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vom

Ich erkläre hiermit, daß die in Nr. 470 der von mit redigirten für ihre Durchführung wirkte. 20. Februar als rechtsverbindlich anerkannte

und

England. lebigen, durch welchen dem Privatkläger volle Genugthuung für haben die Zwischenmeister von Anfang an dagegen agitirt, sogar London  , 29. Juni. Unterhaus. Der Staatssekretär das Verhalten des Angeklagten geschafft würde. Rechtsanwalt unter Mitwirkung von Vertretern, welche die Bedingungen durch für die Kolonien Chamberlain erklärte, falls weitere Freudenthal verlangte darauf, daß der Angeklagte an hervorragender Unterschrift anerkannt haben. Die reell denkenden Vertreter Truppen zur Unterdrückung des Aufstandes in Mashona  - Stelle feiner Zeitung, des Braunschweiger Volksfreundes" und ihrer früheren Kommission, welche sich thatsächlich für die Durch land erforderlich seien, so sei es unerwünscht, dazu indische des Vorwärts" eine Erklärung bringe, daß der Angeklagte an führung der Beschlüsse ins Zeug legten, wurden später durch Regimenter zu verwenden, weil die Eingeborenen darin ein Ein- die Armen der Stadt Braunschweig 100 M. zahle und die sämmt eine neue Kommission ersetzt, die sich offen als Gegnerin geständniß von Schwäche sehen würden. Gegenwärtig sei feine lichen Kosten übernehme. Dieser Vergleichsvorschlag wurde an der Vereinbarungen, namentlich aber gegen das Aushängen von weitere Truppensendung erforderlich. Die Regierung beabsichtige genommen und das Verfahren auf Kosten des Angeklagten ein- Lohntarifen, erklärt hat. Die Vertreter der Arbeiter waren sich jedoch, die Garnisonen am Kap in voller Stärke zu erhalten und gestellt. Die folgende Erklärung wird hierauf vereinbart: von Anfang an darüber einig, daß diese Kommission nicht an­werde die Truppen, die ins Feld abgegangen seien oder ab­Erklärung. erkannt werden konnte, bevor sie nicht die Vereinbarungen gehen könnten, an den betreffenden Orten ersetzen. Zu dem Zwecke sei ein Bataillon Schützen von Malta   nach Es blieb damit den dem Kap beordert worden. Chamberlain erklärte ferner, feit der Braunschweigischen Landeszeitung" vom Jahre 1895 gebrachte meistern natürlich unbenommen, zu jeder Zeit Anträge Veröffentlichung der chiffrirten Depeschen habe er keine Nachricht, der Reichstags- Abgeordnete R. Fischer habe Mein auf Abänderung der Bestimmungen zu stellen. Auf diesen weiteren Nachrichten in betreff der vorherigen Kenntniß Rhodes und Dein nicht gehörig unterscheiden können und sei des- Standpunkt stellten sich auch die Konfektionäre. von dem beabsichtigten Einfall in Transvaal   erhalten; er sei halb im Jahre 1880 in Altona   wegen Diebstahl3 zu 14 Tagen entscheidenden Sizung vom Sonnabend, den 13. Just von dem Anwalte der Chartered Company   benachrichtigt, daß verurtheilt worden, derselbe habe wegen Arbeitsschen und Land- jeder Zeit vorgenommen werden können, daß aber alle Gruppen, von beiden Gruppen wiederholt betont, daß Aenderungen zu die Direktoren Rhodes, Beit, Dr. Rutherford und Harris ihre Entlassung eingereicht und daß der Verwaltungsrath fie an- streichens drei Monate im Arbeitshause gesessen, jeder that genommen habe. Bartlett fragte an, ob die Annahme der fächlichen Grundlage entbehrt. Ich bedauere, diese Demission die Folge eines von Chamberlain ertheilten Rathes Nachricht gebracht zu haben und verpflichte mich, zu gunsten sei; hierauf erwiderte der Staatssekretär, daß er eine vorherige der Armen der Stadt Braunschweig   100 M. zu zahlen. Ankündigung einer solchen Anfrage wünsche. Braunschweig  , den 29. Juni 1896.

Frankreich  .

Paris  , 29. Juni. Die Kammer trat heute in die Berathung der Gesetzesvorlage zur Reform der direkten Steuern

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Adolph Fausel

Breslau  . Am Sonntag, den 28. Juni, morgens früh 7 Uhr, ein. Diese Vorlage zeigt so recht deutlich, wie die Umstände fand im Tivolisaale eine von 900 Personen besuchte Volts stärker sind als die Menschen. Bekanntermaßen gab die Ein- versammlung statt, in welcher Genosse Tuyauer über das tommensteuer den Anlaß zum Gtura des Minifteriums Bürgerliche Gesetzbuch und die Sozialdemokratie referirte. Redner Bourgeois. Nun braucht die Regierung aber Geld. Und unter erntete für seine Ausführungen lebhaften Beifall. dem Druck der Verhältnisse fah Herr Meline sich genöthigt, die jezige Gesegesvorlage einzubringen, welche die Renten besteuert­wasim wesentlichen auf die verhaßte Einkommensteuer hinausläuft. u. Komp. So ist das französische   Ministerium Meline in die seltsame Braunschweiger Lage hineingerathen, daß es von einem Theil seiner eigenen Anhänger verlassen wird und auf die Stimmen feiner Gegner und namentlich auch der Sozialisten angewiesen ist. Diese Lage ist nicht blos seltsam, sondern auch gefährlich für das Ministerium Meline, das in allen Fugen tracht.­

Italien  .

wurde

Die

so lange die Vereinbarungen noch rechtmäßig bestehen, für die Durchführung derselben zu sorgen haben. Eine Resolution, von welche diesen Standpunkt zum Ausdruck brachte, wurde der Kommission der Meister abgelehnt. Damit war ein Verhandeln mit ihnen unmöglich. Jedenfalls hat die gewählte Vertretung sich jetzt von ihrem inforretten Vorgehen überzeugt, indem sie nunmehr erklärt, daß fie auf grund der Beschlüsse vom 20. Februar gewählt ist und diefelben auch anerkennt. Das ist der Kernpunkt der Sache; alle anderen Bes merkungen stehen nur in losem Zusammenhang mit der eigentlichen Sache und find überflüffiges Beiwert. Vertretung der Zwischenmeister hat nun aber auch ihrer Er Polizeiliches, Gerichtliches 2c. klärung gemäß dafür zu sorgen, daß sie die Verpflichtungen, Wegen Beleidigung der Firma Grimme, Natalia welche sie ihren Arbeiterinnen gegenüber eingegangen ist, sur Durchführung bringt. der verantwortliche Redakteur Des Volksfreund" zu einer Zusatzstrafe von Die Tabakarbeiter und Tabakarbeiterinnen werden auf 14 Tagen verurtheilt. Der inkriminirte Artikel stammt aus der die am Donnerstag, den 2. Juli, im Schützenhaus", Linien­Zeit des Schleiferstreits. Es war darin behauptet, daß die Straße 5, stattfindende Versammlung mit dem Bemerken auf­Firma unter Vorspiegelung hoher Löhne, von 30-33 m., aus- merksam gemacht, daß dort der Antrag der Lohnkommission zur wärtige Schleifer hierher zu ziehen versucht, während die Schleifer Beschlußfaffung unterbreitet werden soll, den gegenwärtigen Streit bis dahin tbatsächlich einen weit niedrigeren Lohn ver der Tabatarbeiter für beendet zu erklären. Die Motivirung zit dienten. Der Ausweis der Lohnbücher ergab auch, wie das diesem Antrage wird in der Versammlung gegeben werden und Rom  , 29. Juni. In der Deputirtenkammer famrichterliche Urtheil ausdrücklich bestätigte bestätigte, daß die Firma sind infolgedessen die Tabakarbeiter und Arbeiterinnen Berlins  in ihrem Versprechen von 30 bis 33 m. sehr hoch verpflichtet, zu diesem Antrage Stellung zu nehmen. Eine recht der Gegensatz zwischen Frankreich   und Italien   in Nordafrika   gegriffen habe, daß aber andererseits auch der Lohnsatz der zahlreiche Betheiligung ist deshalb im Interesse der Tabakarbeiter zur Erörterung. Bei der Berathung über das Budget des Ausgegriffen zur Erörterung. Bei der Berathung über das Budget des Aus Schleifer in dem Artikel zu niedrig angegeben war. Der Angeboten. wärtigen regte der Deputirte Nasi an, einen europäischen   Kongreß geflagte machte für sich geltend, daß er die Angaben der Streiken­zur Lösung der Interessenfragen bezüglich Tunis   zu berufen und den in gutem Glauben wiedergegeben und deren berechtigtes besprach sodann den Vorfall in Ghadames  . Die Grenze von Tunis   Interesse, Zuzug fernzuhalten, wahrgenommen habe. Unter Bu­wäre um 60 Kilometer in das Gebiet von Tripolis   vorgeschoben billigung des§ 193( Wahrung berechtigter Interessen) und gleich­worden. Es ginge das Gerücht, Frankreich   wolle einen neuen zeitiger Berücksichtigung der Borstrafen und des Umstandes, daß Alle Arbeiterblätter werden um Abdruck ersucht. militärischen Hafen in der Nähe des ehemaligen Gerba erbauen. es notorisch" sei, daß eine Geldstrafe nicht vom Angeklagten Der Vertrauensmann der Maler Berlins  . Frankreich   strebte danach, durch die Besizergreifung des Hinter- getragen werde, wurde dieser zu einer Buſabstrafe von 14 Tagen plötzlich ein Arbeiter entlassen, weil der Fabrikant den Verdacht Aus der Knopffabrik des Herrn Marold wurde heute landes Tripolis   von dem Handel mit dem Innern verurtheilt. Afrika's abzusperren. Auf diese Weise würde ganz hegte, der betreffende Arbeiter habe über die Verhältnisse in der Nordafrika   für Italien   verschlossen werden. Wenn ber Dreibund das Gleichgewicht im Mittelmeer  Bolts wacht", Genoffe Gerhardt, sowie Genosse Pfigner Fabrit nähere Mittheilungen in der Versammlung gemacht, über nicht die von uns in der Dienstagnummer berichtet wurde. Dieser aus Dresden   hatten sich am 29. Juni vor dem Breslauer Verdacht ist, das sei nur nebenbei bemerkt, ganz unbegründet. zu gewährleisten vermöchte, tönnte er den Nugen bes Bundes nicht einsehen. Di Sangiuliani theilte mit, nach handelte sich um drei Breslauer Hutmacher, die als Streifbrecher die Anlaß zur Kritik geben, zu beseitigen. Damit dürfte die Schöffengericht wegen Verrufserklärung zu verantworten. E3 Uebrigens würde Herr Marold weit besser thun, die Uebelstände, dem von ihm an Ort und Stelle genommenen Augenschein bereite nach Dresden   gingen. Das Gericht verurtheilte Gerhardt zu öffentliche Besprechung gleichfalls aufhören. Frankreich   Häfen, Straßen, Eisenbahnen und Verproviantirungs- einer Woche Gefängniß, Psigner wurde freigesprochen. Zur maßnahmen für den Zeitpunkt vor, an dem es in Tripolis   ein- Charakterisirung der Breslauer Verhältnisse sei hier noch mit fallen wolle. Redner schilderte die in Biserta   im Gange befind- getheilt, daß gegen Genossen Gerhardt ungefähr zwei Dutzend lichen Arbeiten und gab der italienischen Regierung den Rath, Anklagen schweben, von denen am 3. Juli sieben ihre wachsam zu sein und nicht ausschließlich auf die Widerstandskraft Erledigung finden werden. der Türkei   zu vertrauen.

Diese italienischen Musterpatrioten scheinen ja nicht übel Lust zu haben, Italien   mit einem zweiten Abeffynien in Nordafrika  zu beglücken.-

Rom, 30. Juni. Menelip's göfegelb Forbe. rung zur Freilaffung der italienischen Gefangenen soll, wie in Regierungstreifen versichert wird, 86 Millionen betragen.

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Türkei  .

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Der verantwortliche Redakteur

der

haben unsere Kollegen in Rottbus die Arbeit niedergelegt. Buzug Achtung, Maler und Berufsgenossen! Am 29. Juni ist strengstens fernzuhalten.

der Ausstand der 120 Schleifer bei der Firma Cols mann u. Komp. in Werdohl   endete mit dem Siege der Arbeiter. Zum Streik im Eulengebirge. Langenbielau, den 29. Juni 1896. Trotzdem der Streit bei der Firma B. Neu Maifeier erhielt Genosse Schwarz in Werdau   einen polizeilichen die Situation unverändert. Vollzählig wie gewöhnlich fanden Wegen unerlaubter Geldfammlung bei der gebauer Söhne nun schon in die vierte Woche hineindauert, ist Strafbefehl von 20 m. ev. 5 Zagen Haft. Das Vergehen soll sich die Streifenden am Montag Morgen zur Bersammlung im durch den Verkauf von Maifeftzeichen, à 30 Bf., begangen Silse'schen Saale   ein. Niemand ist der Sache untreu geworden worden sein und, obwohl etwas gelb teine Beltzeichen per- und der Geiſt der Streifenden ist nach wie vor ein guter, the taufte, so soll er als Mitglied des Komitees für die Maifeier streift wird rund Webern, und boch nur Besucher, welche mit einem solchen rothen Abzeichen nicht von 410 Personen, wie bürgerliche Blätter behaupten. Unwahr erschienen, den Besuch der Festversammlungen gestattet haben. ift ferner, daß mehr wie die Hälfte der Gesammtzahl der Neu­- Das ist ja ein schreckliches Bergehen! Rretensisch e 3. Wie das griechische Blatt Asty" ers gebauer'schen Arbeiter und Arbeiterinnen nicht in den Streit ein­fährt, werden die chriftlichen Deputirten gleich bei der Sonntags- Beitung", Genoffen Ph. Scheidemann in Gießen  , Streit betheiligt, da sie feine Forderungen aufgestellt haben, so Gegen den Redakteur der Mitteldeutschen getreten sind. Ein Theil der Arbeiter sind überhaupt nicht am Eröffnung der fretischen Nationalversammlung demiffio- schweben mehrere Anllagen wegen Beleidigung durch die Presse. die Färber, Scheerer, Rauher, Bettler, Appreteure, Backer u. f. w. niren, indem sie ihr Mandat als infolge des Aufstandes er- Dabei sollte auch gegen den Drucker der bekannte dolus even- Diese kommen also für Beurtheilung des Streits gar nicht in lofchen erklären. Die tretischen Provinzen werden sodann die tualis Anwendung finden. Es scheint nun, daß die hessische betracht; außerdem machen sie aber auch lange nicht die Hälfte Ernennung von Delegirten für eine revolutionäre Versammlung Staatsanwaltschaft in Gießen   inzwischen zu der Ueberzeugung des gesammten Arbeiterpersonals aus. Sehr wahrscheinlich wird vornehmen, welch' letztere zur Bildung einer provisorischen Re- gekommen ist, daß man den Drucker nicht gut mitverantwortlich gierung schreiten wird. Die Aufständischen verwerfen die machen kann für anderer Leute Sünden. Am Sonnabend wurde Konvention von Haleppa, da sie entschlossen sind, sich dem Verleger, Genossen Schmidt, mitgetheilt, daß das Ver­in diplomatische Verhandlungen nur direkt mit der Pforte oder fahren gegen ihn eingestellt ist. dem Fürsten Georgi Berowitsch einzulassen. Andererseits wird fogar behauptet, daß die tretische Nationalversammlung über­haupt nicht zusammentreten werde und daß die Provinz Kis­samo bereits zur Wahl von Delegirten für eine revolutionäre Versammlung geschritten ist.

Amerika.

Canton  ( Ohio  ), 29. Juni. In einer Aufprache an den Ausschuß, welcher ihm seine Aufstellung als Präsidentschafts­Kandidaten seitens der republikanischen Nationalkonvention in Saint Louis   mittheilte, erklärte sich MacKinley, indem er die Kandidatur annahm, für Zollschutz und das Gegenfeitigkeitsprinzip, um das Land dem einheimischen Handel wiederzugewinnen und die Arbeitslofen vortheilhaft zu be schäftigen. Er betonte ferner, Ameritas Gelb müsse so gut fein als das beste in der Welt; die republikanische Partei werde den Nationalkredit unversehrt bewahren.-

- Bom Aufstande in Kuba  . Das New- York Jour­nal" veröffentlicht eine Depesche aus Havannah, nach welcher die Aufständischen den Plan fundgegeben hätten, die Hauptstadt mittels Dynamit zu zerstören und falls das nicht ge. lingen follte, die Spanier auf andere, Weise aus derfelben zu vertreiben. Sie hätten ihren Parteigängern in der Stadt ihre Ab fichten bereits mitgetheilt und diese bereiteten sich daher vor, die Stadt so schnell als möglich zu verlassen.

Gewerkschaftliches.

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auch die Nachricht der bürgerlichen Blätter, daß die Firma es ab­gelehnt habe, sich auf dem Ginigungsamt des Gewerbegerichts mit den Streifenden zu vergleichen, unwahr sein; denn bis jetzt haben die Streitenden keinerlei Nachricht vom Gewerbe Schiedsgericht erhalten. Sicher würde Nachricht ertheilt sein, wenn die Firma bereits eine Erklärung an das Gewerbegericht gesandt hätte. Von der Vertretung der Meister der Damen und auf ihren Forderungen beharren. Doch möge dem sein, wie ihm wolle. Die Streitenden werden Während anfangs fich die Kindermäntel- Branche erhalten wir folgende Buschrift: Polizei um die Streifenden gar nicht befümmerte, fanden sich Es ist von der Fünfzehner-( Kaufleute) Kommission die Nach am Montag früh wieder einige Beamte bei der Fabrik ein und die Beseitigung der Beschlüsse vom 20. Februar d. J. bezwecke. Fabril auf- und abzugehen, obgleich doch diese Kommission richt verbreitet worden, daß die unterzeichnete Meisterkommission gestatteten der gewählten Ordnungs- Kommission nicht, vor der Die Meisterkommission erklärt daher, daß diese Nachricht, ob wiffent eigentlich nur dazu da ist, um alles zu vermeiden, was lich oder nicht, falsch verbreitet worden sei und nur den Zweck zu haben zu gerichtlichem Vorgehen Anlaß gäbe. Ein köstliches Miß­scheint, das große Publikum zu täuschen. Die Meisterkommission ist verständniß ist übrigens den Beamteu pafsirt. Bei dem Bemühen, auf grund der Beschlüsse vom 20. Februar gewählt, somit er das Ordnungs- Komitee von der Fabrik fernzuhalten, irrten sie sich fennt sie diese Beschlüsse auch an; tann sich jedoch allen in in den Personen und wollten auch zwei Weber, welche in Ver diesen Beschlüssen gefaßten Abmachungen nicht bebingungs fennung ihrer Intereffen weiter arbeiten, nicht den Thoren der los unterwerfen, wie es die Kaufmannschaft im Verein Fabrit zu nahe kommen lassen, worüber natürlich unter den Bu mit der Arbeitervertretung verlangt, indem ja auch von diesen schauern große Heiterkeit entstand. Auch eine Haussuchung ist beiden Kommissionen bereits mehrfach die Erklärung abgegeben Ende voriger Woche im Streifbureau, sowie in der Redaktion worden ist, sich mit den bekannten Beschlüssen nicht voll und und Druckerei bes Proletarier" abgehalten worden. Es galt ganz einverstanden zu erklären, weil fie fehr mangelhaft ein Birkular aufzufinden, welches nur für Zeitungsredaktionen und höchst fehlerhaft sind. Es ist eine falsche, an Ver- bestimmt, nicht die Angabe des Druckers und Verlegers enthielt. leumbung grenzende Beschuldigung, von der aufs neue Man fand ganze zwei Exemplare des ominösen Zirkulars. ohne Widerspruch bestätigten Meisterkommission fagen zu Wie niedrig der Lohn in der genannten Fabrit ift, beweist die wollen, deß diefe Rommission Unfrieden zu stiften gewillt sei. Thatsache, daß Weber, welche auf einem Stuhl in 6 Wochen Im Gegentheil, die Kaufmannschaft hat durch ihr Vorgehen 36 m. verdienen, dann für jede Mart 10 Pf. Prämie erhalten; sich dreier Elemente aus der Meisterschaft zu bedienen, die festen verdienen sie nicht soviel, was nicht selten vorkommt, so erhalten Reihen der Meisterschaft zu durchbrechen, den Beweis geführt, fie feine Prämie. Es ist also schon etwas besonderes, daß jemand daß sie Unfrieden haben will und erachtet es die unterzeichnete in der Woche 6 m. verdient. Wer 2 Stühle zu bedienen hat Meisterkommission als ihre Pflicht, diesen Elementen energisch und in 6 Wochen nicht auf jeden Stuhl 31 M. herausschindet, entgegenzutreten, um den Frieden unter den Meistern selbst und geht des einen Stubles verlustig, wodurch sein Einkommen be den Gang der weiteren Verhandlungen mit den beiden Kom- deutend verringert wird. Daß die Firma übrigens in der Lage missionen in Ruhe und mit Besonnenheit auch weiter führen ist, auch höhere Löhne zu zahlen, beweist die Thatsache, daß zu können. Die Vertretung der Meisterschaft giebt wieder. B. eine gleiche Arbeit( Favorita) bei Gebrüder Cohn in Als der letzte Parteitag abgehalten wurde, brachte die holt die Erklärung ab, daß fie es als ihre höchste Reichenbach mit 5,75 m. bezahlt wird, während B. Neugebauer Braunschweigische Landes- Beitung" die Tartaren Aufgabe betrachtet, in dem Rahmen friedlicher Vereinbarungen Söhne nur 4,50 m. gewähren. Um weiter auszuharren im nachricht, daß der Reichstags- Abgeordnete Fischer wegen fordernd für die Branche und ihre Diebstahls im Jahre 1880 bestraft und wegen Landstreichens im ammten Arbeitnehmer einzutreten, denn nur dadurch stügung und sind Gelder an H. Kräßig, Langenbielau, III. Bz. Arbeitshause gesessen habe. Daraufhin erhob Fischer gegen den ist die Garantie geboten, alle Beunruhigungen zu beseitigen, und zu senden. verantwortlichen Redakteur Adolph Fausel die Be ist die Meisterkommission fest überzeugt, daß die Kaufmannschaft Der Streit der Tischler in Elbing   ist beendet. Die leidigungsflage. In dem Termine, welcher am 29. Juni in Braun- dieses Bestreben auch zu würdigen weiß. schweig stattfand, war Fischer durch den Rechtsanwalt Freuden­Die Kommission zur Vertretung der Meisterschaft. Ginigung, die von seiten der Meister gesucht wurde, führte zur thal( Berlin  ), Fausel durch den Rechtsanwalt Engelbrecht A. Witte. F. Bock. Festsetzung der verlangten 10 stündigen Arbeitszeit, dagegen wurde vertreten. Nach Verlesung des Anklagebeschlusses erklärte der Nachdem wir der Zuschrift der Kommission Raum gewährt Arbeitern 21/2 pet. abgelassen. von dem geforderten 10 prozentigen Lohnzuschlag von den letztgenannte im Namen seines Klienten, des Angeklagten: haben, heben wir in dieser Streitsache folgenden Sachverhalt Letzterer bedauere fehr, die inkriminirte Nachricht gebracht zu haben, hervor. Nach den gemeinsamen Vereinbarungen der Konfektionäre, sie sei zwar unter seiner Verantwortlichkeit erschienen, er habe zwischenmeinier- und Arbeiter- Vertreter hatte sich die zuerst ge­aber den Artikel weder verfaßt noch vor seiner Veröffentlichung wählte Kommission der Meister durch Unterschrift verpflichtet, gelesen, er hätte ihn auf keinen Fall passiren lassen. Rechts- den Arbeiterinnen auf die bisher gezahlten Löhne bis zu 1,75 M. anwalt Freudenthal entgegnete: Die Erklärung bes 30 pCt., von 1,80 bis 4 M. 20 pCt., von 4,10 bis 8 M. Angeklagten täme etwas spät, er hätte längst Beit ge- 15 pet. und von 8,10 M. an 10 pCt. zu gewähren. Ferner hatte habt, die Tartarennachricht zu dementiren, jetzt, da es zur sich die Vertretung verpflichtet, Lohntarife auszuhängen, ihren richterlichen Entscheidung komme und die Wahrheit des Wortes Arbeitern wöchentlich am Sonnabend den Lohn zu gelogen wie gedruckt", sich wieder einmal herausstelle, jebt zahlen und den Preis, welchen die Meister aus verlautet, auf allen Bauten gezahlt. wolle Angeklagter eine Ehrenerklärung abgeben. Der amtirende dem Geschäft bekommen, bekannt au geben. Anstatt Von den Tischlern in Planen i. V. befinden sich ca. 80 Richter stellte anheim, die Sache durch einen Bergleich zu erlaber für die Durchführung dieser Beschlüsse au wirken, im Ausstand. Die Arbeiter haben bereits vor 14 Tagen an die

Valparaiso  , 29. Juni. Das Endergebniß der Wahl der Wahlmänner für die Präsidentschafts- Wahl in Chile  ist 148 für Errazuriz, 184 für Reyes. phling 26 ali ne

Partei- Nachrichten.

Die Münchener Schieferdecker haben den Generalstreit auf­gehoben und wird die Arbeit in denjenigen Geschäften, wo die Forderungen bewilligt sind, wieder aufgenommen. Forderungen bewilligt sind, wieder aufgenommen.

Die Steinmetzmeister in 3 wida u sind mit ihren Gehilfen über einen neuen verbesserten Lohntarif einig geworden. Bei den Tischlern steht die Entscheidung noch aus. Die Maurer legen ihren Akkord Lohutarif den Meistern jedenfalls nächste Woche vor. Der Minimallohn von 33 Pf. pro Stunde wird jetzt, wie