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Rr. 549 48 Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Der Staat und die Banken.

Dienstag, 24 November 1931

müssen. Das bedeutet, daß die reinen Spekulations gefchäfte ausgeschaltet und die Emissions- und Konsortial­geschäfte auf das Maß zurückgeführt werden, das mit der Banktätig feit als solcher untrennbar verbunden ist Das läuft also im wesent lichen auf eine Umwandlung der beiden Banken in geschäft hinaus Und schließlich wird es die wichtigste Aufgabe sein die auf diese Weise umgestellten Kreditinstitute in das öffent liche Bankwesen organisch einzugliedern.

Kalte Privatisierung für Danat  : und Dresdner Bank.- Zerstörte Bankenpläne. Depofitenbanken mit mittlerem Induſtrie- und Handels­

Die im folgenden fritisierten Zusammenhänge flingen an­deutungswese auch in den Leitsätzen an, die der Reich kanzler gestern als Ergebnis der Arbeiten des Wirtschafts­beirates bekanntgegeben hat. Zum Thema Banken­organisation" heißt es in diefen Leitfähen, daß insbesondere auch auf die Stärkung der örtlichen Krediteinrichtungen im Interesse einer ausreichenden Versorgung der mitteren und fleinen Unternehmungen Bedacht zu nehmen sei. Wir hören übrigens, daß die Reichsregierung daran denke, eine Berbindung zwischen der Dan at und einer noch unabhängi­gen privaten Berliner   Großbank herzustellen.

Bier Monate sind verflossen, seitdem das Reich die Bürgschaft für die Verbindlichkeiten der Danat- Bank   übernahm und der Dresdner Bank mit einem Kapital von 300 Millionen Mark bei­sprang. Aber bis zum heutigen Tag ist noch keine Klarheit über das weitere Schicksal dieser beiden Großbanken geschaffen.

Bei der Danat- Bank  

tauchte zunächst der schöne Plan auf, die Aktienmehrheit der Privatindustrie in die Hände zu spielen, das für diesen 3wed notwendige Geld hingegen für zunächst fünf Jahre vom Reich vorzuschießen. Man wollte also nicht weniger als eine Privatisierung auf Kosten des Reichs. Bei der Dresdner   Bant hatte man zunächst gar keine Vorstellung, wie der Kapitaleinfluß wieder in private Hände hinübergespielt werden tönnte. Trotzdem war man insbesondere in der Generalversamm­lung eifrig bemüht zu beteuern, daß das Institut nach wie vor im

privatwirtschaftlichen Sinn geleitet werden sollte. Was man sich darunter vorstellen soll, wurde nicht verraten.

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sation der Großbanten nichts anderes als die offene oder versteckte Absicht, die beiden Großbanken, die heute unter Reichseinfluß stehen, in ihre Atome aufzulösen, damit die Privatwirlschaft fie um so leichler schlucken fann. Man will also Banten  , die heute unter öffentlichem Einfluß stehen, wieder der rein privatfapitalistischen Sphäre und Gesinnung unterwerfen, und tut so, als ob man gerade damit der Neigung zum Großverdienen entgegenarbeiten fönnte.

Daneben hofft man auch auf ein gutes Privatgeschäft. Bei einer Zerschlagung der beiden Banken würden nämlich die Ge­schäfte mit den großen Verlustrisiken an der Zentrale hängen bleiben und müßten vom Reich betreut werden. Der gesunde Kern der Geschäfte hingegen fiele der Privatwirtschaft zu.

Es ist immer das alte Lied: das Privatkapital ist schon längst nicht mehr so privatwirtschaftlich gesinnt, um sich nicht für eine Sozialisierung seiner Verluste zu begeistern; aber alle Gewinn­chancen müssen ihm restlos vorbehalten bleiben. Das ist die moderne Arbeitsteilung nach dem Sinn des Privatkapitals, die Verluste dem Staat, die Gewinne der Privatwirtschaft.

Der Weg, der heute vom Staat bei den beiden von ihm beeinflußten Großbanken beschritten werden muß, ist klar vorgezeichnet.

Zunächst muß der öffentliche Einfluß in der Führung und Ver­waltung der beiden Institute so weit ausgedehnt werden, als es dem Kapitalanteil des Reichs bzw. seiner Stellung als Garant ent­spricht Dann wird man an eine engere Zusammenarbeit Provinz das häufige Gegeneinanderarbeiten durch eine Vereinheit der beiden Institute denken müssen, wobei insbesondere in der

lichung des Filialneges ausgeschaltet werden muß.

Weiter werden die Geschäfte der beiden Institute ihrem

Inzwischen hat man anscheinend den eigenartigen Plan der Privatisierung der Danat Bant   mit öffentlichen Mitteln begraben. Es sieht so aus, als seien den groß- Charakter als öffentlich beeinflußten Einrichtungen angepaßt werden industriellen Füchsen die Trauben zu fauer geworden. Denn an sich hat ja die Danat- Bank   unter der Reichsgarantie nichts zu fürchten, und überdies würde faktisch das Aktienpaket vom Reich bezahlt werden. Der wirkliche Grund für das Fallenlassen des Blanes dürfte vielmehr in dem energischen Widerstand zu suchen sein, der von der Sozialdemokratie gegen seine Durchführung geleistet wurde. Er scheint die Regierung überzeugt zu haben, daß die Durchführung dieser Transaktion einen unerhörten Standal darstellen würde. Aber auch in der Frage des

Schicksals der Dresdner Bank

scheint man eingesehen zu haben, daß man dieses Institut nicht auf die Dauer als öffentlich beherrschtes Unternehmen in privat wirtschaftlichem Sinn leiten tann und daß nur zweierlei möglich ist: entweder behält man den Einfluß des Reichs auf die Dresdner Bank bei und zieht daraus die notwendigen Konsequenzen für die Betätigung der Bank oder leitet das Institut allmählich in private Hände über.

Aber gerade aus dieser Erkenntnis heraus sind starke Bestre­bungen entstanden, die Privatisierung der beiden heute unter Reichseinfluß stehenden Großbanten in die Wege zu leiten. Dabei waren die treibenden Kräfte so ge­schickt, die heute allgemein gewordene Abneigung gegen die evorzugung der Großunternehmungen durch das moderne Bankwesen in den Dienst ihres Planes zu stellen.

Die neuen Pläne.

Man argumentiert etwa folgendermaßen: Im Bank­wesen herrscht eine starte Konzentration. Eine Provinzbank nach der anderen ist verschwunden oder wurde von Großbanken auf gesogen und in ihr Filialnej einbezogen. Damit ging eine 3entralisierung der Bankgelder und Bankgeschäfte in Berlin  Hand in Hand. Die Provinz, die die Kapitalien zum großen Teil aufbringt, wird immer mehr von ihnen entblößt. Die zentralen Geschäfte überwuchern gegenüber den provinzialen Geschäften, d. h. aber im allgemeinen die großen Geschäfte gegenüber den kleinen Geschäften. Das Ergebnis dieser Entwicklung ist also die einseitige Bevorzugung der Großindustrie und die Vernachlässi gung der Mittel- und Kleinindustrie. Auf diese Weise wurde aber der Großindustrie zuviel Stapital zugeleitet; ihre übermäßige Auf­blähung, ihr lebermaß an Fehlinvestitionen wurzelt zum großen Teil in der Zentralisierung des Bankgewerbes. Eine Gefundung der Industrieverhältnisse setzt also voraus, daß diese Entwicklung wieder rückgängig gemacht wird. Es müßten daher die Groß­banken in Provinzbanten aufgelöst werden bzw. ihre Provinzfilialen in selbständigen Provinzbanken vereinigt werden. An dieser Argumentation ist so viel richtig, daß tatsächlich die Großbanken in den letzten Jahren das großindustrielle Geschäft einseitig bevorzugten. Sie taten es aber deshalb, weil es ihnen viel gewinnbringender und einfacher erschien als das fleinere Geschäft. Man konnte hier eben, solange die Konjunktur aufwärts ging, ver­hältnismäßig mühelos und mit einem Schlag Verdienste an sich ziehen, die beim kleinen Geschäft erst durch eine Unsumme von einzelnen Geschäftsakten zu erzielen waren.

Aber es handelt sich bei dieser Frage nicht um den Gegensatz dezentralisiertes oder zentralisiertes Bankwesen, sondern um den Gegensatz Spekulieren und Großverdienen oder gewissenhafte Ber­waltung des volkswirtschaftlichen Kapitals. Zum Beweis dafür möge angeführt werden, daß die Kreise, die heute am stärksten die Auflösung der Großbanten in Provinzinstitute propagieren, im Rheinland   sizen, also gerade die Interessen derjenigen In­dustrien vertreten, in denen heute die Konzentration am alierstärksten vorgedrungen ist,

So berechtigt also das Bestreben ist, die Banktätigkeit gleich mäßiger, als es bis jetzt der Fall war, allen Industriezweigen zu­gute fommen zu lassen, soweit sie gesund und kreditwürdig sind, so bedarf es zur Erreichung dieses Zieles nicht der Rückwärts­entwicklung des Kreditwesens und der Zerschlagung der Großbanten, sondern nur einer

inneren Reform der geschäftlichen Grundsähe der Banken. Die Frage, wie weit die Großbanken ihren Filialen größere Selbständigkeit geben sollen, ist dann nur eine technische Frage, wenn man sich einmal über die Grundsäge der Geschäftstätigkeit im flaren ist. Dies aber ist teine technische Frage, sondern eine Frage der Gesinnung. Solange die Banken ausschließlich vom tapitalistischen Gewinnstreben beherrscht sind, werden sie auch ihre Grundfäße danach einrichten.

Das Reich hat es nicht nötig. den Teufel durch Beelzebub aus: Umweg über die Dezentralisierung" der Privatwirtschaft in die zutreiben und die beiden von ihm beherrschten Banken auf dem Arme zu treiben. Das mit dieser ,, Dezentralisierung" angeblich ver­folgte Ziel wird viel besser und ohne Sozialisierung der Verluste dadurch erreicht, daß der offentliche Einfluß auf die beiden Banken ausgebaut und sie in den Dienst wahrhaft volkswirtschaftlicher Interessen gestellt werden.

Pfundentwertung

Schiffahrtsabkommen.

Schwere Differenzen zwischen Deutschen   und Engländern.

Die Entwertung des englischen Pfundes hat in der Schiffahrt Verhältnisse geschaffen, die das deutsch   englische Ree­derei Abkommen gefährden. Bor wenigen Wochen waren die deutschen   Reedereien an die Engländer mit dem Ersuchen herangetreten, ihre Frachtsäge entsprechend der Pfundentwertung zu erhöhen, Diesen Vorschlag haben die Engländer jedoch ab. gelehnt.

Die Situation hat sich jetzt insofern verschärft, als das deutsch­englische Abkommen vorsah, daß deutsche Schiffe in dem Hafen Southampton   felbst nicht anlegen sollten. Der deutsche Dampfer Cap Arcona  " von der Hamburg  - Südamerika  - Linie hat nun dieser Bruch des Abkommens aufgefaßt wird. Ob die Differenzen Tage in Southampton   angelegt, was von den Engländern als ein

noch einmal beigelegt werden können, erscheint bei der schwierigen Situation, die die Pfundentwertung für die internationale Schiff­fahrt geschaffen hat, mehr als fraglich.

Wie steht der Stahltrust?

Der Aufsichtsrat gibt schwere Verluste zu.

noch nichts Endgültiges festgelegt. Ueber den von den Schweden  für ihre Konzessionen verlangten Preis verlautet noch nichts.

Die scharfe Krifit, die in den letzten Wochen von der fazialisti-| her. Anfang 1932 soll von neuem über die Erzverträge ver schen Wirtschaftspresse und auch einem Teil fnfsbürgerlicher Organe handelt werden. Es ist also für die Zeit von 1932 bis 1942 an der Wirtschaftspolitik und der Betriebsentwidlung des Stahltrust s geült wurde, hat den Aufsichtsrat dieses mächtigsten schwerindustriellen Unternehmens in Deutschland   veranlaßt, eine außerordentliche Sihung des Aufsichtsrates einzuberufen. Die kritik der Oeffentlichkeit muß also beim Stahltrust den Kern Die Kritik der Oeffentlichkeit muß also beim Stahltrust den Kern der Dinge getroffen haben, denn sonst hätten sich die selbstherrlichen Magnaten an der Ruhr taum veranlaßt gesehen, wenige Wochen vor der Veröffentlichung der Jahresbilanz eine beruhigende Erklärung vom Stapel zu lassen.

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Das Berliner Tageblatt" unterstreicht mit seinen Angaben über den Vertragsinhalt sehr nachdrücklich die von uns immer in den Vordergrund gestellte Unwirtschaftlichkeit der Ber­träge. Für die Verträge von 1933 bis 1942 feien die abzunehmen den Mengen zwar etwas geringer festgesezt, die Preise feiten aber noch höher als diejenigen für die Verträge bis Ende 1932 Außerdem sollen die laufenden Verträge eine Klausel enthalten, nach der die deutschen Käufer bei steigenden Erzpreisen höhere Preise zahlen müssen, während bei sinkenden Weltmarktpreisen eine Ermäßigung nicht eintritt. All das entspricht den von uns immer wieder gemachten Feststellungen, daß ohne jede Rücksicht auf die konjunkturelle Entwicklung von den deutschen Partnern Ver­| tragsbedingungen eingegangen sind, die unter wirtschaftlichen Ge­fichtspunkten geradezu wahnsinnig genannt werden müssen.

Wie groß angesichts solcher Preisklauseln die Verluste sein müssen, möge man aus folgenden Angaben entnehmen: Von Sep­tember 1930 bis September 1931 ist der Preis für spanische Erze von 19,10 auf 13,59 Mark, für Erze aus der Bretagne   von 12,31 auf 9,55 Marf gesunken. Das sind Rückgänge um rund 30 bzw. 25 Proz. Demgegenüber sind mit den Schweden   von den deutschen  westlichen Stahlkonzernen mindestens festbleibende Preise aus­gemacht. In den ersten zehn Monaten 1930 find insgesamt 12,24 Millionen Tonnen Erze nach Deutschland   eingeführt worden, im ganzen Jahre 1930 waren es 13,89 millionen Tonnen. Bon Diesen letzteren famen 6,73 Millionen Tonnen auf Schwedenerze. Davon wieder fast 99 Proz. auf die westlichen deutschen Stahl­tonzerne. Für diese 6,73 Millionen Tonnen darf bei einer lleber­

Wie nicht anders zu erwarten war, ist die vorliegende Mit­teilung des Aufsichtsrates der Vereinigten Stahlwerte A.-G. ein Muster an Unflarheit. Trotzdem ist zwischen den Zeilen genug zu lesen. Zunächst wird darauf hingewiesen, daß Produk­tion und Umsatz im allgemeinen ihren Tiefstand erreicht haben dürften. So sei die Rohstahlproduktion gegen 8500 Tonnen im September auf rund 9400 Tonnen seit dem 1. Oktober je Ar­beitstag gestiegen. Diese Besserung ist aber im wesentlichen auf die zusätzlichen Aufträge der Reichsbahn für Oberbaumaterial  zurückzuführen. Die wichtige Frage der Eisenerze, die wir unten näher behandelt haben, wird in der Verwaltungserklärung damit umschrieben, daß die Rohstoffzufuhr nicht in vollem Umfange(!) dem Auftragseingang entsprechend eingeschränkt werden konnte". Inzwischen aber seien sowohl die Produktion wie die Rohstoffzufuhr dem gesunkenen Auftragsbestand angepaßt worden. Zu den Schulden bemerkt der Bericht, daß sämtliche kurzfristigen in- und ausländischen Schulden in den Bankguthaben und den Forderungen bis auf einen verhältnismäßig kleinen Teil" volle Deckung finden. Der ungedeckte Rest wird durch die Vorräte um ein Mehr­faches überdeckt. Diese gewundene Erklärung wird etwas durch sichtiger, wenn man sich die Vorratswerte des vergangenen Jahreszahlung von 5 Mart je Tonne im Laufe eines Jahres ein Verlust ansieht. Diese stellten sich in der letzten Bilanz auf rund 270 Mil­lionen Mark und müssen sich bei Abschluß des Geschäftsjahres 1930/31, also am 30. September, infolge des ständig verschlechter­ten Absatzes sowohl bei der Kohle wie beim Eisen noch erheb lich gesteigert haben. Wenn also der verhältnismäßig fleine Teil" der ungedeckten kurzfristigen Schulden von den Vorräten um ein Mehrfaches überdeckt wird, so dürfte sich dieser kleine Teil doch immerhin auf reichlich 50 bis 60 millionen Markb.­laufen.

Zum Schluß bemerkt der Bericht lakonisch, daß trotz des starten umfaßrückganges ein größerer Teil der erforderlichen Ab­schreibungen verdient worden ist". Die Abschreibungen im ver­gangenen Jahr, die schon gekürzt wurden, um noch eine vierpro zentige Dividende auszuzahlen, beliefen sich auf 80 Millionen Mark. Der Abschreibungsbedarf im abgelaufenen Geschäftsjahr müßte weit höher liegen, da der Stahltrust auf der Jagd nach höheren Syndi­fatsquoten eine Anzahl von freien Werken aufgekauft hat, die wegen ihrer Unrentabilität dann stillgelegt werden mußten. Bei vorsichtiger Schäßung wird also der Abschluß des Stahlvereins mindestens einen Berlust von 45 Millionen Mark aus­weisen. Inwieweit die Bilanz bei einem derartigen Verlustausweis noch verschön t" worden ist, wird sich erst bei der Vorlage des Geschäftsberichts und der einzelnen Abschlußziffern ergeben.

Stahlverein und Schwedenerze. Zeilweise eingestellte Lieferungen. Verträgen.

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Die Verluste aus den

In den letzten Tagen wurde gemeldet, daß zwischen dem Grägesberg- Trust und den Vereinigten Stahlwerten eine Verein­barung zur Einstellung der 1931 noch fälligen Lieferungen ge­troffen worden sei. Man hört dazu jezt näheres, freilich wieder nicht von den Vereinigten Stahlwerken selbst.

Die Schweden   sollen die deutschen   Empfänger von der Annahme derjenigen Liefermengen befreit haben, die bisher im Jahre 1931 aufgeschoben worden war. Für den Rest des Jahres seien die Liefe­Kun stedt aber hinter dem ganzen Gerede von der Dezentrali- rungen zwar fortzusehen, aber doch in geringerem Umfange als bis­

von rund 34 Millionen Mark angenommen werden. Nimmt man an, daß auf den Stahlverein die Hälfte der Schwedenerze entfällt, so wird für 1930/31 der Jahresverlust von 15 Millionen. Mark, von dem wir sprachen, noch übertroffen

Der französische   Außenhandel. In den ersten zehn Monaten 1931 betrug die französische   Einfuhr 36,5 Milliarden Franken gegenüber 43,7 Milliarden in der gleichen Zeit des Jahres 1930. Gleichzeitig ist die Ausfuhr wesentlich stärker zurückgegangen, nämlich von 36,2 Milliarden auf 25,9 Milliarden Franken. Wäh­rend im vergangenen Jahr der Einfuhrüberschuß 7,57 Milliarden Franken betrug, machte er jetzt bereits 10,56 Milliarden aus, so daß man für das volle Jahr 1931 mit einem Einfuhrüberschuß von etwa 12 Milliarden Franken, etwa 2 Milliarden Mart, rechnen tann.

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