Sportvereine ohne Beihilfen
Konferenz der Arbeitersport- Vereinsvorsitzenden
Eine Konferenz der Vorstände der im Berliner Kartell zu-| die Benutzungsgebühren an die Stadt zu bezahlen. Man wird dann fammengefaßten Arbeitersportvereine hörte gestern einen den Vereinen insofern entgegenkommen müssen, als man vielleicht die informatorischen Vortrag des Stadtschulrats Nydahl über die Benutzung der Turnhallen, Spielpläge und Badeanstalten von Sparmaßnahmen auf dem Gebiete der Leibes einer Gebühr gänzlich befreit.
übungen.
Nach der Auflösung des Stadtamtes für Leibesübungen sind die Turnhallen und die Sportpläge der Schulverwaltung zugewiesen worden, während die Badeanstalten dem Hauptgesundheitsamt unterstehen. Bei der gegenwärtigen Notlage hat sich die Stadtver maltung mit dem Gedanken getragen, die Benutzungsgebühren für die Badeanstalten, Turnhallen und Sportpläge so zu erhöhen, daß mindestens die Unkosten gedeckt werden. Zum Glüd gelang es bis her, dieses Unheil von den Sportvereinen fernzuhalten, denn bei der Schulverwaltung ist die Erfenntnis maßgebend, daß es zu einer wichtigen kommunalpolitischen Verpflichtung der Stadt gehört, die Erziehung der Jugend zur Gesundheit, zur Gemeinschaft und zum Staatsbürger nicht zu vernachlässigen. Das ungedeckte Etatsdefizit von 69 Millionen Mart hat eine Herabsehung aller als nicht unbedingt lebensnotwendig bezeichneten Ausgaben veranlaßt; darunter fallen, so betrüblich das ist, auch die Beihilfen an die Sportvereine. Für 1932 wird man sich damit abfinden müssen, daß beispielsweise die früher in den Etat angesetzte Pauschalsumme, die zur direkten Verteilung an die Vereine bestimmt war, wegfält, und daß darüber hinaus die Zuwendungen an die Sportsspigen verbände und an die Organisationen für Jugendpflege um mindestens 50 Proz. gefürzt werden. Genosse Nydahl folgerte daraus, daß die Vereine bei der ungeheuren Erwerbslosigkeit ihrer Mitglieder und bei dem Abbau der Beihilfen nicht mehr in der Lage sein werden,
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In der Diskussion brachten eine Anzahl Vereinsvertreter ihre Beschwerden vor. Der Vorsitzende, Stadtverordneter Barthel mann, faßte diese Beschwerden zusammen und erklärte, daß nicht Protestaftionen nach tommunistisch- bürgerlichem Muster, nüßen, son dern ernste Berhandlungen mit den Behörden, die von den Sozial demokraten in der Stadtverwaltung mit gutem Erfolg gepflogen wurden. Bei der finanziellen Lage der Stadt Berlin verlangen die Arbeitersportler nichts Unmögliches, sie wollen aber mit Maß nahmen verschont bleiben, die man als Schikane auffassen kann und die geeignet sind, den Sportvereinsbetrieb lahmzulegen. Die Idee eines selbständigen Stadtamtes für Leibesübungen sei selbst nach der Auflösung des bisher bestehenden nicht begraben; selbstverstädlich müßte das neue besser funktionieren. An den Stadtschulrat richtete Barthelmann die Bitte, die Sportvereine und die Leibesübungen so wie bisher zu fördern.
Friz Bildung, der Geschäftsführer der Zentralfommission für Arbeitersport- und Körperpflege, sprach über die ArbeitsEr zeigte, mie dienstpflicht für jugendliche Erwerbslofe. bürgerliche Organisationen die Arbeitsdienstpflicht zur Herrichtung von Sportanlagen aller Art für sich ausnußen und meinte, daß da, wo es möglich sei, durch Arbeitersportfartelle oder Bereine die Arbeitsdienstpflicht ausüben zu lassen, die Arbeitersportler nicht ab seits stehen sollten. Die meisten Diskussionsredner lehnten allerdings die Beteiligung an der Arbeitsdienstpflicht rundmeg ab.
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Fußball Handball Hockey
Adler 08 verliert gegen Trebbin 3: 5
Eine Sensation: Der angehende Arbeiter- Fußball- Abteilungs meister der Abteilung B der Kreisklasse, Adler 08, verliert auf eigenem Platz gegen den Tabellenlegten, Treb bin, sicher mit 3: 5. Wie war so etwas möglich? Adler hatte den Gegner zu leicht genommen. Außerdem hatten die Trebbiner in ihrem Torwart ein unschlagbar erscheinendes Hindernis. Während die Pantomer sich in leberfombination verzettelten, dadurch der Trebbiner Hintermannschaft stets Gelegenheit zur Abwehr gebend, schossen die Gäste aus jeder Lage aufs Tor und hatten den Erfolg für sich. Für Abler wird der Ausgang dieses Spieles das Signal sein, in den noch ausstehenden Kämpfen die gleiche Taktik anzuwenden. Die Trebbiner wußten, um was es ging und fämpften bis zum Schlußpfiff, während die Panfomer, etwas deprimiert, am Spielende nachließen.
Der Klubkampf, der in Lichtenberg zwischen Normannia und Minerva zum Austrag fam, endete mit dem 5: 3- Punktsieg ber Neuköllner. Im Spiel der ersten Männermannschaften bewiesen die Normannen, daß sie den Meistertitel im 1. Bezirk zu
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Recht tragen. Bereits in der 16. Minute fiel der Führungstreffer für Normannia. Eine Flanke von Hall links konnte der Halbrechte aus furzer Entfernung unhaltbar einsenden. Troz mehrfacher Gelegenheit gelang es den Neuköllnern nicht, den Gleichstand herbei zuführen. Schon wenige Minuten nach der Pause fonnte Normannias Halbrechter den Ball zum zweiten Male einsenden. Das war für Minerva das Signal zum Angriff. Immer wieder tamen sie vor das Tor Normannias, etwas Glück und Geschick verhalf dem Torwart aber in den letzten Momenten zum Ball In der 27. Minute mußte er aber doch im Anschluß an eine Ede passieren laffen. Ergebnisse: Minerva 2 gegen Normannia 2 1: 0. Minerva 1. Jugend gegen Normannia 1: 1. Minerva 2. Jugend gegen Normannia 7: 0. Der zweite Klubkampf zwischen Wil mersdorf und Butab endete mit dem Resultat 4: 2 für Butab. Im Spiel der ersten Mannschaften mußten die Wilmersdorfer allerdings über eine Stunde mit nur 9 Mann spielen. So fam es auch, daß sie mit 4: 1 verloren. Die zweiten Mannschaften irennten sich mit dem Resultat 0: 6; Wilmersdorf 3 gegen Butab 3 5: 1. Weitere Resultate: Lichtenberg I gegen Weißenfee 2: 2. Sagonia gegen Hansa 31 und Vorwärts- Wedding lieferten sich einen wenig schönen Rampf, der 2: 0 für Sanfa endete. Hansa II gegen Lichten berg II 6: 0. Vorwärts. Sanja III gegen Boltssport Neufölln II 2: 8. Webbing II gegen Adler 08 Bezirk 6: 2. Borwärts III gegen Adler III 0: 6. Schöneberg II gegen Friedenau III 5: 0. Schöneberg III gegen Teltow III 8: 3. Sagonia II gegen ASB. Neukölln II 0: 0.
ASB. Neukölln 6: 2.
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In Nowawes herrschte gestern reger Handballspielbetrieb. Im Hauptspiel der 1. Klasse hatte die Nowaweser Turn- und Sportvereinigung die Freie Turnerschaft Velten zu Gast, die beide für ein flottes Spiel sorgten. Nowawes war im allgemeinen flinter am Ball und verschafte sich auf Grund dieses Vorteils bald die Führung. Velten machte die größten Anstrengungen, um den Ausgleich zu erreichen, doch es mangelt am erfolgreichen Torwurf. Erit nachdem Nowawes sich zwei Tore Vorsprung gesichert hatte, tam Belten zum ersten Erfolg. Bis zur Bause eroterte sich der Playbefizer noch ein drittes Tor; das Schlußresultat lautete 5: 3 für Nomames.
Auch die übrigen Nowaweser Mannschaften fetten sich erfolgreich durch. So siegte Nowames 3 über die Vertretung des Zentral verbandes der Angestellten 7: 4( 6: 1); die Frauen über TSB. Raulsdorf 2: 0( 1: 0); und die Jugend über Kaulsdorf 6: 0( 4: 0).
Bezirksklasse Often: Zum Gesellschaftsspiel weilte Berlin XII( Bezirk Süden) In Raulsdorf beim ESB. Raulsdorf gewann durch bessere Stürmerleistungen mit 8: 2( 5: 0). TSV. Kaulsdorf II gegen Tennis- Rot Groß- Berlin 10: 1( 3: 1). Bezirksklasse Norden: SV. Moabit und ASV. Wedding tonnten ihre Führerstelle in der Abteilung B weiterhin befestigen, denn FTGB. Norden und ASV. Rot- Weiß wurden mit 6: 3 beziehungsweise 1: 0 geschlagen. In der Abteilung A hatte F. Friedrichsthal allerlei Mühe, gegen FTGB. Nordring II einen Sieg herauszuholen. Wie schwer es war, sagt das 3: 2( 1: 0-) Ergebnis seheutlich. ASV. Wedding II gegen Boltssport Wedding( Turner) 0: 0. Sore verein Moabit II gegen FSB. Reinickendorf II 0: 3( 0: 2). Frauen: ASV. Wedding gegen FTGB. Nordring 6: 0( 1: 0). SV. Moabit gegen Berliner Schwimm- Union 0: 1. Bezietsklasse Westen: FTGB. Spandau tam zu zwei wertvollen Punkten, indem es den 2. Bezirk der Turnerschaft Brandenburg mit 2: 1 schlug. Der Anschluß nach vorn dürfte bamit hergestellt sein.
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Bezirksklasse Süden: Gesellschaftsspiele: FSB. Fichte gegen Bollssport Wedding III 4: 7 und AEB. Schöneberg III gegen Berlin XII, III, 2: 2.
Hockey
Das winterliche Wetter hatte überall den Boden hart gemacht, wodurch die Spiele start beeinträchtigt wurden. Der Verein für Leibe übungen Ostring 1 hatte alle Mühe, den Athletik- Sport- Club mit 2: 0 zu halten. Der ASC. hatte in der Läuferreihe seinen stäcksten Mannschaftsteil und leistete dem Meister guten Widerstand. Die II. Abteilung von Ostring hielt die Freie Sportvereinigung Bantom 1 sicher mit 3: 1 Toren. Die Bankower zeigten viel Ehrgeiz, hatten aber wenig Zusammenspiel und Aufbau. Beim ArbeiterSportverein Rot- Weiß tlappte es bedeutend beffer, vor allem hatte der Sturm wieder gute Durdyschlagstraft und tonnte so die Freie
Turnerschaft Groß- Berlin- Tempelhof mit 4: 2 Toren das Nachsehen geben. Die 2. Mannschaft des Arbeiter- Sportvereins Rot- Weiß gemann gegen die Freie Turnerschaft Groß- Berlin Often 1 stets sicher mit 6: 1 Toren. Der Freie Hockey- Club Spandau 1 spielte gegen den Männer- Turnverein Bernau 5: 0.
Bei den Frauen fiegten die bisher ungeschlagenen Tennis- Rot gegen Bfe. Ostring 1: 0 recht glücklich und die Frauen vom Arbeitersportverein Rot Weiß gewannen leicht gegen Tennis- Rot II mit 4: 1 Toren. Weitere Resuĭtale: Freier Hockey- Club Spandau gegen Arbeitersportverein Schöneberg II 1: 1 und Der Athletit- Sport- Club II gegen Tennis Rot IV 3: 0.
Schwerathletik
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Ringerwettstreit bei Alt- Wedding
Die bundestreuen Athletenvereine führten wie alljährlich neben den Serienfämpfen eine Wertprüfung ihrer Kämpfer im Ringen durch. Nachdem bereits die schweren Klaffen ihre Kräfte erprobt hatten, standen sich am Sonntag in der Turnhalle Utrechter Straße die Ringer der leichten Gewichtsklassen aus den Vereinen Tegel , Sparta , Alt- Wedding, Teltow und Luckenwalde gegenüber. Aus der Schar der Bantamgewichte hatten sich Pfeuffer- Lucenwalde und Schliceisen- Alt- Wedding herausgerungen, im Schluß. ringen konnte der Luckenwalder geschidt seinen routinierten Berliner ringen fonnte der Luckenwalder geschickt seinen routinierten Berliner Gegner in der 5. Minute abfangen und auf die Schultern zwingen. Pfeuffer wurde mit vier Siegen vor Schlickeisen( zwei Siege, eine Niederlage) Erster. Für die Endrunde im Federgewicht placierten fich Schlichtenberg- Alt- Wedding und Noad- Ludenwalde; hier siegte der ältere Sch. in der 7. Minute. Im Gesamtergebnis siegte Schlichtenberg mit sechs Echulterfiegen vor dem Luckenwalder Road. Rosinski- Tegel und der Weddinger Bugle waren im Leichtgewicht die Endlampfgegner. Beide trafen mehrmals aufeinander, und dreimal endeten die Gänge mit einem flaren Unentschieden. Auf eine noch auszutragende vierte Begegnung verzichtete P., und so belegte der in den vorangegangenen Vorfämpfen einmal mehr erfolgreiche ehemalige BSC.- Ringer Rofinsti- Tegel im Gesamtergebnis den ersten Play.
Tanz ist Körperkultur
In Haverlands Festfälen hatte der Freikörpertultur bezirk der FLGB. zu einem Volkstanzabend geladen; der große Festsaal reichte bei weitem nicht aus, um all den Tanzlustigen zu ihrem wohlverdienten Recht zu verhelfen. So murde in Ctappen getanzt und die Musikanten hatten alle Hände voll zu tun, denn den flotten Windmüller" oder das launige Mädel wasch dich" mußte ein, zwei, vielleicht auch dreimal wiederholt werden, bis eben alle an der Reihe waren. Es ist ein ungemein buntes, lebensfrohes Bild, all die jungen, frischen Menschenfinder in den schönen, natürlichen Tanzbewegungen sich bewegen zu sehen, womit aber beileibe nicht gesagt sein soll, daß die ältere Jugend zugunsten
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Staats Theater
Dienstag, den 1. Dezember Staatsoper Unter den Linden
20 Uhr
Der Zigeunerbaron
Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt.
20 Uhr Wallensteins Lager/ Die Piccolomini
20 Uhr
Doktor Klaus
HAUS VATERLAND KURFURST 7460
Das
Vergnügungs Restaurant Berlins
BETRIEB
KEMPINSKI
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der neuen Generation vernachlässigt wurde. Im Gegenteil, die be tam nach je drei Jungtänzen thre Extratour". Walzer, Rheinländer und Bolta und sie bewiesen den Jungen, daß auch sie noch nicht alle Lebensfreude eingebüßt haben und mit der Jugend fröh lich sein fönnen. Das ist ja gerade das Schöne und besonders Erfreuliche an allen fortschrittlichen Bestrebungen, set es auf tultu rellem, gefundheitlichem oder politischem Gebiet, daß die Jugend werbend und befeuernd voranschreitet und die anderen überzeugt und mitreißt. Während der Tanzpausen fang der Bezirkschor Moa bit , begleitet vom ebenso tüchtigen wie rührigen Tanzorchester ber Gruppe; dann gab es hübsche gymnastische Lanzvorführungen der Lichtenberger Jugendgruppe. Inzwischen waren die Tanzfreudigen, ausgeruht und legten mit wirklicher Grazie und gutem Rhythmus noch eine ganze Reihe hübscher Boltstänze, den flotten Wirbler, die Schottische Quadrille, den Gelbzahn und wie sie alle heißen mögen, hin. Der Freiförperkulturbund zielte darauf hin, dem Körper auf die verschiedenartigste Weise Entspannung zu bieten, um so einen rölligen Ausgleich in physischer und psychischer. Beziehung zu schaffen.
Polizei- Boxmeisterschaften
Der Polizeisportverein veranstaltete gestern im Saalbau Friedrichshain einen Borkampfabend, bei dem die Vereinsmeisterschaften ausgetragen wurden. Die große Ueberraschung des Abends war der Punttfieg von Senft über den alten Polizeimeister Gaikowski. Der alte Meister, der sich immer noch sehr gut hielt, konnte aber auf die Dauer dem jungen Senst doch nicht standhalten. Man darf allerdings zugeben, daß der Sieg an Senft sicher nur gegeben wurde, weil es eben ein Meisterschaftskampf war. Im Leichtgewicht holte fich appstein den Titel in dem Kampf gegen Lütfe nach Puntten. Weltergewichtsmeister wurde Domfe über Raeuns, der in der dritten Runde ausgezählt werden mußte. Thoren unterlag im Mittelgewicht Hornemann nach Punkten und im Schwergewicht siegte ebenfalls nach Puntten Surma über Ulrich.
Kleiner Sport
von überall
In ihrer Photo- Jahresschau zeigen die Naturfreunde- Bhotographen 100 Bilder, die von fleißiger gemeinschaftlicher Arbeit Zeugnis geben. Die Ausstellung erfreute sich bisher eines recht regen Besuchs und kann jedem photographisch Interessierten bestens empfohlen werden. Sie befindet sich bis zum 6. Dezember in den Bereinsräumen Johannisstr. 14/15 und ist geöffnet werktags von 10-21 Uhr, Sonntags von 10-20 Uhr. Unkostenbeitrag 10 Pf.
,, Macht Kinder froh!" Mit diesem Grundsay eröffnete die Freie Turnerschaft Groß- Berlin, Bezirk Tempelhof , eine zweite Knaben und Mädchenabteilung. Die Uebungsabende finden jeden Freitag von 18-20 Uhr in der Turnhalle Manteuffelstraße 66 statt.
7000 Mark für die Winterhilfe. Dem zugunsten der Winterhilfe in Mariendorf abgehaltenen Trabrenntag war ein sehr guter Erfolg beschieden. Das Zusammenwirfen aller günstigen Faktoren brachte es zuwege, daß der Winterhilfe ein Betrag von rund 7000 Mart zufließt.
Schalke 04 , der bekannte bürgerliche Fußballverein, war wegen der Vorfälle bei dem im Juni stattgefundenen Spiel gegen Fortuna . Düsseldorf von einigen Personen, die in dem Gedränge verlegt oder deren Kleidung beschädigt wurde, auf Schadenersag verklagt worden. Der erste Termin vor dem Amtsgericht in Gelsenkirchen zielte auf eine Einigung zwischen den Parteien ab, jedoch vergeblich. Auf den Ausgang der Klage darf man schon deshalb gespannt sein, weil auch andere Vereine einmal in die gleiche Lage kommen können.
Tschechen im Spichernring. Der Ständige Bogring" in den Spichernfälen hat für seine nächste Veranstaltung am 4. Dezember zwei gute tschechische Professionals verpflichtet. Ermeister HeinischMühlhausen geht mit dem tschechischen Meisterschaftsanwärter im Leichtgewicht, Novotny, in den Ring, und der Münchener Phil Nefzger ist mit Novaf- Prag gepaart worden. Weiterhin steht bisher auch noch die Begegnung zwischen Geisler- Berlin und Thriene- Hannover auf dem Programm.
Bundestreue Vereine teilen mit:
FTGB., Bezirk Stralan. Monatsversammlung heute, Dienstag, 20 Uhr, bei Bollenbach, Alt- Stralau 8.
Bezirkskartell Webbing. Kartelldelegiertenversammlung Mittwoch, 2. Dezember, bei Saath, 2nnarstr. 10, 20 Uhr. Vorstandsmitglieder 19 Uhr. Letzte Fragebogen mitbringen.
Freie Schwimmer Charlottenburg , Ranuabteilung. Heute, Dienstag, 20 Uhr, Bersammlung bei Germar, Kaiser- Friedrich- Str. 13.
Freie Schwimmer Groß- Verlin e. B. Sauptausschußzung Donnerstag, 3. Dezember, 20 Uhr, Geschäftsstelle. Hauptvorstandssigung 1½ Stunde früher. Boltssport Neukölln- Brig. Frauenlehrtlaffe übt ab Mittwoch um 20 Uhr wieder in der oberen Lessinghalle. 3. Frauenabteilung turnt ab Donnerstag, 3. Dezember, 20 Uhr, Turnhalle Raiser- Friedrich- Str. 4. 2. Mädchenabteilung: Donnerstag, 3. Dezember, 18 Uhr. Meldeschluß zum Kinder- Freundschaftstreffen in Roffen( alle Teilnehmer erhalten Privatquartier).
Arbeitersportkartell, Besir! Mitte. Gigung Donnerstag, 3. Dezember, fällt aus. Sportverein Moabit , Mittwoch, 2. Dezember, 20 Uhr, Lotal Röftel, ButligStraße 10, Borstandssigung. Donnerstag, 3. Dezember, 1812 Uhr, Stabibab Turmstraße Badeabend für alle Abteilungen.
Kartell Prenzlauer Berg . Sigung Mittwoch, 2. Dezember, 20 Uhr, bei Soffmann, Enchener Str. 8. Gu3. ist eingeladen. Badeabendfragen.
Städt. Oper Deutsches Theater Größte Spezial- Puppenfabrik Berlins !
8 Uhr
Bismarckstraße 34 Geschichten aus
Dienstag, 1. Dez.
Turnus III
Anfang 20 Uhr
Soldaten
dem Wiener Wald
Ende gezen 22.30 UDie Komödie 2
81 Uhr
VolksDünne Jemand
Theater am Bülowplatz
8 Uhr
Der grüne
Kakadu
Der
von Franz Molnar Regie: Gustaf Gründgens mit Albert Bassermann Theater im
Kammersänger Admiralspalasi
Staati. Schiller- Theater
8 Uhr
Doktor Klaus
Ausschneiden!
Lentral- Theater
Alte Jakobstr. 30-32 Dönhoff 2047 Täglich/ Uhr Sonntgs. 512 u.8% U.
Täglich 8 Uhr
Fabrikmarke
N 54
N 54
P. R. Zierow Schönhauser Allee 179
Ecke Fehrbelliner Straße
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Reparaturen und alle Ersatzteile
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Engros- u.Einzelverkauf Fernspr.: D5, Vineta 1030
Die Dubarry Dr. Flora Chajes
mit
Gitta Alpar Preise v. 0,50 M an
Theater
am Nollendorfplat Regie: Heinz Sa tenburg Täglich 8% Uhr Sonntag 4% Uhr.
Schwarzwaldmädel Gasparone
Mittwoch 4 Chr Hänsel und Gretel Vorz. halbe Preise ab 50 Pt.
Mittwoch 4 Uhr
Knecht Rupprechts Fahrt ins Märch.pland
Kinderärztin
Reichshallen- Theater
Abends 8 Uhr, Sonntag nachmittag 3%, Ohr
Kein Laden!
Winter Garten
8.15 Uhr Flora 3434 Rauchen erlaubt Heute Premiere!
Stettiner internationales Theater
Sänger
Die neu Burleske
Der arme Kasemir"
Nachmittags halbe Preise, velles Programm!
Kleines Theater, Unter den Linden 44.
Täglich 8 Uhr Hedwig Wangei, H. Ad. Schlettow, Edith Edwards in Affentanz von Vera Bern. Regie: Philip Manning.