Hermann Hesse : Der Nachtfaller
Mein Gast war von einem abendlichen Spaziergang heim. gefehrt und saß nun bei mir im Studierzimmer noch beim letzten Tageslicht Bor den Fenstern lag weit hinaus der bleiche See, scharf vom hügeligen Ufer gesäumt. Wir sprachen, da eben mein jüngster Sohn uns Gutenacht gesagt hatte, von Kindern und von Kindheitserinnerungen.
Seit ich Kinder habe", sagte ich, ist schon manche Gewohnheit und Liebhaberei der eigenen Kindheit bei mir wieder lebendig geworden. Seit einem Jahr habe ich sogar wieder eine Schmetterlingsfammlung. Willst du sie sehen?"
Er bat darum und ich ging hinaus, um einige von den leichten Bappfäften zu holen, in denen meine Sammlung untergebracht war. Als ich den ersten öffnete, merkte ich erst, wie dunkel es schon ges worden war. Ich griff zur Lampe und strich ein Zündholz an, und augenblicklich versant die Landschaft draußen und die Fenster standen voll von undurd, dringlichem Nachtblau.
Meine Schmetterlinge aber leuchteten im hellen Lampenlicht prächtig aus dem Kasten Wir beugten uns über sie, betrachteten die schönen Gebilde, die tiefen köstlichen Farben, nannten die Namen der Falter.
" Dieser heißt Gelbes Ordensband", sagte ich, lateinisch fulminea, hier in der Gegend ist er recht selten." Mein Freund hatte vorsichtig einen der Falter an der Nadel aus dem Kasten gezogen und betrachtete die Rückseite seiner Flügel. „ Merkwürdig", sagte er, fein Anblid weckt die Kindheitserinne rungen so start in mir wie der von Schmetterlingen. Ich war als Knabe ein leidenschaftlicher Sammler. Und indem er den Falter
wieder an seinen Ort steckte und den Kastendeckel schloß:„ Genug
Dapon!"
Er sagte es hart und rasch, als wären diese Erinnerungen ihm unlieb. Gleich darauf, da ich die Kästen weggetragen hatte und mieter hereintam, lächelte er und bat um eine Zigarette
" Nimm es mir nicht ülel", sagte er dann, wenn ich deine Sammlung nicht genauer angeschaut habe. Ich habe als Junge ja auch eine gehabt, aber leider habe ich mir selber die Erinnerung daran verdorben. Ich kann es dir ja erzählen, obwohl es eigentlich schmählich ist."
Er zündete seine Zigarette über dem Lampenzylinder an, setzte den grünen Schirm auf die Lampe, so daß unsere Gefichter in eine angenehme Dämmerung fanfen, und setzte sich auf das Gefims des offenen Fensters, wo seine Gestalt sich faum von der Dämmerung abhob. Während wir rauchten und draußen das hochtönige ferne Singen der Frösche die Nacht erfüllte, erzählte mein Freund das Folgende:
„ Das Schmetterlingsammeln fing ich mit acht oder neun Jahren an und trieb es anfangs ohne besonderen Eifer, bloß weil es eben Mode war. Aber im zweiten Sommer, als ich etwa zehn Jahre alt war, da nahm dieser Sport mich ganz gefangen und wurde zu einer solchen Leidenschaft, daß man ihn mir mehrmals meinte verbieten zu müssen, da ich alles andere darüber versäumte. War ich auf dem Falterfang, dann hörte ich keine Turmuhr schlagen, sei es zur Schule oder zum Mittagessen, und in den Ferien war ich oft, mit einem Stück Brot in der Botanisierbüchse, vom frühen Morgen bis in die Nacht draußen, ohne zu einer Mahlzeit heimzukommen. Ich spüre und begreife diese Leidenschaft noch jetzt manchmal mieder, wenn ich schöne Schmetterlinge sehe. Dann überfällt mich für Augenblicke wieder das namenlose, gierige Entzücken, das nur Kinder empfinden können und mit dem ich als Knabe einst meinen ersten Schwalbenschwanz beschlich. Und dann fallen mir plöglich ungezählte Augenblicke aus der Kindheit ein, glühende Nachmittage in der trodenen, start duftenden Heide, fühle Morgenstunden im Garten oder Abende an geheimnisvollen Waldrändern, wo ich mit meinem Neg auf der Lauer stand wie ein Schatzsucher. Und wenn ich dann einen schönen Falter fah, er brauchte nicht einmal besonders felten zu sein, wenn er auf einer Blume in der Sonne faß und die farbigen Flügel atmenb auf und ab bewegte, und die Jagdlust mir den Atem verschlug, wenn ich näher und näher schlich und jeden leuch tenden Farbenfled und jede fristallene Flügelader und jedes feine braune Haar der Fühler sehen konnte, das war eine Spannung und Wonne, eine Mischung von zarter Freude und wilder Begierde, die ich später im Leben nur wenige Male wiederempfunden habe.
Meine Sammlung mußte ich, da meine Eltern mir keine schönen Sachen schenken fonnten, in einer a'ten zerdrückten Kartonschachtel aufi ewahren. Ich flebie runde Korfscheiben, aus Flaschenforfen geschnitten, auf den Boden, um die Nadeln darin festzustecken, und zwischen den zerknickten Wänden dieser Schachtel hegte ich meine Schäße. Anfangs zeigte ich meine Sammlung den Kameraden gern und oft, aber andere hatten Holzkästen mit Glasdedeln, hatten Raupenhäuser mit grünen Gazewänden und anderen Lurus, so daß ich mich meiner primitiven Einrichtung oft schämte. Ich gewöhnte mir an, meine Beutestücke zu verschweigen und sie nur meinen Schwestern zu zeigen. Einmal hatte ich den bei uns seltenen B'auen Schiller erbeutet und aufgespannt, und als er troden war, trieb mich der Stolz, ihn doch wenigstens meinem Nachbar zu zeigen, dem Sohn eines Lehrers, der über dem Hof wohnte. Dieser Junge hatte das Laster der Tadellosigkeit, das bei Kindern so unheimlich sein kann, als es bei Erwachsenen langweilig ist. Er besaß eine unbedeutende Sammlung, die aber durch ihre Nettigkeit und erafte Pflege zu einem Kleinod wurde. Er verstand sogar die seltene und sehr schwie. rige Kunst, beschädigte und zerbrochene Falterflügel wieder zufammenzuleimen, und war in jeder Hinsicht ein Musterknabe, weshalb ich ihn denn mit Neid und Bewunderung haßte.
Diesem Sinaben zeigte ich meinen Schillerfalter. Er begutachtete ihn fachmännisch, anerkannte seine Seltenheit und sprach ihm einen Barwert von etwa 20 Pf. zu. Dann fing er aber an zu kritisieren, fand meinen Schiller schlecht aufgespannt, den rechten Fühler gebogen, den linken gestreckt, und entdeckte richtig auch noch einen Defekt, denn dem Falter fehlten zwei Beinchen. Ich schlug zwar diesen Mangel nicht hoch an, doch hatte mir der Nörgler die Freude an meinem Fang sehr verdorben.
*
3wei Jahre später, wir waren schon große Buben, aber meine Leidenschaft stand noch in voller Blüte, verbreitete sich das G- rücht, jener Emil habe ein Nachtpfauenauge aus der Puppe ge= zogen. Das war für mich aufregender, als wenn ich heute hören würde, daß einer meiner Freunde eine Million geerbt oder die verlorenen Bücher des Livius gefunden habe. Das Nachtpfauenauge hatte noch keiner von uns gefangen, ich fannte es einzig aus der Abbildung in einem alten Schmetterlingsbuch. Von allen Schmetterlingen, deren Namen ich fannte und die in meiner Schachtel noch fehlten, ersehnte ich faum einen so glühend wie das Nachtpfauenauge
Oft hatte ich die Abbildung in jenem Bude letrachtet, und ein Ramerad hatte mir erzählt: Wenn der braune Falter an einem Baumstamm oder Felsen size und ein Vogel oder anderer Feind ihn angreifen wolle, dann ziehe er nur die gefalteten dunkleren Bo derflügel auseinander und zeige die schönen Hinterflügel, deren große lichte Augen fo merkwürdig und überraschend ausfähen, daß der Bogel erschrede und ihn in Ruhe lasse.
Als ich hörte, daß Emil dieses Wundertier befize, war ich sehr aufgeregt und konnte kaum den Augenblick erwarten, wo ich es sehen würde. Nach Tisch, sobald ich von Hause weg konnte, lief ich über den Hof und in den dritten Stock des Nachbarhauses, wo der Lehrerssohn ein von mir sehr beneidetes fleines Stübchen allein bewohnen durfte. Niemand begegnete mir unterwegs, und als ich oben war und an der Kammertür klopfte, bekam ich keine Antwort. Emil war nicht da, aber als ich die Türflinke prolierte. fand ich den Eingang offen.
Ich trat ein, um das Tier doch wenigstens zu sehen, und nahm sofort die beiden großen Schachteln vor, in denen Emil seine Samm. lung verwahrte. In beiden suchte ich vergebens, bis mir einfiel, der Falter werde noch auf dem Spannbrett sein. Da fand ich ihn denn. Die braunen samtenen Flügel mit schmalen Papierstreifen überspannt, hing das Nachtpfauenauge am Brett, ich beugte mich darüber und sah mir alles aus näd; fter Nähe an, die behaarten zimmtbraunen Fühler, die eleganten und unendlich zart gefärbten Flügelränder. Nur gerade die berühmten Augen" fonnte ich nicht sehen, die waren von den Papierstreifen bedeckt.
"
Mit Herzflopfen gab ich der Versuchung nach, die Streifen loszumachen und zog die Stecknadeln heraus. Da sahen mich die vier großen merkwürdigen Augen an, weit schöner und wunderlicher als auf der Abbildung, und bei ihrem Anblick fühlte ich eine fo unwiderstehliche Begierde nach dem Besitz dieses Schazes, daß ich den ersten Diebstahl meines Lebens beging, indem ich sachte an der Nadel zog und den Edmetterling, der schon trocken war und die Form nicht verlor, in der hohlen Hand aus Emils Kammer
trug. Dabei hatte ich zunächst kein anderes Gefühl als das einer ungeheuren Befriedigung.
Das Tier in der rechten Hand verborgen, ging ich die Treppe hinab. Da hörte ich, daß von unten mir jemand entgegenkam und in dieser Sekunde wurde mein Gewissen mach, ich wußte plöglich, daß ich gestohlen hatte und ein gemeiner Kerl war; zugleich befiel mich eine schreckliche Angst vor der Entdeckung, so daß ich instinktiv die Hand, die den Raub umschlossen hielt, in die Tasche meiner Jacke steckte. Langsam ging ich weiter, zitternd und mit einem falten Gefühl von Verworfenheit und Schande, ging angstvoll on dem heraufkommenden Dienstmädchen vorbei und blieb an der Haustür stehen, mit flopfendem Herzen und schwitzender Stirn, fassungslos und vor mir sell st erschrocken.
Alsbald wurde mir klar, daß ich den Raub nicht behalten dürfe, daß ich ihn zurückfragen und alles womöglich wieder ungeschehen machen müsse. So fehrte ich, trotz aller Angst vor einer Begegnung und Entdeckung, schnell wieder um, sprang die Stiegen hinan und stand eine Minute später wieder in Emils Kammer. Ich zog die Hand aus der Tasche und legte den Schmetterling auf den Tisch, und noch ehe ich ihn recht angesehen hatte, wußte ich das Unglück schon und war dem Weinen nahe: das Nachtpfauenauge war zerstört. Es fehlte der eine Flügel und ein Fühler, und als ich den abgebrochenen Flügel vorsichtig aus der Tasche zog, war er zerschliffen und an kein Flicken mehr zu denken. Beinahe noch mehr als das Gefühl des Diebstahls peinigte mich nun der Anblick des schönen Tieres, das ich verdorben hatte. Ich sah an meinen Fingern den zarten bräunlichen Flügelstaub hängen und jah den zerrissenen Flügel daliegen und hätte jeten Besitz und jede Freude hingegeben, um ihn wieder ganz zu wissen.
*
Traurig ging ich nach Hause und saß den ganzen Nachmittag in unserem tleinen Garten, bis ich den Mut fand, meiner Mutter alles zu erzählen. Sie erschraf und wurde traurig, aber sie mochte fühlen, daß schon das Geständnis mich mehr gekostet habe als die Erduldung jeder Strafe.
" Du mußt zu Emil gehen," sagte sie bestimmt, und es ihm selber fagen; das ist das einzige, was du tun tannst. Du kannst ihm anbieten, daß er sich irgendetwas von deinen Sachen zum Ersatz aussucht, und mußt ihn Litten, daß er dir verzeiht."
Bei jedem anderen Kameraden wäre mir das leichter gefallen als bei dem Mustertnalen. Ich fühlte im voraus genau, daß er mich nicht begreifen und mir womöglich gar nicht glauben werde; es wurde Abend, beinahe Nacht, und ich wagte nicht hinzugehen. Da fand mich meine Mutter im Hof und sagte leise:„ Es muß noch heute sein; geh jetzt!"
Da ging ich hinüber und fragte nach Emil, er fam und erzählte fofort, es habe ihm jemand das Nachtpfauenauge taputt gemacht, er wisse nicht, ob ein schlechter Kerl oder vielleicht eine Käge, und ich bat ihn, mir den Schmetterling zu zeigen. Wir gingen hinauf, er zündete eine Kerze an, und ich sah auf dem Spannbrett den verdorbenen Falter liegen. Ich fah, daß Emil daran gearbeitet hatte, ihn wiederherzustellen; der taputte Flügel war sorgfältig ausge= breitet und auf ein feuchtes Fließblatt gelegt, aber er war unheilbar und der Fühler fehlte auch.
Nun sagte ich, daß ich es gewesen sei, und versuchte, zu ers zählen und zu erklären.
Da pfiff Emil, statt etwas wild zu werden und mich anzuschreien, leise durch die Zähne, sah mich eine ganze Weile still an und sagte dann:„ So, so, also so einer bist du?"
Ich bot ihm alle meine Spielsachen an, und als er fühl blieb und mich immer bloß verächtlich ansah, bot ich ihm meine ganze Schmetterlingssammlung an. Er sagte aber:" Danke schön, ich fenne deine Sammlung schon. Man hat ja heute wieder sehen tönnen, wie du mit Schmetterlingen umgehst."
In diesem Augenblick wäre ich ihm beinahe an die Gurgel ge= sprungen. Es war nichts zu machen, ich war und blieb ein Schuft. und Emil stand fühl in verachtender Gerechtigkeit vor mir wie die Weltordnung. Er schimpfte nicht einmal, er sah mich bloß an und verachtete mich.
Da sah ich zum erstenmal, daß man nicht wieder gutmachen kann, was einmal geschehen ist. Ich ging weg und war froh, daß die Mutter mich nicht ausfragte, sondern mir einen Kuß gab und mich in Ruhe ließ. Ich sollte zu Bett gehen, es war schon spät für mich. Borher aber holte ich heimlich im Eßzimmer die große braune Pappschachtel vom Schrank, nahm sie mit, stellte sie auf mein Bett und machte sie im Dunkeln auf. Und dann nahm ich die Schmetterlinge heraus, einen nach dem anderen, und drückte sie mit den Fingern zu Staub und Fezzen."
Schmied und Seismograph. In Yorkshire lebt ein Schmied namens Robson, der neben seinem Handwerk noch den Beruf eines Erdbebenanzeigers ausübt. Rcbson ist mit einer außerordentlich nervösen Empfindlichkeit ausgestattet; er soll wenigstens, wie be hauptet wird, bei jedem Erdbebenstoß, der sich irgendwo auf der Erde abspielt, eine Erschütterung der Rückenmarfnerven erleiden. Die Wissenschaft hat sich mit diesem Phänomen beschäftigt und Robson durch zwei Aerzte lange Zeit hindurch genau beobachten lassen. Der Schmied hat nicht zuviel behauptet: Die Aerzte stellten an thm tatsächlich fest, daß er, so oft sich ein Erdbebenstoß ereignete ( der später durch die Mitteilung der Erdbebenwarte bestätigt wurde), einen leichten Nervenfchod erlitt.
Berliner
Kraft- und LichtAktiengesellschaft
Blianz am 30. Juni 1931
Vermögen Grundstücke Verwaltungs
gebäude Kraftwerke
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und Wohn
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•
•
Uebertragungs- und Verteilungsanlagen
Im Bau befindliche Anlagen Inventar und Fahrzeuge Vermietete Anlagen. Wertpapiere
gungen Forderungen davon:
a) Tochtergesellschaften
und Beteili
.
.10 437 369,83
b) Bankguthaben 23 190 625,- c) Sonstige For
RM. 33 312 440,74
7 284 719,66
167 068 593,45
384 417 922,22 19 757 712,70
1,-
543 371,47
29 436 595,47
derungen.13 021 144,62 46 649 139,45
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Verbindlichkeiten
Aktienkapital
Aktien der
Gruppe A 160 000 000,-
Aktien der
688 470 496,16
RM.
Gruppe B 80 000 000,- 240 000 000,-
Agio- Konto.
Abschreibungs
Hypotheken.
•
und
neuerungsrücklage
Gläubiger
•
•
•
.
11 659 843,87
Er
Anleiheverpflichtung geger
über der BEWAG. Gewinn.
126 040 212,50
981 253,57
32 680 644,54
•
272 949 249,67
4 159 292,01 688 470 496,16
Gewinn- und Verlustrechnung am 30. Juni 1931
Ausgaben
Einnahmen Zinsen.
.
Pacht und Abgaben der BEWAG
RM.
6 271 876,68
280 000,-
4 159 292.01 10 711 168,69 RM.
205 524,19
10 505 644,50 10 711 168,69
Wir haben vorstehende Bilanz per 30. Juni 1931 nebst Gewinn- und Verlustrechnung geprüft und bestätigen ihre Uebereinstimmung mit den von uns ebenfalls geprüften, ordnungsgemäß geführten Büchern der Gesellschaft. Berlin, den 22. September 1931. Deutsche Treuhand Gesellschaff gez. Horschig.
gez. ppa. Hübner.
In der Generalversammlung am 2. Dezember 1931 wurde beschlossen, eine Dividende in Höhe von RM. 5,75 abzüglich Kapitalertragssteuer auf den Gewinnanteilschein in Nr. 1 unserer Aktien auszuzahlen. Zahlstellen sind für Deutschland die Hauptkasse der Berliner Städtische E'ektrizitätswerke Akt.- Ges., Berlin NW 6, Schiffbauerdamm 22, sowie die folgenden Banken und Gesellschaften( einschl, deren Niederlassungen): Berlin: Preußische
Staatsbank( Seehandlung). Reichs- Kredit- Gesellschaft Aktiengesellschaft. Berliner Handels-
S. Bleichröder.
Commerz- und Privat- Bank Aktiengesellschaft. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien.
Deutsche Bank und Disconto- Gesellschaft. Dresdner Bank.
!. Dreyfus& Co. Jacquier& Securius. Mendelssohn& Co. Dresden: Gebr. Arnhold. Essen: Simon Hirschland. Hamburg: M. M. Warburg& Co. Köln: A. Levy.
Ausgeschieden aus dem Aufsichtsrat ist Herr Stadtverordneter Dr.- Ing. Theodor Klinckhard, Berlin. Neugewählt wurden die Herren Stadtverordneter Dr.- Ing. Karl Birk, Berlin, Stadtrat Martin Katz, Berlin, Dr. Fritz Mannheimer, Amsterdam, Stadtverordneter, Stadtrat Willy Neuendorff, Berlin, Dr. Georg Solmssen, Berlin.
Berliner Kraft- und LichtAktiengesellschalt
Der Aufsichtsrat:
gez. Dr. Elsas, Bürgermeister.
Der Vorstand:
gez. Dr. Adolph. gez. Dr. Kauffmann. gez. Dr. Rehmer.