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G Große Kämpfe im kleinen Ring

Seelig wird Mittelgewichtsmeister

Die gestrigen Kämpfe im Spichern- Ring, vor allem die Mittelgewichtsmeisterschaft, verliefen von der ersten bis zur letzten Runde äußerst scharf und spannend. Das Publikum sah auch, daß da mit großer Erbitterung gestritten wurde und hielt mit seinem Beifall nicht zurück. Der Besuch war sehr gut, der Veranstalter wird auf seine Kosten gekommen sein.

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Die beiden Anwärter auf die Mittelgewichtsmeisterschaft, Seifried Bochum und Selig- Berlin  , kamen mit je 70 Kilo in den Ring, trotzdem erschien Seifried bedeutend kräftiger und stämmiger. Der Westfale ging gleich in seiner bekannten Manier los, nur vorwärts, blieb immer am Gegner und schlug mit beiden Händen. Seelig dagegen fiel seinen Gegner plötzlich und mit aller Wucht an. Es stellte sich bald heraus, daß Seelig doch der wendigere und flinkere war; seine Schläge kamen schneller, außerdem sah er Seifrieds Brocken kommen und konnte so das Meiſte

vermeiden.

In der Mitte des Kampfes erreichte das Treffen seinen Höhe punft: ununterbrochener schwerer Abtausch, Schlag auf Schlag, ein fortwährendes Geben und Nehmen. Es ging in der Hitze des Gefechtes nicht immer sauber zu, und der Ringrichter mußte öfter

ARBEITER FUSSBALL

Die Entscheidungsspiele im 3. Bezirk

Als erster der Kreis- und der vier Bezirksklassen ist der dritte Bezirk mit seinen Serienspielen zu Ende. Am kommenden Sonntag finden in Rathenow   die ersten Ausscheidungsspiele um die Bezirksmeisterschaft statt: Rathenow  - Süd spielt als Meister der Abteilung A gegen den Elbemeister Perleberg  , während Staaten, Abteilungsmeister B, gegen den Havelmeister Fohrde   antritt. Während es den Staakenern nicht schwer fallen sollte, gegen Fohrde   zu bestehen, wird es beim Treffen Rathenow  gegen Berleberg sehr heiß zugehen. Troß des Vorteils des eigenen Plazes müssen die Rathenower alle Kräfte daransehen, wollen sie sich der äußerst flinken Perleberger   ermehren.

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monieren. Bis dahin hatte keiner einen sichtlichen Vorteil. Seifried merkte wohl selbst, daß er bei dem schnelleren und öfter treffenden Gegner ins Hintertreffen geraten mußte und verstärkte seine An­griffe, um eine klare Entscheidung zu erzielen. Er konnte jedoch nichts Wirksames placieren, Seelig bot ihm keine Chance. Der Berliner   hielt seine Reserven bis zum letzten Abschnitt zurück, zog noch einmal mit allen Registern los und stellte durch einen grandiosen Schlußspurt in der 12. und legten Runde seinen Sieg sicher, beendete den Kampf ziemlich frisch, während Seifried start mitgenommen schien und deutlich

markiert war.

um

Im ersten Kampf des Abends verlor Harry Stein gegen den eine volle Gewichtsklasse schwereren Urban- Berlin   nach nicht gewesen sein. Mack Diekmann mußte nach der fünften Punkten, sehr groß fann das Plus für den Sieger bei vier Runden Runde gegen Eggert wegen Handbruch aufgeben, aber auch so sah es nicht mehr gut für ihn aus. Eggert hatte ihm mit wuchtigen | Körperhaten die Luft eingeschlagen und hätte den Kampf auch ohne den Zwischenfall gewonnen. ohne den Zwischenfall gewonnen. Der junge Seißler fiegte infolge seiner forschen Angriffe über den zuletzt. nachlassenden Reppel nach Punkten.

ein kann die höchste Starauslösung aufbringen? Wo sie bleiben, soll uns gleichgültig sein, aber wir fragen: Wo bleiben die Amateurschutzbestimmungen?

Unfug beim Eishockey

Die gestrigen Kämpfe keine Olympiaausscheidung

Sportlern. Die Eishockeyspieler verschreiben sich, 3. B. seit Nirgends geht es merkwürdiger zu, als bei den bürgerlichen Jahren zu an sich sehr interessanten Wettspielen dem Berliner Sportpalast; der dafür hohe Eintrittspreise nimmt. Welcher Anteil der sich mit den Amateurvorschriften der bürgerlichen Sportler davon auf die Spieler entfällt, ist ein Geheimnis, das kaum jemand, befaßt, lüften wird. Daß der Sportpalast ein träftiges Wörtlein bei der ganzen Sache mitzureden hat, ersieht man daraus, daß er die gestern veranstalteten. Eishockeytämpfe zwischen dem Berliner  Schlittschuhclub und dem Schlittschuhclub Rießersce als Aus­

gegen hat aber ein Sport- Mittagsblatt in aller Form protestiert, weil nämlich die herausgestellten Mannschaften durchaus nicht ist denn doch die Frage erlaubt, ob der ganze Olympiaderummel zur Olympiaelite der deutschen   Eishockeyspieler gehören. Da von den an sich unabhängigen bürgerlichen Sportvereinen, oder palastdirektion darbietet, arrangiert wird. von der Finanzwelt, selbst menn sie sich in der Gestalt einer Sport

In der Kreisklasse findet das Haupttreffen in Köpenick  , Grünauer Straße, statt. Es spielt dort Eiche gegen Teltow  . Für Eiche gilt es, die vor kurzem in Teltow   erlittene 3: 4 Niederlage wieder auszugleichen. Die Teltower   dagegen werden alles daran= cheidungskämpfe für die Olympiade" firmierte." Da­setzen, um sich den guten Ruf, den sie sich in den Spielen in der Kreisklasse ermorben haben, auch zu bewahren. Trotzdem sollte es zu einem knappen, Sieg für die Köpenicker   reichen; haben sie doch den Vorteil des eigenen Plages. In Luckenwalde   spielen Herta 11 gegen Adler 08 und Luckenwalde I gegen Lichtenberg I. Das inter­essanteste Spiel sollten sich Herta und Adler liefern. Gerade für Adler heißt es, alle Kräfte daranzusetzen, um den Anschluß an die Spize um die Abteilungsmeisterschaft nicht zu verlieren. Herta hat auf eigenem Platz alle Anlagen, den Pankomern den Weg zu ver­sperren. Luckenwalde I   dürfte wenig Mühe haben, gegen die Lichtenberger zu gewinnen, wenn sich die Lichtenberger nicht doch noch im letzten Moment auf ihre ehemalige Spielstärke besinnen. Ansätze dazu zeigten sie bereits am letzten Sonntag. Sie sollten sich nur eines vor Augen halten: auch die Luckenwalder sind zu schlagen.

Weitere Spiele: 1. Bezirk: Often gegen Normannia in Lichtenberg  , Sauffftraße. ASV. Neukölln gegen Briz 88. Ragel gegen Frohe Stunde. Minerva Bezirk gegen Eiche 2. Baumschulenweg gegen Lichtenberg   II. Gelchom gegen Lichtenberg   I Bezirk. Dolgenbrodt   gegen Eiche- Bohnsdorf. Oberspree 2 gegen Fichte 1. 2. Bezirk: Gagonia gegen Borwärts- Wedding. Blanken­ burg   gegen Adler 08 Bezirk. Freie Scholle gegen Sansa 31. Zehdenick gegen Bansdorf. 3. Bezirk: Spandau   Bezirk gegen Werder 88. Kirchmöser gegen Lehnin  . Grebs   gegen Altbensdorf. Warnsdorf gegen Kyriz. Treuenbriezen gegen Niemegt.

Zweite Mannschaften: ASV. Neukölln gegen Britz   88. Normannia 3 gegen AEV. Neukölln 3. Südost 3 gegen Baumschulenweg 2. Wader 30 gegen Frohe Stunde. Templin   gegen Adler 3. Pantom gegen Blankenburg  . Lychen   gegen Gazonia. Mildenberg gegen Zehdenid. Pankow   3 gegen Freie Scholle 2. Wilmersdorf gegen Teltow   3. Boltssport Neukölln gegen Friedenau   3. Jähniden­dorf gegen Klausdorf. Löwendorf gegen Trebbin  . Luckenwalde   V 2 gegen Luckenwalde   I Altersmannschaft.

In Friedersdorf veranstaltet der 1. Bezirk einige er bespiele, zu denen sich folgende Mannschaften zur Verfügung gestellt haben: Storfow 2 gegen Deutsch- Wusterhausen. Friedersdorf gegen Güdost 2. Storkow 1 gegen Südost 1.

Beginn der Spiele: Erste Männermannschaften 14 Uhr, zweite Männer­mannschaften 12% Uhr. Vormittags finden auf fast allen Plägen Spiele der Jugend- und Schülermannschaften statt.

Das andere Lager

Handel um einen Fußballspieler Bisher war es im bürgerlichen Fußballager Mode, zu Beginn ber neuen Serie Spieler aus anderen Vereinen zu kaufen oder viel­mehr ,, für sich zu gewinnen". Jetzt kommt es auf einmal anders.

Aus der Spielvereinigung Fürth", einem der füb renden Vereine des süddeutschen Fußballverbandes, trat der inter­nationale Mittelläufer. Leinberger aus. Da setzte ein großes, Fragen ein: Wo wird Leinberger landen? Bald hieß es in West­deutschland, dann wurde Berlin  , schließlich Stuttgart   genannt. Das amtliche Organ des Verbandes Brandenburgischer Ballspielvereine, die Fußball- Woche", erklärte bei der Meldung, daß Lein­berger für Berlin   verloren sei, daß die Anmeldung in Westdeutsch­land doch bestimmt einen Hafen habe. Welcher Art dieser Haken ist, darüber schwieg sie sich allerdings aus. Leinberger mollte in zwei westdeutschen Bereinen als bezahlter Trainer wirken, aber in der unrühmlichst bekannten Schalke 04  "-Mannschaft spielen.  ( Nach) den Amateurbestimmungen des Deutschen Fußballbundes darf näm­lich ein Spieler nicht in dem Verein spielen, für den er als Trainer verpflichtet ist.) Da nun die beiden Vereine nicht zahlungsfähig genug sind, so nimmt man an, daß Schalke  " die Bezahlung über­nimmt, um die Gehaltsforderung Leinbergers von 800 Mark er­füllen zu können. Das und nichts anderes war der Hafen für Westdeutschland für Berlin   besteht auch einer, wie man gleich sehen wird. Plötzlich trat Leinberger jedoch einem Berliner   Verein, nämlich ,, Hertha BSC  .", bei. Da herrschte große Freude bei denen, die vorher so viel gegen Leinberger einzuwenden hatten, Zurück­haltung war aber bei denen, die auf ihn spekuliert hatten. Es heißt, daß Leinberger lediglich zu seiner Weiterbildung an der Hochschule für Leibesübungen nach Berlin   gekommen sei. Wer be­zahlt denn aber seinen Lebensunterhalt? Er muß doch auch für feine Familie sorgen. Hier ist der ,, Berliner Haken", von dem die Fußball Woche" schrieb.

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Damit ist der Handel um Spieler aber noch lange nicht ab­geschlossen. Zwei weitere Spieler der bürgerlichen Nationalmann­schaft haben den Weg nach Berlin   gefunden: die beiden Hamburger Horn und Sommer aus dem Hamburger Sport- Verein". Während Sommer bereits beim Berliner   Sport- Verein 92" unter­schlüpfen konnte, hat sich Horn noch für feinen Verein entscheiden können. Beide möchten gern in einer Mannschaft spielen, Horn aber lieber in ,, Tennis Boruffia". Wird nun Horn Sommer oder Sommer Horn für seine Mannschaft gewinnen? Welcher Ber=

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Vor nur wenigen Zuschauern der Sportpalast war längst nicht zur Hälfte gefüllt wurde am Donnerstagabend der erste Eishockeykampf zwischen dem Berliner   Schlittschuh club und dem SC. Rießersee   abgewickelt. Der BSC. siegte mit 6: 0 ( 0: 0, 2: 0, 4: 0), doch zeigte er damit durchaus tein überzeugendes Können. Einzelleistungen von Jänecke und Rudi Ball   vermochten den mäßigen Gesamteindruck nicht zu verwischen. Ansätze zu Kom­binationen zeigte die BSC.- Mannschaft überhaupt erst im ab= schließenden Drittel. Den Mannen des SC. Rießersee   merkte man allzu deutlich an, daß sie zum ersten Male in dieser Saison auf dem Eise waren, und so konnten sie nur selten ernsthaften Widerstand leisten. Ihr bester Mann war neben Schröttle der brillante Tor­hüter Wimmer.

Arbeiter- Wasserball

Berlin XII siegt im Wasserballblitzturnier

Mit einer glatten Ueberraschung endete das sonst gut angelegte Turnier der Freien Schwimmer Spandau   am gestrigen Abend im Stadtbad Spandau  . Berlin XII, in den letzten Serienspielen der A- Klasse fast stets Versager, zeigte sich in einer ausgezeichneten Form, und gewann alle Spiele in überzeugender Manier. Zehn flott aufeinander folgende Spiele waren erforderlich, um den Besten des Abends zu ermitteln. Nachfolgend Spiele und Ergebnisse: 1. Spandau  - Siem.- Falt 4: 0. 6. Bin. XII- Siem. Falf. 4: 0. 2. Berlin   XII- Union 4: 3. 7. Spandau  - Union   3: 2. 3. Freiheit- Siem.- Falt. 7: 1. 4. Berlin   XII- Spandau 4: 2. 5. Freiheit- Union 2: 2.

3. Union   und Freiheit mit 3 und 5. Siemensstadt  - Falkensee   mit 0 Punkten.

Ausgezeichnete Momente gab es in den Spielen Berlin   XII­Union und Berlin   XII- Spandau, in denen besonders der Sieger des Abends durch selten schönes und überlegtes Spiel zu verdienten Crfolgen kam. Die Enttäuschung des Turniers boten die Union­leute, die sich schlecht zusammenfanden und auch viel Schußpech hatten. Spandau   zeigte im Angriffsspiel gutes Können, ließ aber im Spielaufbau viel vermissen. Freiheit mangelt es nach wie vor an verständiger Zusammenarbeit; mit Einzelleistungen ist wenig anzufangen. Der Kombination Siemensstadt- Falkensee fehlt es, ab= gefehen vom großen Spieleifer, zu sehr an Erfahrung und spiele­rischem Können, um gegen die A- klasse- Mannschaften zu beſtehen.

Sonntag: Wintergarten!

Das rege Interesse, das weit über Berlin   hinaus die Ankündi­gung der Wintergarten Bühnenschau der Freien nicht enttäuscht werden. Das in seiner Wirkung sich immer mehr Turnerschaft Groß- Berlin erweckt hat, wird bestimmt steigernde Programm läßt in fortlaufender Darstellung die Leibes­übungen erscheinen, die schon im Spiel der Kinder zu erkennen sind und bis zu den Alten fortgesetzt werden. Wenn dann die Jugend in freier Art und später die Erwachsenen Sport, Gymnastik und Geräteturnen zeigen, dann erkennt man so recht den Wert der Leibesübungen. Und das ist beabsichtigt. Doch darüber hinaus verförpern Sprech- und Bewegungschöre das Sehnen des arbeiten­den Volkes nach Freiheit und Recht. Bewies schon die Freie Turnerschaft Groß- Berlin mit ihrer Märzfeier, daß sie vorzügliches auf die Bühne zu stellen vermag, so wird unter der Mitwirkung des Musikkorps des Vereins auch jetzt wieder etwas Außergewöhn liches zu erwarten sein. Karten sind noch zu haben bei den Funk­tionären oder in der Geschäftsstelle des Vereins, Berlin   NO. 18, Lichtenberger Str. 3, Tel. E 3 Königstadt 3636.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Freie Turnerschaft Groß- Berlin. Die Probe am Sonnabend, 14. November, ist in der Walther- Rathenau- Schule, Neukölln, Boddinstraße, am U- Bahnhof, 19 Uhr. Männer zum Bewegungschor dunkle Trainingshose. Turnkleidung schwarzweiß mit Brustabzeichen. Touristenverein Die Naturfreunde", Ortsgruppe Berlin  , e. V. Freitag, 13. November, 20 Uhr. Abt. Charlottenburg  : Spreestr. 30: Die Geschichte der Revolution".- Faltbootabteilung: Johannisstr. 15: ,, Erinnerungen eines Sozia­listen"( Dr. Schütte). Jugendgruppe Humboldthain: Pant- Ecte Wiesenstraße: Freidenkervortrag. Treptow  : Elsenstr. 3: ,, Meine Amerikafahrt". Vineta­play: Lorging. Ede Graunstraße: Lustiger Abend. Südost: Wrangelstr. 128: Literarisches( 3ola). Schönhauser Borstadt: Rastenburger Str. 16: Mitglieder­versammlung. Photo Osten: Frankfurter Allee   307: Aufnahmen im Heim. Photo Neukölln  : Bergstr. 29. Montag, 16. November, 20 Uhr. Photogemein­schaft: Sohannisstr. 15: Mit der Kamera durch die österreichischen Alpen". Malgemeinschaft: Wrangelstr. 128.

ASB. Schöneberg sucht für Sonntag, 13. November, Gegner für 2. und 3. Mannschaft auf eigenem Play. Angebote heute ab 20 Uhr unter Stephan 6728. Der Freie Fußballverein Minerva 28 sucht zum 15. und 18. November Spiele für eine Männer- und zwei Jugendmannschaften auf eigenem oder Gegners Plaz  . Angebote Freitag, 19 Uhr, F 2 Neukölln 9772.

Freie Kann- Union Groß- Berlin. Freitag, 13. November, 20 Uhr, Sigung, 3ur Ciche", Neukölln, Kaiser- Friedrich- Ecke Saaleſtraße. Arbeiter- Sportkegelklub Borwärts. Trainingsabend jeden Freitag, 20 Uhr, Alexandrinenstr. 107. Am 21. November Generalversammlung bei Lock, Schön­leinstr. 6.

FUNK

RUND­

16.05 Unterhaltungsmusik. 17.15 Das neue Buch.

ABEND

AM

Freitag, 13. November.

17.25 Musikalische Jugendstunde.

Berlin  .

Joseph Haydn  .

17.45 Dr. Eugen Nesper  : Zehn Minuten Funkhilfe. 17.55 Mitteilungen des Arbeitsamtes.

18.00 Emanuel Stickelberger   liest eigene Dichtungen.

18.25 Mitteilungen des Arbeitsamtes.

18.30 Prof. Dr. Karl Schmitt  : Hegel  

19.00 Stimme zum Tag.

19.10 Auf

Marx.

volkstümlichen Instrumenten. Mitw.: Luciano  , Mundharmonika: Artur Mersiowsky, Bandonion: Walter Sommerfeld, Xylophon; Adolf Wollenschläger, Zither. Flügel: Erna Klein.

20.20 Singakademie: Sinfoniekonzert. Funkorchester, Dir.: Hans Rosbaud  . 1. Hindemith  : Ouv. zu ,, Neues vom Tage  ". 2. Hindemith  : Konzertstück für Trautonium und Streicher( Erstaufführung). Am Trautonium: Oskar Sala  .) 3. Haydn  : Sinfonie C- Dur. 4. Busoni  : a) Berceuse élégiaque: b) Harlekin- Reigen, op. 46. 5. Hindemith Konzertmusik für Streicher und Blechbläser( Deutsche   Uraufführung). In der Pause( 21.10 ctwa) Räuscher: Zeitungsschau.

22.10 Wetter, Tages- und Sportnachrichten. Konzert.

Königswusterhausen  .

16.00 Schulrat G. Wolff und Hauptlehrer Friedrich: Schulreform bei ver­mehrter Schülerzahl. Hilfe durch Gruppenarbeit.

8. Berlin   XII- Freiheit 4: 2. 9. Union- Siem.- Falf. 7: 1. 10. Spand.- Freih. abgebrochen. 16.30 Leipzig  : Konzert.

Das letzte Spiel zwischen Spandau   und Freiheit wurde wegen Regelwidrigkeiten beider Mannschaften abgebrochen und der Kampf nicht gewertet. Bei einer Gutrechnung von 2 Punkten für das folgender Stand: 1. Berlin   XII mit 8, 2. Spandau   mit 4, gewonnene und 1 Punkt für das unentschiedene Spiel ergibt sich

Theater, Lichtspiele usw.

Staats Theater

Freitag, den 13. November Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Die schalkhafte Witwe

Staatl.Schauspielhaus Schiller- Theater

Gendarmenmarkt.

20 Uhr

Peer Gynt

Charlottenburg  .

20 Uhr

Doktor Klaus

81, Uhr CASINO- THEATER 8%, Uhi

Lothringer Straße 37.

Volksstück

Mecker- Fritze

Dazu das Singspiel ,, Erwischt" und das neue bunte Programm! Gutschein 1-4 Personen. Parkett nur 50 Pf. Fauteuil 1.- Mark, Sessel 1.50 Mark!

17.30 Mersmann: Hausmusik.

18.00 Reg.- Rat D. Maßmann: Ländliche Siedlung. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Wissenschaftlicher Vortrag für Zahnärzte. 19.30 Prof. Dr. Theodor Geiger  : Panik im Mittelstand. 20.00 New York  : K. G. Sell: Worüber man in Amerika   spricht. 20.15 Langenberg: Die Freier".

zu

Stoffe, Fabrikabfälle für Leib- und Bettwäsche igen Preisen.

Verkaufszeit 8-5 Uhr, Sonnabends 8-2 Uhr

Kleider und Seidenstoffe aller Art Berlin- Adlershof, Adlergestell 265

Mechanische Feinweberei Adlershof A.-G. Gegenüber Stadtbahn. Feraser.: Adlershof   237: 238, 245

Reichshallen- Theater Abends& Uhr, Sonntag nachmittag 3%, Uhr Stettiner Sänger

99

Die neue Burleske

Der arme Kasemir"

Nachmittags halbe Preise, volles Programm!

8 Uhr Zum 1. Male

Städt. Oper volksbühne Charlottenburg   Theater am Bülowplatz Bismarckstraße 34 Freitag, 13. Novb. Turnus IV Anfang 20 Uhr Premiere ( Erstaufführung) Soldaten Ende gegen 22.45 U. Rose- Theater

Große Frankfurter Straße 132 Tel. Weichsel E 7 3422 8.15 Uhr

Frühling im Wiener Wald

Der grüne Kakadu Groteske von A. Schnitzler  . Der

Kammersänger 3 Szenen v. F. Wedekind  Fein, Falkenberg  , Staatl. Schiller- Theater

Forster, Steckel,

8 Uhr

Doktor

Klaus

HAUS VATERLAND

KURFÜRST 7460

Da

P

Vergnügungs Restaurant Berlins

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