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Saisonschluß auf dem Nürburgring

Ein ereignisreiches Jahr: Die großen Rennen, die ,, Standard- 30- Tage- Fahrt," Vorschau auf 1932

Länger als in früheren Jahren hielt diesmal die Saison auf Deutschlands   idealer Autorenn- und Prüfungsstrecke, dem Nür burgring, an. Ein Rückblick auf das nunmehr abgeschlossene Sportjahr läßt recht erfreuliche Feststellungen zu. Zunächst das eine: alle Rennen, angefangen vom Meisterschaftslauf für mest deutsche Amateure bis zum großen internationalen Kampf der Wagen, hatten eine Besetzung aufzuweisen, die alles bisher Da­gewesene in den Schatten stellte. Erfreulich auch, daß der Nach muchssport auf dem Nürburgring in einem Umfang einfegen fonnte, mie man es bislang noch nicht durchzusetzen vermochte. Jene drei Läufe um die Westdeutsche Kraftradmeisterschaft" waren ein verheißungsvoller Auftakt für den deutschen   Motorsport. Es folgten dann die beiden Meisterschaftsläufe für Motorräder mit Seitenwagen", es folgte das Eifel  rennen für Motorräder und Wagen", das erstmalig seit langer Zeit in diesem Jahre wieder jene rühmliche Besetzung fend, die wir aus den Anfängen des Nachkriegsmotorsports von Nideggen   her fennen. Dann kam der Große Preis für Motorräder", zwar wiederum ein englischer Sieg, aber ein ebenso großer Erfolg der deutschen   Fahrer, die gegenüber den Eng­ländern mit ihrem reichen Stab von Managern und technischem Bersonal schon im voraus gehandicapt maren, durch gute Pläge jedoch einen unbeugsamen Kampfeswillen bewiesen haben und so

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zit der Hoffnung berechtigten, daß auch hier noch einmal ein deutscher Sieg erftritten wird.

Dann aber tam der Große Preis für Wagen", der eine so hervorragende internationale Klasse an den Start brachte, wie sie selbst das Ausland bisher noch nicht erlebte!

und fragt man heute einmal, wie denn nun der Nürburgring, diese schönste Rennstrede Europas  , mit seinem Erfolg zufrieden ist, so darf man ohne Uebertreibung sagen, daß der publizistische Erfolg dieses Jahres geradezu unübertrefflich ist. Auch in wirt schaftlicher Hinsicht muß man, menn alle Umstände, die Schmere der Zeit, die Krisis im motorischen Verkehr, berücksichtigt werden follen, zufrieden sein. Ausgaben und Einnahmen konnten dank

sparsamer Dispositionen in Einklang gebracht werden, und so hat der Nürburgring mit seinem in die Hunderttausende gehenden Großperfehr wieder einmal seine Anziehungskraft bewiesen.

Ein großer Erfolg für den Nürburgring und die Industrie war die 30- Tage- Fahrt. Erinnert man sich einmal jener Zeiten, da der Nürburgring gebaut wurde, so weiß man, daß den deutschen   Fabriken hier die Möglichkeit gegeben werden sollte, ihre Produkte auf der schwierigsten Prüfungsstraße der Welt aus= auprobieren. Die deutsche Automobil- und Zubehörindustrie hat von dieser Möglichkeit in den vergangenen Jahren auch aus­giebig Gebrauch gemacht. Was sich jedoch in den 30 Tagen im Oktober- November hier abspielte, stellt alles bisher Dagewesene weit in den Schatten. Zwanzig Wagen rollten dreißig Tage und dreißig Nächte über den Nürburgring, ein großer Stab von Fach­spezialisten, Ingenieuren und Chemikern, von Klubfunktionären und von fachlich vorgebildeten Kontrolleuren sorgte für eine einwand freie Durchführung dieser größten Wirtschaftlichkeits= prüfung der Welt.

Schauen wir nun weiter ins Jahr 1932, so können wir fest­stellen, daß schon jetzt die Vorarbeiten für die nächstjährige Saison getroffen sind. Und wenn nicht alles trügt, wird auch das nächste Jahr wiederum eine stattliche Zahl großer Veranstaltungen auf veranstaltet von der OMB.( 19. Juni), und der Große Preis für dem Nürburgring bringen. Der Große Preis für Motorräder", Bagen", veranstaltet vom AvD.( 19. Juli) liegen bereits fest. Auch die Verhandlungen über das Eifelrennen, das im nächsten Jahre vom ADAC.  - Gesamtklub am 5. Juni veranstaltet werden soll, stehen vor dem Abschluß. Dieses Rennen soll wieder sehr groß aufgezogen werden. Im Juni findet dann noch die vom ADAC.  - Gesamtklub veranstaltete Internationale 144- Stunden- Fahrt für Kraftwagen" statt. Die in diesem Jahren aufgezogenen Rennen des DMB. zur Förderung des Nachwuchses werden auch 1932 ausgefahren werden. | Die üblichen fleinen Veranstaltungen werden nicht fehlen, wahr­scheinlich auch nicht und das wiederum ist als großer Erfolg zu werten die zmeite 30- Tage- Fahrt für Wagen, für die heute bereits beste Stimmung in den Kreisen der Industrie zu finden ist.

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Vom sportlichen Börsenstand

Auch Sportwerte haben ihren Kursstand, und nicht nur Ma-, schinen- und Rennsportwerte, sondern auch schon wirkliche Leibes­übungen. Je mehr sich der Kampfsport zum Berufssport entwickelt, um so unruhiger werden die Kurse, d. h. um so mehr müssen sich die Kanonen beider Geschlechter anstrengen, um auf der Höhe ihres Wertes zu bleiben. Manche zeigen sich dabei non geradezu fabel­hafter Widerstandsfähigkeit. So steht Nurmi   immer noch an der Spitze der Läufer auf ziemlich einsamer Höhe. Es scheint, als ob fein Kapital fich immer noch vermehrte und sein Fundus jeder Ab­nügungstheorie Hohn spräche. Er ist übrigens der einzige Läufer, der über eine vollendete Technik verfügt. Er ist der lotrechte Läufer der Welt. Gin Phänomen.

Helene Maner, genannt ,, he", hat zum erstenmal Rursverlust gehabt: fie murde in England geschlagen. Das ist für die bürgerlichen deutschen   Sportbelange sehr betrüblich, denn nun steht der große Mag als deutscher Weltmeister allein auf weiter Flur. Um ihn steht es auch nicht zum Besten. Ob er beim nächsten Gange fich mirb behaupten tönnen, erscheint mehr als zmeifelhaft.

Auf dem Tennismarkt steht Deutschland   auch nicht besonders günstig. Zwar hat die Kölnerin Cilly Außem   sich recht und schlecht behauptet, aber der neue Tilden" des Herrn Nüßlein hat sich vorläufig als eine unreife Nuß erwiesen. Uebrigens Herr Tilden! In Köln   sollte er den Rundfunkhörern vorgestellt werden; aber für 5 Minuten Amerikanisch   verlangte der Mann 1000 Marf. Das geht noch über den Film. Den Kölnern schien das im Zeichen des Lohn­abbaues zu teuer, und sie verzichteten auf ihren Ohrenschmaus. Uebrigens ist Mister Tilden auf dem Tennisfelde ein Nurmi, dem feiner etwas anhaben kann.

Das gleiche läßt sich von Sonja sagen, der norwegischen Eis­königin. Im Vorjahre glaubten ihr Sportbörsenjobber schon den Abstieg voraussagen zu fönnen; heute müssen sie zugestehen, daß sie noch höher gestiegen ist. Sie ist nun auch volljährig geworden und fann ohne väterlichen Schutz reisen. Darum will der norwegische Berband die Reisekosten für Papa und Mama Henie nach Lake Placid in Amerita, wo die Wintersportolympiade stattfindet, nicht mehr tragen. Das ist bitter für die elterlichen Managers, von denen man sagt, daß sie ein großes Kapital in der Tochter investiert haben.

Die Prominenten vom Sport haben es wirklich nicht leicht. Immer Training, Training, Training, damit sie in Form bleiben und ihren Kursmert behalten. Es ist schlimmer als beim Film. Schwinden Jugend, Schönheit und Gestalt, dann ist es mit dem Geldverdienen vorbei. Aber solange die Kanonen auf der Höhe sind, lohnt sich das Geschäft. Man sollte meinen, daß sich in dieser Notzeit die Talente auf dem Sportmarkt mehren würden. Das scheint nicht so zu sein, denn sonst müßten es die bürgerlichen Vereine nicht nötig haben, auf den Kauf von Arbeitersportlern zu gehen. In letzter Zeit mehren sich solche Fälle in beängstigendem Maße. Nicht immer führen sie

Winter Garten

8.15 Uhr Flora 3434 Rauchen erlaubt Das beliebte Clown- Trio Barraceta

Gsovsky- Ballett, Luisita Leers ,, Paolo" der jüngste Ball- Jongleur

usw

Sonnabend und Sonntag je 2 Vorstellungen Uhr u. 8.15 Uhr. 4 Uhr kleine Pr.

Resonders

zum Ziel, aber manch ehrlicher Arbeitersportler läßt sich doch ver­führen, wenn lange Arbeitslosigkeit seine moralische Widerstands­fähigkeit erschüttert hat. Wir werfen deshalb auf niemanden einen Stein; aber das System des Kaufes ist abscheulich! Im Sommer nächsten Jahres soll nun in Kalifornien   die große Börse für den bürgerlichen Sport, die Dinmpiade, abgehalten werden. In allen Ländern macht die Finanzierung große Sorgen. Ja, wenn man wenigstens sicher wäre, daß einige Leute das Rennen machen, dann würde sich der Kapitalaufwand wenigstens lohnen. Aber man tann ja nie wissen. In der Hauptsache dürfte diese Olympiade eine amerikanische   Angelegenheit merden. Neugierig fann man sein, mie unfere deutschen unpolitischen" Herrschaften den nötigen Simmt herbeifchaffen merden. Die Geschichte past doch gar zu schlecht in den Streifen des Rüdmarsches ins Bortriegszeitalter. Mit der 2utartie" wollen es wohl manche Leute auch auf dem Sportmarkte versuchen; sie scheint aber dort ebensowenig durchführbar wie auf dem Wirtschaftsmarkt.

Auch der Sportkapitalismus ift international, trotz aller natio­nalen Phrasen.

Im Spichern- Ring

Das übliche Fehlurteil und ein schlechtes Match Die gestern nicht zum Spichern- Ring gingen, haben nichts versäumt, nur ein einziger Kampf ragte etwas hervor, obwohl er eine ziemlich einseitige Angelegenheit war: Novotny heinisch. Der Tscheche stellte sich als ein sehr feiner Distanzborer vor, schnell, beweglich, mit fleißiger Beinarbeit, nur das Herz war nicht sehr groß. Heinisch hatte diesem Gegner wenig entgegenzusetzen. Er wartete auf die Chance, einen Volltreffer zu landen, konnte den Tschechen aber nie richtig stellen; vereinzelt fam er doch durch, ohne aber den Gegner aufhalten zu können. In der fünften und fiebenten Runde mag Heinisch leichte Vorteile gehabt haben, sonst war er nie im Bilde; Novotny hatte den Kampf flar gewonnen, und wie die Richter hier zu einem ,, Unentschieden" tommen tonnten, ist rätselhaft.

Der Münchener Nefzger, 60 Kilogramm, traf auf einen angehenden Mittelgewichtler, den Prager   Novat, 68 Kilogramm. Es war ein schlechtes Match, das tam schon in den Körperverhält nissen der beiden zum Ausdruck. Nefzger tat angesichts dieser Ueber­macht sein Möglichstes; auf halber Distanz hatte er stets das bessere Ende, aber zum Schluß konnte er doch nicht mehr so mithalten. | Das Unentschieden, das hier gegeben wurde, ist zu vertreten, wenn ein Mittelgewicht ein Leichtgewicht nicht klar schlagen kann, hat er nicht gewonnen. Novak erreichte auch nicht entfernt die Klasse von Novotny.

Rose- Theater

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Wieder ein neuer Schlager! Die keusche Wenn Kinder heiraten

Dazu das große Fest- Programm! Edith Bach. Die Rundfunknachtigall. Burling u. Berty, Gesang u. Tanz, Chang- Tee- See, Chinesen- Truppe. Gutschein 1-4 Personen: Parkett 50 Pf., Fauteuil 1. Mark. Sessel 1.50 Mark.

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Susanne

Theater im Admiralspalas! Täglich 8% Uhr

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Gitta Alpar  

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Der Mitelgewichtler Fortmann gewann bant seiner besseren Linken gegen Gebstedt  ; Dalchom urban trennten sich nach einem Kampf, in dem vom Boren nicht viel zu sehen war, unentschieden.

F. C. Lyon- Rotweiß Berlin   6: 0

Wie nach den am ersten Tage gezeigten Leistungen kaum anders zu erwarten war, hat der Tennisklubtampf zwischen F. C. Lyon und Rot- Weiß Berlin mit dem überlegenen Siege der Franzosen   geendet, die alle Spiele gewinnen konnten. Am Freitag gab es in der Wilmersdorfer   Tennishalle gleich zu Beginn das interessanteste Gefecht des Abends. Cochet traj auf den deutschen  Spizenspieler v. Cr a mm, den er leichter schlug als das Resultat von 7: 5, 9: 7, 7: 5 es zum Ausdruck bringt. Cochet überließ v. Cramm fast immer Vorteile, im entscheidenden Moment war er dann aber absolut Herr der Situation. Schneller als erwartet wurde Cochets Schüler Merlin mit Roderich Menzel   fertig, den er in rund 25 Minuten mit 6: 1, 6: 3 distanzierte. Der in blendender Form befindliche Franzose erinnerte wiederholt an die Spielweise seines großen Lehrmeisters. Den Beschluß machte wieder Doppelspiel zwischen Cochet- Merlin

ein

und

v. Cramm Menzel. Die Franzosen gewannen das Spiel erst nach Verlust des ersten Satzes mit 3: 6, 8: 6, 6: 3, 6: 2.

Kanadier und Tschechen   im Sportpalast  Neben der kanadischen Eishockeymannschaft aus Ditawa, die am Freitag in Paris   eingetroffen ist, werden am 12. und 13 De= 3 ember im Berliner Sportpalast auch Tschechen gastieren. Es zu den spielstärksten der Tschechoslowakei   gehört. handelt sich um die Mannschaft des Lawn- Tennis- Klub Prag  , die

Sport am Sonntag

Werbeturnen der JIGB. in Karlshorst  . Der durch die Er­

öffnung einer Abteilung für Frauen über 25 Jahre vergrößerte Bezirk Karlshorst   der Freien Turnerschaft Groß- Berlin veranstaltet am Sonntag ein Schauturnen mit allen seinen Abteilungen in der Turnhalle Tresfomallee 44. Da die bundestreuen Arbeitersportler in Karlshorst   sich bei Parteiveranstaltungen stets zur Verfügung stellen, erwarten auch sie zahlreichen Besuch. Beginn der Veran staltung 14% Uhr, der Eintritt ist frei.

Freie Turnerschaft Groß- Berlin und Volkssport Wedding  . Der Chari- vari- Abend am 5. Dezember im Swinemünder Gesellschafts­haus, Swinemünder Str. 42, beginnt um 20 Uhr. Eingeladen sind alle Genoffinnen und Genossen, die Freude am gemeinschaftlich gesungenen Lied haben. Das FTGB.- Musikkorps wirkt mit.

Arbeiterwasserballvorschau. Neptun spielt am Sonntag, 20% Uhr, im Lunabad gegen Union  . Die Mannschaft mit der be= ständigeren Form ist Union  , troßdem muß man das Spiel als offen bezeichnen, da auch Neptun ein gutes Stellungsspiel pflegt.

A- Gruppe der Freien Arbeiter Schach- Vereinigung Groß- Berlin Arbeiterschach. Morgen, Sonntag, um 10 Uhr, wird in der die vierte Runde in den Mannschaftswettkämpfen unter Teilnahme straße 33, bei Sauter; Humboldthain gegen Treptow, Brunnen­folgender Abteilungen gespielt: Lichtenberg   gegen Westend  , Gärtner­straße 140, bei Musch; Wedding   gegen Weißensee, Müllerstr. 26, bei Herms; Friedrichshain   gegen Kreuzberg  , Straßmannftr. 42, bei Albrecht; Charlottenburg   gegen Prenzlauer Berg  , Bismard­straße 57, bei Walter.

Waldlauf des BfC. Oftring im Plänterwald. Genau wie früher, so ist auch in diesem Jahre vom Berein für Leibesübungen Oft ring" geplant, jeden Monat mit einer Waldlaufveranstaltung auf. zuwarten. Für die Sprinter ist der 1000- meter- Lauf beibehalten, und als Neuerung fommt für die Sportler eine Waldstafette zum Austrag. Zu einer Mannschaft gehören drei Läufer, von denen jeder die Strecke zu durchlaufen hat. Der Wechsel ist stets an dem gleichen Ort, so daß es möglich ist, das Rennen zu übersehen. Start, Wechsel, Ziel und Umkleidung im Alten Eierhäuschen". Der Lauf führt vom Lokal zur großen Spielwiese, die zu umlaufen ist, und zurüd. Der Start der nächsten Veranstaltung, am 13. Dezember ( also nicht morgen!), erfolgt um 15 Uhr. Und zwar starten zuerst die Sprinter, um 15.10 Uhr die Alterssportler und Sportlerinnen über je 1000 Meter, um 15.20 Uhr die Jugend über 2000 Meter, und zum Schluß die Sportler um 15.35 Uhr zur Waldstafette 3x2000 Meter. Anschließend findet im Lokal ein Beisammensein sucht, die Veranstaltung durch regen Besuch zu unterstützen. Aus­mit Tanz statt. Alle Anhänger des Arbeitersports werden er­straße 27/28( Tel. Andreas 5192). funft in allen Fragen erteilt W. Tragel, D. 112; Kronprinzen­

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Die Trabrennen zu Mariendorf   beginnen morgen um 13% Uhr.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Arbeiter- Schüßenbund, Ortsgruppe Berlin  . Sonntag, 6. Dezember, Klein­taliberschießen auf dem KKS.- Sportplay Friedrichsfelde, Am Upstallweg. An­fang 10 Uhr. Rartellbezirk Treptow. Kartellsigung für Monat Dezember fällt aus. Nächste Gigung 4. Sanuar 1932.

Arbeiter- Turn- und Sportbund  , 1. Kreis. Montag, 7. Dezember, 20 Uhr, Fortsegung des Lehrganges für Sprech- und Bewegungschor in Weißensee  , Pistoriusstr. 128. Fahrt bis Antonplag. Neuanmeldungen werden dort an. genommen.

Bezirkskartell Friedrichshain  . Montag, 7. Dezember, 19% Uhr, Kartell­sigung Boghagener Str. 114. Besucht bei Frostwetter die Kartelleisbahn auf dem Sportplay Friedrichshain  . Borzugskarten jederzeit in der Kartellgeschäfts. stelle, Diestelmeŋerstr. 2, und Sportzentrale, Königsberger Str. 5-6.

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Trabrennen Mariendorf  

Sonntag, d. 6. Dezember

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