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Feſte ſchwindeln- das hilft! Pechvogel und Wucherer.

Lügen fönnen GA- Leute aus dem

Von dem Wunderköfferchen mit den drei Revolvern

war bereits einmal die Rede. Gestern lag es wieder auf dem Ridjter Moabiter Kleinkram.- Einer der ausging, das Stehlen zu lernen.

tisch. Damals wurde der Nazimann Christensen, der es von einem unbekannten SA.- Mann bekommen haben wollte und ins Wasser geworfen hatte, weil er angeblich glaubte, es befänden sich darin

Lebenstragödien rollen in Moabiter Gerichtsfälen zu Duizenden jeden Tag ab. Nur wenige lassen sich vom Berichterstatter ein­

verbotene Schriftstücke, feigesprochen. Gestern erfreuten fich fangen mann da tam nie auf den grünen Zweig. Jetzt wollte er

des Freispruchs die drei A.- Leute, die drei Revolver gefunden haben wollten.

Wie war denn das mit dem jamosen Revolverfund? Der Sturm­führer Kraut, seine Truppführer Martin und noch ein SA.­Mann befanden sich auf dem Wege zur Sturmbannversammlung. Vor ihnen gingen im Kleinen Tiergarten drei perdächtige Stommu­nisten. Die SA.- Leute waren gerade im Begriff, auf sie zuzustürzen, um sie nach Waffen zu untersuchen, da ließen sie ein Batet fallen. Die SA.- Leute hoben es auf und siehe da: drei Revolver. Der Sturmführer erteilte dem Truppführer den Auftrag, die Schuß waffen ins Polizeirevier zu schaffen. Dieser hatte es aber eilig, in die Bersammlung zu fommen; er verstaute die Revolver in das Röfferchen feiner Bekannten, die er gerade getroffen hatte und bat fie, ihn um 22½ Uhr an der Stromstraße zu erwarten. Christensen nahm ihr das Köfferchen ab, den Polizeibeamten famen die Gruppen der SX.- Leute in der Nähe des Berkehrslofals in der Stromstraße verdächtig vor, fie wollten sie nach Waffen untersuchen, Christensen lief mit den anderen davon und warf das Köfferchen weg. Ein Lügengebäude ebenso durchsichtig wie dreist.

Wie tamen denn die Kommunisten dazu, den SA.- Leuten die drei Revolver vor die Füße zu werfen? Wie konnte der Trupp­führer es wagen, anstatt den Auftrag feines Sturmführers auszu­führen, die Revolver feiner Befannien zu übergeben? Wieso follte Diese nicht bemerkt haben, wie Martin die Revolver in den Koffer verstaute? Welchen Anlaß hatte Christensen, das Köfferchen, das er favaliermäßig der jungen Dame abgenommen hatte also nicht von einem Unbekannten bekommen hatte-, ohne dessen Inhalt zu fennen in der ersten Berhandlung log er von verbotenen Schrift­stücken, ins Wasser zu werfen.

Das Gericht erklärte aber: amar bestehe gegen die Angeklagten der Berdacht, daß die Revolver ihnen gehörten, es fehlten jedoch die Beweisgrundlagen, um sie zu verurteilen. Vielleicht finden die Richter in der nächsten Instanz die erforderlichen Bemeisgrund lagen und sagen fich das, was jedem Laien ohne weiteres flar ist. Die GA- Leute hatten wieder einmal nach ihrer Bersammlung cine teine 2 Ition por, fie erachteten es nicht für ratsam, die Waffen in die Bersammlung mitzunehmen und hielten sie deshalb in einem Röfferchen parat. Sollte man von der Polizei überrascht werden, so mar man um die Ausrede nicht perlegen. Die Sadje hat geklappt: Wer feste darauf loslügt, wird freigesprochen..

Petershagen baut.

Eine vorbildliche Giedlung vor den Zoren Berlins . In Betershagen ist bei einem neuen Siedlungsvorhaben jekt der erste Bauabschnitt vollendet, ber den Bertretern der Presse gezeigt wurde.

Petershagen , an der Ostbahn gelegen, ist in etwa 30 Minuten Bahnfahrt vom Schlesischen Bahnhof aus zu erreichen. Bisher mar das etwa 4500 Morgen umfassende Gebiet von Petershagen das typische Bild einer Streusiedlung. Um den alten Dorfkern herum liegen noch jezt große Feldzwickel der ackerbautreibenden Bevölkerung, daneben sind gut erschlossene Siedlungen mit reichem Baumbestand wie die Südkolonie. Petershagen hat es aber ver­standen, eine sehr weitsichtige Bodenpolitik zu treiben Und dann ist man ans Bauen gegangen. Man wollte für die zahlreichen Ar­beitslosen Arbeit schaffen, man wollte aber auch den örtlichen Hand­merfern Aufträge zukommen lassen. So hat der rührige Gemeinde­vorsteher Grasnic mit Unterstützung der sozialdemokra= tischen Gemeindefraktion alle Widerstände besiegt, die der Ge meindefiedlung im Wege standen, und es haben alle feiernden Hände in diesem Jahr Arbeit erhalten, ebenso wie das kommende Jahr weitere Arbeit bringen wird.

Die Häuser sind sehr solide mit bestem Material gebaut, z. B. sind das Fundament und die Schornsteine in Eisenklinfern aus­geführt. Jedes Haus hat drei Stuben und Küche, bietet im Ausbau des Bodens noch Raum für Kammern. hat sonstiges Nebengelaß, mie Badestube, Stallanbau usw., und ist vollständig unterkellert. Schliffelfertig geliefert fostet jede Siedlerstelle 9535 Marf, wovon 2535 Mart angezahlt werden müssen.

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schrieben:

Kulturarbeit der Freidenfer.

Bom Deutschen Freidenfer Verband wird uns ge­Der Wunden sind viele, aus der die deutsche Arbeiterklasse nach 13jähriger Beendigung eines 4½jährigen Bölfermordens noch blutet. Ungezählte Opfer fallen weiter auf dem Schlachtfelde der Arbeit, danon der größte Teil als Opfer einer Gesellschaftsordnung, die nur noch auf Grund der politischen Zerrissenheit der Arbeiterklasse be­stehen kann. Ein Meer von Tränen, Händeringen der Berzweifelten, Krankheit und Siechtum, find die Ergebnisse für das Proletariat.

Der Deutsche Freidenfer- Verband fühlt mit diesen Kriegs- und fapitalistischen Wirtschaftsopfern. Neben einer gewaltigen sozialen Hilfeleistung mildert er ihre seelische Not. In Heilstätten, Kranken­häusern usw. bringt er ihnen durch musikalische und Gesangsdar= bietungen frohe Stunden. Vor einigen Wochen in dem Friedrich­Wilhelm- und Hufeland- Hospital, am Sonntag, dem 7. November in den Hospitälern Buch- Ost und-West. Am 13. Dezember wirb er auch den Insassen der Beelitzer Heilstätten eine solche Feierstunde bieten.

Freie Sozialistische Hochschule, Am Sonnabend, dem 5. Dezember, 19% Uhr, im ehemaligen Herrenhaus. Leipziger Straße 3, Bortrag des Genoffen Professor Leo Kestenberg über: ,, Kunst und Weltanschauung". Karten zum Preise von 50 Pf. find zu haben im Büro des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, 2. Hof, 2 Tr., Zimmer 8, Buchhandlung J. H. W. Diez, Lindenstr. 2, int Bigarrengeschäft Horsch, Engelufer 24/25, Gewerkschaftshaus, 3d., Hedemannstr. 12, Geschäftsstelle des Touristenvereins Dic Naturfreunde". Johannisstr. 15, und in anderen bekannten Stellen. Starten für Ermarbslose und Studenten zu ermäßigten Preisen an der Abendkasse.

Langkunst unserer Zeit zeigt das Boltsbildungsamtreptom am Sonntag, deur 29. November, 20 Uhr, im Restaurant& bffbäufer, Niederschöneweide , Berliner Str. 91. Als Mitwirkende wurden für diesen Zanzabend gewonnen: Ruth Abramowitsch , Jlse Laredo, Alice Uhlen und Georg Grote von der Städtischen Oper, die junge Tänzerin Erika Lindner und Vera Storonel mit Meistertrio

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unzerbrechlich

Der

es mit dem Obsthandel versuchen. Wagen und Pferd besaß er. Nur die Ware fehlte. Er brauchte 300 Mart und fand sie durch ein Inserat. Der Inserent hatte den Geldmann zur Hand. Schön", sagte dieser ,,, du kannst die 300 Mart haben zur Sicherheit über eignest du mir Pferd, Bagen und Obst. Und dann noch eins. Willst du die 300 Mart von mir, so versichere dich bei meiner Gesellschaft auf 5000 Mart." Natürlich versicherte der Pechvogel sein Leben auf 5000 Mart. Mehr war es ja auch nicht mert. Wie wird es aber mit der Brämie?" Die 150 Mart bezahle ich für dich," sagte Der Geldmann und Versicherungsagent. Außerdem rechne ich sofort auf die Schuld 12 Prozent Zinsen dazu und dann die Brovision für den Bermittler. Das inacht im ganzen 490 Mart. Du gibst mir darauf 10 Wechsel je 49 Mart, zahlbar in zehn Monatsraten. Der Bechvogel stellte die 10 Wechsel aus und erhielt als Darlehen 285 Mart; 15 Mart waren als Provision für den Vermittler ab­gezogen.

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agenten nicht ein Verfahren wegen Wuchers eingeleitet werden tönne..

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Dieser Angeklagte ist ein ,, Dichter". Bon den Wirflichkeiten des Lebens ahnt er nichts. Um so üppiger blüht seine Phantasie. Als er sieben Jahre alt war, starb feine Mutter. Er fam ins Kinder­heim, dann ins Waisenhaus, von dort in verschiedene Fürsorge­anstalten: Strausberg , Struweshof, Lindenhof, in das Psycho­pathenheim Rückenmühle usw. Anfangs gab es mehr Prügel als Effen. Später wurde es besser. Die Jungen waren aber überall gleich schlimm, und man lernte von ihnen nur Schlechtes. In Strausberg wurde artgeld gemacht. Hans wurde wechseln geschickt und bekam sechs Monate Gefängnis. Aus anderen Anstalten brad) er aus unter Mitnahme von Kleidern; er konnte doch nicht in der Anstaltsuniform herumlaufen; das war Diebstahl, es gab Gefängnisstrafen mit Bewährungsfrist. Das letztemal beging er einen Einbruchsdiebstahl und fam ins Jugendgefängnis. Mittlerweile war er 21 Jahre alt, die Fürsorgeerziehung zu Ende. Er stand nach Berlassen des Gefängnisses draußen in der freien Welt und fannte sie nicht. Er arbeitete in den Markthallen, schrieb Inrische Gedichte, die man ihm manchmal abnahm, und dachte es sich so hübsch, der Kriminalpolizei Dienste zu leisten, indem er hals, Verbrechen aufzudecken. Der Kriminalfommissar jagte ihm aber: Da mußt du erst die Schliche der Berbrecher fennen. Und so be­ging er selbst Diebstähle, um diese Schliche fennenzulernen..

Also wurde er Obsthändler. Als der erste Wechsel fällig war, zahlte er prompt die 49 Mart. Er sah den Himmel voller Geigen hängen ba fiel sein Pferd. Der zweite Wechsel mar fällig. Er fonnte ihn nicht einlösen. Er läutete bei dem Geldmann an; der mar gerade nicht zu Hause. Ich kann nicht zahlen," sagte der Obsthändler, holt euch den Wagen." So erzählte er wenigstens vor Gericht. Vielleicht war auch das follen wir mit einem Wagen?" erhielt er zur Antwort ,,, mache mit nur Dichtung. Sein Berteidiger hielt es aber für Wirklichkeit. Er ihm was du willst." So verkaufte er den Wagen für 50 Mart und hatte eine Zerztin mitgebracht, die den Jungen nicht tannte, aber bezahlte mit den Gelde den zweiten Wechsel. Der Geldmann, der ein Gutachten über ihn erstattete, bas auch wie Dichtung flang. übrigens nur die Hälfte der Prämie bezahlt hatte, vertlagte ihn aber Die Psychopathenanstalt in Rüdenmühle zu erwähnen und den wegen Untreue: er habe den ihm übereigneten Wagen verkauft. Jungen als minderwertigen Psychopathen darzustellen, vergaß fic. Vor dem Amtsgericht verteidigte sich der Obsthändler und Bechvogel Auch der Verteidiger erwähnte das nicht, beantragte aber, den ganzen mit dem Telephongespräch; man habe ihm doch gesagt, er tönne mit selbstgeschriebenen Lebenslauf zu verlesen. Also eine ganz unwirf­dem Wagen machen, was er molle. Das Gericht sprach den Mannliche Verteidigung, Angeklagter und Verteidiger bloß Dichter, nicht frei. Der Amtsanwalt fieß sich aber die Atten fommen, um sie von dieser Welt. Das Gericht hatte mit beiden viel Geduld und ver­daraufhin zu prüfen, ob gegen den Geldmann und Versicherungs- urteilte den Jungen zu einem Monat Gefängnis.

Vorträge der Woche.

Sozialdemokratie und Verwaltung.

Simons vor den sozialistischen Studenten.

Zu der sozialistischen Studentenschaft sprach in der Hochschule für Politik Regierungspräsident Genoffe Dr. Simons über das Thema Sozialdemokratie und Verwaltung" Ausgehend von den Leitfäßen des Heidelberger Brogramms ging der Referent die un­gewöhnlich schwierigen Probleme nach, vor die fich die Partei­politik in Fragen des Verfassungs- und Verwaltungswesens gestellt fieht. Er zeigte aus begründeter Sachkenntnis die hier vorliegen den Aufgaben und Ziele

Die Weimarer Verfassung hatte endlich die formale" Demo tratie gebracht. Sie zur sozialen" Demokratie erweitern, fie mit demokratischem Inhalt zu erfüllen, stieß auf ungeheure 2Biber stände und ist bisher nicht gelungen. Dabei sind zweifellos Fehler begangen worden insofern, als allzu viel vom Alten in den neuen Staat übernommen wurde, sowohl an geseglichen Bestimmungen mie an Personen. Die Aufgabe, zunächst einmal die Gefeßgebung in die Hand zu bekommen oder maßgeblich zu beeinflussen, hatte lange lange zu lange! alleinbeherrschend im Vordergrunde gestan­den, aber Rechtsprechung und Verwaltung müssen mit neuem Geiſt erfüllt, mit neuen Personen besetzt werden, wenn man die soziale

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Demokratie verwirklichen will

Aber eines sei mit allem Nachdruck zu betonen: die Befreiung der Arbeiterschaft, die Schaffung einer fozialen Demokratie habe stets zur Voraussetzung die demokratische Verfassung, die formale Demokratie. Diese müsse bis zum letzten verteidigt werden.

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Loblied der Havel .

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Der Berliner , der in früheren Zeiten so oft als Spreeathener" bezeichnet wurde, scheint für den zweiten Strom", der heute zum Berliner Stadtbild gehört, sehr viel übrig zu haben. So etwas mic eine stille Liebe scheint ihn mit der Havel zu verbinden, denn sonst wäre die Aula des Pankower Lyzeums in der Görschstraße nicht| bis auf den letzten Platz gefüllt gewesen, als Dr. Hilzheimer, Havel , ihrer Entstehung und ihrem Lauf, unterstützt durch prächtige der Kommissar für Naturdenkmalspflege der Stadt Berlin , von der Lichtbilder, sprach.

Das Loblied der Havel ist ja von Fontane gesungen worden. Ihre geheimnisvolle Entstehung auf der Höhe der Med

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lenburgischen Seenplatte, ihr Lauf, in den fich herrliche Seen mie Berlen zu einer foftbaren Reite zusammengefügt haben, und die vom Hauch alter Geschichte berührten Städte und Dörfer ihres Strombereiches haben die Harel zu einem der seltsamsten Flüsse der Mart, ja Deutschlands gemacht. Der Berliner aber tennt seine Hanel­berge, den Grunewaldturn, Schwanenwerder, den Wannsee , die Biaueninsel, Botsdam, Caputh , Werder , den Tegeler See , das Savelgemünde bei Bichelsdorf und wie die Schönheiten alle heißen. Der Bortragende zeigte ein feines psychologisches Verständnis, daß er gerade diese Teile der Havel besonders liebevoll behandelte. Interessant werden für viele Zuhörer auch die Bemerkungen über den Tier und Bilanzenschutz innerhalb der Naturschutz­gebiete gewesen sein, die im Bereich der Havel liegen.

Vielen mag an diesem Abend, den das unter Leitung unseres Genossen Burkhardt stehende Volksbildungsamt Bantom ver­anstaltete, die Lieblichkeit und Bielgestaltigkeit unserer Heimat auf­gegangen sein.

Wirtschaftsegoismus und Kolonialpolitik.

Der Reichsbund deutscher Technik veranstaltete zwei Vortragsabende, die die gegenwärtige Wirtschaftslage zum Gegen­stand hatten. In beiden Abenden setzten sich die Referenten mit der Krise auseinander. Die Maßnahmen der Reichsregierung wurdejt fritisiert. Als Ausweg aus der Krise wurde an beiden Abenden der Wiedereintritt Deutschlands in die Reihe der Kolonialpölfer empfohlen. Afrika wurde als die Zukunft Deutschlands oder auch Europas hingestellt. Es wurde vorgeschlagen, in den ehe­maligen deutschen Kolonien 1% Millionen Deutsche sowohl in städtischen als auch in dörflichen Siedlungen anzusetzen. Deutschland muß sich selber helfen. Der Wirtschaftsegaismus der Völker sei zu groß, als daß Deutschland von außen her auf Hilfe rechnen könne. Ein anderer Vorschlag will Afrita als gesamteuropäisches Sied­lungsgebiet betrachtet wissen. Der schwarze Erdteil böte ungeheure Aufgaben, die nur von der Gesamtheit aller europäischen Völker gelöst werden könnten. Leider hörte man nichts über die Finanzie­erfüllt werden müßten, bevor an eine Verwirklichung solcher Ideen rung dieser Pläne und auch die politischen Voraussetzungen, die gedacht werden könnte, wobei auf die Frage, ob es politisch wünschenswert ist. Deutschland in toloniale Abenteuer zu stürzen, hier nicht eingegangen werden soll.

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