaft. Die Unternehmer haben am 4. September den Lohntarif gekündigt, aber erst am 5. Ottober, also nach Ablauf des Tarifes ihre Forde­rungen zum Abschluß eines neuen Abkommens überreicht. Niemand fann annehmen, daß der neue Tarifvertrag nach dieser Verzögerung der Verhandlungen rüdmirkend in Kraft gesetzt wird.

Für das Personal des Aschinger Konzerns ist ein

In einem Anschlag hat die Aschinger A.-G. angekündigt, daß sie spätere Differenzen, die sich aus dem neuen Lohntarif ergeben follten, 3 urüd zahlen mürde. Im Gegensatz zu dieser Erklärung wurde von dem Bersonal bei der Auszahlung eine Ausgleichs. quittung verlangt. Aschinger, dessen Gesellschaft schließlich ein Unternehmen ist, das von den großen Volksmassen abhängt, würde besser und flüger handeln, sich nicht als Diktator des Lohnabbaues aufzuspielen.

AEG./Rf., Drontheimer Straße. Heute findet in der Zeit von 11 bis 16 Uhr die Betriebsratswahl statt. Die Nazipartei glaubt, auch in unserem Betriebe, das Dritte Reich aufrichten zu fönnen. Geht euch diese Jammergestalten einmal näher an. Keine Stimmenzersplitterung, alle Stimmen für Liste 4 der freien Gewerkschaften.

SPD.  - Maschinenseger! Sonntag, 10 Uhr, wichtige Besprechung im Gaal 3 des Gewertschaftshauses. Legitimation ist unbedingt erforder. lich. Zahlreiches Erscheinen wird erwartet. SPD  . Betriebsfraktion beim Freitag, Bezirksamt Schöneberg  . 20 Uhr, Lokal Will, Schöneberg  , Martin- Luther- Str. 69, Fraktionsver sammlung. Hans Bauer über Die politische Situation".

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

Seute, um 19 Uhr, tagen die Gruppen: Röpenid: Jugendheim Grilnauer Str. 5( Nähe Bahnhof Spindlersfeld). Eine Arbeitsgerichts. figung." Gesundbrunnen  : Jugendheim Rote Schule, Gotenburger Straße 2. Literarischer Abend: Bon Heine bis Tucholfti". Schönhauser Tor: Jugendheim Tiedftr. 18( Feuerwehrhaus). ,, Gewerkschaftliche Organisations. formen." Tempelhof  : Gruppenheint Lyzeum Germaniaftr. 4-6. Der Zugang zum Jugendheim erfolgt durch den Eingang auf der hinteren Seite der Schule, Gözstraße). Die Wirtschaftstrife, ihre Ursachen und ihre Auswirkung." Süboften: Reichenberger Str. 66( Feuerwehrhaus). Seitungsrundschau." Moabit  : Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Rationale und internationale Ge­werkschaftsbewegung." Staaten: Jugendheim 17. Boltsschule, Gartenstadt, Kirchplay( Endhaltestelle Autobus 31). Freidenker und Bibel." Neu- Lichten berg  : Jugendheim Gunterstr. 44. Lichtbildervortrag: Bom Einbaum zum Ozeanriesen". Landsberger   Play: Gruppenheim Diestelmenerstr. 5. Sieber­und Volkstanzabend. Lichtenberg  : Sugendheim Hauff an der Lessingstraße. Mit Büchern und Schallplatten rund um die Welt." Schöneweide: Jugend­heim Hasselwerderstr. 1( Schule). Tanzabend. Frankfurter Allee  : Jugend­heim Tilsiter Str. 4-5. Wunschabend mit Hosemann. Die erwerbslofen Mit­lieber der Bezirksjugendgruppen treffen sich morgen, Freitag, 23. Oftober, 13hr, am Planetarium, Joachimsthaler Straße. Besuch der Filmvorführung. Tunahme kostenlos. Fahrgeld wird zurückerstattet.

Jugendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Donnerstag, finden folgende Veranstaltungen statt: Norden: Jugendheim Lorgingstr. 19. Sport, Gymnastit und Freitörperkultur ſtraße 14( großes Zimmer); ansprache: Beitsgemeinschaft. Su im Dienste der Gefundheit." Bankow  - Niederschönhausen  : Sugendheim Görsch­Often: Sugend und ugendheim der Schule Litauer Str  . 18. Kultur". Leiter: Polemann. Treptow  : Jugendheim Elsenstr. 3. Arbeits. gemeinschaft: Der Lehrling im Arbeitsrecht". Leiter: Gießner. Die Freie Angestelltenbant e. G. m. u.$." tagt heute von 20-22 Uhr im Verbands. house. Die nächste Borstellung der Jugendvolksbühne findet am 1. November statt. Gespielt wird ,, Kampf um Kitsch" von Stemmle. Eintrittskarten zum Preise von 80 Pf. find im Jugendsekretariat zu haben.

Berantwortlich für Politik: Victor Schiff: Wirtschaft: 6. Klingelhöfer: Gewerkschaftsbewegung: Steiner: Feuilleton  : Dr. John Schitowski: Lotales und Sonstiges: Kris Karstadt: Anaciaen: Th. Glode: fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlaa G. m. b. S.. Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruderci und Berlaasanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin GB 68 Lindenſtrake S.

Sieran 2 Beilagen.

Danflavin Arztlich

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