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des Zigarrenhändlers um ein neues, id) muß gestehen, nicht un­intereffantes Rapital moderner Briganterie bereichert.

Der zahnludige Baganini hätte am vorangegangenen Abend, Ihre acht, den fehlenden Bahn aus dem 2000 Stüd umfassenden Lager feines Zahnarztes passend ergänzt bekommen sollen, aber das mar unter den Umständen nicht so einfach gewesen. Als die beiden( der Zahnarzt hatte den Paganini bei Geschäftsschluß gleich mitgenommen) vor der Tür anlangten, stand dort erfuhren torrekt gekleidet, höflich grüßend, ein Mann.

mir

-

ein

Kunde? Nein. Oder vielleicht doch.. Der Zahnarzt mill auf

der ersten Etage noch mal zurück, als er unten läuten hört. In der zweiten Etage, vor seiner Wohnungstür, bleibt der 3ahnarzt wie entgeistert stehen; höflich, ja, direkt bestechend verbind­lich grüßen ihn zwei elegante Herren, der eine in furzem Sportpelz, die aus der Tür treten und diese hinter sich schließen. War das überhaupt seine, des Zahnarztes Tür? Er sieht auf das Schild Kein Zweifel! Und diese Herren?

Das waren moderne Einbrecher, die er überrascht hatte

und die die Rolle der Unbefangenheit so perfekt spielten, daß er, der Zahnarzt, sich einbildete, mit ihm sei etwas nicht in Ordnung. Paganini fah die beiden Kunden" das Treppengeländer hinab gleiten: auch das, ohne die Haltung zu verlieren, wie eine Varieté­produktion. Im Borzimmer stand alles hübsch assortiert, was die Einbrecher in den neuen Lederkoffern des Dentisten hatten mit­nehmen wollen, ohne vulgäre Hast, ohne gefahrinsolvierende Er­regung: einfach gemütlich fachmännisch- fachlich- da war ihnen der Zahnarzt in die Quere gekommen. Und der war es jetzt, der Krach schlug und alles durcheinander warf, so daß man den Zahn nicht finden konnte: Nichts fehlte außer Paganinis   Zahn, der war nicht zu finden.

Goldene Uhren und ein herrenloses Haus. Ein irgendeiner Juwelier- Nebenbranche angehöriges Mitglied des Raucherkollegiums verbreitete sich jetzt nach Ideenassoziationen fortfahrend über ein Einbrecher- Jubiläumsbantett, bei dem es als Herrenspende goldene Uhren gab, nicht irgendwelche aus fremden Wohnungen mitgenommene, sondern neuestes Fabritat, das er lieferte samt uniformer Gravierung, etwas besonders Apartes aber der Zigarrenhändler, findend, daß eine Zeitung, selbst eine gesprochene, nicht zu vieles mit derselben Tunke bringen darf, wandte jetzt sein forschendes Antlitz einer zigarrenrauchenden Spezies von Hausverwalter zu, einer von der Ordnungsmanie Besessenen, das konnte man sehen... aber was nüßt all die penible Genauigkeit, wenn man sie außer dem Raucherfonsortium nieman­dem vorweisen kann: das Haus, das er verwaltete, hatte feinen Besizer! Niemand, in ganz Berlin  , will das Haus haben... nachdem es ein Ausländer für 30 Mille gekauft, mit 60 Mille Hypotheken belastet hat, die Differenz irgendwo angenehm durch­bringend und das Haus verlubern lassend, das abbrödelt und modrig bringend und das Haus verludern lassend, das abbröckelt und modrig riecht, und das fein Mensch haben will, mit allen seinen Schulden, riecht, und das kein Mensch haben will, mit allen seinen Schulden, obwohl es das bestverwaltetste Haus der Welt ist. nov Der helle Funker und die streitenden Lapplander. Das Gespräch schlug, wie wäre es anders denkbar gewesen, auf Hausmieten über, sinkende, sinken sollende und gesunkene: Was wollen Sie für die 5- Zimmer- Wohnung bezahlen, 275 wird Ihnen zuviel 150 sagen Sie, gut, Sie sollen ab heute für 150

wohnen." S010

Der um 125 Mart heruntergejezte Wohnungsinhaber bestellte eine Birginia, um der Stube eine andere Atmosphäre zu geben, aber diese brachte vielmehr, als die gesprochene Zeitung im lokalen Teil zu verfanden und sich in Klagen und Zeitbeschwerden zu ver Tieten schien, ein junger Telefunkenmann mit sich herein, der auf Rundfahrten tätig, folche, die in das Bereich der Mitter nachtssonne führen, wenn es bei uns heiß wird, oder nach den azurenen Mittelmeergestaden, wenn es bei uns falt wird: er wartet schon auf den nächsten Schub.

Was erlebt so ein Funker? Biel   und wenig... in Barcelona  mar es ihm passiert, daß er die spanische Revolution einfach übersehen hatte... er war bei einem Stierkampf gewesen und ahnungslos an Bord zurückgekehrt: nächsten Tag, als sie schon auf dem Meere schwammen, las er's in der Zeitung- daß er die Revolution miterlebt" hatte.

Jedenfalls, die Gesellschaftsfahrten sind, den heutigen Verhält. niffen entsprechend, billig, den Reisenden eigentlich noch immer nicht wohlfeil genug, während die Schiffahrtsgesellschaften angeblich zu wenig verdienen und sich nach Nebenverdiensten umsehen. Darin fpmmt ihnen die oft wahrhaft naipe Schau lust des besseren, d. h. anspruchsvolleren Publikums entgegen, das gerne unter sich ( fa Pffizieren a. D.& Co.) reist und andererseits doch gerne ,, Bolks­leben sehen will, dem dann ein findiges Komitee, nötigenfalls künstlich, auf die Beine hilft. Es verdienen ja nicht nur die( Sonder­fahrten arrangierenden) Gesellschaften, sondern auch die Ein­heimischen, indem sie sich recht drall und ursprünglich geben. Die Helgoländer 3. B. müssen möglichst helgoländisch tun, das die Türken sind zwar heute modern gekleidet, aber wo es angeht, im Janitscharen  - Museum oder so, mastiert man sie, drückt ihnen Fanfaren in die Hand: dann fommen die Sonderfahrer und schauen.

ist nun mal ihr hartes Los

Die Lapplander aber machen nicht mehr mit. Sie pflegten, 2000 Männer, Frauen und Kinder, ein pittoreskes Lager aufzu schlagen und die Nordlandfahrer durch ihr echt lappisches( nicht läppisches) Wesen zu erfreuen, wo immer es die Schiffsgesellschaft wünschte. Es wurde dann an Bord die Nachricht verbreitet, daß Lappen, Läppinnen und Lappenkinder in der Nähe in ihren Volks­fitten und Nationalfoftümen zu beobachten wären( Sonderfahrt Mart pro Person)... die Lappen richteten sich wie die Schauspieler schnell zurecht, die Reisenden zahlten und der Häupt­ling bekam ein Geschent. Die Gesellschaft hatte einen großen Profit und der Oberlappe ein kleines Geschent. Das paßt ihm nicht mehr. Er will die Sonderfahrtsgelder selber einkassieren. Das paßt wieder der Gesellschaft nicht. Also ist's augenblicklich nichts mit den Lappen, ,, fie haben sich ins Innere verzogen".

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Es ist nur gut, dachte ich, daß sich die Lappländer in ihrer Enttäuschung nicht den Ersterklasse- Baffagieren gezeigt haben, wie fie wirklich find: sowie diese selber, nämlich, nur, vielleicht etwas vernünftiger. Dann beglich ich die Rechnung für siebzehn Al Capones, begab mich in das Milchgeschäft gegenüber und hörte mir die Frauen an...

Wetter für Berlin  : Veränderlich, einzelne Schauer, nachts frost, Tagestemperaturen etwas über Rull, nocy ziemlich frische nördliche Winde. Für Deutschland  : 3m Diten und Süden meist bewölkt mit Niederschrägen, im äußersten Besten zeitweise heiter, im übrigen Reiche noch einzelne Schauer, allgemein sehr fühl.

Der Ulfter bie Stanbarbform bes Wintermantels. Ob in der gewohnten wuchtigen Art oder in der den Körper nachmobellierenden Toillenform, immer

ist der echte Seineweber Ulfter etwas Besonderes: Um dem Berliner   die hohe Gefchmedstultur und die unübertreffliche Preiswürdigkeit der eigenen Qua­litäts- Erzeugniffe vor Augen zu führen, veranstaltet Leineweber vom 30. Ottober bis 3. November im Hauptgeschäft am Röllnischen Fischmarkt und in der Prunnenstraße 171 einen Werbe.Berlauf. Das Haus das Jeden anzieht, wird fich in diesen Tagen selbst übertreffen. Drei Ulster- Breistlaffen: 49.-, 59. 79. Mart, aber nur eine Zuverlässigkeitstlaffe! Niemand sollte sich zum Rauf entschließen, bappe er nicht biefe Leinemeber- Ulster gesehen hat.

Die Krise im bürgerlichen Fußballager

Verband

Die besten Vereine haben keinen Nachwuchs

In jedem Jahr, wenn die ersten Serienspiele im bürgerlichen| weide zeigte bei den Gesellschaftsspielen vor der Serie annehmbare Brandenburgischer Ballspielvereine Leistungen; als es aber darauf antam, war es mit der Kunst vorbei. Spiel um Spiel wurde verbaut, irgendeine Aussicht auf eine führende Stellung ist nicht mehr vorhanden. Auch hier fehlt der Nachwuchs aus dem eigenen Verein, man hoffte auf Zuzug aus dem Lager der Arbeitersportler. Es zeigt sich also, daß auch bei den kleinen Ver­einen die sogenannte Leistungskurve nicht nach oben, sondern nach unten geht.

( VBB  .) ausgetragen find, stellt es sich heraus, daß es überall trifelt. Diese Anzeichen machen sich gerade bei den sogenannten Kanonen­vereinen am stärksten bemerkbar; fast immer ist auch Hertha= BSC.  , der augenblickliche deutsche Meister, dabei. Diesmal mußte fich der deutsche Meister selbst von den spielschwächsten Mannschaften Niederlagen gefallen lassen, an die niemand glaubte. Erst durch die Bestätigung in der Fachpresse mußte man sich von der Richtigkeit überzeugen lassen. So steht Hertha   jetzt in der Tabelle an der achten Stelle, weit genug, um an die Berliner   Meisterschaft nicht mehr heranzukommen!

Interessenten fragen. In den Vorjahren stellte es sich stets heraus, Wie ist ein solcher Formrückgang möglich, werden sich die daß Hertha   nach einigen schwachen Spielen stets wieder obenauf

war. So hoffte man auch in diesem Jahr wieder, daß Hertha   fich auf fich selbst befinnen würde. Aber die Pessimisten, die schon vor dem Beginn der Serie an Hertha   zweifelten, sollten recht behalten. Schon damals stellte es sich heraus, daß der Nachwuchs aus dem eigenen Verein noch lange nicht an die Durchschnittsspieler anderer Mannschaften heranreicht. Die Einkäufer", die auf Reisen waren, um gute Ersatzspieler aufzukaufen, hatten in diesem Jahr kein Glück.

Aus den Arbeiter- Sportvereinen ging feiner auf den Leim, obwohl man Arbeitsbeschaffung versprach und mit Geld nicht sparen wollte. Auch bei den anderen bürgerlichen Vereinen waren Käufe" nicht möglich. Was blieb dem ,, Meister" anderes weiter übrig, als zu den Reserven aus den eigenen Reihen zu greifen? Wie sich diese Re­ferven schlagen, zeigten die letzten Spiele. Zu alledem kam noch, daß Spieler der Stammannschaft, wie Sobek, Ruch und Domscheit. ,, erfranft" waren, merkwürdigerweise erkrankt in dem Moment, in dem es um Sein oder Nichtsein in der Oberliga ging.

Sollte es wahr sein, daß, wie das Gerücht geht, die Spieler die Nafe voll haben?

Beim Abgang von Appel und Hahn wurde öffentlich versichert, daß genügender Ersatz vorhanden wäre oder beschafft werden könne. Wo Sportvereine, aus denen man sich ihn holen wollte, blieben jeden­bleibt aber dieser vollwertige Erfazz? Die Spieler der Arbeiter falls feft.

Da nun überall ein Sündentnabe gesucht und gefunden werden muß, glaubt man in diesem Fall die Presse verantwortlich machen zu können. In der Hauptsache wird die außerhalb Berlins   er­scheinende Fachpresse als schuldiger Teil bezeichnet. Man glaubt, daß die Kritiken in den süddeutschen Zeitungen den Berlinern ge­schädigt hätten. Glaubt man denn in den führenden Vereinen, daß alle Berliner   Fußballinteressenten auch die füddeutschen Tages: zeitungen lesen? Allerdings wurde hier viel von dem ungeheuren schaftsspielen gehabt habe, gesprochen. Glück", das die Berliner   Mannschaft Hertha BSC  . bei den Meister­Daß das aber irgend

welchen Einfluß auf die Spieler haben könnte, ist wohl faum zu glauben. Vielmehr wird wohl die Lobhudelei, in die die verschie glauben. Vielmehr wird wohl die Lobhudelei, in die die verschie­denſten Zeitungen über Hertha   verfielen, die Mannschaft zur Selbst

überschägung verleitet haben.

Die Hertha  - Leute meinten, fie brauchten nur auf dem Platz erscheinen und der Sieg jei sicher!

Mit dem Glauben allein ist es allerdings beim Fußballspiel nicht getan, man muß auch Taten zeigen. Diese Taten ließ Hertha   ver­missen, so tam es zum Zusammenbruch der Mannschaft.

Aber nicht nur Hertha   allein ist diesen Formschwankungen unterlegen. Andere Mannschaften wie Tennis Borussia, Berliner   Sportverein 92 und Union- Oberschöneweide, sowie mehreren Vereinen der unteren Klassen geht es nicht viel besser. Nur tritt die Krise hier nicht so start in den Vordergrund. Tennis­Borussia hat immer noch annehmbaren Ersatz in den unteren Mann­schaften. Dagegen ist es um den Berliner   Sportverein sehr schlecht bestellt. Hier hat man sich allerdings nicht auf den Nachwuchs ver­laffen, sondern auf die wieder eingetretenen Spieler Appel und Hahn. Mit Hangen und Bangen sehnt man schon die Zeit heran, wo die Sperrfrist für diese Spieler abgelaufen ist. Während dieser Zeit werden aber wichtige Spiele und Punkte verlorengegangen sein und es wird sehr schwer fein, sie wieder einzuholen. Union  - Oberschöne­

Heute um 10 Uhr

beginnt das 26. Sechstagerennen

tagerennen angeläutet, das die Berliner   Radsportfreunde Seute abend, um 10 Uhr, wird das 26. Berliner   Sech 5 wieder Tag und Nacht in Spannung halten wird. Unter den 14 Paaren, deren Namen wir am Dienstag veröffentlichten, befinden sich wieder einige, die für abwechselungsreiche Jagben forgen wer­den. Die erste Wertung findet bereits eine Stunde nach Be­ginn der Sechstagefahrt, also um 23 Uhr, statt. An den folgenden Tagen werden die sechs Abendspurts bereits um 22 Uhr ausge­fahren. Die Nacht- und Nachmittagsspurts werden wieder geteilt. Die ersten sechs Nachtspurts kommen nachts 2 Uhr, die folgenden sechs nachts 4 Uhr zum Austrag. Die erste Nachmittagswertung ( sechs Spurts) findet 14% Uhr, die zweite mit ebenfalls sechs it ebenfalls fechs Spurts 16% Uhr statt.

Die Vorrennen beginnen am Freitag, um 20 Uhr. Das Programm besteht aus einem Malfahren mit Vor-, Zwischenläufen und einem Endlauf, einem Mannschafts- und Verfolgungsrennen zwischen einem Bahnfahrer- und einem Straßenfahrerpaar und einem 100- Runden- Punktefahren. Berliner   werden nicht unter sich sein. Hannover   ist ausgezeichnet vertreten durch seinen besten Sprinter Bernhardt, der als Favorit des Malfahrens zu betrachten ist. Auch der in Berlin   stets gern gesehene Westdeutsche Schenk hat seine Meldung abgegeben. Unter den vielen Meldungen Berliner   Fahrer interessiert vor allem die des Er- Amateurs Gröning. Schents letter. Mannschaftspartner, der Italiener Piano, wird ebenfalls starten.

Erweiterter Uebungsbetrieb der Freien Turnerschaft Groß­Berlin- Stralau. Zur Gründung einer 3. Handball. mannschaft findet bei Bollenbach, Alt- Stralau 8, Montag, 2. No. Dember, 20 Uhr, eine Sigung statt. Interessenten mögen sich dort einfinden. Weiter eröffnet der Bezirk in der Gemeindeschule Goß­lerstraße eine Knabenabteilung, die Mittwochs von 18-20 Uhr. be­ginnend mit dem 4. November, übt. Die Kinderturntage find wie folgt geändert: Knaben Mittwochs Gaßlerstraße, Mädchen Diens­tags Alt- Stralau 35, gemeinsam Freitags Alt- Stralau.

Rennen in Sarlshorst. Am Sonnabend, 31. Oktober, schließt die Bahn in der Wuhlheide ihre Tore. Als besondere Attraktion tommt in dem Parforcejagdrennen eine der bedeutendsten Prüfun­gen des deutschen   Hindernissports zum Austrag. Die Rennen be­Iginnen um 12% Uhr.

Es wird einmal der Tag kommen, an dem die Spieler erkennen werden, daß sie im bürgerlichen Lager nur dazu benutzt werden, um einem Dutzend von Leuten, die sich gern rühmen hören, den Steig­bügel zu halten. Dazu sollten sich die Sportler auf die Dauer nicht maffen sport betrieben. Darin unterscheiden sich die Arbeiter­hergeben. Im Arbeiter Turn- und Sportbund   wird sportler von den angeblichen bürgerlichen Amateuren. Deshalb kann

es für alle Fußballsportler nur eine Losung geben: Hinein in die Arbeiter- Sportvereine. Florian Manz.

In der FIFA   krachts Rücktritt des allmächtigen Generalsekretärs Ganz überraschend kommt aus Amsterdam   die Nachricht, daß

C. A. W. Hirschmann, der Generalsekretär des Internationalen Fußballverbandes und Bizepräsident des Niederländischen Fußball­bundes, von seinen Aemtern zurüdgetreten sei Hirschmann, der auch im Vorstand des Niederländischen Olympischen Komitees faß, war der eigentliche Führer der FIFA., sein Rücktritt von allen Poſten läßt vor allem auf Berwicklungen innerhalb des Vorstandes im Fußballweltverband schließen, auf deren Veröffentlichung man gespannt sein darf.

ARBEITER FUSSBALL

Der kommende Sonntag bringt wenige Spiele von Bedeutung. Das interessanteste Treffen dürfte in Reinickendorf  , Scharnweber­

straße sttfinden. Hier stehen sich zwei Spizenvereine der Kreisklasse

T

im Gesellschaftsspiel gegenüber: Eintracht Reinickendorf   und Eiche Köpenid. Das Spiel, das um 14.30 Uhr beginnt, findet auf dem Platz 4 statt.

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Die Teltower   werden in Luckenwalde   gegen Hertha   einen un­gleich schwereren Stand haben als fürzlich gegen Eiche. Gerade auf eigenem Platz ist Hertha   sehr schwer zu schlagen. Gewinnen die Teltower  , was auch nicht ganz ausgeschlossen ist, so muß sich Adler 08 sehr vorsehen, soll der zweite Kreisklassenneuling nicht doch noch in die Spizengruppe aufrüden. Die beiden anderen Spiele der Kreisklasse, die ebenfalls in Luckenwalde   stattfinden, sind deshalb von Bedeutung, da es sich herausstellen soll, wer den letzten P'ay' n der Tabelle einnehmen wird. Luckenwalde   V tann sich sehr leicht in Sicherheit bringen, da Lichtenberg I wohl etwas aus dem Konzept

gekommen ist. Butab sollte jedoch wenig Aussicht haben, die Punkte zu fassieren, zumal ja Lichtenberg I gegen Ludenwalde III auch sehr wenig ausrichten konnte.

Weitere Spiele: Often gegen Herzfelde  . Hoppegarten   gegen Stor­fom. Normannia gegen Gelchom. ASB.- Neukölln gegen Deutsch- Wusterhausen. Oberspree gegen Brig 88. Eiche- Bezirk gegen Bildau. Ragel gegen Minerva­Bezirk. Wader 30 gegen Frohe Stunde. Friedersdorf   gegen Baumschulenweg  . Dolgenbrodt   gegen Baumschulenweg 2. Bader 2 gegen Schweiffterne. Blarken­burg gegen Vorwärts- Wedding. Wansdorf gegen Adler 08- Bezirk Hansa 31 gegen Zehdenid. Eintracht- Bezirk gegen Freie Scholle. Weißensee- Bezirt gegen Sagonia. Schöneberg   gegen Wilmersdorf  . Niemegt gegen Woltersdorf  . Treuen­Zweite briegen gegen Ruhlsdorf. Wilmersdorf 3 gegen Lichtenberg   II. Mannschaften: Often gegen Herzfelde  . Hoppegarten   gegen Storfow. Kor­mannia gegen Südost 3. AGB.- Neutölln gegen Frohe Stunde 2. Obersprec gegen Brig 88. Eiche 2 gegen Südost 2. Normannia 3 gegen Südost 2. Hansa 31 gegen Zehdenid. Mildenberg gegen Adler 3. Freie Scholle gegen Templin   1. Vantom 3 gegen Pankow   2. Blankenburg   gegen Enchen. Schöneberg   gegen Wilmersdorf  . Friedenau 3 gegen Friedenau   2. Boltssport Neukölln gegen Teltow  . Niemegt gegen Woltersdorf  . Jugendmannschaften: Die Spiele dec Sugendmannschaften erhalten die Vereine zugesandt:

Beginn der Spiele: Erste Männermannschaften 15 Uhr. Zweite Männermannschaften 13.30 Uhr. Jugendmannschaften 10 Uhr.

Freier Fußballverein Normannia fucht für Sonntag, 1. Novem­ber, auf eigenem Play in der Hauffstraße für 1. und 2. Mannschaft spielstarten Gegner. Spielangebote heute an Wegener, Frankfurter Allee   236.

Treibt Rudersport im Reichsbanner. Der Reichsbanner- Ruder­riege beginnt heute, Freitag, mit dem Kastenrudern. Jeden Freitag finden von 21 Uhr ab bei Pirsch, Michaelkirchbrücke, Stadtbahn­Auskunft erteilt Herbert Stöber, Berlin  . 57, Steinmetzjtr. 63. bogen 44, Anfängerfurfe unter sachgemäßer Leitung statt. Außer­dem Ergänzungssport wie Handball, Waldlauf, Sti- und Eislauf.

Bundesreue Vereine teilen mit:

FTGB., Bez. Süboft- Treptow. Sonnabend, 31. Oftober, 19 Uhr, Bezirks­versammlung, Gewerkschaftshaus. Anschließend Beisammensein.

Bereinsspielleiter im 2. Handballbeziet. Heute, Freitag, 20 Uhr, Sigung, Kreisgeschäftsstelle, Elsasserstraße 86-88. Spielausschuß dortfelbft, 19 Uhr. Touristen- Verein Die Naturfreunde", Zentrale Wien  . Freitag, 30. Oktober, 20 Uhr. Abt. Charlottenburg  , Spreestraße 30: Historisches und Sagen aus der Mart. Faltboot- Abt., Johannisstraße 15, Nansen: Estimoleben, Vorlesung. Abt. Briz, Chauffeeftraße 48: Naturfreundearbeit Kulturarbeit. Sugendgruppe Humboldthain, Bant. Ede Wiesenstraße: Heinrich Heine  ( Land). Abt. Treptow  , Elsenstraße 3: Naturwissenschaftlicher Vortrag. Abt. Lich­ tenrade  , 19 Uhr, bei Behlam, Bahnhof- Ecke Golzstraße: Marcell Salzer  . Abt. Vinetaplag, Lorging- Ede Graunstraße: Monatsversammlung. Abt. Schönhauser Borstadt, Rastenburger Straße 16. Photo Often, Frankfurter Allee   307: Unterhaltungsabend. Photo Neukölln  , Bergstraße 29. Abt. Süd- Ost, Wrangelstraße 128: Tagespolitisches. Montag, 2. November, 20 Uhr. Photogemeinschaft, Johannisstraße 15: Fertigstellung der Ausstellungsbilder. Malgemeinschaft, Wrangelstraße 128.

Radfahrer Solidarität", Touren, Sonntag, 1. November. Abschlußfahrt nach Zehlendorf- Mitte, Restaurant Bonow, Karlstraße 12. Dort Beisammensein. Start der Abteilungen: 1. Abt. 13 Uhr, Kroll, Bülowstraße 55; 2. Abt. 13 Uhr, Rhode, Dieffenbachstraße 36; 3. Abt. 13 Uhr, Mariannenplag; 6. Abt. 12.30 Uhr, Belt, Kopenhagener Straße 17; 9. Abt. 13 Uhr, Schreiber, Trift­straße 63; Abt. Friedrichshain  ( gemischte). Alle 13 Uhr, Petersburger Blaz. Lichtenberg   12 Uhr, Senkel, Oderstraße 18; Neukölln 13 Uhr, Hohenzollernplag; Weißensee   11 Uhr, Antonplag. Für alle anderen Touren Startverbot. Ab­teilungssigungen: 1. Abt. 6. November, Rickert, Steinmeßstraße 36 a; 2. Abt. 4. November, Lod, Schönleinstraße 6; 3. Abt. 4. November, Forster­straße 9; 6. Abt. 5. November, Zelt, Kopenhagener Straße 17; 9. Abt. 4. No­rember, Schreiber, Triftstraße 63. Friedrichshain  ( gemischte) 6. November, Sorn, Zorndorfer Straße 9: Lichtenberg  , 2. November, Senkel, Oderstraße 18; Neukölln, 5. November, Raifer- Friedrich- Straße 171; Moabit  , 5. November, Schmidt, Wiclefftraße 17; Wilmersdorf  , 4. November, Straß, Detmolder Str. 52; Charlottenburg  , 6. Nopember, Reimer, Wilmersdorfer Straße   21; Schöneberg  , 4. November, Ebert, bersstraße 18; Stealig- Lichterfelde, 4. November, Schulz, Birtbuschstraße 90; Beißenfee, 6. November, Nogel, Pistoriusstraße 27; Rei­nidendorf, 4. November, Neumann, Brovinastraße 108; Alt- Glienice, 6. No­rember, 3obian, Röpenider Straße 38; Röpenid, 5. November, Stinvetohl, Schönerlinder Straße 3: Oberschönemeide, 6. November, Emmerich, Wilhelminen­hofstraße 64; Treptow  - Baumschulenweg  , 8. November, Mariental. Baumschulen ftrake 64: Raulsdorf, 7. November, Eschrich, Altkaulsdorf, Ede Dorfstraße; Mahlsdorf  , 3. November, Anders, Bahnhofftraße 37; Tempelhof  - Mariendorf  , 6. November, Lindisch, Königstraße 44: Rennfahrer Berlin- Mitte  . 6. November, Saneste, Seidelstraße 21; Wannfee, 7. November, Reichsadler, Königstraße 27. Boltssport Reutöln- Brig. Gonnabend, 31. Oftober, 19 Uhr. Quartals. versammlung im Bereinshaus Einigkeit", Neukölln, Kirchhof. Ede Wipperstraße ( 5 Minuten Dom Bahnhof Neukölln). Ohne Mitgliedsbuch feine Stimm­berechtigung! ,, Arbeiter- Sportfeaefflub Borwärts". Trainingsabend jeden Freitag, 20 Uhr, Alexandrinenstraße 107. Gäste willkommen.

RB. Vorwärts. Sonntag, 1. November, 16 Uhr, Mitgliederverfammlung mit Vortrag ,, Dittatur ober Demokratie". Dienstag: Turnen, Solteiftraße.