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Nr 563 48 Jahreang

2. Beilage des Vorwärts

Pfundsturz und fein Ende.

Lehren für Deutschland.  - Die Gefahren der englischen Zollpolitik.

Der Sturz des englischen Pfundes hat sich am 1. Dezember in verstärktem Tempo fortgefeht. In New York   fant der Pfund furs am Dienstag schon in der ersten Börsenstunde von 3,40 auf 3,35 Dollar, um im weiteren Verlauf der Börse auf den bisher größten Tieftand von 3,27 Dollar zu finfen. Die Goldparität des Pfandes zum Dollar beträgt 4,06 Dollar je Pfund. In Berlin  prägt sich der Verfall des Pfandes seit dem Beginn der letzten Wodje in folgender Entwicklung aus:

23. November,. 15,62 2. je Pfund 28. November.. 14,92

30. November.

19

14,25 13,9J

19

50

"

"

1. Dezember ( Goldpari ät 20,42 m.) Das englische Pfund hat mit seinem gestrigen Kursstand mehr als 30 Pro 3. feines Wertes verloren. Die Einflüsse, die seit dem 23. November den anhaltenden Kurssturz des englischen Pfundes gefüttert haben, liegen( abgesehen von der Passivität der eng.ischen Handelsbilanz) überwiegend außerhalb Englands. Nach ter sechswöchigen Periode stabiler Pfundkurse rief der Anfang votiger Woche einfegende Rückschlag des Pfundes allenthalben starte Angebote bei den ausländischen Psundbesizern hervor, die zu sammen mit den hohen Devisenverpflichtungen englischer Importeure die Lawine ins Rollen brachten. Wenn englische Finanztieise be= haupten, daß das Pfund Sterling   durch die Bank von Frant reich aus politischen Gründen, geworfen" wird, so ist die Richtigkeit dieser Behauptung schwer zu beurteilen. Sicher wird Frankreich   in reparations- und zollpolitischen Fragen ver suden, die Machtmittel, die es England gegenüber in der Hand hat, einzusehen. Man vergißt aber in England vielleicht,

daß Frankreich   an seinen großen Pfundguthaben auch sehr viel zu verlieren hat,

und daß die Mißtrauenswelle, die von der Pfundbaisse ausging, ganz zwangsläufig große französische und auch andere ausländische Pfundverkäufe zur Folge haben mußte. Diese schon fritijdje Situation ist durch die schroff ablehnende Haltung der Bank von England   gegenüber den Forderungen der niederländischen Staats­bant, ihr für ihren Pfunbesig eine Baluta garantie zu geben, noch erheblich zugespitzt worden. Auch in Holland   folgte dann eine wahre Pfundpanik und ein Massenangebot:

Die rapide Entwertung des englischen Pfundes hat eine wäh= rungspolitisch höchst eigenartige Situation geschaffen. Ohne daß England eine echte Inflation bisher gemacht hat, ist feine Währung durch die Loslösung des Pfundes vom Golde zer­brochen. Der Optimismus verantwortlicher englischer Regierungs und Finanzkreise, eine ,, begrenzte Abwertung" des Pfundes um etwa 20 Proz. zur Erzielung einer entsprechenden Exportprämie vorzunehmen und das Pfund auf 80 Proz. seines Wertes zu stabili­fieren, ist durch die Ereignisse furchtbar enttäuscht worden. Die Bank von England   hat seit der Aufhebung der Goldwährung eine Politik der Kreditdrosselung und der Diskonterhöhung getrieben, um auf diese Weise Auswirkungen des Pfundsturzes bei den Inlands­preisen entgegenzumirten. Diese anti- inflationistische Politik der Bank von England   hat vielleicht ein schnelles Ansteigen der Preise gebremst, die zerstörung des Vertrauens tm Inland und Ausland aber nicht gehindert.

In dem Augenblick, wo die Währung vom Gode losgelöst murde, mußten ganz zwangsläufig alle Faktoren der Unsicherheit zur Geltung tommen. Es ist zur Zeit noch völlig ungewiß, wie lange die Bank von England   ihren Kampf gegen die inländische Inflation durchhalten tann. Gegen die ausländische Pfundentwick lung ist England offenbar machtlos. Hier fönnte

nur fofortige Stabilisierung von Staats wegen etwas helfen. Jedenfalls sollte die Entwicklung des Pfundes eine Warnung für alle Anhänger einer begrenzten Abwertung" der Währung sein, da mit dem Augenblid, wo die Währungsstabilität einmal preisgegeben wird, in einer so schweren Weltkrise wie jetzt das allerletzte Signal für Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit eines Landes niedergebrochen wird und man zwar den Anfang, nicht aber das Ende des Unterfangens kontrollieren kann. Besonders gilt diese Warnung für die Arbeiterschaft, die am allerschwersten von

Deutschland   fußt bei diesen Verhandlungen auf dem 3usagpro totoll zum deutsch   englischen   Handelsvertrag vom Dezember 1924, das unter Artikel 2 folgenden Bassus enthält:

Mittwoch, 2 Dezember 1931

tanischen Handelsamts erscheint eigentlich fell ftverständlich Man ist jedoch in Europa  , wie die allseitigen 3ollerhöhungen und die in allen Ländern geführte Propaganda für die Bevorzugung des Außenhandels ledeutet eine allgemeine Verminderung der Pro­duktion, des Beschäftigungsgrades und des Wohlstandes beider Teile"

Große Umsätze bei MAN.

Gewinne werden reserviert- Gewaltiges Steigen der Belegschaftsleistungen.

P

,, Innerhalb der durch diese Abmachung gezogenen Grenzen perpflichtet sich jede Partei, teine Zölle oder Abgaben aufzuerlegen..., die für den ande ren Teil besonders abträglich find... Sollte bei einem der beiden vertragschließenden Teile die Auffassung ent­stehen. daß einzelne der von dem anderen Teil festgesezten Boll­fäge mit obigen Zusagen nicht in Einklang stehen, so erklären sich beite Teile bereit, darüber sofort in mündliche Verrechnung vorgetragen, während die Gesellschaft in den beiden vor. handlungen einzutreten."

Die Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg A- G. ( MAN.), eines der führenden Unternehmen im deutschen   Maschinen­bau, schließt das am 30. Juni beendete Geschäftsjahr 1930/31 ein­schließlich des Gewinnvortrages aus dem Vorjahr mit einem Rein gewinn von 1,20 mill. Mt. ab. Dieser Reingewinn, der einer Dividende von 6 Proz. entspricht, wird auf neue Jahres*

Es besteht kein Zweifel, daß die von England eingeführten Zölle für Deutschland  , besonders abträglich," sind, so daß auf Grund dieser Bertragsklausel Verhandlungen mit England sich als notwendig und möglich erweisen. Die gestern veröffentlichte neue deutsche notverordnung, die die Reichsregierung zu Zolländerungen im Falle eines dringenden wirtschaftlichen Bedürfnisses ermächtigt, eröffnet alle Möglichkeiten, auch die von Vergeltungsmaßnahmen. Es wäre zu hoffen, daß die Verhandlungen, die mit allem Ernst geführt werden müssen, schnell zu einer Berständigung führen.

Nichts wäre in der gegenwärtigen Situation verhängnisvoller, als wenn die schon so eingeengten Wirtschaftsbeziehungen zwischen den einzelnen europäischen   Ländern willkürlich durch ver­meidbare Handelskriege weiter unterbunden würden.

Dänische Krone stürzt.

Im Zusammenhang mit dem scharfen Fall des englischen Pfundes spielten sich am Dienstag an der Kopenhagener Börje stürmische Szenen ab. Der Dollar stieg auf 5,53 gegen 5,22 Kronen, der holländische Gulden von 211 auf 223,50 und die Reichsmart auf 132 gegen 124 Dere. Die Goldparität der Krone zur Reichsmark betrug 88 Dere.

27,3 Milliarden Mark.

Einschrumpfung des Welthandels 1930- Zäglicher Verlust über 92 Millionen Mart.

Das neueste Heft der vom Departement of Commerce in Washington   herausgegebenen" Commerce Reports" bringt eine Darstellung des Welthandels im Jahre 1930. Aus den 3iffern, die sich auf 90 Länder beziehen, geht hervor, daß sich der Welthandel von 1929 bis 1930 in der Ausfuhr von 32,1 auf 25,6 und in der Einfuhr von 34,8 auf 28,2 Milliarden Dollar ver­mindert hat.

Das amtliche Drgan bemerkt hierzu folgendes: Die Schrump fung des Wethandels ist eine der wichtigsten Folgen, gleichzeitig aber auch eine der Ursachen der verschärften wirtschaftlichen Krise. Der Wert des Warenabsages war im Jahre 1930 um mehr. als 6,5 milliarden Dollar( 27,3 milliarden Mark) niedriger als im Jahre 1929. Dieser enorme Berlust im internationalen Warenaustausch, der sich arbeitstäglich auf rund 22 Mil lionen Dollar( etma 92% Millionen Marf) beläuft, hat dazu beigetragen, die Arbeitslosigkeit zu vergrößern und überall die all­gemeine geschäftliche Depression zu verschärfen. Diese Schrumpfung hat die Bedeutung des Ausfuhrhandels für die Industrie der ein­zelnen Länder aufs neue gezeigt und ebenso die gegenseitige Abhängigkeit der Völker voneinander; denn die Einfuhr des einen Bolkes ist die Ausfuhr des anderen und eine Berringerung der Produktion, des Beschäftigungsgrades und des Wohlstandes beider Teile."

Diese Erkenntnis des offiziellen Außenhandelsorgans des ameri­

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hergehenden Jahren je 6 Proz. Dividende an die Aktionäre auszahlte.

Die Krisenfestigkeit dieses führenden Maschinenbaukonzerns

zeigte sich darin, daß der Betriebsgewinn gegenüber der Hochkonjunktur vor zwei Jahren( 1928/29) nur um 18.9 Proz. von 13,2 auf 10,7 mill. gesunken ist. Zugleich fanken aber auch Steuern, Zinsen und Sozialabgaben um mehr als 14 Proz. auf 9,1 mi. Die unverändert hohen Abschreibungen haben den Gesamt­wert der Werksanlagen auf 22,7 mill. verringert

Der starte Auftragsbestand, der in das letzte Geschäftsjahr 1930/31 in Höhe von rund 100 Mill. übernommen wurde, hat die Krisenwirkungen bei dem Unternehmen noch nicht zur Gel= tung fommen lassen. So ist auch der Umsag, den wir im vergangenen Jahr auf etwa 130 Mill. schäßten, im Laufe des legten Betriebsjahres nur wenig zurückgegangen. Dagegen ist der Auftragsbestand im Laufe des Geschäftsjahres start zusammengeschrumpft.

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Außerordentlich charakteristisch für die Leistungssteige­rungen der Belegschaft infolge der durchgeführten Ratio­nalisierung ist die Tatsache, daß im Laufe der beiden letzten Jahre die Arbeiterschaft um 3630 Mann abgebaut wurde fie jant von 15 030 bis auf 11 400 Mann während nach den Angaben der Berwaltung der Umfah sich fast auf gleicher Höhe hielt. Diese Ent­widlung entspricht einer Leistungssteigerung von rund 24 Proz. je kopf der Belegschaft, was natürlich eine entsprechende gehabt hat. Wenn die Verwaltung der MAN. trok alledem in ver­Senkung des Cohntoftenanteils am Produkt zur Folge steckter Form neuen Cohnabbau zur Senkung der Gestehungsfoften propagiert, aber fein Wort des Widerspruchs gegen die überhöhten Eisen- und Kohlenpreise findet, so wundert uns das bei diesen Ber­tretern des Maschinenbaues nicht, da die man. unter der kontrolle des schwerindustriellen Haniel- kon­3erns steht.

Der Index der Lebenshaltung.

Die Reichsinderziffer für die Lebenshaltungstoften ( Ernährung. Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Bekleidung und Sonstiger Bedarf") beläuft sich nach den Feststellungen des Sta­tistischen Reichsamts für den Durchschnitt des Monats November auf 131,9 gegenüber 133,1 im Vormonat; der Rüdgang beträgt fomit 0,9 Proz. An dem Rückgang sind hauptsächlich die Bedarfs gruppen Ernährung und Bekleidung beteiligt. Es sind zurüd­gegangen die Inderziffern für Ernährung um 1,3 Proz. auf 121,8 Proz., für Bekleidung um 1,7 Pro3. auf 1319 und für ,, Sonstigen Bedarf" um 0,5 Proz. auf 181,5. Die Inder ziffer für Wohnung hat sich nicht geändert; die Inderziffer für Heizung und Beleuchtung ist mit 149,0 nahezu unverändert geblieben. In der Gruppe Ernährung sind hauptsächlich die Aus­gaben für Fleisch und Fleisch waren sowie für Milch und Milch­erzeugnisse zurückgegangen. Die Preise für Eier, Kartoffeln und Brot haben im Reichsdurchschnitt angezogen.

Zweifelhafte Landwirtschaftshilfe.

jeder Währung entwerfung betroffen wird, was man in Deutsch  - Ausdehnung des Vollstreckungsschutzes auf die gesamte deutsche Landwirtschaft.

Land zu fagen wahrhaft nicht nötig haben sollte.

Wohin treibt Englands Zollpolitik?

Inzwischen ist die in der zweiten Novemberhälfte eingeleitete Schußzollpolitik in England verschärft fortgelegt worden. Nach den ersten Notzöllen" vom 25. November für 23 verschiedene Fertigfabrikate werden mit Wirkung vom 4. Dezember Glas­waren, Kohlenelemente, Garne, Leinen, Sportgewehre und andere Fabrikate gleichfalls mit 50prozentigen Wertzöllen belegt. Der englische   Agrarminister hat im Parlament einen Antrag vor ge'egt, der Sonderzölle auf Obst und Gemüse bis zu 100 Proz. des Wertes porsieht. In der Regierungsvorlage werden Obst und Gemüse nicht als Lebensmittel", sondern als Lugus waren" bezeichnet. Bei den radikalen Schußzzöllnern auf dem rechten Flügel der Konservativen herrscht starke Mißstimmung gegen die Regierung, weil sich in der neuen Zolliste feine Schußzölle für Eisen und Stahl finden. Hier spielt der Widerstand der Eisenverarbeiter gegen die Schwerindustrie eine Rolle, doch wird

mit der Einführung von Eisenzöllen noch im Laufe dieses Jahres gerechnet.

Deutschland   wird von der englischen Zollpolitik ernst in Mitleidenschaft gezogen. Von den mit scharfen Zöllen belegten Waren entfallen etwa 20 Pro 3. auf deutsche Fabrikate. Ein­zelne Exportindustrien, wie die sächsischen Strumpffabriken, die Holzinduſtrie, Sanitätsartikel und Radioanlagen, waren an der eng lischen Gesamteinfuhr dieser Fabrikate sogar mit 40 Proz. und mehr beteiligt.

Auch in den Bereinigten Staaten, Holland  , Bolen und besonders in Frankreich   haben die englischen Zölle Auch in den Bereinigten Staaten, Holland  , große Erregung ausgelöst. Dies um so mehr, als die Export möglichkeiten dieser Länder schon durch den Sturz des englischen Pfundes beschnitten sind. In Frankreich   werden Bergeltungs maßnahmen durch Einführung besonderer Wertzölle gegen England erwogen. Auch in den Bereinigten Staaten machen sich ähnliche Strömungen geltend.

Die deutsche Regierung hat mit London   Verhandlungen über die Jollfrage eingeleitet.

Das Reichskabinett berät zur Zeit den Entwurf einer neuen Notverordnung, durch den der Vollstreckungsschuß für die ostdeutsche Landwirtschaft auf die gesamte deutsche Landwirtschaft ausgedehnt werden soll. Nach diesem Entwurf sollen 3 wangs versteigerungen nicht mehr vorgenommen werden dürfen, menn zu erwarten ist, daß der landwirtschaftliche Betrieb bis zum Herbst nächsten Jahres weitergeführt werden kann. Außerdem sollen im Fall von Zwangsverwaltungen die Eigentümer selbst als 3wangsverwalter eingelegt werden. Der Protest der landwirtschaftlichen Interessenvertreter im Wirtschaftsbeirat gegen die legte sich nur auf den Osten beziehende Notverordnung und der kürzliche Besuch des Präsidenten des Deutschen Landwirtschaftsrates Brandes bei Hindenburg  scheinen gewirkt zu haben. Der Reichsernährungsminister Schiele vertritt die neuen Pläne natürlich besonders eifrig, um seinen jüngsten Ministerkollegen Schlange- Schöningen in den Schatten zu

ſtellen.

wie die Gläubiger herangezogen werden. Deswegen müßten die privaten Vermögenswerte der Landwirte, die sich unter den Boll­streckungsschuß stellen, einem Treuhänder übergeben, damit aus dieser für die Betriebsführung nicht nötigen Vermögensmasse die Ansprüche der Gläubiger befriedigt werden können.

Es wäre ein ungeheuerliches Unrecht, wenn die Gläubiger bis zu 50 Proz. ihrer Forderungen und auf Teile ihrer Zinsen ver­zichten sollen, während den, Landwirten nicht der geringste Ver­mögensnachteil ermächst. Auch ist es notwendig, daß die Ur fache der Berschuldung in jedem einzelnen Falle geprüft wird. Ueberall dort, wo der einzelne Landwirt wegen zu großen privaten Aufwands in Schulden gekommen ist, darf der Bollstreckungsschutz nicht gewährt werden. Nur so kann erreicht merden, daß lediglich solche Landwirte das Eicherungsverfahren für sich in Anspruch nehmen, die ohne diese Hilfe ihren Betrieb tatsächlich nicht mehr weiterführen können. Das falsche Ziel der Besitzerhaltung würde jeden vernünftigen Betriebsschuh unmöglich machen.

Senkung der Maispreise. Bugeständnisse an unsere Forderungen.

Gegen die letzte Osthilfe- Verordnung vom 17. November hatte sich bei den Getreide und Viehhändlern, den Düngemittelfirmen und auch den landwirtschaftlichen Genossenschaften ein Proteststurm erhoben, der gegen die restlose Zerstörung des ostdeutschen Kredit­systems gerichtet war. Damit die neueste Notverordnung nicht ähn­Der Verwaltungsrat der Reichsmaicstelle hat den Monopolver liche Wirkungen zur Folge hat, soll sie Gläubiger- Schu3­Ost- Notverordnung zum Schuge des ostelbischen Grundbefizes ver­bestimmungen enthalten. Auch will man jezt schleunigst die faufspreis für Donaumais von 190 auf 155 und den für Plata- oder anderen Mais von 195 auf 160 Mart herabgesetzt. Damit soll der bessern. Ausführungsbestimmungen sind vorgesehen mit der Be Roggenverfütterung entgegengewirkt und die Futtermittellage ver­stimmung, daß Verträge, die in der Zeit vom Infrafttreten der Ver- bessert werden. 3um Teil wird das durch diese 3ugeständ schluß gelangen, so behandelt werden, als ob sie die Zustimmung Die Wirkungen werden aber unzureichend bleiben, da die Mais­des Treuhänders erhalten hätten. Damit unterliegen diese Geschäfte preise unter den Preis von 150 Mart für das Futter. ordnung bis zur Eröffnung eines Sicherungsverfahrens zum Abnisse an die von uns erhobenen Forderungen auch erreicht werden. feinerlei rechtlichen Beschränkungen. gemisch von Gerste und Kartoffelflocken hätten gesenkt werden müssen. Es ist ein Unfug, die billigen Maispreise auf dem Weltmarkt nicht voll auszunüßen.

tretenen 5) emmungen im Kreditumlauf des östlichen Die Reichsregierung hofft hierdurch die augenblicklich aufne. Wirtschaftsgebietes zu beheben. Die Reichsbank hat sich schon zu weiterer Kreditgewährung bereit erklärt. Ob aber allein durch eine folche Bestimmung das Ziel erreicht wird. erscheint uns zweifel haft. Die Schäden eines generellen Bollstreckungsschutes für bie gesamte Wirtschaft werden nur beseitigt, wenn die Schuldner ebenso

Was die Bürste für die Zähne-

das ist buset für den Hals!