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Profefforen untereinander.

Calmette- Sachverständiger gegen die ,, Spudnapffanatifer".

Cübed, 14. November.( Eigenbericht.)

Unter

In der Sonnabend- Berhandlung des Lübecker Calmette- Prozesses murde die Frage erörtert, ob die Tuberkulose des Kindes Schulz, das schon vor der allgemeinen Einführung des Calmette­Verfahrens in Lübeck mit BCG. geimpft worden ist, durch die Impfung herbeigeführt wurde, oder ob die Infektion auf andere Weise erfolgte. Bei dieser Gelegenheit ritt Professor Much eine scharfe Attacke gegen die Spudnapffanatiter". Spudnapffanatifer versteht Professor Much die Anhänger der soge­nannten Tröpfcheninfektion, d. h. diejenigen Mediziner, die der In­fektion durch eingeatmete Hustentröpfchen irgendeine Bedeutung beimessen. Als Professor Bruno Lange diesen Ausführungen ent­gegentrat, erwiderte Professor Much : Wer ist wohl moderner als ich? Aber wirklich modern ist immer nur das Genie Unter allgemeiner Spannung fuhr Much fort: ,, und das Genie war Behring".

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Ferner bat im Namen sämtlicher Vertreter der Nebenkläger Rechtsanwalt Dr. Bittern den Vorsitzenden um eine andere Einteilung der Prozeßmaterie. Das an sich mit Sorgfalt und Um­ficht ausgearbeitete Programm des Vorsitzenden, der stets nur die Erörterungen für einen gewissen Zeitabschnitt zulasse, scheine die Wahrheitsfindung zu erschweren. Dr. Wittern bat zu prüfen, ob es nicht zweckmäßiger sei, daß beispielsweise bei Erörterung der einzelnen Krankheits- oder Todesfälle jeder einzelne Fall von Anfang bis zu Ende geschlossen durchgeführt werde und daß hierbei in möglichst ununterbrochenem Zusammenhang sämtliche in Frage tommenden Zeugen und Sachverständigen zu Worte fommen.

Es wurde über diese Anregung ausführlich diskutiert; der Vorsitzende selbst gab zunächst teine bindende Erklärung ab.

Pflichtvergessene Apotheker."

Wegen Verstoß gegen das Opiumgesetz verurteilt. Bon pflichtvergessenen Apothekern", die das Vertrauen, das der Staat in sie setzt, mißbrauchen", sprach der Vorsitzende der ,, Rauschgift" tammer, Landgerichtsdirektor Steinhaus, in einer Urteilsbegründung...

Mitunter tamen

Der Rennfahrer R. war im Jahre 1926 schwer verunglückt; zur Linderung seiner Schmerzen erhielt er Morphium und wurde Morphinist. Seitdem tam er von dem weißen Gift nicht mehr los. Sein Arzt verschrieb ihm in den Grenzen des Möglichen die betäubungbringende Flüssigkeit. Es genügte ihm nicht. In einem unbewachten Augenblick stahl er dem Arzt einen Block Formular­rezepte, paufte die alten Rezepte durch, schrieb sie bald auf den Namen seiner Frau, bald auf den eigenen, legte sie in der Apotheke vor, in der er seit Jahren sein Morphium bezog und erhielt es nach wie vor anstandslos. er und seine Frau zweimal am Tage. Den Apothekern hätte es schon längst auffallen müssen, daß die Menge des an­geforderten Giftes viel zu groß war und daß die Rezepte gefälscht waren. Es war ja aber ein so gutes Geschäft sie schöpften teinen Berdacht. Hatte R. teine Rezepte zur Verfügung, so erhielt er das Gift auch ohne Rezept unter der Bedingung, daß er das Rezept nachträglich herbeischaffe. Das ging so anderthals Jahre, bis eines Tages das Dezernat zur Bekämpfung von Rauschgiften beim Polizeipräsidenten hinter die Schliche des K. fam.

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Vor dem Schöffengericht Berlin Mitte hatten sich zu verantworten R. und seine Ehefrau, zwei Apothekergehilfen und die Tochter des Inhabers der Apotheke. Kriminalfefretär Wolf erzählte, wie er auf den ersten Blick unter den Rezepten die falschen herausgefunden hat. Die Apotheker aber hatten das nicht bemerkt. Wenigstens behaupteten sie das. Das Gericht verurteilte R. zu zwei Monaten Gefängnis, seine Frau zu vier Wochen unter Zubilligung einer Bewährungsfrist für beide, und die übrigen An­geklagten zu je 300 M. Geldstrafe. In der Urteilsbegründung hieß es: Die drei letzten Angeklagten gehörten zu jenen pflichtvergessenen Apothekern, die das Gift zum Ruin des Volkes unter das Bolt bringen; man müsse ihnen gehörig auf die Finger flopfen. Die Rauschgiftkammer in Moabit tennt mehr solcher pflichtvergessener Apotheker. K. hat inzwischen eine Morphium­entziehungskur durchgemacht und glaubt sich vom weißen Gift geheilt. Hoffentlich ist er das auch...

Arbeit und Rhythmus. Kunstschau im Charlottenburger Rathaus.

,, Wir wollen auch in Zeiten der Not unserer Künstler nicht ver­gessen, denen wir Dank schulden für viele schöne Stunden, und wir wollen unsere fulturellen Interessen nicht der Zeit zum Opfer bringen", dies war der Grundgedante der Begrüßungsansprache von Bürgermeister Augustin anläßlich der Ausstellungseröffnung ,, Arbeit und Rhythmus" im Rathaus Charlottenburg ; nach ihm ergriff Dr. Paul F. Schmidt das Wort, et sprach von der Psyche des schaffenden Künstlers als Schöpfer seiner Werke, die sich völlig dem Zeitgeist und Beitrhythmus angepaßt hätten, ja ihnen fogar vorauseilten im Erfassen und Erkennen des Zieles menschlicher Sehnsucht. Dem fünstlerisch schaffenden Menschen, der mit am schwersten unter der heutigen Not zu leiden hat, gilt es nach Kräften zu helfen, soll die bisher geleistete wertvolle fulturelle Arbeit für die große Allgemeinheit erhalten und immer weiter ausgebaut werden. Eine reichhaltige Schau von Malereien, Graphiten und Plastiken bot einen interessanten Ausschnitt aus dem fünst lerischen Arbeitsgebiet; die städtische Kunstgewerbe- und Handwerkerschule West zeigt interessante, technisch gut durch geführte Ladmalereien, Eugen Spiro liefert ein ungemein lebendiges Dirigentenporträt, Wolf Röhricht , Othegraven, Helmut Krommer haben mit Spachtel und Kohleftist die Plätze der Arbeit am Eisen hammer, am Kran und beim Ausschachten festgehalten und Käte Kollmiz leichtdurchbebte Gestalten sprechen die eherne Sprache unserer Tage; zur produktiven Förderung der Schaffenden soll die Hälfte der vereinnahmten Gelder zu Bilderankäufen verwendet wer­den, damit aber auch des Besuchers hilfreiche Hand belohnt wird, stellt jede Eintrittskarte im Preise von 50 Bf. gleichzeitig ein Los dar und damit die Anwartschaft auf den Erwerb eines wertvollen Bildes.

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Die Aerztekammerwahl.

Bei der Aerztekammerwahl sind von insgesamt 120 Sigen fünf auf die sozialdemokratische Liste entfallen. Gewählt sind die Genoffen Stadtarzt Dr. Korach, Dr. Kollmis senior, Dr. Jaffé Oberregierungsrat Dr. Lustig, Dr. Meyer­Brodniß und fünf Stellvertreter.

Kampffonds gegen Stadtbetrieb.

Berlin soll die Kohlen nicht zu billig bekommen.

vention und dem Berliner Kohlengroßhandel für Behörden festge= setzten Preise mit den von der BBG. den städtischen Verbrauchs­ftellen in Rechnung gestellten Preifen für den Gesamtbedarf, fo so fommt man auf eine Differenz von mindestens 12 Prozent. So viel billiger liefert die städtische Gesellschaft.

Demnächst wird sich das Stadtparlament mit einer für das kommunalpolitische Leben der Reichshauptstadt sehr wichtigen Frage zu beschäftigen haben. Es geht um das Schidfal zahlreicher städtischer Gesellschaften, bei denen nachgeprüft werden soll, ob die Notwendigkeit ihres Bestehens im Intereffe des Gemeinwohls noch gegeben ist. Die Stadtverordneten sind vor eine Entscheidung gestellt, die Weit über 1 Million Mark pro Jahr braucht die Stadt Berlin weniger für Brennstoffe auszugeben, weil die BBG. besteht und höchstes Verantwortungsbewußtsein voraussetzt. Gegner der öffentlichen Wirtschaft sehen vielfach die Stunde gekommen, der Stadt gegenüber nur ihre tatsächlichen Unkosten berechnet. die Konkurrenz lästiger, preiskontrollierender öffentlicher Be­triebe loszuwerden. So rennen auch die Berliner Kohlen- schaft 25 Sohlenpläge befißt, die überwiegend städtisches Dabei ist weiter zu beachten, daß die Berliner Brennstoff- Gesell­großhändler mit allen Mitteln gegen die städtische Ber- Eigentum sind, für die eine Jahresmiete von rund liner Brennstoff- Gesellschaft an. 162 000 Marf gezahlt werden.

händler vom Juli 1931 wird mitgeteilt, daß der Verein Ber­In einem Rundschreiben an verschiedene Kohlengroß­liner Rohlengroßhändler, seit Jahren im schärfften Kampfe gegen die öffentliche Hand, insbesondere gegen die Ber­ liner Brennstoff- Gesellschaft( BBG.) stehe und daß man jetzt, bei den neuen Herren im Magistrat, viel mehr Verständnis für die Forderung vorfinde, den unliebsamen Konkurrenten zu beseitigen. rat der BBG., als Anhänger der Privatwirtschaft, der berufenste benso sei besonders Herr Stadtverordneter Merkel im Aufsichts­Bertreter für die Interessen des privaten Handels. Um den Kampf gegen die BBG. aussichtsreich zu Ende führen zu können, würden jedoch noch erhebliche Mittel benötigt. Es werde ein Kampf­fonds geschaffen und jeder Kohlenhändler müsse eine größere Summe hierfür überweisen. Diese noch aufzuwendenden Gelder würden nicht vergeblich aufgebracht sein und dem privaten Kohlen­handel in Berlin später auch erhebliche Vorteile bringen. Unter­zeichnet ist das Rundschreiben vom Bergassessor Rasch, dem Ge­schäftsführer des organisierten Berliner Kohlenhandels.

Dieses Rundschreiben ist fennzeichnend für die Kampfmethoden, die gegen die Brennstoff- Gesellschaft angewandt werden. Daneben versucht man auf dem Wege über das Kartellgericht die Ge­sellschaft finanziell zu schädigen. Vor furzem erst wurde die BBG. vom Kartellgericht auf Grund einer Anzeige vom Kohlenhandel zu 501 Mart Strafe verurteilt, weil die BBG. der Stadt Berlin ( Bezirksamt Charlottenburg ) in einer Offerte für Brennstoffe niedri­gere Preise angeboten hatte, als die vom Kartell festgesezten Preise. Der private Kohlenhandel läßt es sich schon etwas fosten, den ge­meinwirtschaftlichen Betrieb auf dem Berliner Brennstoffmarkt als preisregulierenden Faktor auszuschalten.

Was Berlin jährlich verbrennt.

Für etwa 11 bis 12 Millionen Mart Brennmaterialien braucht die Stadt Berlin jährlich, ohne die Gaswerke, Wasserwerke und die Bewag. Vergleicht man die pon der Kon­

Dem Andenken Hegels.

Die Feier der Universität.

In der neuen Aula der Universität fand am Sonnabend eine Feier zur Erinnerung der hundertsten Wiederkehr des Todestages Friedrich Wilhelm Hegels statt.

Professor Lüders, der Rektor der Universität, wies in einer furzen Einleitung auf die umfassende Bedeutung der Philosophie Hegels hin. Hauptsächlich während der Zeit seiner Berliner Lehr tätigkeit beginnt die weltumfassende Ausbreitung der Hegelschen Philosophie. Der ganze Kreis der Wissenschaften hat sich vor der Philofophie als ihrer großen Meisterin gebeugt. Das ist ein Zeichen der Universalität der Hegelschen Philosophie, die auch uns heute Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens geben tann. Professor Spranger zeigte die Schwierigkeiten der Hegel­schen Philosophie, die ganz zu verstehen auch heute sich wohl faum jemand rühmen dürfe. Hegels Philosophie habe die höchsten Gipfel der philosophischen Welt erflommen. Hegel habe gewissermaßen.in legter Instanz philosophiert und nach Art der Titanen seine Ge­danken vorwärts gewälzt, feine Erkenntnisse bis zur letzten Voll­endung emporgetragen. Die Welt, ein Wiederspruch an sich, trägt nach Hegel doch die Versöhnung in sich. Sie ist Leben im Kampf und Versöhnung. Einheit, Entzweiung, Versöhnung- Gott, Welt, Geist, in den Angeln dieser Dreiheit hängt die Welt. Spranger schloß mit dem Appell, an Stelle der Entzweiung die Versöh nung zu feßen im Sinne des Hegelschen Wortes: Das Reich des Geistes ist das Reich der Einheit. Professor Erich Kauf-. mann sprach dann über Hegels Stellung zum Staat. Erst Hegel habe den geistigen Raum geschaffen, in den das deutsche Volk seinen Staat hineinbauen und ihn geistig und sozial gestalten fonnte. Hegel hat dem Staat erst die geistige und sittliche Begründung gegeben. Zum Schluß sprach Konsistorialrat D. Seeberg über die Stellung Hegels zur Religion. Nach dem Beethovenschen Chor-. gefang: Die Flamme lodert..." fand die würdige Feier ihren Abschluß.

Sonntag der Vogelfreunde.

Der heutige Sonntag bringt drei bedeutende Ausstellungen für die Bogelfreunde. Da ist der Kanarientlub Edel­roller 28", der in den Schönhauser Festsälen", Schön­ hauser Allee 129, seine berühmten Gesangskanonen ausstellt. Die fleinen gefiederten Prominenten haben viele Freunde in Berlin : Die Ausstellung im Vorjahr wurde von 3000 Personen besucht. In diesem Jahre wird der Zuspruch wohl kaum geringer ſein; denn jeder Besucher erhält ein Los gratis und hat dadurch die Chance, einen Papagei mit Bauer oder 50 Mark in bar oder ein paar Wellensittiche im eleganten Salonbauer zu gewinnen. Ebenso wie die Kanarienschau hörenswert ist, so ist die übrige Vogelschau sehenswert. Das gilt aber nicht nur von dieser Ausstellung, sondern auch von der traditionellen gleichzeitigen Ausstellung in den Mila Fest sälen, Schönhauser Allee 130. Mit ihr ist noch eine Bogel schup- Ausstellung verbunden. Dort erhält auch jeder Besucher ein Freilos und jeder fünfzigste Besucher einen Kanarienvogel gratis, während als Haupttreffer ein Stanarienhahn im Salonbauer und als zweiter und dritter Preis je ein Kanarienhahn im Metallkäfig auf die glücklichen Gewinner warten.

In Schmidts Festsälen in der Prinzenallee 33 hält der Taubenverein Columbia 1893" feine 38. Bereins­Taubenschau ab. Hier findet der Züchter alle die Rassen, die er liebt. Der fünfzigste Besucher bekommt eine Taube gratis, während der Uelerschuß der Ausstellung der Winterhilfe zugute kommt.

Alle drei Ausstellungen zeigen erlejenes Material. Sie be­weisen nicht nur, daß der kleine Mann als Züchter sich bewährt, sondern daß er auch durch vorbildliche Pflege der Tiere dazu bei trägt, die Tierhaltung auf eine hohe Stufe zu stellen. Jede Aus­ftellung ist mit Liebe hergerichtet.

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Es ist gerade die Eigenart des Kohlenhandels, daß eine gleich­ist, ohne größere 2äger zu unterhalten, da eine Belieferung mur mäßige und sichere Versorgung der Verbrauchsstellen kaum möglich ft, ohne größere Läger zu unterhalten, da eine Belieferung mur verbraucht wird, durch die Gruben nicht möglich ist. Es bestände in den Wintermonaten, in denen der größte Teil der Kohlenmengen die große Gefahr, daß bei strengerem Winter ein großer Teil der Berbrauchsstellen ohne den benötigten Brennstoff bleiben müßte. 360 000 m. in ihren Betrieben investiert, ohne dafür Barmittel der Die BBG. hat allein in den beiden legten Jahren 1929/30 rund Stadt Berlin in Anspruch zu nehmen. Diese Neucinrichtungen von Blägen waren nötig, weil die Stadt in einem Jahre mehrere wichtige agerpläge gefündigt hatte.

Durch die Verteilung der Lagerpläge über Berlin ist es der BBG. möglich, den technischen Appaart besser auszunuzen als irgendein Kohlenhändler, der nur ein oder zwei Bläge in Berlin unterhält und infolgedessen viel weitere Anfahrtstreden zurückzulegen hat als die Fuhrwerte der BBG. Gerade dieser Umstand spielt bei der Feststellung der Unfosten eine große Rolle.

Bei Ueberleitung, der Brennstoffgesellschaft in ein städtisches Amt würden mancherlei Na d) telle eintreten. Vor allem würde fich die Beengtheit der Leitung im Einkauf und im Disponieren ver­teuernd auswirken. Zur Zeit fauft die BBG. des öfteren schon schwimmende Mengen Kohle freihändig besonders billig. Zudem würde der große Vorteil der Preisregulierung fortfallen, den heute die BBG. durch ihren Einkauf ausübt. Das ist teine Mutmaßung, sondern eine Tatsache, mit der fest gerechnet werden muß, denn die Konvention der Rohlenhändler besteht bereits.

Bei Lieferungen an Reichsbehörden, die einer der hiesigen Kohlenhändler unter den von der Konvention festgesetzten Preisen ausgeführt hat, ist dieser zu hohen Geldstrafen verurteilt worden, ebenso seinerzeit die Brennstoffgesellschaft. Alle diese Dinge zeigen, daß die Erhaltung der Berliner Brenn­stoff- Gesellschaft in dem eigensten Interesse der Stadt Berlin liegt.

Städtisches Schulmuseum wieder geöffnet.

Die Pforten des städtischen Schulmuseums in der Dunder­straße 64 find nach halbjähriger Ruhepause für den kostenlosen Be­fuch wieder geöffnet. Unter der Führung des Gründers und Mu feumsleiters, Reftor Roß, werden all die vielen interessanten Gegenstände aus aller Herren Länder, verbunden mit erklärendem Vortrag, gezeigt. Für jeden Besucher wird hier aus jeglichem Ge­biete etwas Besonderes fostenlos geboten. Aber nicht nur für die Erwachsenen wurde dies in über 40jähriger Sammelarbeit zu­sammengetragen und geschaffen. Tausende von Kindern haben das Museum bereits besucht. Viele von ihnen sind an den Sonntagen ( 1. und 3. Sonntag im Monat, von 10-1 Uhr, außerhalb der Ferienzeit) wiedergekommen, haben Eltern und Bekannte mitge­bracht und so den Kreis der Interessenten mit vergrößern helfen. Dafür, daß das Erreichte bleibt und immer weiter anwächst, sorgt der vor Jahren entstandene Verein der Freunde und Förderer der Reftor- Roß- Stiftung.

Das Museum befindet sich in der 309. Boltsschule in der Dunderstraße 64( Nähe des Bahnhofs Prenzlauer Allee) und ist zu erreichen mit der Stadtbahn, mit den Straßenbahnlinien 56, 71, 72 und 73 sowie mit der Omnibuslinie 30.

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