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Rundfunkparole.

Der Rundfunkhörer, wie man weiß, Gehört zur Gattung der Mimosen. Es ziemt sich nicht, ihn aus dem Gleis Der Kindlichkeit herauszustoßen.

Sein zartempfindendes Gemüt Gehört in Isolierbaracken.

Was draußen in der Welt geschieht, Das muß man schön in Watte packen. Er mag am Sonntagmorgendhor Und Jugendstunden sich ergößen. Jedoch, es soll sein feufches Ohr Rein staatsgesinntes Wort verletzen. Dem Hörer das, was ihn erhebt. Nur, daß er jetzt seit dreizehn Jahren Als Bürger eines Volksstaats lebt, Darf er um feinen Preis erfahren. Bas immer aus dem Sender schwirrt: Die Republik   ist dort veraltet: Sie bleibt, wenn eingeschaltet wird, Auf alle Fälle ausgeschaltet!

Hans Bauer.

Polen   verklagt Danzig  .

Aus reiner Rechthaberei.

Bor dem Haager Schiedsgericht wird jetzt ein Prozeß Bolens gegen Danzig   auf Anerkennung des Anlegerechts polnischer Kriegsschiffe in Danzig   verhandelt. Polen  verlangt dieses Recht, obwohl es doch im nahen   Gdingen  auf polnischem Gebiet einen riesigen Kriegshafen hat.

Bevor die Entscheidung im Weltkrieg sichtbar wurde und als in den Führern der damaligen Zentralmächte noch jene Ueber­hebung lebte, die über ben Siegen im Often die ungeheure und stets machfenbe Ueberlegenheit der Beftmächte an Menschen, Rohstoffen, Finanztraft und barum auch an technischen Kriegsmitteln vergaß,

Der Weihnachtsengel...

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31.10.3

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des Kapitalismus geht um!

Künstliches Radium s

Sensationelle Leistung Berliner   Gelehrter

Hochspannung bis 7 Millionen Bolf

zu erreichen hofft.

Bon größter Bedeutung werden vielleicht diese künstlichen Radiumstrahlen für die medizinische Forschung werden. Kathoden­strahlen von mehreren Millionen Bolt Spannung haben eine der= artige Durchdringungsfähigkeit, daß sie schon bei ganz kurzer Be­strahlungszeit tief in das Körperinnere eindringen. Die natür­lichen Radiumstrahlen haben bekanntlich die Eigenschaft, daß sie die bestrahlten tierischen Gewebe zerstören, also

Unvorstellbare Kräfte birgt das Innere der Bausteine des Kos| lichen Physikalischen Institut gebaut wird und mit dem man eine mos, der Atome. Dort, wo die negativ geladenen Elektrizitätsteil­chen, die Elektronen, um den positiv geladenen Kern freisen, sind Energien gebunden, die alle durch Menschenwert bisher erzeugten meit übertreffen. Es ist seit langem die Sehnsucht der Physiker, mit den Mitteln des Laboratoriums Atome zertrümmern und die Kräfte dieses Inneren mugbar machen zu können. Vor einigen Jahren bauten drei deutsche Physiker, Lange, Brafd und Ur ban, auf dem Monte Generoso   eine Blizfanganlage, die den Zwed haben sollte, die gewaltigen Spannungen des Blizes zur Zertrüm merung von Atomen zu verwenden. Einer von den dreien, Urban, verunglückte bei den Montagearbeiten. Die beiden anderen arbeite­ten weiter an ihrer gewaltigen Aufgabe. Nach beträchtlichen Er­folgen mußte jedoch eine Unvollkommenheit dieses Naturlaborato­riums den Wunsch nach künstlicher Blitzerzeugung laut werden lassen: natürliche Blige stehen eben nicht immer zur Verfügung und in ge­witterlosen Zeiten konnte man nicht experimentieren.

Nun hat eine mit Hilfe der AEG geschaffene großzügige An­lage diese Lücke ausgefüllt. Es wurde ein sogenannter Stoßgenera­tor gebaut, der die ungeheure Spannung von 2% Millionen Volt erzeugen kann. Allerdings war es mit diesem Erzeuger fünstlicher Blize allein noch nicht getan, es mußte erst noch ein Vakuument­ladungsrohr gebaut werden, welches so hohe Spannungen aushält, denn die bisher gebräuchlichen Röntgenröhren waren dazu in feiner Weise geeignet. Brasch und Lange haben nun ein solches Rohr strahlen( Röntgenstrahlen) konstruiert und in diesem werden Rathodenstrahlen und Gamma­

in der Stärke von mehreren tausend Kilogramm Radium erzeugt. Diese Strahlen haben eine solche Durchdringungskraft, daß fie Bleiplatten von 20 Zentimeter Dicke durchdringen. Damit ist endlich der Weg zum künstlichen Radium frei geworden. Welche Leistung das Entladungsrohr von Lange und Brasch zeigt, ermißt man, wenn man bedenkt, daß der ganze

Weltbesitz an natürlichem Radium etwa 500 Gramm beträgt. Der Stoßgenerator, der dieses Wunder vollbringt, besteht aus einer Anzahl sehr großer Kondensatoren, die in Parallelschal tung aufgeladen werden. Aber selbst dieses gewaltige Instrument soll noch übertroffen werden durch einen neuen Apparat, der im Staat­

Ein Sprachreiniger. Eduard Engel  .

Wenige Tage vor seinem 80. Geburtstag, der auf den 12. November fällt, hat Profeffor Eduard Engel   ein Buch über Kaspar Hauser   veröffentlicht, in dem er den Hauptschlag zmar mit Hilfe einer neuen Zeugenaussage führt, im übrigen aber die Berfechter der 100jährigen Legende auf dem ganzen Gebiet in jugendlichem Eifer mit der Waffe der Vernunft befämpft. Gesunder Menschenverstand, unerschöpfliche Arbeitskraft und leidenschaftlicher Angriffsgeist haben Engel in allen Kämpfen seines langen Lebens begleitet, ob es um Shakespeare- Bacon ging, um die Aussprache des Griechischen oder die Reform der Eisenbahntarife, um die ihm richtig erscheinenben Wertungen dichterischer Größen und vor allem um die Freihaltung der deutschen Muttersprache von fremden Elementen. Auf allen diesen Gebieten hat er zahlreiche polemische und darstellende Werte veröffentlicht, die starke Wirkung ausgeübt haben. Seine Deutsche Literaturgeschichte  ", seine ,, Deutsche Stilkunst und sein Berbeutschungsbuch, Sprich deutsch  " und" Gutes Deutsch"," Deutsche Sprachschöpfer" und Deutsche Meisterprofa" haben weite Berbreitung gefunden. Seine Merturteile in der Literatur, in der er nach unerschütterlichen Maß­stäben mißt, wird nicht jeder unterschreiben, seinen Kampf gegen die Fremdwörter wird mancher übertrieben finden, aber die Reinheit seines Wollens, feine Verdienste um das deutsche Sprachgefühl, wird jeder anerkennen.

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Eduard Engel   ist zu Stolp   in Pommern   geboren, studierte Sanskrit und neuere Sprachen und war lange Zeit, von 1882 bis 1904, als Vorsteher im Stenographenbüro des Reichstags tätig.

Hermann Popert   sechzig Jahre.

Im Jahre 1910 erschien ein lebensreformerischer Roman tausend Menschen fannten den Namen. Der Roman aber trug den Helmut Harringa" von Hermann Bopert. Nur wenige Namen in 320 000 Exemplaren durch das deutsche   Sprachgebiet. Millionen haben ihn gelesen. Noch immer bewegt und begeistert er Idealen zustrebende Jugend.

spannen die Kaiserhöfe in Berlin   und Wien   allerhand Pläne, was mit den nichtrussischen Völkern des eroberten Westrußland geschehen Neben allen diesen literarischen Werken hat Engel sich besonders follte. Aus den Herzogshüten der Hohenzollern   im Baltifum ist als Eisenbahnmann" hervorgetan. Er war es, ber den einheitlichen ebensowenig geworden wie aus der auftropolnischen Lösung". Das Kilometertarifen und der dritten Schnellzugsklasse den Weg bereitet gegen haben die Sieger 1919 alle diese Randstaaten errichtet und hat, der die Bahnsteigfarte erfand, die Sommerzeit" ent Rumänien   um Beffarabien bereichert. Db das alles mehr aus Bedeckte und dafür gesorgt hat, daß die Schaffner nicht mehr auf geisterung für das nationale Selbstbestimmungsrecht glitschigen Trittbrettern entlangzuturnen haben. Bon feinen Begeg geschehen ist, das man den besiegten Völkern, besonders den öfter nungen mit Menschen mannigfacher Art, von seinen vielseitigen reichischen Deutschen  , bis auf den heutigen Tag verweigert, oder Intereffen berichtet sein Erinnerungsbuch: Menschen und nicht vielmehr zu dem 3wed, das bolschewistische Rußland   durch Dinge", worin er auch von Bebel und Frizz Ebert eigenes einen breiten Gürtel bürgerlicher und militaristischer Staaten zu berichtet. ifolteren ist eine Frage, die mir heute nicht zu entscheiden haben. Da man aber Polen   als ein Reich von 30 Millionen wiederher­stellte, wovon freilich nur 18 Millionen Bolen sind, mußte man ihm einen Ausgang zum Meere geben. Das geschah durch jenen korri dor, dessen Schaffung den Nebenzwed verfolgt haben mag, auf emig Feindschaft zwischen Deutschland   und Polen   zu fäen. Someit mollte man aber doch nicht gehen, auch das deutsche   Danzig Polen einzuverletben. Darum machte man daraus einen Freistaat, der zum polnischen Zollgebiet gehört, 7 Brozent der gesamten polni schen Zolleinnahmen erhält, und außenpolitisch durch Polen   ver­treten wird. Polen   wurde die Berpflichtung auferlegt, den Dan­ ziger Hafen   zu benußen. Aber Polen   hat das früher vollkommen unbekannte Fischernest dingen zu einem gewaltigen Kriegs. Bopert, der am 12. November in Hamburg   60 Jahre alt und Handelshafen ausgebaut. Es lenkt seinen Seeverkehr mehr und mehr über Gbingen und läßt den Danziger Hafen veröden. Dauernde wirb, hat für seine Gesinnung nicht nur geschrieben und gefämpft. Proteste und Prozesse zwischen Danzig   und Polen   hängen beim Er hat sie gelebt. Als Sohn aus reichem Kaufmannshause ging Bölkerbundskommissar, der zuerst ein englischer General mar, mäher, Landrichter geworden, schon in jungen Jahren in die damals rend es jetzt ein italienischer Marineoffizier ist, beim Haager Schieds. Derachtete und verspottete Abstinenzbewegung. Er war der erste, der in Deutschland   für das Gemeindeabstinenzrecht warb. 3mar gericht und beim Völkerbundsrat. blieb er in der antialkoholischen Bewegung, aber sie füllte den rebellischen Geist nicht aus. Er gründete die Zeitschrift Bortrupp", an der mit ihm der später von Gendarmen ermordete Edelkommu­nist Paasche arbeitete. Im Kriege politisch sehend geworden, trat er für einen baldigen Berständigungsfrieden ein. Die Inflation machte den Millionärssohn vermögenslos. Er ging als Richter wieder in den Staatsdienst. Seine Urteile waren stets menschlich, manchmal beispielgebend. So, als er ein armes Mädchen, das un­wissend gegen den§ 218 verstoßen hatte, zu 3 Mart Geldstrafe verurteilte. So, als er Kommunisten, die sich bei der Verteilung von Antikriegs- Flugblättern des Hausfriedensbruchs auf dem Ge­Der Desterreichisch- Deutsche Voltsbund hat anläßlich dieses lände einer Werft schuldig gemacht hatten, nur zu 50 mart Geld. Tages an Senator Borah, den Vorsitzenden des Auswärtigen Aus- strafe verurteilte, mit der Begründung, die Arbeit gegen den Krieg schusses des Senates der USA.  , den Appell gerichtet, das schmere Haltung dem Sozialismus nahe. Sein Leben galt und gilt dem Unrecht endlich beseitigen zu helfen, da in der fortdauernden Ber  - willen, das Barbarentum im Menschen zu bekämpfen. Jetzt, mit ringerung des Selbstbestimmungsrechtes für das öfter 60 Jahren, ist er wegen hemmender, aber nicht gefährlicher Krant­reichische Bolt liegt. heit aus dem Staatsdienst geschieden.

Deutschösterreichs Staatsfeiertag.

Ein Appell an Borah.

Heute feiert die Republik   Desterreich den Tag ihrer feierlichen Errichtung. Das Gebot der Weltkriegssieger hat ihr aus dem Anfangsartikel der Verfassung den Satz gestrichen, daß dieses Land ein Glied der deutschen Republik sei und aus ihrem Namen das Wort ,, deutsch  ".

Operationen ohne Messer

ermöglichen. Die Geschwindigkeit der Radiumstrahlen ist aber doch nicht so groß, so daß, um die erforderliche Wirkung zu erzielen, die franken Stellen meist sehr lange und sehr oft bestrahlt werden müssen. Das aber bringt den Nachteil mit sich, daß häufig genug neben den kranten auch gesunde Körperteile, vor allem diejenigen, durch welche die Radiumstrahlen ihren Weg nehmen mußten, an gegriffen wurden. Die Forscher Lange und Brasch haben nun mit ihren neuen Apparaten Bestrahlungsversuche an Mäusen vor­genommen und glauben schon jetzt sagen zu können, daß die künft­lichen Strahlen weit günstiger wirken als die natürlichen Radium­strahlen. Denn durch die sehr hohen Geschwindigkeiten werden die Bestrahlungszeiten außerordentlich verkürzt werden können, und dadurch werden die gesunden Gewebe des Organismus bei der Bestrahlung geschont. Es könnte möglich sein, daß die künstlichen Radiumstrahlen um diese natürlich nicht ganz zutreffende Be­zeichnung zu wählen in absehbarer Zeit besondere Bedeutung für die Krebsbehandlung erhalten. Allerdings sind sich die beiden Forscher Dr. Lange und Dr. Brasch darüber ganz flar, daß vorerst noch sehr viele Borversuche gemacht und Erfahrungen gesammelt werden müssen.

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Auch ist noch nicht abzusehen, welchen Nutzen die Technif aus diesen Arbeiten ziehen wird. Sollte es wirklich gelingen, auf bem Wege über die Erzeugung bisher ungeahnter elektrischer Spannun gen die Atomfräfte für die menschliche Energiewirtschaft nugbar zu machen eine physikalische Möglichkeit, die von den hervorragend sten Phyfitern durchaus bejaht wird so mürde das zweifellos eine Revolution nicht nur in der Geschichte der Technit, sondern viel­leicht in der Geschichte der Menschheit bedeuten. Dr. K. Heide.

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Die österreichischen Staatstheater.

Der Finanzausschuß des österreichischen Nationalrats ver­abschiedete Dienstag das Budget der Bundestheater. Der Bericht­geordnete Dr. Ellenbogen betonten die Notwendigkeit, die beiden erstatter Abgeordneter Schmit wie auch der sozialdemokratische Ab­Bühnen als überaus wertvolles Kulturgut auf einem entsprechenden Niveau zu erhalten. Wie der Unterrichtsminister Czermat ausführte, sperren oder zu verpachten, vielmehr wolle man das erstklassige war es niemals die Absicht der Regierung, die Bundestheater zu niveau der beiden Bühnen erhalten, dabei aber auf die Großzügig teiten der Vorfriegszeit Berzicht leisten. Der Minister vermies. darauf, daß auch im Deutschen Reich die Not der Staatstheater und öffentlichen Bühnen so groß sei, daß Buschüsse von Jahr zu Jahr in einem weit bedeutenderen Maße als in Desterreich erforderlich feien. Bei den meisten Theatern im Reiche werben die Ausgaben durch die eigenen Einnahmen taum zur Hälfte gedeckt, während in ben österreichischen Staatstheatern 61 Pro3. der Ausgaben durch die eigenen Einnahmen ihre Deckung finden.

Das letzte noch fehlende Element entdeckt? Der amerikanische   Gelehrte Fred Allison  , der Leiter der Physikalischen Abteilung des Polytechnikums in Auburn  ( Alabama  ) erklärt, daß ihm die Entdeckung des einzigen bisher noch fehlenden Elements Nr. 85 gelungen sei. Er schlägt für das neue Element den Namen ,, Halogen" vor, da es in der Atomgewichtstabelle unter den Halogenen" Fluor, Chlor, Brom   und Jod steht. Während Fluor und Chlor bei Zimmertemperatur gasförmig sind und Brom flüssig, ist das neue Element- ebenso wie Jod ein fefter Rörper. Die Entdeckung des Halogen" ist an sich durchaus wahr. scheinlich, doch pflegt die Wissenschaft derartige Entdeckungen erst bann als sicher zu bezeichnen, wenn sie nachgeprüft und von anderer Seite bestätigt worden sind.

Der Nobelpreis für Chemie  .

Der heute zur Verteilung gelangende Nobelpreis für Chemie  wird wahrscheinlich den deutschen   Wissenschaftlern Brofessor Bosch, dem führenden Generaldirektor der J. G. Farbenindustrie, und dem Generaldirektor Bergius zuerkannt werden. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß der Preis auch nur einem der beiden Forscher zugesprochen wird. Der Nobelpreis für Phyfit soll in diesem Jahre nicht verteilt werden.

Das Potsdamer Schauspielhaus war in der letzten Zeit in Schwierigkeiten geraten, weil die beiden es tragenden Organisationen an Mitgliederzahlen verloren haben. Nach Fühlungnahme mit dem Magistrat ist jetzt das weitere Bestehen des Schauspielhauses bis zum Schulden übernehmen. Ende der Spielzeit gesichert. Der Magiftrat will einige tausend Mart Eine monatliche Garantiesumme für die laufende Spielzeit wird dann bis zum Mai weiter helfen.

Dürers Rosenkranzfest" durch den Tschechischen Staat ange­fauft. Das aus dem Jahre 1509 stammende weltberühmte Gemälde Albrecht Dürers das Rosenkranzfeft", das sich gegenwärtig im Eigentum des Strahover- Klosters befindet, murde von dem Tschecho­flowakischen Staat fäuflich erworben. Für das Bild lagen aus dem Auslande verschiedene Kaufangebote vor.

Die ruffische Gottlofen- Universität. Mit einer Radiosendung der Sowjetunion   wurde am Dienstag die Eröffnung der Gottlosen­Universität vollzogen. Zum Ehrenrektor der Universität murde der Leiter der Gottlosenpropaganda, Jaroslawfti, ernannt. In Radio­furfen sollen etwa 11 000 Hörer ausgebildet werden, die nach Ab. schluß des Kursus und nach Ablieferung schriftlicher Arbeiten Diplome erhalten.

Schnißler- Gedenkfeiern. Das Staatstheater und die Abteilung für Dichtkunst der Preußischen Akademie veranstalten gemeinsam ihre Feier am Totensonntag, 20 br, im Staatlichen   Schauspielhaus. Heinrich e ann hält die Gedenkrede, es folgt bann Die Siebelei". Die Schnipler- Gedenkfeier des Deutschen   Künstler- beaters findet am Bußtag statt. Aufgeführt wird Brofeffor Bernhardi" ( mit Friz korfner).

Im Leffing- Theater findet Sonntag, 4 1hr, nochmals eine Nachmittags4 vorstellung von Sheriffs Die andere Seite" statt.