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Eisenbahner gegen Schiedsspruch.
Dieser Schiedsspruch darf nicht Wirklichkeit werden!
lieber den Lohnabbauschiedsspruch für die Reichsbahnarbeiter sprach gestern abend vor den Berliner   Funktionären des Einheits- Verbandes der Eisenbahner Genosse A p i t s ch vom chauptvorstand dieser Organisation. Er legte den Funktionären dar, daß dieser Schiedsspruck) ein Ausfluß der augenblicklichen politischen Macht- Verhältnisse und der ungeheuren wirtschaftlichen Macht- stellung der Reichsbahn ist. Der Einheitsverband wird alle Kräfte aufbieten, um ZU verhiiten, daß dieser Schiedsspruch rechtskräftig wird. Dieser Schiedsspruch darf nicht zur Wirk- lichkeit werden, denn er bringt einem nicht unerheblichen Tell der Reichsbahnarbeiter, und zwar nicht etwa die kurzarbei- tenden, in der Entlohnung noch unter die Sähe der Erwerbslosenunterstühung. Der ADGB  . hat sich wieder bereit erklärt, den Kampf des Ein» heitsverbandes der Eisenbahner gegen diesen skandalösen Schieds- spruch tatkräftig Zu unterstützen. Die Unterredung mit der Reichs- regierung, die auf Grund der Einschaltung des ADGB.   zustande- gekommen ist, war allerdings nicht geeignet, bei den Organi- sationsoertretern die Hoffnung zu erwecken, daß den verantwort- lichen Stellen in letzter Stunde doch noch die Erkenntnis von der UnHaltbarkeit dieses Schiedsspruchs dämmert. Der einzige Erfolg der Besprechung war, daß der Reichsarbeitsminister am Montag nochmals mit den Vertretern der Reichsbahnarbeiter Fühlung nehmen will und bis zu diesem Tage keine Verbindlich- keitserklärung des Schiedsspruchs erfolgen soll. Die Lohnbewegung der Reichsbahnarbeiter ist s nur ein Ausschnitt au« der großen politischen und wirtschaft­lichen Abwehrbewegung der deutschen   Arbeiterschast. Erkennen das die Reichsbahnarbeiter,
dann müssen sie daraus auch die Konsequenzen ziehen und ihre Aktivität gegenüber den wirtschaftlichen und politischen Gegnern in nächster Zeit so steigern, daß mit den Leuten, die die Arbeiterschaft auf die Knie zwingen wollen, wieder Fraktur ge» redet werden kann. In der Diskussion machte sich die Erregung der Funktionäre über den Schiedsspruch teilweise in so krassen Worten Luft, daß sich ihre.Wiedergabe leider verbietet. In keinem Augenblick der De- batte wurde jedoch die gewerkschaftliche Disziplin gesprengt. Die Aussprache klang jedenfalls wie das Grollen aus der Tiefe eines Kraters. Diese begreifliche Empörung fand ihren Niederschlag auch in der folgenden einstimmig angenommenen Entschließung: Die am 13. November 1831 stoUaefundene außerordentliche Funktionärkonferenz billigt namens der Mitgliedschaft die Ent- schließung des Verbandsbeirats, wonach der von dem Sonder- schlichter Ivetten mit Hilfe der Arbeitgeberbeisitzer gefällte Lohn- raubschiedsspruch selbstverständlich abgelehnt wird. Die Berliner  Eisenbahner können sich sehr gut das selbstgefällige Grinsen jener hochbezahlten Direktoren vorstellen, die händereibend dem gequälten Arbeiter und Hilfsbeamten 4 bis ti Pf. Lohnkürzung die Stunde durchSchlichtungs"automaten diktiert haben. Wenn auch der Lohnraub durch Befreiung von der Krisensteuer um 1 vom Hundert gemildert wird, so werden die Mitglieder der Ortsgruppe Berlin   trotzdem jede Gelegenheit prüfen, die geeignet ist, durch vorbereitete oder plötzliche gewerk- sch östliche Aktionen den Streich der Hauptverwaltung heim- zuzahlen. Mit Stolz stellt die Ortsgruppe die in der Vergangenheit ent- wickelte Aktivität fest: sie wird nicht nachlassen und dazu beitragen, weiter« Massen des EisenbahNpersonolS in Bewegung zu bringen.
Konflikt bei den Buchbindern. Furchibare Krise. Siurheit der Ltniernehmer. Verband bleibt stark.
Wie fürchterlich die Krise auch Im Buchbindergewerbe wütet, ging aus dem Geschäftsbericht hervor, den der Bevollmächtigte der Berliner   Ortsverwaltung des Verbandes der Buchbinder und Papiernerarbeiter, Genosse Jmhof, in der Generalversammlung dieser Organisation oM Donnerstag im Gewerkschaftshau, für das dritte Quartal gab. Danach hat sich die Zahl der arbeitslosen Berufs- angehörigen in Berlin   im Laufe des Berichtsquartals Um 777 auf 3482 erhöht, wovon 4389 Berbondsmitglieder waren. 42 proz. der Mitglieder sind arbeitslos und 25 prvz. Kurz­arbeiter. die in der Woche nur noch 8 bis 24 Stunden Beschäftigung hahen. Daß im Laufe des dritten Quartals in Bertin vier.größere Be- tri'ebd volFtandig und 19 Betriebe testweife st t t l g e k e gl wurden, zeigt ebenfalls, auf welchen erfchreckertden Tiefstand die Konjunktür im Buchbindergewerbe gesunken ist. Trotz dieser Tatsachen lehnen die Unternehmer nach wie vor die Einführung der Vierzig- stundenwoche hartnäckig a b. Obwohl die zentralen Lohn- Verhandlungen unteb dem Druck der Krise sehr schwer zu führen waren, gelang es dennoch, die Mit dem Arbeitnehmerverband der papierverarbeitenden Industriellen(Api  ) ünd dem Verband deutscher Buchbindereibesitzer(ADB.) abgeschlossenen Lohnabkommen unverändert zu verlängern. Mit dem Bund deutscher BuchbinderinNUngen war es däi gegen nicht möglich, zu einen, neuen Tarifabschluß zu kommen, so daß die Arbeiter und Arbeiterinnen>N den InnungSbetribben jetzt
tariflos find. Die Innungsmeister wollen nunmehr die Beleg- fchaften zwingen, durch Einzelvereinbarungen in die Ab- fchaffung der Feiertagsbezahtuüg, sowie in einen Ab- b ä u des Spitzenlohnes von 1,07 auf 1 M. einzuwilligen. In den Kleinbetrieben mit nicht mehr als fünf Bejchästigien wollen die Unternehmer noch weitere 4 Pro.z. von den Löhnen abbauen. Infolge dieses Borgehens der Unternehmer kann es schon in nächster Zeit zu ernsten Arbeiletonflikken in den Betrieben des Bundes deutscher BUchbinderinnungen kommen. Von den örtlichen Lohnbewegungen führten die in der Etui- und Postkartenbranche zu Verlänge- rungen der Lohn- und Aktordtarife: in der L u x u s- blanche mußte ein Lohnabbau von 4 bis S Proz. in Kauf genommen werden. Der L o k a l k a s s e n b e st a n d, der vor einem Jahr Noch rund 70.000 M. betrug, ist im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Onartol Infolge der weiter gestiegenen Anforderungen um 7341 M. auf 26 913 M. zurückgegangen. Dieser Unhaltbaren rück- läufigen Entwvicklung dex Finanzen entsprang auch der Antrag der Ortsoerwaltung an die Generalversammlung, die Lokalbeiträge mit Ausnahme der niedrigsten Beitragsklasse ab 1. Januar um ö bis 20 Pf. pro Woche zu erhöhen, wenn nicht zu Anfang des neuen Jahres die LokaluttterstützUNgen um die Hälfte gekürzt werden sollen. Die Generalversammlung lehnte nach längerer Aussprache mit einer knappen Mehrheit diesen Antrag der Ottsverwaliung ab, ja daß ab Ii Januar die Kürzung der Unlerstützung aus Mitteln der Lokalkaffe erfolgen Muß.
SiegerwaSd reformiert. Leistungelabbau in per Sozialversicherung. Die Vorschläge des Reichsarbeitsministeriums zur Reform der Sozialversicherung werden in der nächsten Woche das Kabinett beschästigen. Vorgesehen sind nicht nur organisatorische Veränderungen, sondern auch LeistungssenkungeN. Orgä- nisatvrlfch soll auch bei den BerstcheruNgsträgern durch rein gebiets­mäßige Zusammenfassung von gleichartigen Kassen eine Berein- fachung durchgeführt werden. Eine Zusammenlegung von verschiedenartigen Versicherungen ist offenbar nicht geplant. Der Konflikt in der Maßschneiderei. Heute entscheidende Verhandlungen. Seit Monaten besteht in der Herren-Und Damenmaß­schneiderei.ein schier unlöslicher Tariftonfltkt. Der Reichstarifvertrag wurde von dem Arbeitgeberoerband zum 31. Juli gekündigt, mit dem ausgesprochenen Zweck, das Positionsschema (d. i. die Atkordberechnungsgrundlage) um etwa 18 Proz. zu senken, nachdem schon im Frühjahr eine sechsprozentige Lohn- senkung im Lohnabkommen eingetreten war. Neben dieser Forde- rung wollen die Unternehmer die Anwendung eines Doppel- t a r i f s tariflich zugesichert haben, der von den Arbeiterverbänden aus tarifpolitischen und arbeitsrechtlichen Gründen abgelehnt wird. Die Beweglichkeit im Tarif für die Maßschneiderei ist jetzt schon so außerordentlich groß, daß die Einführung der Doppel- tarife nur bedeuten würde, daß dem Einzelarbeitsverhältnis jede arbeit-rechtliche Basis entzogen wird. Der Reichstarisvertrog für die Herrenschneiderei enthält sieben Reichslohn- t l a s se n, elf Städtegruppen, dazu noch in jedem Ort mehrere Ortslohnklassen, die im Stundenlohn bis zu 12 Pf differieren. In der D a m e N s ch n e i d e r e i soll nach den Wünschen der Unternehmer die Entlohnungsbosls nach bestimmter prozentualer Abstufung, die auf Beschäftigungsjahren aufgebaut Ist, der Lohnwillkür Platz machen. Reben diesen LohnbestimmUngs- fragen sollen auch die Urlaubs-, die Arbeitszeit- und andere Bestimmungen verschlechtert werden. Unter Professor Dr. Brahm wurde am 6 Augujt ein Schiedsspruch gefällt, der bis Zum 13. November 1931 ein Provisorium schaffte und die Vertragsparteien verpflichtete.
die Anträge Zum Posiiionsschema zu verhandeln. Diese Partei- Verhandlungen führten nur zu einem Teilergebnis, so daß nach den Bestimmungen des Schiedsspruchs vom 6. August die Übrigbleibenben Streitfragen vor einer Schlichiungsin stanz entschieden werden sollten. Auf Wunsch beider Parteien hat sich auch diesmal Professor Brahn   als Schlichter zur Verfügung gestellt. Am 10. und 11. No- vember tagten die Parteien im Reichswirtschaftsrat, ohne auch hier in den offenen Streitpunkten eine Annäherung zu finden. Nun- mehr wird die Schlichterkammer heute zusammentreten, so daß am Sonntag wlt einem Schiedsspruch zu rechnen Ist. Lteberstunden irotz Arbeitslosigkeit. Ausnahmerecht für Sngrosfchlächter. Man schreibt Uns: Die Schlachthos-Deputation hat im Auftrage des Magistrats die OeffnungszeiteN der Fleischgroßmarkthalle an der Landsberger Allee   für hiesige ENgrosschlächter zum Einbringen von Fleisch und Zu Borarbeiten auf 4 Uhr früh festgesetzt. Da der Fieischhandel erst um 6.30 Uhr beginnt, dürsten viese 214 Stunden zu Borarbeiten reichlich genügen. Da nun 20 von etwa 800 EngrosschlächterstrmeN aus gewissen Gründen glauben, mit dieser Zelt Nicht auskommen zu können, erwirken sie von der Verwaltung der Halle die Erlaubnis, entgegen der be­stehenden Verordnung, schon um 3 Uhr früh mit ihren Gesellen die Halle zuVorarbeiten" zu betreten. Daß diese Erlaubnis nurausnahmsweise" erteilt wiro, ist eine schöne Geste den Derwaltung, denn seit Monaten sind es jede Woche an mehreren Tagen dieselben Firmen, die dies«Ausnahme" in Anspruch nehmen. Eine Notwendigkeit dazu liegt nicht vor, das beweist, daß die übrigen weit über 700 Firmen während der offiziellen Zeit ab 4 Uhr sehr gut mit ihren Bor  - arbeiten fertig werden. . Es ist bekannt, daß die W o ch e n a r b e i t s z e i t e n der Ar­beiter im größten Teil des Engroeschlächtergewerbes auch in der heutigen Notzeit noch zwischen 60 und 60 Stunden liegen. Die Be- schöstigten stehen unter schärfstem Druck der Meister, und wer .irtbelliert", Ueberstundenbezahlung fordert oder bei Kontrollen der Wahrheit gemäß auesagt, ist geächtet und auf dem Schiachthof als Arbeiter erledigt. Die Arbeiter sind deshalb gezwungen, den An- ordnungen der Engrosschlächtermeister, die ja auch heute noch Großverdiener sind, die Arbeit um 3 Ubb früh zu beginnen, Fplge zu leisten. Es ist festgestellt, daß dl« In Frage kommenden
20 Firmen durch den von der Derwaltung der Halle genehmigten Frühbeginn etwa 100 Gesellen eine Stunde länger beschäftigen, das ist Arbeitsmöglichkeit für 12 Arbeitslose pro Tag. die dann nicht aus öffentlichen Mitteln unterstützt werden müssen. Der Facharbeitsnachweis, unmittelbar am Fleifch- großmarkt gelegen, ist ab 4 Uhr früh geöffnet und kann im Bedarfsfalls Hunderte von Arbeitskräften zur Aus- Hilfe stellen. Es ist auffallend, daß die Verwaltung des Fletfchgrohmarktes trotz aller Proteste der Arbeitnehmer- organifation jedem Wunsch der Engrosschlächtermeister nachgibt. Der arbeitslosen Gesellen hat sich deshalb berechtigt« Empörung bemächtigt und es ist ein Wunder, daß dies« noch nicht recht drastisch zum Ausdruck gekommen ist. Wie lange noch wollen die zuständigen Stellen, Schlacht- h o f- D i r e k t i o n und Deputation, die seit langem um Abhilfe angegangen sind, diesen Skandal noch dulden? Es ist höchste Zeit, einzugreifen Und diesem empörenden Zustand sin Ende Zu machen._ Kür die Knappschast. Der sieie und der christliche Bergarbeiterverband haben an den Reichsarbeiisminister eine Eingab« gerichtet, in der die E r h a l- tuNg der Reichsknappschast gefordert«vird. Sie bitten den Minister, batdigt mit ihnen die Hilfsmaßnahmen, die nach dem l. April 1932 eintreten sollen, zu beraten.
Ausbeutung statt Ausbildung. Wie man Musikerausbildet". Vom Deutschen Mustkerverband wird uns geschrieben: Oft genug ist in den Fachblättern und Tageszeitungen darauf hingewiesen worden, daß die sogenannten Stadtkapellcn fLehrlingsbetriebe) nicht die geeigneten Ausbildungsstätten für Musiker sind. Wie solche Lehrlingsbeftiebe aussehen, zeigen die Berhältntffe in derK u r t a p e l l t" des Kapellmeisters Beug in Bad Freienwalde  . Diese Kapelle besteht aus 2 8bis 3 0 Lehrlingen, einem Korpsführer und einem Gehilfen. Für die Instrumente Viola  , Cello, Baß, Oboe, Fagott, Horn, Trompete, Tenorhorn, Bariton, Posaune, Tuba. Schlagzeug, Klavier usw. sind Lehrkräfte nicht vorhanden. DiS Lehrlinge besuchen auch keine Fortbildimgs- oder Fachschule. Angeblich hat Beug von der Regierung in Potsdam   die Erlaubnis erhasten, den wisienschafttichen Unterricht selbst zu erteilen. Er tut es aber nicht. Kann er es überhaupt? Daß der ganze Betrieb mehr auf Ausbeutung, als auf Ausbildung eingestellt ist, geht auch daraus hervor, daß Beug seine Lehrlinge im Frühjahr und Herbst, also in der schlechten Geschäftszeit, vier bis sechs Wochen nach Hause zu den Eltern schickt, um dadurch die Verpflegung zu ersparen. Werden die Iungens am Sonnabend öder Sonntag zum Spielen gebraucht, dann erhalten sie eine Karte, wo und wann sie zu musizieren haben. Am Montag dürfen sie dann wieder Zu den Eltern fahren. Im gnteresie der Lehrlinge und deren Estern muß von den Aufsichtsbehörden verlangt werden, daß sie denKurkapellmeister" Beug veranlassen, seinen Pflichten als Lehrherr gewissenhafter als bisher nachzukommen. Den Eltern kann aber nur immer wieder der Rat gegeben werden, vor Abschluß eines Lehroertrages bei der Berufsorganisation dem Deutschen   Musiker-Ver­band e, Berlin   SW. 1 1, B« rn b.ttxgtx.& t uxß e 19. Er­kundigungen einzuziehen.~ Ist die Gewerbefreiheii schuld? Nein, aber die Lehrttngelzüchterei. .DieHandwerksiZeitung" für den Berliner   Kammerbezirk bringt Monatliche Ueberslchten Über djt wirtschaftliche Lage des Handwerks, die sich durch die Art der Beurteilung der Dinge mit- unter auszeichnen. Die Lage im B a N g e w e r ö e wird durch die Gegenüberstellung ineine grelle Beleuchtung" gerückt, baß im Herbstquartal der Berliner   Bauinnung nur 17 Lehrlinge ein- geschrieben werden konnten. Dagegen wurden. 40 0 Lehrlinge ausgeschrieben. Ob von diesen 400 jungen Gesellen auch einige Arbeit bekommen haben Und wieviele, steht leider nicht in dem Bericht. Es könnte die Lage der Bauarbeiter gut beleuchten. Im Friseurgewerbe hat man mittlerweile erkannt, daß die Vermehrung der Zahl der Arbeitslosen zU einem größerem Geschäftsrückgang führt. Geklagt wird über umfangreichere Schwarzarbeit" und überdie marktschreierische Reklame, mit der Preisunterbietungen angekündigt werden". Ans Anger- münde wird besonders geklagt,daß sich in immer größerem Umfange junge Gehilfen selbständig Machen Und die beim Lehr- meister geworbene Kundschaft im Hause besuchen, wodurch sich der Kundenkreis der alten Geschäftsinhaber lnimer Mehr verringert". Das kommt daher, weil die Meister vor der Einstellung von Lehr- lingen nicht danach fragen, wo diese Lehrlinge später bleiben sollen. In AngermüNde   hat sich die Zahl der Ftiseurgeschäste von 1924 bis 1931 von 42 auf 60 vermehrt, die Zahl der tO G e- Hilfen die Inzwischen einmal bis auf 18 gestiegen war i>t wieder auf 10 zurückgegangen, die Zahl der Gehilfinnen von 3 auf 6 gestiegen, die Zahl der Lehrlinge je'doch von tz aui 4 4 männliche und von 2 auf 9 weibliche, also von 19 auf SZ. Das steht allerdings nicht in dem Bericht.
Achtung, SPD.  -Buchdrucker! Sonntag, N> Ul>r. Gen , lung der Berliner Handseherverelnigung Im TluEHious, Ol 3 ist Pflicht aller Gpartenmitglieder der Amsterdam  « ll ' richtung, Zu erscheinen.--------
1« Wt, Eenetalversamm.!" Vbmstrahe. Es i --------- Gewcrlfchafts. t-i Der Fraktlansuorstand.
�reie Gewerkfchafis-Iugend Verlin Heutt, Sonnabend: Fluahafeu! Jugendheim Flughafenstr.«ig Uebunas- abend. Rordlrri«: Jugendheim Wtlldenowstr. Z, Rlntmet g
alledem." Rezitationen, Musik, Sprechchor der
Vorwärts- trotz Verbindende Worte: Fritz
Iuqendaruppe de- Zentralverbandes der Angestellten Sim�Ä f,CUtC ab 19% Ubt tm Jugendheim der Schule