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Nr. 543 48. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts Freitag, 20. Jeremb

Böß: Schuldlos und doch schuldig

Berlins Oberhaupt sah zu wenig- Heute Scholtz im Sklarek- Prozeß

Nach der stürmischen Ouvertüre, mit der Rechtsanwalt Dr. Pindar, Sklareks Berteidiger, die geftrige Sigung einleitete: Oberbürgermeister, Bürgermeister, Stadträte hätten sich um Sflarets Settfübel gedrängt, verlief die weitere Bernehmung des ehemaligen Oberbürgermeisters B38 verhältnismäßig ruhig und nüchtern. Der Vorfigende, Amtsgerichtsrat& e net, hatte nicht ganz untecht, als er das Ergebnis des Tages mit den Worten zu­fammenfaßte: 3ch hatte groß gedacht, was fidh hier ereignen würde, der Oberbürgermeister hat doch nicht viel gefagt, während Sie( zu den Angeklagten Gebrüder Stlaret gewendet) doch immer behauptet haben, er habe alles gewußt." Worauf Ceo Stiaret nur mit einer breiten Handbewegung jagen tonnte: Das tommt, weil Mag Sklaret hier fehlt", während mill Stlaret, wie immer, mit Haltung erwiderte: 3ch habe nur gefagt, daß der Oberbürger­meister gewußt habe, daß wir geschädigt worden felen. Mehr habe ich ja nicht behauptet."

Böß hat tatsächlich gestern nicht allzuviet fagen tönnen. Doch das, was man von ihm zu hören betam, genügte, um sich ein ungefähres Bild zu machen von seiner Berfanitateit und von seiner Untenntnis über gewiffe Dinge, die um ihn vor gingen. Der Spruch des Oberverwaltungsgerichts, der ihn von den Borwürfen, die gegen ihn persönlich erhoben wurden, fret fprach, mag schon richtig fein. Das war auch der Einbrud des gestrigen Tages. Daß aber unter feiner Leitung in Berlin fich die Sklaret- Affäre zu bem entwidein tonnte, wozu fie schließlich geworden, davon wird man ihn nach feiner geftrigen Aussage nicht ganz freisprechen können.

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Man begriff schon, wenn Böß mit taum verhaltener Empörung die Fragen beantwortete, bie fich auf bie angeb lichen Geschenke" bezogen, die er erhalten haben sollte. So sollte er zum Beispiel von Herrn Movarra 50 bis 60 Meter Hemdenstoff zum Preise von 1 m. pro Meter bekommen haben, während der wirkliche 5 oder 6 m. pro Meter betrug. Die Sache fiegt vier zehn Jahre zurück, und Novarra hatte ben Hembenftoff auch selbst für 1 M. je Meter geliefert erhalten. Ats Unfinn bezeichnet Oberbürgermeister Böß die Behauptung, er hätte von der BUG. die Ausstattung für feine Töchter im Werte von 80 000. ge­fauft und sie von seiner Frau mit einem Sched über 2000 m. be zahlen lassen; ein von ihm angestrengter Beleidigungsprozeß habe das Unrichtige dieser Behauptung ergeben.

Aber das Spendensystem...

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Das im Stlaret- Prozeß viel besprochene Spendensystem" bes Oberbürgermeisters Böß verursachte gestern im Gerichtssaal heftige Auseinandersegungen. Böß bestritt ein solches System. Gr habe sich wegen Spenden für Wohltätigkeitszwede nur an einen geringen Kreis von Personen gewandt, hauptsächlich an die Leiter derjenigen Großbetriebe, die mit den Gas, Waffers und Clet­trizitätswerten in Berbindung standen. Reineswegs aber treffe das au, was man über die Tätigkeit feiner Frau in diefer Beziehung gefagt habe. Trog ihrer physischen Bartheit fel fie treppauf, treppab in die Quartiere der Armen gelaufen und habe die Rinder bei der RBG. eingeffeibet. Wenn man das hört, ruff Böß aus, was hier behauptet wurde, da erhält man erft einen richtigen Begriff von der Niederfracht unserer Zeit."

Es bestand ein Magistratsbeschluß, laut dent sämtliche Wil­glieder des Magistrats Spenden nur über die Haupttasse der Stadt gehen laffen durften. Ber anders handelte, wie zum Bei­fpiel Gaebel, handelte intorreft. Heber sämtliche Spenden wurde Buch geführt, das Berfügungsrecht stand bem Oberbürgermeister zu. Wenn aber Firmen Spenden gemacht hätten, nur um Aufträge zu bekommen, so hätte er( Böß) ihnen die Tür gewiefen Sier

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Familie Soviet

Roman

Don Cifestobus

,, Auch der Krieg wird einmal zu Ende geben", jagte fie ruhig ,,, irgendwann einmal. Und bann? Dann wird man langsam und mühevoll anfangen, wieder aufzubauen, was ba Draußen zertrampelt und zerfetzt wurde. Alles das, was wir heute in den Schmuh treten, die Kultur, die Kunst, die Wissen schaft das wird man dann nötiger brauchen, als jemals!" Wissenschaft! Wenn ich bloß das Wort höre, wird mir übel!" Der Feldgraue schlug erregt auf den Tisch. Nennen Sie denn das Wissenschaft, in uraltem Papierwust zu wühlen? Wollen Sie mir vielleicht einreben, daß Sie, ein junger, frischer Mensch, bavon befriedigt werden?"

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Germaine lächelte. 3ch habe schon in manchem Bapier wust gewühlt und doch bin ich ein Kind unserer Zeit wie Sie! Ich liebe die Gegenwart, obwohl ich den Krieg verab scheue jawohl" ihre Augen flammten plöglich auf-, ,, ich verabscheue den Krieg, ba lasse ich mir gar nichts drein­reden! Ich halte ihn für einen Wahnsinn! Lassen Sie mich bitte ausreden, und ihr, macht gefälligst nicht so empörte Ge fichter! Sehen Sie", fie wandte sich wieder dem jungen Sol daten zu, ich gebe Ihnen gerne zu, daß ich mir was Schöneres denken fann, als ein Semester lang die Eulalia­fequenz durchzufauen. Buona pulcélla fut Eulalia, oh, ihr Götter, ich glaube, das vergesse ich nicht bis an mein feligés Ende.

Die anderen lachten und flatschten Beifall. ,, Na also!"

Trogdem muß ich gestehen, daß mich das Sprachliche immer sehr interessiert hat, bloß darf es eben nicht überhand­nehmen. Und es ist ja auch, wie überhaupt das Historische, nur ein Teil der Philologie. Ich habe jedenfalls eine ganze Reihe moderner Borlesungen belegt. Das Historische, das Grammatikalische, die Sprachgeschichte du lieber Himmel, da seht man sich eben mal ein paar Nachmittage tonzentriert hin, bis man das intus hat. Und in der übrigen Zeit ftudiert man, was man gerne hört."

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1931

burg, nachdem er von seinem Boften abgelegt worden war, andere Personen verleumbet habe. Daß durch Kieburgs Geschäfts­führung Löcher entstanden seien, die durch klarets gebedt werden falten, habe er nicht gewußt. Böß bestreitet auch, von Beschwerden gegent Beamte der BUG, Kenntnis erhalten zu haben. Daß die Stlarets die Betrogenen fein wollen, habe er erft aus den Settune gen erfahren. Wenn die Stlarets ein Darlehen in Höhe von 300 000 Mart von der Stadt erhalten haben, nachdem sie erst vor kurzem ein Darlehen bekommen hatten, so sei das nicht zu rechtfertigen.

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kommt es zu einem 3 wischenfall. Böß fühlt sich durch die Frage des Borsitzenden getränkt: Biefen Sie nicht auch Ge­fahr, daß man Ihnen die Tür wies wegen der Spenden? Einige Ebensowenig fei das Zustandekommen des Monopoloer Firmen sollen sich doch fogar über die Schnorrerei betlagt trags gutzubeißen. Man fei in der Stadt grundfäßlich gegen haben." Nach einer fleinen Auseinanderlegung mit Böß erklärt Monopolberträge gewesen, insbesondere gegen Bindungen auf Jahre der Borfigende, er habe nicht die Absicht gehabt, ihn zu beleidigen. hinaus. Wenn Gaebel behauptet, daß der Abschluß im Interesse Auch während der weiteren Vernehmung des Oberbürger der Stadt gelegen habe, so sei das falsch. Er, Böß, sei von der meisters tommt es wiederholt zu Zwischenfällen wegen der beganzen Sachlage erft viel später durch Schalldach unterrichtet worden. Teibigenden und verlegenden Art, in ber bie Berteidiger an Vors.: Die Stlarets haben sich übrigens gerühmt, daß bei ihren Böß Fragen richten. Der Borfigende ist gezwungen, ihn in Schutz Geschäften alles glatt gegangen sei, während es über andere An­zu nehmen. Das ist zum Beispiel der Fall bei der Erörterung des gelegenheiten im Magistrat immer große Debatten gab. Sie wollen Befuches des Oberbürgermeisters Böß bei bent Geheimrat auch immer gewußt haben, wie gestimmt werden würde.- Böß­dem Giner vom Hotel Greifior auf beffen Gut in Berchtesgaden. fann sich nicht benten, daß ein Magistratsvertreter seine Meinung Die Berteidigung will wiffen, ob das nach Untertunnelung der borher festgelegt haben tönnte. Bor f.: Es ist hier auch behauptet Stresemannstraße gewefen ist. Böß bejaht das. Er bestreitet worden, baß fich prominente Mitglieder des Magistrats zu Stia­aber, daß diefer Besuch mit der Untertunnelung im Zusammen- rets Getttübeln gedrängt haben? Böß tann sich auch hang stehe; er und feine Famille hätten fchon jahrelang vorher mit bas nicht benten. Der Borsigende meint dazu, daß der Zeuge fich der Familie Elschner freundschaftlich berkehrt. Er würde auch auch die Beziehungen Schneiders zu Stlaret nicht habe vorstellen heute nicht anders handeln, troßdem der Besuch in Berchtesgaden tönnen. Es fet aber zum Beispiel Tailache, daß Magistratsmitglie­mit der Untertunnelung der Stresemannstraße in Berbindung ge- der wie Bennede, Schüning und 3 angemeister von Skla­bracht wird. Gegen Lüge und Berleumdung der Menschen ist man rets Gelb erhalten haben. Aber nicht für persönliche Zwecke," sagt ja wehrlos." Böß. Bors. Und Sie können sich auch nicht erklären, wie es Böß und der Monopolvertrag. tam, daß die Gflarets die begünstigsten Kinder des Magistrats wurden?- Böß äußert sich auch sehr lobend wie er das schon vorher über die Arbeit von Schneider getan hatte über die Tätigkeit des Angeklagten Kohl als Bürgermeister, er nennt ihn den tüchtigsten städtischen Beamten. ichtighten

Der Borsigende wendet sich nun dem Kompleg Kleburg und RBG. zu. Böß bestreitet, irgend etwas unternommen zu haben, um Rieburg zu schügen. Wenn Kieburg mit ihm renommiert habe, so bloß, um sich michtig zu tun. Auch er habe ben Ginbrud, bas ties

Massenturnier im Schach

Am Bustag fand im Gewerkschaftshaus am Engelufer ein Massen Retord kampf an 200 Schachbreitern jugleich statt. Unser Bitb zeigt Spietergruppen von der Massen­schachveranstaltung.

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Leo macht wieder mal Krach.

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Rechtsanwalt Dr. Julius Meyer I richtet an den Oberbürger meister bie Frage, wie es eigentlich gekommen sei, daß die Sache Stlaret erst während seiner 2 meritareise zum Klappen gefom­men fel. Als Ceo Sflaret dazwischen ruft: Bürgermeister Scholß wollte doch Oberbürgermeister werden," fährt ihn sein Verteidiger Meyer start an: Berhalten Sie sich doch ruhig!" Böß fann feine Erklärung dafür geben, meint aber, er fönne sich nicht denken, daß man schon vorher etwas boit der Sache gewußt habe. Jedenfalls hätte er gleichfalls gegent Stlareks Anzeige erstattet, wenn ihm das bekannt geworben wäre, was bekannt geworden ist. Jegt muß sich Leo Stlaret Luft machen: Er nennt Bürgermeister Schatz einent Intriganten, Scholz sei es, der für alles verantwortlich ist, er habe. zehn Millionen in Grund und Boden getreten, Arbeiter brotlos ge= macht, indem er es zum Konkurs fommen ließ. Man habe den Bürgermeister im Beleidigungsprozeß, den Scholg angestrengt hat, gebeckt, meil bie Magistratsbeamten fürchteten, er könnte Ober­bürgermeister werben; er habe aber nur drei Stimmen in Ber Stadtverordnetenversammlung befommen, denn er eigne sich vielleicht zum Bolfsschullehrer, aber nicht zum Oberhaupt von Berlin ....

Bei der heutigen Bernehmung des Bürgermeisters Scholy, det ats erffer Zeuge an der Reihe i, fins von Leo flarer och hel tigere Ausfälle zu erwarten.

Jagdschloß Glienicke unter dem Hammer.

Im Jagdschloß Glienicke findet heute und morgen eine 3wangsvoll stredung zahlreicher Kunstgegenstände statt. Bei der Borbesichtigung, die gestern stattfand, bemerkte man, daß an zahlreichen Gegenständen gleich mehrere Amtssiegel flebten. Es temmen Gegenstände aus dem persönlichen Befis des verstorbenen Bringen Friebrich Leopold zur Bersteigerung als auch historische Sachen aus der Zeit des Prinzen Friedrich Carl.

hinüber zu den Bergen, die von den Flußufern aufstiegen. Dann ging sie hin zu der fleinen Bootsverleihstelle. ,, Eine halbe Stunde", sagte sie zu dem alten Fischer, der ihr, wie immer, freundlich zuniate. Für mehr reicht mein Taschengeld leider nicht! Aber rudern muß ich heute!"

,, Sie ist eine wiffenschaftliche Leuchte!" fiet jest bie blaffe Stubentin, die ihr gegenüberfaß, ein und warf einen Blic, der aus Neid und Bewunderung gemischt war, durch ihre Brillengläser auf Germaine. Seit drei Semestern büffle ich Althochdeutsch aber die a und die ja und die was und die or und bie i- Stämme und wer weiß, was es noch für melche gibtteinen Dunst habe ich davon! Germaine bat i bloß ein Semester gehört, und davon hat fie noch so und so Seit Tagent fliert die Luft von Frost und Stälte. Nun oit gefchwänzt, aber fie reziliert das Hildebrandlied und das aber streicht der Südwind durch die Straßen. Die Bäume Muspili, als hätte sie bereits in der Wiege Afthochdeutsch tropfen von Nässe, die Wege find aufgeweicht. Ein Hauch gesprochen!" von Frühling weht über die Stadt und läßt vergessen, daß erst Weihnacht ist, daß der Winter noch vor der Tür steht.

Germaine beugie fich fachend hinüber und hielt ihr den Mund zu. Und doch gebe ich Ihnen in einem Bunft recht", fuhr fie fort, wir haben tatsächlich zu viel toten Kram hier. Aber das liegt nicht an der Philologie allein, sondern unsere Universitäten überhaupt, so wie sie jetzt sind, und die Metho­den, die man hier anwendet, find erstarrt und veraltet. Es gibt noch genug Profefforen, die uns bloß, als unliebsame Bugabe und ihre Lehrtätigkeit als unerwünschte Unter­brechung ihrer Arbeiten ansehen! Was bei diesen Vor­lejungen dann herauskommt, fann man sich ja an den Fingern abzählen! Aber diese Klagen und diese Forderungen find nicht neu, sondern schon ein paar Jahrzehnte alt. Vielleicht gibt es nach dem Krieg eine Reform ich würde sie jeden falls begrüßen!" Sie brach ab.

Draußen erfchollen laute Rufe. Ertrablatt!" blatt!" Großer Sieg!" Ungezählte Gefangene!"

Extra

Hurra! Hurra!" ertönte es von allen Seiten. 2m Gingang gab es ein Gedränge, weil einige Studenten, die soeben hereinstürmten, den Hinauseilenden den Weg ver­sperrten!

..Kinder, jetzt haben wirs bald aeschafft!"

,, tur so weiter, dann ist bald Schluß! Hurra! Hurra!" Eine Welle von Erregung und Begeisterung hatte die jungen Menschen erfaßt. Und dann brauste es hundert stimmig durch den Saal: D Deutschland , hoch in Ehren, Du heil'ges Land der Treu

Germaine sang nicht mit. Unbemerkt schlüpfte sie durch die kleine Tür, die von der Rückseite des Gebäudes nach den Anlagen führte, ins Freie. Nur wenige Schritte noch, und sie stand am Fluß. In den letzten Tagen war Hochwasser gewesen, aber nun war der Wasserstand gesunken. Trogdem war die Strömung immer noch reißend genug. Da und dort führte sie entwurzelte Bäume, Aeste, Holzplanten mit fich. Germaine schritt über die alte Brücke und blickte lange

19.

Germaine liegt in unruhigem Schlaf. Sie träumt, daß irgendwo in der Ferne eine Pfeife schrillt, scharf und be­fehlend, und daß dieser Ton ihr gilt, daß er ein Signal ist, das sie herausreißen till aus allem, was sie umgibt, aus dem Zuhause und dem Studium.

Jah fährt fie in die Höhe. Der grelle Ton der Klingel gelli burch das Haus. Germaine knipft das Licht an und wirft einen Blick auf die fleine Uhr, die auf dem weißen Nachttisch steht. Raum 27 Uhr. Jm gleichen Augenblick fällt ihr ein, daß heute der erste Weihnachtsfeiertag ist, und ein festliches, erwartungsvolles Gefühl nimmt von ihr Besiz.

Wieder fchrillt die Klingel. Das fann nur ein Telegramm oder ein Eilpatet sein. Ja, das ist bestimmt das Weihnachts­patetchen aus Genf , das sie gestern abend vergeblich unter ihren Geschenken gesucht hat. Die gute Mademoiselle Chalu­meau was mochte sie wieder für sie ausgesucht oder ge­arbeitet haben!

Rasch wirft sie einige Kleidungsstücke über. Dann öffnet fie leise die Haustür und eilf zum Gartentor. Aber draußen sieht sie im fahlen Licht der Laternen die Umrisse zweier Ge­ftalten in Zivil.

Bitte, öffnen Sie uns, gnädiges Fräulein", tönt eine. ruhige Stimme. Entschuldigen Sie die frühe Störung, aber wir müssen Ihren Herrn Bruder sprechen. Kriminalpolizei." Und im gleichen Augenblick blitt eine Taschenlampe und beleuchtet die Erkennungsmarten.

Das muß irgendeine Verwechslung sein. Mein Bruder schläft in feinem Zimmer..." Germaine setzt sich in das tleine Korbsofa der Diele und weist auf die beiden Stüble.

., Bitte, führen Sie uns in sein Zimmer", unterbricht fie der eine Beamte. Und, gnädiges Fräulein, regen Sie sich nicht auf! Ihr Herr Bruder hat einen richtigen Dummen jungenstreich verübt, weiter nichts."( Fortsegung folgt.)