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Schüler geſtalten ſelbſt. Brutschrank des Todes

Eine intereffante Ausstellung der Karl- Mary- Schule.

jun

Die Karl- Marr- Schule in Neukölln zeigt im Zentral. Lokaltermin im Calmette- Prozeß Erregte Auseinandersetzungen

institut für Erziehung und Unterricht, Potsdamer Str. 120, Ergeb­nisse ihrer Arbeit. Das reichhaltige Material, das die vielseitige pädagogische Arbeit der Schule beleuchtet, ist von Schülern im Unterricht hergestellt.

Die Grundlagen des pädagogischen Wirkens der Schule: ihre faziologische Einstellung, die Selbständigkeit der Schüler innerhalb der kollektiven Arbeitsweise werden flar zum Ausdrud gebracht. Alle Abteilungen der vielgestaltigen Schule: Grundschule, Bolks­schule, Aufbauschule und höhere Schule sind vertreten. Bildhafte, in typographisch einwandfreier Form zum Ausdruck gebrachte Sta­tiffiten geben Auskunft über die sozialen Grundlagen der Schule. Statistiken über die Wohnverhältnisse der Schüler, über die po­litische Zugehörigkeit der Eltern, die Berufe der Väter, über Ar­beitslosigkeit der Eltern, Schulgeldzahlung usw. sind nicht nur will­

kommene Uebungsarbeiten für den Schüler, sondern geben wert­volle Aufschlüsse für die Organisation der Schule. Einiges aus der Schülerzeitung, vor allem die ausgezeichneten Karikaturen, Arbeiten aus dem Werkunterricht, Zeichnungen, Blästiken und Photographien veranschaulichen die lebensvolle Unterrichts- und Erziehungsmethode der Schule. Das Modell einer Bühne, Be­richte und Photos von Schüleraufführungen vervollständigen dieses Bild. Sehr interessant sind die Berichte der Schüler über einzelne

Mahnung an Wiesen und Felder

Verboten ist das umher. Taufen der Felder, Wiesen und Holzgrundstück. Zowiederhandl. wird bestraft. Die Besitzer

Um ihre Wiesen und Felder besorgte Grundbesitzer haben im pommerschen Lande die hier abgebildete Warnungstafel am Rande ihrer Besitzungen angebracht. Wehe der Wiese, die es nun noch magen sollte, umherzulaufen!

Unterrichtsabschnitte, die von Schülern aller Altersstufen vorliegen. Ber Zeit hat, darin zu blättern, wird Amüsantes und Lesens wertes in Fülle finden. Sie machen den Schülern sicher mehr Freude als Untersuchungen über den Charakter irgendwelcher Li teraturhelden, dem beliebten Auffagthema einer hoffentlich ver­gangenen Epoche. Die größte Beachtung verdienen sicher die Kol­fektivarbeiten, die die Ergebnisse von Studienfahrten zusammen

faffen.

Die Ausstellung wurde im Beisein von Stultusminister Genoffen Grimme von Oberschulrat Hifter eröffnet. Oberstudien direktor Genosse Dr. Kaffen sprach einleitende Säge über die pädagogischen Ziele der von ihm geleiteten Karl- Marg- Schule.

Arbeiterjunge interviewt Berlins   Oberhaupt.

Im Schulfunk der Deutschen   Welle sprach der Berliner  Oberbürgermeister Dr. Sahm zur Berliner   Volksschuljugend. Das Mikrophon hatte den Oberbürgermeister in feinem Amtszimmer aufgesucht, und Magistratsschulrat Dr. Fischer hatte auch einen Schüler alls der 2. Aufbauklasse der 60. Volksschule in der Bergmannstraße als Vertreter der Berliner   Schuljugend mit gebracht, der an den Oberbürgermeister verschiedene Fragen richtete. Zuerst gab Dr. Sahm einen furzen Ueberblick über seinen Arbeitstag und ffizzierte turz die Tätigkeit der einzelnen Verwal­tungszweige. Auf eine Frage, ob er oft Besuch bekäme, wies der Oberbürgermeister auf den kürzlichen Besuch aus Paris   hin; vorgestern seien erst Herren von der Mostauer Stadtverwal­tung dagewesen, und am Dienstag habe er mit dem italie= nischen Außenminister Grandi die Siedlungen in Tempelhof   und Brit, besucht. Im Rahmen des Gesprächs schilderte dann Dr. Sahm feine Fahrt mit dem Zeppelin über die Reichshauptstadt und sein Zusammensein mit Dr. Edener und plauderte anschließend über feinen Antrittsbesuch beim Reichspräsidenten von Hindenburg  . Auf eine Frage, die den Etat der Stadt Berlin   betraf, gab der Ober­bürgermeister dann einen ganz furzen Ueberblick über die wirt fchaftliche Lage und Entwicklung. Zum Schluß streifte er dann noch die Aufgaben einer Sigung mit den Bezirksbürgermeistern, Die unmittelbar nach dem Rundfunkvortrag angefeizi mar

Matuschta treuer Sohn der Kirche".

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Budapest  , 28. Oftober.( Eigenbericht.) Der Pfarrer der Heimatsgemeinde des Eisenbahnverbrechers Matuschta veröffentlicht in einem Budapester Blatt eine Er­flärung, nach der Matuschka nie Kommunist, sondern ein treuer Sohn der Kirche gewesen ist. Er habe der Pfarrkirche fost­bare Gefchente gemacht. Nur dem Einfluß eines dämonischen Weibes könne seine Wandlung zugeschrieben werden.

Wieder Spielerrazzia im Friedrichshain  . Nachdem erst vor einigen Tagen im Friedrichshain   mehrfach Spielerrazzien erfolgreich durchgeführt und annähernd 10 Bank­halter, die meist Erwerbslosen die letzten Pfennige abnahmen, feſt­genommen wurden, ist gestern nachmittag abermals eine Razzia im Friedrichshain   veranstaltet worden. Mehrere Banthalter tonn­ten festgenommen werden. Auch im Norden der Stadt treibt das Spielerunwesen im Humboldthain wieder Blüte und die Polizei sollte dort weit häufiger energisch durchgreifen.

Demonfirationen vor dem Wittenauer Rathaus. Bor dem Rathaus Bittenau in der Charlottenburger Straße 3-5, wo gestern abend die Bezirksversammlung des 20. Berwaltungsbezirks Reinidendorf tagte, tam es gegen 18 Uhr zu Erwerbslosendemonstrationen. Etma 50-60 jugendliche Er­merbslose, die sich vorher in der Dunkelheit zu fleinen Trupps in dem naheliegenden Part zusammengefunden hatten, zogen mit den Iauten Rufen: hunger, Hunger!" ,,, Gebt uns Arbeit und Brot!" por dos Rathaus. Bevor es den Demonstranten gelang, in das Rathaus einzubringen, war die Polizei zur Stelle, die Die An­jammlung zerftreute.

Lübed, 28. Oktober.

Jm Calmette- Prozeß fand am heutigen Mittwoch der angekündigte Cotaltermin im Allgemeinen Arantenhause statt. Es wurden sämtliche Räume des Laboratoriums in Augenschein ge­nommen. Dabei erklärte Professor Dr. Deyde die Technik der Herstellung von Kulturen und die Anlage der Brufschränke Die Schwester und Professor Dr. Dende bezeichneten es als unmög­lich, daß eine sulfur im Beutfchrank infiziert worden sein könne. Bei der Besichtigung fam es zu erregten Zusammen­ftößen zwischen Profeffor Dr. Much und Professor Dr. Kolle Letzterer stellte die Frage, ob nicht ein Protokollbuch geführt worden Reihe von Aufzeichnungen zum Vorschein, in denen die Schwester fei, was Dr. Dende verneinte. Schließlich tam aber eine ganze die Kontrolle der BCG.- Kulturen und anderer Stämme genau ver­merkt hatte. Das Gericht beschloß, diefes Protokollmaterial ficher­zustellen.

Die Besichtigung erfolgte in zwei Gruppen. Professor Dr. Deyde erläuterte in den beiden Laboratorien die Anlagen. Im Kleinen Laboratorium" stand der große Bruisch rant, gefüllt mit Hunderten von Ampullen. Er dient heute anderen Zweden als damals. Seinerzeit standen auf der linken Seite die BCG.- Kul­turen. Andere Kulturen sind nicht im Schrant gewesen; nur ge­legentlich haben Kolben mit Darmbazillen dort gestanden, die Dr. Welder zur Untersuchung benutzte.

Auch das, Große Laboratorium" mit dem Brutschrank, in dem die humane Kultur auf flüssigen Nährböden weitergezüchtet wurde, ist eingehend besichtigt worden. Am Schluß der Besichtigung tam es dann zu den eregten persönlichen Auseinandersetzungen zwischen Profeffor Dr. Kolle und Profeffor Hans Much  . Professor Dr. Dende erhob gegen die Beschlagnahme des Protokollbuches Pro­

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test, weil sich unter diesem Material wissenschaftliche Arbeiten be= fänden, die noch nicht veröffentlicht und die rein geifliges Eigentum feien. Der Borsigende schlug vor, daß zwei Sachverständige bas Material überprüfen und eine Auswahl für das Gericht machen sollten.

Berfahren gegen Sprengstoffdieb.

Boruntersuchung gegen Weberbrück eingeleitet. Wegen Berbrechens gegen das Sprengstoffgesetz und Bor­die Boruntersuchung eröffnet worden. Bom Reichsgericht bereitung zum Hochverrat ift gegen den kommunisten Ueberbrüd ist der bekannte Landgerichtsdirektor Braune mit der Borunter­fuchung beauftragt worden.

Bisher haben die Berhöre des kommunistischen   Funktionärs Ueberbrück, bei dem bekanntlich annähernd drei Zentner Spreng­stoff, Sprengmaterialien und start belastendes Schriftenmaterial gefunden wurde, zu feinen Erget nis geführt. Ueberbrüd hüllt sich nach wie vor in Schweigen und gibt nur ausweichende Antworten. Die Polizeiaftion in der Provinz hat in Schleswig- Holstein   und Schlesien   zur Auffindung von Meineren Sprengstoffvorräten ge­führt. Die mehrfach aufgetauchte Nachricht, daß auch die Frau des Kommunisten Ueberbrück als Mitwisserin in Haft genommen sei, entspricht nicht den Tatsachen. Gleichfalls wird von der Polizei die Meldung eines Berliner   Blaites, monach eine ifte gefunden sein soll, auf der zahlreiche Brücken und Tunnels als für eine Sprengung vorgemertt" verzeichnet seien, als Phantasiapro duft erklärt. An der Meldung ist nach Angabe der Polizei kein wahres Wort.

Wohnhaus ohne Ruhe

Mieter des Hauses Richardstraße 35 in Neukölln vor Gericht

Das Haus Richardstraße 35 in Neukölln macht in der Deffentlich feit immer wieder von sich reden. Seine Berühmtheit begann mit dem Augenblid, als sich in ihm eine Razifaserne etablierte. Die Mieter griffen zum Streit, um beim Birt die Kündigung Der Nazifaserne zu erzwingen. Dann folgte der gewaltsame Too des Wirts; die Untersuchung hierüber ist noch nicht abgeschlossen. und schließlich standen am Montag die Mieter des Hauses Richardstraße 35 vor dem Schnellfchöffengericht wegen Teilnahme an einer nicht angemeldeten öffentlichen Bersammlung. Mieterversammlung und öffentlich? Ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst? Das Gericht erfannte aber tatsächlich an, daß diese Mieterversammlung eine öffentliche war. Und das tam so. Der Mieterstreit war mißlungen. Es mangelte an Solidarität, der größte Teil der geaßen Mietfaserne, mit 150 Barteien zahlte pünktlich die Miete; die Mieterversammlung beschloß, den Streit als beendet zu erklären, der speziell für den Streifzwed gewählte Mieterausschuß löste sich auf. Wenige Tage darauf erhielten aber die Mieter neue Einladungen zu einer Mieter" versamm lung. Die Handzettel waren nicht, wie früher, mit Maschinen­schrift gedruckt, sondern auf einem Abziehapparat hergestellt. Thema der Versammlung sollte sein: die Ausräucherung der Rationalsozialisten aus dem Hause. Am 21. Oktober ver­sammelten sich weniger als zwei Dutzend Mieter; außer diesen noch etwa sieben Personen, in der Hauptsache junge Leute, die zum Hause nicht gehörten, und auch ein gewisser Maschet,

Der erste Schnee.

Der Winter rüdt   an.- Borläufig fein flarter Frost.

Ueber Berlin   ging gestern nachmittag der erste stärkere Schneefall nieder. Dichtes Schneetreiben setzte gegen 16 Uhr ein, bei 2 Grad Wärme zerrann der Schnee jedoch sofort zu Wasser und nur in den Parkanlagen hielt sich auf furze Zeit eine schwache

Schneebecke.

Eigentlich war das gestern gar nicht der erste Schnee", denn bereits vor einigen Tagen hatten die Straßen Berlins   um 3 Uhr bereits vor einigen Tagen hatten die Straßen Berlins   um 3 Uhr morgens ein weißes Kleid angelegt. Wenige Stunden später war die weiße Pracht allerdings wieder verschwunden und so haben die wenigsten Berliner   von dem ersten Sendboten des bevorstehenden Winters etwas gemerkt.

Der plötzliche Schneefall ist durch den Zusammenprall der über Mitteleuropa   lagernden falten Luft und einem aus der Mittelmeer­gegend heranfließenden Warmluftkörper verursacht worden. In Mittel- und Südostdeutschland kam es vielfach zu Schneefällen. Die Schneedede hat sich aber nur in den Bergen gehalten. Die Schneetoppe meldete gestern abend bei 6 Grad Kälte brei Zenti­meter Neuschnee. Für die nächsten Tage ist mit veränderlichem Wetter bei ansteigenden Temperaturen zu rechnen.

Raubüberfall aufgeklärt.

Die Tat in der Friedenstraße.- Drei Täter hinter Schloß und Riegel.

In der Nacht zum Dienstag wurde auf den 53jährigen Kauf­mann Gustav Schwirste ein roher Raubüberfall verübt. Sch. wurde von drei jüngeren Burschen, als er sich auf dem Heimweg nach der Friedenstraße befand, in der Nähe seiner Wohnung über­fallen und niedergeschlagen.

Die Täter mußten schließlich von ihrem Opfer ablassen, als auf die Hilferufe des Mammes mehrere Bassanten hinzueilten. Die Burschen versuchten in einem furz zuvor gestohlenen Auto zu ent­tommen. Aber nur einem glückte die Flucht; der 23 Jahre alte Erich P. und der 22 Jahre alte Paul 2.   fonnten nach kurzer Ber­folgung festgenommen werden. Den dritten Romplicen, der im Auto bavongeraft war, wollten sie nicht kennen. Gestern ist es nun Beamten des Raubdezernats gelungen, auch diefen Täter zu ver haften. Es ist ein 25jähriger Alfred St. aus der Fahrbelliner Straße. St., offenbar der Anführer des Trios, legte ein Geständnis ab. Danach hatten sie den Plan genau vorher durchgesprochen und den Kaufmann, der meist größere Summen taffierter Geder bei ftch hatte, fchon tagelang vorher beobachtet. Die jugendlichen Räuber werden heute dem Richter vorgeführt

der in dieser Versammlung das große Wort führte. Die Polizei löste diese Mieterversammlung als öffentliche politische Beranstaltung auf und nahm die anwesenden 33 Personen fest. Ob es notwendig war, sämtliche Versammlungsteilnehmer zum Bolizeipräsidium zu bringen und zwölf davon in Haft zu behalten, mag dahingestellt bleiben; jedenfalls erschienen alle 33 vor dem Schnellschöffengericht Neukölln.

haben, sie stellten den politischen Charakter der Versammlung in Bor Gericht bestritten aber die Mieter, sich strafbar gemacht zu brede und behaupteten, lediglich in Wahrnehmung ihrer Mister­interessen gehandelt zu haben; der Einberufer der Bersammlung wie auch der Verteiler der Einladungen dazu set ihnen unbekannt gewesen. Die nicht zum Hause Richardstraße 35 gehörigen Ange­flagten wollten rein zufällig in die Verfahuntung geraten fein. flagten wollten rein zufällig in die Versammlung geraten sein.

Der Staatsanwalt beantragte gegen 20 Angeklagte je 10 Tage Gefängnis und gegen den Hauptangeklagten Maschet, in dem er den Einberufer der Bersammlung vermutete, 5 Monate Ge­fängnis. Das Gericht sprach mit Ausnahme Maschets sämtliche angeklagten Mieter aus fubjettiven Gründen frei und verurteilte ienen zu 4 Monaten Gefängnis. Als Begründung führte der Bor­fikende aus, daß diese Mieterversammlung, zu der auch jeber Fremde Zutritt haben konnte, nicht mehr als geschlossene Bor­anstaltung zu betrachten war, sie unterstand den Anforderungen der Notverordnung.

Nach Freispruch Todesurteil. 3m Wiederaufnahmeverfahren nach zehn Jahren. Torgau  , den 28. Oktober. Das Schwurgericht Torgau   verurteilte den Landarbeiter Franz Lehmann im Wiederaufnahmeverfahren wegen Raubmordes zum Tode.

Bor zehn Jahren war der Bauunternehmer und Aufscher Paul Münchenberg bei Langengrajjau im Kreise Schweinig erschossen und der Lohngelder in Höhe von 3200 Mart beraubt aufgefunden worden. Der der Tat verdächtige, damals 25 Jahre alte Lehmann mußte vom Torgauer Schwurgericht mangels Beweises frei­gesprochen werden. Jeßt, nach zehn Jahren, betrieb Lehmann, indem er sich des Raubmordes bezichtigte, das Wiederaufnahmever­fahren, um einen Freispruch wegen erwiesener Unschuld zu er langen. Vor dem Landgericht widerrief er die Selbstbezichtigung. Sein Alibiversuch mißlang jedoch, und das Gericht verurteilte ihn zum Tode.

Raubdezernat wird verstärkt.

Die häufung der Raubüberfälle in der legten Zeit hatte zu einer großen Ueberlastung des Raubdezernats im Polizeipräsidium geführt, dem bisher nur die Kommissare Mühlfriedel und Rebe mit 11 Assistenten angehörten. Zur Verstärkung des De­zernats find jetzt die Kommissare Freiberg   und Liegenberg zugeteilt worden, zu denen im Bedarfsfalle auch noch der Kom­missar ähndrich hinzukommen wird. 3u ihrer Unterstützung ist das Raubdezernat, das auch in größere Räume gelegt worden ist, durch fünf neue Kriminalassistenten verstärkt worden. Für die Arbeitseinteilung ist ein besonderer Plan aufgestellt worden, nach dem jeder Kommissar ein besonderes Stadtgebiet Berlin   zu be­arbeiten hat.

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Neue Kurse der Arbeiterbildungsschule. Am Freitag beginnen folgende Kurse: Seminar. Dr. Karl Schröber: Die Literatur in der deutschen   Gegenwart." 19% Uhr, Lindenstr. 3, 2. Hof II, 3immer 11. 3entraler Kurfus. Paula Rurgaß: Die Frau ftraße 3, 2. of II, Zimmer 13. Einführungskurje. 3. Rrels in der gesellschaftlichen Krise ber Gegenwart." 19% Uhr, Linden Wedding. Dr. Krenẞig: Die Entwidlungstendenzen in der tapitalistischen Wirtschaft." tapitalistischen Wirtschaft" 20 Uhr, Lesehalle, Schönstedtstr. 1. 4. Kreis Prenzlauer Berg  . Artur Goldstein: ,, Sozialismus und Beltanschauung." 19% Uhr, Schule Danziger Straße 23. 5. Kreis Friedrichshain  . Dr. G. Stoelzel: Staat und Wirtschaft." 20 Uhr, Schule Petersburger Straße 4. 7. Kreis Charloffenburg. Dr. Otto Rosinenftr. 4. 14. Ateis Neukölln. Dr. Arkadij Guriand: Die. Mänchen: ,, Warum sind wir arbeitslos?" 19% Uhr, Jugendheim geistigen Strömungen in der Arbeiterbewegung." 20 Uhr, Augenda heim Bergstr. 29.