der Legalität und der verfolgten Unschuld gesellen sich die Mörder von Braunschweig , die Mörder des Reichsbannermannes Wolf in Riesa , der Mordsturm 33, der Attentäter des Hamburger Regierungsrats Laffaly, die Terrorbanden von Dresden und die Pogromhelden vom Kurfürstendamm .
Alles legal! Alles anständige Leute! Alles arme, terrorisierte, unschuldige Hitler - Soldaten...
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Die Nordischen.
Akademische Blüte aus einem Klagges : Lande.
Die nationalsozialistisch geführte Studentenschaft der ständen eine Mitwirtung der Arbeiterschaft notwendig. Es sei allerBraunschweiger Technischen Hochschule, die dem Naziminister dings ebenso notwendig, erst die Gewerkschaften zu entund Stonreftor Dietrich Klagges als braunschweigischem fernen, die sich zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer einschöben. Bildungsminister untersteht, gibt ein sogenanntes Amtliches Zu diesem Zwede haben die Scharfmacher die Nationalsozialisten Organ der Studentenschaft" heraus, betitelt Braunschweiger als Snüppelgarde gegen die Arbeiterorganisationen engagiert! Akademische Nachrichten". Das neueste Heft( Nr. 6, NoDember 1931), in dem auch der Hochschulrettor jowie Bürgerkriegshebichrift geworden, um die fich der Klagges selbst Aufrufe" veröffentlichen, ist eine offene Reichsinnenminister einmal fümmern sollte.
Ihre Gegenspieler sind die Kommunisten. Die Kommunistische Partet ist immer stärker in den An arch is mus abgerutscht. Sie hat damit den Terrorismus der Hitler - Banden gefördert. Der Anarchismus in der Kommunistischen Bartel und der faschistische Terrorismus find Wechselwirkungen. Die Kommunistische Partei hat nunmehr einen bemerkenswerten scharfen Beschluß gegen die Terroratte einzelner ihrer Mitglieder, und vor allem In dem Leitartikel wird da zum Entscheidungsgegen das Terrorsystem des illegal fortlebenden Rotfront- tampf für die herrliche Idee Adolf Hitlers " lämpferbundes, wie gegen den Sprengstoffwahnsinn gefaßt. aufgerufen, u. a. mit folgenden provokatorischen Worten: Für Kenner der Kommunistischen Partei ist es flar, daß dieser Klar und eindeutig weisen die Geschehnisse auf eine reintiche Beschluß eine wichtige Kursentscheidung bedeutet, die nicht Scheidung der Fronten in rechts und links. Hier eine Armee bester ohne die Mitwirkung der obersten Instanz der KPD., der deutscher Menschen, mie mir sie bei dem Aufmarsch der Hundert Exekutive der kommunistischen Internationale in Mostau, zu- tausend in unseren Mauern fahen, dort die aftatische Mord stande gekommen ist. Es ist ebenso flar, daß dieser Beschluß peft, finsterftes Untermenschentum..." nicht ohne ein starkes inneres Ringen der Richtungen gefaßt worden ist, und daß seine Durchführung und seine Verteidi gung vor den kommunistischen Mitgliedern den jetzt ausschlag gebenden Männern der kommunistischen Zentrale nicht leicht fallen wird. Denn viel zu tief hat sich bereits die Kommu nistische Partei in die terroristische Ideologie und Praxis verstrict. Man wird abwarten müssen, ob der Kommunistischen Partei die Selbstreinigung von dieser Ideologie und die Abstoppung dieser Bragis gelingt.
Der Beschluß der Kommunistischen Partei hat bei der Bresse der Nationalsozialisten und des Hugenberg- Konzerns ein lautes Echo gefunden. Man nennt ihn einen' ,, unglücklich verlogenen Beschluß", ein„ mißglücktes Alibi", für das ,, Dumme gesucht" werden, und das Hauptblatt des Hugenberg- Konzerns überschreibt ihn: PD. tarnt sich legal."
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Bon legaler Tarnung hätte nun die Presse, die sich schützend vor die SA. des Herrn Hitler stellt, nicht schreiben sollen! Es lag ihr freilich nahe angesichts des Heh- und Rüftungsfeldzugs der Hitler - Partei, der mit dem Legalitätseid gebedt wird! Wenn die Kommnunisten ebenfalls die Illegalität verdammen- womit soll die Hitler - Partei dann ihre Legalität begründen?
Die Legalität der Hitlerschen SA. offenbart sich alle Tage aufs neue. Sie ist ein Instrument, das gegen den heutigen Staat und die Parteien und Klaffen, die ihn tragen, gehandhabt werden soll. Das Treiben dieser Bürgerkriegs. truppe bedroht die öffentliche Ruhe und Sicherheit auf das schwerste, und die Arbeiterschaft sieht mit wachsender Erbitte rung, daß eine entschloffene Frontstellung der Reichsregierung gegen das nationalsozialistische Treiben ausbleibt. Es folgt eine Provokation der anderen, bald größeren, bald fleineren Maßstabs. Die Arbeiterschaft ficht Urteile gegen einzelne überführte Nationalsozialisten, die ihre Stepfis gegenüber der Justiz nur erhöhen. Sie sieht eine Pragis des Reichsgerichts, die bei ihr Kopfschütteln und bitterste Kritik hervorruft.
Der Reichst angler hat als Programmfag für diesen Winter aufgestellt, daß Explosionen vermieden werden müssen. Wenn er dies mill, so muß er in erster Linie dafür Sorge tragen, daß den Propotateuren das Handmerf gelegt wird. Es ist nicht schmer, sie zu finden- man braucht sich nur in Deutschland umzusehen!
Arbeiter, wehrlose Familienväter, sind vor ihren Wohnungen gerade in Braunschweig von feigem Hakenkreuzmordet worden. Das war das entmenschte Antlig dieser gesindel von tausendfacher Uebermacht me uchlings gebraunen Bürgerkriegsarmee! Für diese braunen Mord folonnen fiel von Minister Klagges das Schmachywort gegen den ,, marristischen Mob".
Die Studenten greifen diese Berhezungsparole willig auf und befudeln die Ehre der Millionen hungernder, aber entschloffen für den Bolfsstaat tämpfender Prole tarier. Die Arbeiter werden sich auch diese Studentenworte on nationalsozialistischer Seite merken; sie wissen, was sie von Hitlers Akademiterschaft zu erwarten haben.
Rückwärts, rückwärts...! Reaktionärer Angriff auf Zuständigkeit der Schwurgerichte.
Stuttgart , 14. November.( Eigenbericht.)
Die württembergische Regierung machte gelegentlich der Beratung von neuen Ausführungsbestimmungen zu verschiedenen Justizgefeßen den Bersuch, die in Süddeutschland bestehende Zuständigkeit der Schwurgerichte für politische Preßprozesse für Württemberg abzuschaffen. Die gesamte Presse aller Richtungen wandte sich dagegen und ersuchte in der jegigen Zeit der politischen Unruhe nicht eine Einrichtung zu beseitigen, die seinerzeit zum Schutz der politischen Preffefreiheit eingeführt wurde und fich wiederholt als niglich erwiesen hat.
Der dem Zentrum angehörige Justizminister Dr. Beyerle verteidigte in der Sonnabendigung des Landtags feine Vorlage mit großer Hartnädigteit, erlitt aber eine Riederlage. Ein Antrag, der die Zuständigkeit der Schwurgerichte im bisherigen Umfang ausdrücklich aufrecht erhält, wurde mit großer Mehrheit angenommen. Für die Vorlage der Regierung stimmten nur das Zentrum und einige Abgeordnete aus dem deutschnationalen Lager.
Folgen des Nazi- Terrors. Bersammlungsverbot für den Freistaat Oldenburg . Klagges selbst schreibt in der erwähnten Schrift følgende spaßigen Worte: Oldenburg , 14. November. Mögen fie( die Studenten. Die Reb.) nicht einen Augenblid tungen und Aufzüge unter freiem Himmel ver. Das oldenburgische Innenministerium hat Bersamm vergessen, daß es nordischer Forschergeist, nordische Geboten. Die Regierungen in Eutin und Birkenfeld find an staltungskunst und nordische Sittenfraft sind, denen die Kultur der Menschen ihre bewunderungswürdige Spige verdantt." gewiesen worden, ein gleiches Verbot zu erlassen. In der Begründung heißt es: Bedauerlicherweise ist es in der letzten Zeit auch im Freistaat Oldenburg zu schweren zusammenstößen politischer Gegner und hierbei leider auch zum ersten Male zu einem Todesopfer gekommen. Die politischen Gegenfäge und Leidenschaften haben sich unter EntMaße verschärft, daß die öffentliche Sicherheit gefährdet ist. ladungen in wiederholt blutigen Auseinandersegungen in einem
Für den Volksbildner Klagges gibt es also bereits eine nordische Wissenschaft auf allen Gebieten, nicht nur zur Erforschung von verdächtigen Goebbelsnasen und schwarzen Hitlerhaaren! Bald werden wir aus Braunschweig von leicht aber auch bald von nordischer Hakenkreuzidiotie hören... nordischer Relativitätstheorie, nordischer Krebsforschung, viel
Das Ziel der Harzburger.
Die Gewertschaften sollen beseitigt werden.
Ferner haben die zuständigen Polizeibehörden die Anweisung erhalten, die Beförderung von Personen auf Laſt= wagen, die von Mitgliedern politischer Vereinigungen und z11 politischen Zwecken unternommen wird, bis auf weiteres zu verbieten. Der Führer flüchtet.
In einer Kundgebung der Deutschynationalen in Görlig sprach der Borsitzende der deutschnationalen Reichstagsfrattion, Dr. Ober. fohren, über unsere Kriegserklärung an das System Brüning". 3u Beginn seiner Rede zog er eine scharfe Trennungslinie zwischen der nationalen Opposition und dem System Brüning, und ging Im Berlauf einer nächtlichen Ule bung des SA. - Sturms dann auf die Ziele der in Harzburg geeinigten nationalen Front der Schwenninger Nationalsozialisten wurden die Teilnehmer ein Ais ihr erstes Ziel bezeichnete er den Kampf um die Beermischt und etwa 70 Leute verhaftet. Darunter befanden sich freiung der 3mangsbewirtschaftung der Arbeit zahlreiche Lehrlinge und Schüler der Oberrealschule und Es müsse pieder erreicht werden, daß in Deutschland die Arbeit nach Fachschule, die der Hitlerjugend angehörten. Kennzeichnend ist, daß der Leistung gewürdigt werde. Jaber Arbeiter habe in Deutschland der Führer des S.Sturmes beim Herannahen der ein Recht auf ein gesichertes Austommen und auf seinen Anteil an Polizei sofort die Flucht ergriff und bis heute nicht gefaßt der deutschen Kultur. Um dieses zu erreichen, fei unter allen Um
Das Reichsarbeitsgericht hat am Sonnabend den Fall des Freiherrn von Mirbach verhandelt, der aus seiner Stellung Ant Sonnabendnachmittag wurde die Leiche des Präst als Sefretär des Vereins für Hindernisrennen auf Verdenten des Preußischen Landtags , Friedrich Bartels , aus der Dienstwohnung in die Wandelballe des Landtags langen des preußischen Landwirtschaftsministers fristlos entgebäudes fibergeführt. Der Sarg wurde hier in einer berlassen werden mußte, weil er den preußischen Landwirtschaftsgroßen Zugangstüren zum Plenarsizungsfaal unter einer Fülle von minister Dr. Steiger beleidigt hatte. Kränzen und Blumen aufgebahrt. Die Wandelhalle selbst trägt fchlichten Trauerschnud.
In der Trauerfundgebung des Preußischen Landtages aus An laß des Todes des Landtagspräsidenten Bartels werden Minister präsident Braun und zuvor ein Bizepräsident dem bahin geschiedenen Präsidenten Worte des Nachrufs widmen. Die Feier wird eingeleitet werden mit dem Zug der Priester" aus der Sauberflöte" und mit der Eroica von Beethoven ihren Ausgang finden.
Die Trauerfundgebung der Sozialdemokratischen Partei findet em Montagabend im Strematorium Gerichtstraße statt.
Die Schuld der Profefforen.
Unterstützung der Radouffudenten.
Die sogenannte ,, Deutsche Studentenschaft , bie den Aromall gegen Profeffor Dehn in Salle in Szene gejetzt hat, erfäßt eine neue Grtiärung, in der es heißt:
Mit dem Gefühl bontbarer Genugtuung stellt die Deutsche Studentenschaft fest, daß, die allesche Profefforenfchaft bie Motive, die die deutschen Studenten in ihrem Stompf gegen Dr. Dehn leiten, versteht und anertennt. Auf Grund dieser Anerkennung hofft auch die Studentenschaft die Basis für innere Gemeinschaft zwischen Lehrenden und Lernenden wieder-= zufinden.
Auerdings ift fie fich deffen poll bewußt, daß ihr Stampf gegen D. Dehn in feiner Weise badurch berührt wird, im Gegen teil, fie glaubt in den Worten der Professoren ihre Ansicht bestärkt zu finden, den Kampfmeiterhin mit aller Energie auf der neugewonnenen Grundlage fortzufeßen. Ihrer Einstellung gemäß tann die Studentenschaft den Professoren nicht folgen, wenn sie dem Reftor ihr polles Bertrauen" aussprechen." Da wird flar, daß die eigentlichen Drahtzieher unter den
Professoren zu suchen sind.
Kommunistenverfolgung in Kanada . In Toronto wurden acht Kommunistenführer unter dem Berbadht umstürglerischer Absichten zu ich meren Gefängnisstrafen verurteilt. Die Kommu nistische Partei in der Broving Ontario wurde für illegal ertiärt, die Bejaftung und Strafverfolgung famtlicher 5000 Bartei mitglieder! Die Stemunistische Bartel will gegen den Auflösungs. erlaß den höchsten Gerichtshof anrufen.
werden konnte.
Borwürfe gegen Gobernheim.
Der Generaldirektor von Schultheiß möchte später antworten
Wir haben vor einigen Tagen die in der Deffentlichkeit gegen Dr. Sobernheim, den Generaldirektor der Schultheiß- Brauerei , erhobenen Vorwürfe wiedergegeben, wonach Sobernheim , entgegen der bisherigen Auffaffung der Deffentlichkeit, von wichtigen Trans attionen Kazenellenbogens noch vor der Fusion des Schultheiß- Ditmerte- Ronzern Kenntnis hatte. Wir erhalten vom Rechtsbeistand des Generaldirektors Sobernheim dazu folgende Erklärung:
Herr Dr. Sobernheim würde an fich gern zu dem Artikel in Mirbach hatte einen Anstellungsvertrag mit dem Verein, der bis Artikel in der Abendausgabe des Berliner Tageblatts vom der Morgenausgabe des Vorwärts" vom 13. d. M. und zu dem 1985 lief. Er tlagte auf Erfüllung des Vertrages, meil er die Ent- 12. b. M. Stellung nehmen und die gewünschten Aufklärungen laffung als unberechtigt ansah. Die Klage murde sowohl vom Ar geben. Da aber seit einiger Zeit sowohl die Staatsanmalt. beitsgericht wie auch vom Landesarbeitsgericht Berlin abgewiesen. ichuß mit einem Stab von Buchprüfern und Hülfsarbeitern mit der Ichaft als auch der vom Aufsichtsrat eingefeßte Prüfungsaus Jetzt hat auch das Reichsarbeitsgericht im letzten Rechtszug die Prüfung der Angelegenheit befaßt find, muß sich Herr Dr. Sobern Revision gegen das Landesarbeitsgericht surteil zurüdgeheim begreiflicherweise Referve auferlegen, fchon um sich nicht dem wiesen, das heißt also die fristlose Entlassung ist als rechts. gültig bestätigt worden.
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Der Berein für Hindernisrennen", Berlin , Schabomstraße 8, gibt für seine Veranstaltungen bekanntlich Programme heraus, in denen noch Anzeigen enthalten finb. Als der seit Jahren für diese Programme die Anzeigenwerbung ausübende Herr dem Siegfried Freiherr von Mirbach eines Tages den Anzeigenauftrag des Irabrennvereins in Rubleben ablieferte, in dem das am Berfassungstage zu laufende Rennen Preis der Re publit" befanntgemacht werden sollte, lehnte Dirbach diese Anzeige ab, ertlärte fich jebodh bereit, das Inserat aufzunehmen, wenn die Worte Preis der Republir" gestrichen würden.
Als der Anzeigenüberbringer ihn darauf aufmertjam machte, daß der preußische Landwirtschaftsminister gerabe in diefem Rennen einen Ehrenpreis geftiftet habe, fing Mirbach an zu toben und brüllte:„ Ich sch.... auf den Minister." Der Bor gang spielte sich bei offenen Türen und in Gegenwart mehrerer Seugen ab.
Der auf Grund des Vorfalls angerufene Präsident des Bereins, Graf von Westphalen, hielt es zunächst nicht für notwendig, den junterlichen Gefretär megen seiner legelei zur Verantwortung zu sieben. Darauf drahte der Landwirtschaftsminister mit den selbst. verständlichen Stonsequenzen. Dann erst entschloß sich der Borstand des Bereins für Hindernisrennen zu der einzig möglichen Maßnahme, nämlich den junterlichen Schimpfbold aus seiner einträglichen Stel tung fristlos zu entlassen. Denn der Berein für Hindernisrennen tann nur eriftieren durch die hohen Zuschüsse, die er aus den Taschen der Steuerzahler auf dem Wege über das Landwirtschaftsministerium erhält. Erst die Aussicht, diese Zuschüsse zu verlieren, tomte den Bereinsvorstand bewegen, Trennung von dem Feinde der Republit vorzunehmen. Daß sich eine selbstverständliche irbach die Berechtigung der fristlosen Entlassung erst durch drei Instanzen bestätigen ließ, beleuchtet den Mann mehr, als er selber
annehmen dürfte.
Berbacht auszusetzen, in ein schwebendes Verfahren einzugreifen. Die Zeit wird tommen, wo audy er sich äußern wird. Bis dahin haf Herr Dr. Sobernheim den begreiflichen Wunsch, daß die verantwortungsvolle Arbeit der Behörde und des Prüfungsausschusses nicht gestört wird. Er bittet die Bresse, ihn hierbei zu unterstügen." Die Wünsche Sobernheims find nur dann für die Deffent. lichteit verständlich, menn die Deffentlichteit fehr bald von der Arbeit der Staatsanwaltschaft und des Prüfungsausschusses auch kenntnis erhält. Wie steht
es damit?
Deutsch russische Verhandlungen. Barmbold und Chintfchut als Berhandlungsführer. Amtlich wird mitgeteilt:
Ausgehend von dem Wunsche, die Wirtschaftsbeziehun. gen 3mischen Deutschland und der USSR . zu erweitern, sind am Sonnabend in Berlin die deutsch russischen Wirtschaftsperhandlungen aufgenommen worden. Die Verhandlungen werden auf deutscher Seite von Reichswirtschaftsminister Warmbold und auf russischer Seite von dem Botschafter der USSR. in Berlin , Chintschul, dem stellvertretenden Volkskommissar Weizer und dem Leiter der Sowjethandelsvertretung in Berlin , Ljubimow, geführt. Für die Erörterung und Ausarbeitung der erforderlichen Maßnahmen sind drei Kommissionen gebildet worden: 1. eine Kommission für landwirtschaftliche Baren, 2. eine Kommission für nichtlandwirtschaftliche Waren, 3. eine Kommiffion für Spezialfragen. Die. Arbeiten in den Kommissionen werden unverzüglich aufgenommen.
der Provinz Oro bemächtigt. Oberst Alba, der vor der Okipber 3n Etuador haben Revolutionäre unter der Führung von Clotario Paz sich der Städte Santa Rosa und Pasaje Zaruma in revolution Ministerpräsident mit den Machtbefugnissen eines Bräfidenten war, ließ sich als Dittator ausrufen und hat Truppen ausgeschicht.