Die Waldläufe
In der Wuhlheide, auf dem Wedding , in Falkensee
In den vier Bezirken des Berlin - Brandenburger Kreises im Arbeiter Turn- und Sportbund fanden gestern bei prächtigem Wetter an neun verschiedenen Orten die diesjährigen Herbstwaldläufe statt, die sich überall guten Besuches erfreuten. Die Beteiligung fonnte in Anbetracht der Stärke der einzelnen Bezirke noch größer sein. Immerhin war es möglich, zusammen über 1500 Läufer auf die Beine zu bringen.
In der Wuhlheide
fanden fish be
Stma 200 Sportler und ebensoviel Zuschauer fanden sich bei der Freien Kanu- Union als Veranstalter ein. Alle Wettbewerbe waren hart umstritten und gingen programmäßig vonstatten. Im Bootshaus der FKU. fand eine Werbeausstellung von Sportphotos und Sportmaterial lebhaftes Interesse.
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1000 Meter, Frauen: 1. Baumann, Bildau, 4: 54,2; 2. Schweizer , Kaltberge. 1000 Meter, ältere Sportler: 1. Heinz, Ostring, 4: 08,4. 2000 Meter, Anfänger: 1. Steffan, ASV. Neukölln, 6: 00,2; 2. Tempelhagen, AGB. Neukölln ; 3. Kurze, Köpenid. Mannschaftswertung: 1. AGB. Neukölln 8 Punkte; 2. AGC. 21 Buntte; 3. Kaltberge 34 Puntte. Spielmannschaften: 1. AGC. Soden. 2000 Meter, Sparten: 1. Reumann 6: 06,1; 2. Walter; 3. Fehler, alle FAU. 2000 Meter, Jugend, 13 bis 14 Jahre: 1. Bolze und Hauser, ASV. Reutöln, 5: 57,4; 2. Erdmann, Wildau ; 3. Schlag, Köpenid. 3000 Meter: 1. Sume, AGC., 9: 50,3; 2. Rintscher, Ostring, 9: 51,2; 3. Rittler, Oftring, 10: 16,7.
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17: 18,5; 2. Cnschte, Borwärts, 17: 33,1; 3. Seistikom 18: 04,7. 2000 Meter, Jugend, 15-16 Jahre: 1. Feller; 2. Schwedter; 3. Schenk, alle Köpenick . In den Rehbergen
Der vom ASV.- Wedding gut vorbereitete Waldlauf mit zirka 300 Teilnehmern war ein voller Erfolg. Zahlreiche Zuschauer wohnten der Veranstaltung bei.
1000 Meter, Frauen: 1. Sandtte, Rot- Weiß, 3: 53,8; 2. Schödel 1, Hennigs dorf , 3: 54,1; 3. Schödel II, Hennigsdorf , 6 Meter zurück. 2000 Meter, Jugend, Einzellauf: 1. Jahn, Moabit , 2: 31,4; 2. F. Golz, ASV. Wedding, 6:36; 3. BS. Wedding 6: 42,4. Mannschaftslauf: 1. BG. Wedding 1; 2. Segel 1; 3. FTGB., Reinidendorf.Ost I. 2000- Meter- Lauf, Männer, Anfänger und andere Sparten, Einzellauf: 1. B. Schulze, Neptun- Weißenfee, 6: 16,2;
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2. G. Olm, FTGB. Mitte, 6: 18,9; 3. BG. Wedding 6: 23,6. Mannschaftslauf 1. VS. Wedding I; 2. Reinickendorf - Oft; 3. VS. Wedding II, Mitte disqualifiziert. 3000- Meter- Lauf, Männer, Einzellauf: 1. Koepke, ASV. Wedding, 9: 36,3; 2. Fischer, BG. Wedding, 9: 36,4; 3. Rot- Weiß. Mannschafts Tauf: 1. ASB. Wedding I; 2. Rot- Weiß 1; 3. Rot- Weiß II. 5000- Meter- Lauf. Männer: 1. Bergens, R., Schönow, 18: 26,1; 2. Rofpe, Moabit , 18: 28,4; 3. Kuschel, Moabit . 2000 Meter, Alte Herren: 1. Geschke, VG. Wedding; 2. E. Golz, ASV. Wedding.
Resultate aus Falkensee
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300- Meter- Einzellauf: 1. Fiedler- FTGB.- Spandau , 2. Lerm= Falkensee, Schwimmer, 3. Krieg- Falkensee , Turner 3000- meter Mannschaftslauf: 1. Freie Schwimmer Falkensee , 2. FTGB.- Span dau, 3. Freie Turner Falkensee. 5000- Meter- Einzellauf: 1. GriguliMannschaftslauf: 1. ASC. 10 Punkte; 2. Oftring 11 Bunkte; 3. Broles Falkensee, Schwimmer, 2. Wärme- Falkensee, Schwimmer, 3. Hartmann- FTGB.- Spandau .
35 Buntte. Jugendmannschaftslauf: 1. AGB. Neukölln 10 Punkte; 2. Wildau 14 Punkte; 3. Röpenid 39 Punkte.
Arbeiter- Rasenspiele
Fußball
Handball
Daß es auch in den Bezirksfußballspielen zu interessanten und scharfen Spielen fommen fann, bewies der gestrige Sonntag. In Schöneberg standen sich die Spitzenreiter der Abteilung A des 4. Bezirks, Schöneberg und Wilmersdorf , gegenüber. Die Schöneberger wurden einfach überrannt. Konnten sie sich bis zur Pause( 11) noch halten, so flappten sie nach dem Wechseln volltommen zusammen. Die größere Ausdauer Wilmersdorfs gab den Ausschlag. Noch fünfmal mußte Schönebergs Torwart den Ball zur Mitte geben, während seiner eigenen Mannschaft nichts mehr gelang. Mit 6: 1 behielt Wilmersdorf die Oberhand. Durch diesen Sieg macht sich noch ein Ausscheidungsspiel um den Abteilungsmeister notwendig.
Eine weitere Entscheidung fiel im 2. Bezirk: Hansa 31 schlug seinen schärfften Gegner Zehdenick ebenfalls mit 6: 1. Hansas befferer Sturm war ausschlaggebend für den ganzen Verlauf des Spiels. Entschieden war das Treffen bereits in der ersten Halbzeit; führte Hansa doch bereits mit 5: 0. Den Sieg schon in der Tasche, spielten die Hanseaten nun verhaltener. Dadurch kam Zehdenick etwas auf und konnte auch den einzigen Treffer buchen. Dann war es aber mit der Kunst vorbei. Kurz vor Schluß stellte Hansa dann das Resultat auf 6: 1.
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Weitere Resultate: Eintracht Reinidendorf gegen Eiche- Röpenid Bezirk 9: 4. Wader 30 gegen Frohe Stunde 6: 5. Minerva Bezirt gegen Ragel 3: 3. Often gegen Hersfelbe 5: 1. Fichte gegen Herzfelde 1 2: 1. Borwärts II gegen Blankenburg 2: 1. Eintracht II gegen Lichtenberg II 6: 0. Brig 88 gegen Oberspree 6: 0. Wilmersdorf II gegen Schöneberg II 5: 2. Wilmers. dorf III gegen Schöneberg 1: 2. Vorwärts III gegen Union- Tempelhof 2: 7. Baltssport Neukölln II gegen Teliom 3: 3. Neukölln III gegen AGB. NeuLölln 1: 1 Brig II gegen Oberfpree 1: 0. Sugendmannschaften: Minerva gegen Brandenburg II 2: 0. Minerva II gegen Brandenburg I 3: 1. Bor märts gegen Staalen 1: 0. Minerva Schüler gegen Staaten 1: 0. Die Potsdamer veranstalteten an ihrem Stiftungstage ein Blizturnier, das bei den Zuschauern und Spielern großen Antlang fand. Die einzelnen Spiele zeitigten folgende Resultate: Potsdam gegen Werder 1: 1; Romames gegen Regin 2: 0; Regin gegen Potsdam 0: 2; Werder gegen Nomames 0: 0; Regin gegen Werder 0: 0; Nowawes gegen Potsdam 2: 0. Die Nowaweser gemannen damit in der A- Klasse. Die B- Klasse, die die zweiten Mannschaften in fich vereinigte, fah diefe Resultate: Potsdam gegen Dremit 3: 0; Kezin, gegen Nowawes 1: 0; Nomames gegen Dre
Hockey
is elorod
Aufmarsch der Alten
Das Altersriegenturnen in der Prinzenstraße
Daß Kinder und Jugendliche sich in Hallen, auf Plätzen und in Bädern ordentlich ausleben, wird als selbstverständlich angesehen. Daß aber auch Mütter und Väter sich ebenso nach Herzenslust tummeln fönnen, das wurde gestern in der Berliner Zentralturnhalle beim Fest der Altersturner gezeigt.
Die Galerien waren überfüllt, so daß die letzten Gäste schen auf dem Turnparkett Plaz nehmen mußten. Die aktive Teilnahme selbst war so start, daß nach dem gemeinsamen Einmarsch Frauen und Männer getrennt zu ihren Vorführungen antreten mußten. Das Programm war wirkungsvoll zusammengestellt. Zweckmäßig wurden von Frauen und Männern Uebungsspiele aus der guten alten Zeit" gezeigt. Heute lacht man, wenn die Frauen in langen Röcken und Blusen mit dem damals so reizenden Matrosenkragen einmarschierten. Die Uebungen von damals waren ein starres, verframpftes Turnen. Frauen und Männer von FTGB. Osten und Proles veranschaulichten so recht diesen ehemaligen, völlig unzureichenden Uebungsbetrieb. Aber dann kam Leben in die Prinzenhalle! Männer und Frauen von Volkssport Wedding und AEV. Neukölln zeigten Gymnastik, die den gesamten Körper in wenigen Minuten durcharbeitet. Und dann marschierten sogar Schwim= mer und Ruderer auf, um die Anfänge ihres Lehrunterrichts zu zeigen. Gerade diese Programmnummer ſollte weiter ausgebaut werden, damit beim nächsten Werbefest auch die älteren Jahrgänge Auch ein Sprech- und Be der anderen Sparten vertreten sind. wegungschor wurde gezeigt: Frauen von FTGB. Often versuchten, den Marsch der Frauen" bewegungschronisch mit gleichzeitigem Fahnenschwingen darzustellen. Leider verhallten die Worte infolge der mangelnden Akustik.
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Aber nicht nur einzelne Vorführungen fesselten die Zuschauer, sondern in weit größerem Maße war das der Fall, wenn alle Teilnehmer zur allgemeinen Gymnastik, zum Riegenturnen an allen verfügbaren Geräten und vor allem zu den luftigen Stafetten aufmarschierten. Der Humor fam zu seinem Recht bei den ,, Rollerstafetten". wobei nicht das größere Fahrzeug", fondern die Ge schicklichkeit der Lenker entschied. Wer dieses lustige Tummeln, das
wig 1: 0; Botsdam gegen Regin 2: 0; Drewiß gegen Regin 1: 0; Teilnehmer und Zuschauer mitreißende Fröhlichfein beobachtete, Potsdam gegen Nowames 2: 0. Sieger Potsdam .
Handball
Die am Sonntag abgehaltenen Handball- Treffen standen meist im Zusammenhang mit den Waldläufen und bildeten fast immer den Abschluß dieser Veranstaltungen. Als wichtigstes Ereignis galt die Begegnung FIGB.- Süden gegen Boltssport Neufölln in Zehlendorf . Süden hatte alle Mühe die Punkte zu erobern, um den Anschluß an die Spizengruppe zu erreichen. Es fehlte jede Berständigung und jedes Verständnis vom Torwart bis zu den Außenstürmern; auf genau berechnetes Zuspiel legte man feinen Bert und brachte sich dadurch um alle Vorteile. Die Eigensinnig
feit des Halbrechten, die Unsicherheit des Halblinken und das falsche Stellen des Torwächters brachten die Mannschaft aus dem Konzept. Neukölln gefiel nach der angenehmen Seite. Jeder Spieler legte Forsche in das Spiel, so daß es eine Freude war zuzusehen. Mit 6: 3 ging es in die Pause, 6: 7 für Süden hieß es am Schluß. nicht ganz verständlich ist es, daß Hennigsdorf seinem Gastgeber Romames mit einer 2: 4( 1: 2) Niederlage die Punkte überlassen mußte. Die vorangegangenen Spiele ließen eigentlich nur die Ermartung zu, daß Hennigsdorf leichtes Spiel haben müßte. Anscheinend hat sich Nomawes besonnen, daß es Punkte nötig hat.
Hockey
Ein interessantes Berbespiel lieferten fid) Arbeiter- Sportverein Rotmeiß und Tennis Rot bei der Waldlaufperanstaltung in den Rehbergen. Das flotte Spiel und gute Stodsicherheit beider Mann fchaften fand gute Aufnahme, trotzdem der feuchtglatte Boden viel Schwierigkeiten bereitete. Bei bis zur Bause ausgeglichenem Spiel 2: 1 fonnte Rotweiß infolge besserem Spielaufbau und größerer Schußtraft in der zweiten Spielhälfte mit drei weiteren Toren den Sieg sicherstellen. Tennis Rot 2 weilte in Bernau beim dortigen Männer- Turnverein zu Gast und siegte 3: 0. Der Arbeiter- Sportverein Schöneberg 07 spielte gegen die Freie Sportvereinigung Bantom 2 und gemann 3: 2.
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Fahrer scheiden aus
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Als das sogenannte Jubiläumsrennen, das 25. Berliner Sechstagerennen, das an monotonen Stunden so reich war und einen menig befriedigenden Verlauf nahm, beendet war, schrieben wir: ..Her mit der Regie, her mit dem Regisseur, der gewillt ist, die ganze Struttur eines Sechstagerennens kritisch durchzugehen und das auszumerzen, was beseitigt werden muß." Der geforderte Regisseur ist trotz Einzug vieler neuer Herren nicht gekommen. So bleibt es nun auch bei dem unsinnigen Tanz der Runden, jener Tanz, der tampflose Rundengewinne ermöglicht.
Bevor die 145- Stunden- Fahrt begann, gab die Pressestelle des Sportpalastes der Breffe durch einen Waschzettel die Strafbestim mungen bekannt, die auf säumige Fahrer Anwendung finden sollen. Es heißt da u. a.: Bersucht ein Fahrer auszureißen, hat der hinter ihm liegende Fahrer die Pflicht, sofort nachzusehen." Und weiter: ,, Das Abbremsen des Feldes wird mit Distanzierung oder mit einer Geldstrafe bestraft." Wozu wir nur bemerken möchten, daß die Fälle, wo gestraft" wurde, gut zu zählen sind, aber nicht die Fälle, wo von„ Amts wegen" beide Augen zugedrückt wurden. Und das Publikum ist mit dieser Täuschung zufrieden...
Was gab es von Sonnabend nacht bis Montag früh im Sportpalast? Nachdem am Sonnabendnachmittag der wenig trainierte Krüger die Bahn verlassen hatte, gab in den ersten Morgenstunden des Sonntag der Franzose Marcillac, der frank die Fahrt aufgenommen hatte, das Rennen auf. Wolke und Wambit bildeten eine neue Mannschaft. Während der Wertung um 4 Uhr früh trat nach einer Rundenjagerei insofern eine nennenswerte Bofitionsveränderung ein, als es Schön Goebel und später auch den bravourösen Tie Broccardo gelang, die Führung des Feldes an sich zu reißen. Vorher fiel noch die außerordentlich starke Fahrweise der Straßenfahrer Bulla und Siegel- Thierbach auf. Sie waren es auch, die neben Funda Maczinski und Kroll Maidorn, die ohne Zweifel gute Taftifer find, am ehesten irgendwelche Rundenverluste wieder mettmachen fonnten. Auch Petri Manthey waren dank ihrer stetigen Bühlarbeit oft mit von der Partie. Die Belgier Charlier- Deneef und die Kölner Rausch- Hürtgen waren oft hinten, doch darf man immer noch hoffen, fie bald wieder vorn zu finden. Die Favoriten Richli- Buschenhagen
neue Paare bilden sich
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glaubte taum, daß die Teilnehmer zum Teil weit über dreißig und vierzig Jahre, einige fast sechzig und mehr muntere Lenze zählten. Die Veranstaltung war ein lebendiger Anschauungsunterricht zu dem immer aktuellen Thema: Wie bleibe ich jung und elastisch? Alle Mütter und Väter sollten mitmachen!
Möwe- Schwimmfest
Der Arbeiter- Schwimmverein Möme Berlin veranstaltete im Stadtbad Neukölln ein Werbeschwimmfest. Acht Vereine
hatten fich zu dieser Veranstaltung eingefunden, um dem Gastgeber
im friedlichen Wettkampf gegenüberzutreten.
Uebungsleiter verstand es, mit seiner Gruppe den Zuschauern den Ein Singspiel der Kinderabteilung eröffnete das Fest. Der lebungsleiter verſtand es, mit seiner Gruppe den Zuschauern den Ausschnitt eines Uebungsabends vortrefflich zu demonstrieren. Den sportlichen Teil leitete eine 6X 50 Meter Kraulstafette ein. Der Berlauf war recht wechselreich: Freiheit ging sofort mit der Führung ab, beim Wechsel war Möwe 1 Meter zurüd. einen weiteren Lichten. berg und Hellas. Nach der zweiten Ablösung lag Möwe knapp vor Freiheit, die dritte Wende sah Möme, Hellas und Freiheit gemeinjam in Front: möme fonnte sich am freimachen und liege vor Lichtenberg und Hellas; Freiheit fiel ganz zurück. Die männliche Jugend führte ein Schwimmen über 100 Meter Kraul durch. Die Zeiten der Gruppe von 14 bis 16 Jahren waren dabei schneller als die der von 16 bis 18 Jahren. Greußing zeigte im Schaufpringen gute Leistungen und hatte am Schluß gemeinsam mit Rühn bei seinen humoristischen Sprüngen die Lacher auf seiner Seite. Es folgte dann ein Hindernisschwimmen. Die Teilnehmer mußten Rückweg die Rettungsringe durchschwimmen, dabei war der Lauf der einmal unter eine Leine mit Rettungsringen tauchen und auf deni Rückweg die Rettungsringe durchschwimmen, dabei war der Lauf der Männer über 30 Jahre am lustigsten. Einen scharfen Kampf gab es im 100- Meter- Kraulschwimmen der Männer der A- Klasse. Frohnsammen, nur der besseren Wendetechnik hatte es Frohn zu verNeukölln und Richter- Freiheit lagen die ganze Strecke dicht zu
danken, daß er 1 Meter por Richter anfam. Die tombinierte 6 X 50Meter Bruststafette fah Union tnapp vor Neukölln und Freiheit erfolgreich. Die Frauenabteilung des ASV. Neukölln zeigte Gymnaftif, die durch Gleichmäßigkeit viel Antlang fand Den Abschluß bildeten zwei Wasserballspiele; in der Männer- B- Klasse siegte Möwe über Freiheit mit 6: 5, während die Möwe- Jugendmannschaft Freiheit mit 6: 4 Toren das Nachsehen gab.
find geplakt. Buschenhagen hatte es vorgezogen, gegen 24 Uhr Sellas, 1: 14,8; 2. Sindelmann 1: 18,8. 16-18 Jahre: 1. Ruttig, Möme, 1: 15,7; das Rennen angeblich wegen Magenbeschwerden aufzu geben, was ihn nicht hinderte, später im Innenraum zu promenieren! Richli blieb jedoch nicht lange ohne Partner. Der um 23% Uhr gestürzte Thierbach hatte sich ernsthafte Verlegungen zugezogen, er mußte aufgeben; Richli- Siegel bildeten eine neue Mannschaft.
Zwischendurch sei noch ein Pfeiffonzert erwähnt, das Ränge und Kurven anstimmten, als um etwa 22% Uhr das Rennen neutralisiert wurde. Die Neutralisation war berechtigt, da sich Glassplitter auf der Bahn befanden. Aber daß nun einer der Herren von der Leitung auf die Idee gekommen wäre, dem Publikum die Ursache der Neutralisation am Transparent oder durch Lautsprecher mitzuteilen, auf die Erfüllung dieser einfachen Anstandspflicht verzichtete man.
Die übliche Rundenhat der nächsten Stunden hatte nur für Funda- Maczinski Erfolg, die wieder in die Spigengruppe einrücken Funda Maczinsti Erfolg, die wieder in die Spigengruppe einrüden fonnten. Auch Ehmer- Kroschel vermochten dank der Intensivität Kroschels etwas Platz gutzumachen. Wambst- Wolke und die Italiener Linari- Piemontesi sind aussichtslose Kandidaten.
Der Stand des Rennens nach 56 Stunden( 6 Uhr früh) lautet: 1. Schön- Goebel 83 Punkte; 2. Tiez- Broccardo 58 Bunfte; 3. FundaMaczynski 46 Bunfte. 3 mei Runden zurüd: 4. Petri- Manthen 68 Buntte. Drei Runden zurüd: 5. Charlier. Deneef 120 Punkte; 6. Kroll- Maiborn und Siegel- Richli je 83 Punkte Bier Rundenzurüd: 8. Ehmer Krofchel 36 Buntte; 9. RauschHürtgen 35 Punkte. Sechs Runden zurüd: 10. Bulla- Miethe 90 Punkte. Sieben Runden zurüd: 11. Wambst- Bolle 27 Buntte. Zehn Runden zurüd: 12. Linari- Biemontesi 57 Punkte. Zurückgelegte Kilometer 1424.
Tumulte auf der Galerie. Bei der 2- Uhr Nachtwertung fam es zu einem minuten langen Tumult, als ein Polizeioberwacht meister einen Zuschauer, der sich auf das Treppengeländer gesetzt hatte, zum Verlassen des sonderbaren Blazes aufforderte. Der Be treffende wurde gegen den Beamten tätlich. Zahlreiche Zuschauer der Galerie ergriffen die Partei des Mannes und marfen mit einer 3aunlatte und mit Bierseideln nach dem Polizisten. Als mehrere der Haupttratehler festgenommen waren, trat wieder Ruhe ein.
6 mal 50 Meter für Männer: 1. Möwe 3: 21,1; 2. Lichtenberg 3: 25,4. Schüler, Mädchen: 1. Müller 0:54; 2. Schmidt 1: 01,1. Rnaben: 1. Reut 0: 52,9; 2. Seffe 0: 53,3.. Crawl, 100 Meter, Jugend, 14-16 Jahre: 1. Teste, 2. Amsel, Neptun, 1: 19,2. 50 Meter, Brust, weibliche Jugend: 1. Ering hausen, Union , 49,1; 2. Rud, Friedrichshain , 51,2. Rüden: 1. Philipp, Möme, 46,4; 2. Weber, Freiheit, 47,4.50 Meter beliebig, männlich: 1. Queß 0:37; 2. Elias 0: 41,8. Frauen über 30: 1. Irrgang 1: 10,5; 2. Albrecht 1: 26.6. Weibliche Jugend: 1. Bachmann 0:56; 2. Walter 0: 58,7. Frauen: 1. Steinte 0: 48,4; 2. Rinzel 0: 52,2. 100 Meter Crawl, Männer, Klasse C: Möwe, 1: 18,4; 2. Greusing, Lichtenberg , 1: 18,8.1. Schmidt, Hellas, 1: 21,3; 2. Wittke, Möwe, 1: 21,5. Klaffe B: 1. Michel, Alaffe A: 1. Frohn, Neutölln, 1: 10,6; 2. Richter, Freiheit, 1: 11,3. Rombinierte Bruststafette, 6 mai 50 Meter: Union 4: 51,4; 2. Möwe I 4: 56,6. 50 Meter beliebig, Männer: 1. Kallin, Segler, 0: 37,4; 2. Wurm, Möwe, 0: 39,4; b) über 30 Jahre: 1. Porsch 0: 54,9; 2. Bohr 0:56. Bruststafette: 1. Möwe II 9: 14,7; 2. Möwe I 9: 31,2.
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Städtewettkampf Leipzig - Berlin - Hamburg Die bedeutsamste Veranstaltung der Leipziger Arbeiterturner, der Gerätewettstreit Leipzig - Berlin - Hamburg , war in
jeder Hinsicht ein großer Erfolg. Tagelang vor dem Stattfinden waren die Bläge des größten Leipziger Lichtspielhauses„ Capitol" für die Veranstaltung ausverkauft. Bon Nah und Fern waren die Freunde des Kunstturnens gekommen und sahen die Leipziger in bester Form. Leipzig gemann mit 787 Punkten. Den zweiten Blaz belegte Berlin mit mit 744, gefolgt von Hamburg mit 722 Buntten. Die Ergebnisse an den einzelnen Geräten sind: Barren: Leipzig 260, Berlin 255, Hamburg 245; Pferd: Leipzig 258, Berlin 234, Hamburg 231; Red: Leipzig 269, Berlin 255 und Hamburg 246 Bunfte.
Das Tilden- Gastspiel
Tennistruppe fonzentrierte sich das Hauptinteresse auf die In dem um einen Tag verlängerten Gastspiel der Tilden abermalige Begegnung zwischen Nüßlein und Hunter, in der Nüßlein seinen Hamburger Erfolg über den Amerikaner wiederholen konnte; der deutsche Professionalmeister fiegte 3: 6, 6: 4, 6: 2. Unter Leitung des deutschen Spizenspielers D. Brenn hatten sich vorher Tilden und Najuch gegenübergestanden. Najuch mar gut im Aufschlag, placierte auch ausgezeichnet, war aber zu schmerfällig, um den Amerikaner ernstlich gefährden zu fönnen. Ohne sich auszugeben, siegte. ,, Big Bill" mit 6: 4, 6: 4, 6: 4. Den Beschluß der Veranstaltung bildete ein Doppelspiel zwischen Na= iuch- nüßlein und Albert Burte- Karl Kozeluh, das die beiden Deutschen mit 6: 4, 6: 4 gewannen.