Einzelbild herunterladen
 

Drei fuchen den Tod.

Eine Familientragödie im Norden Berlins .

In der Stolpische Straße 27 im Norden Berlins fand man geffern abend den 47 Jahre alten Böttcher H., seine 42 Jahre alte Frau Hedwig und den 19jährigen Sohn durch Gas

Braunschweig kennt Faschismus

Auch gestern überfüllte Kreismitgliederversammlungen

In der Diskussion famen die Gegner der Tolerierungs politif ausgiebig zu Wort. Genoffe Heinig fonnte in seinem Schlußwort noch feststellen, daß von feinem Kritiker positive Bor­schläge für die politische Haltung der Reichstagsfraktion und der Partei gemacht worden sind. Ein Antrag, der Reichstagsfraktion das Vertrauen zu entziehen, fand feine nennenswerte Unterstützung. Die Versammlung schloß mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf die Sozialdemokratie. vergiffet

tot auf. Die wirtschaftliche Not bürdete den Unglück- ilmersdorfer In einer sehr gut besuchten Streismitgliederversammlung der verordnung im besonderen ein. Nach der augenblicklichen Lage lichen immer neue Entbehrungen auf, so daß fie als lehten Ausweg Wilmersdorfer Sozialdemokraten sprach Genosse Friedrich besteht teine Möglichkeit, die Bierte Notverordnung zu beseitigen. lichen immer neue Entbehrungen auf, so daß fie als lehten Ausweg Stampfer: Am Montag hat die sozialdemokratische Reichstags- Wir müssen sie als eine Tatsache nehmen, und versuchen, die reale nur noch den gemeinsamen Freifod jahen. 5. hatte eine leine Böttcherwerkstatt. Im Haufe Stolpische fraktion beschlossen, den Antrag der Kommunisten auf Einberufung Kauftraft des Boltes auf der Preisfront zu steigern, da wir bei Straße 27 bewohnte er in der zweiten Etage mit seiner Frau und des Reichstags noch vor Weihnachten abzulehnen. Dieser Beschluß fünf Millionen Arbeitslosen auf der Lohnfront nicht fümpfen seinem erwachsenen Sohn eine bescheidene Wohnung. Obgleich fich fommt einer Willensbekundung gleich, einer Verwerfung der neuen tönnen. Der weitere Berlauf der deutschen Innenpolitik hängt im der Meister redlich abmülhte, das Notwendigste für seine Familie Notverordnung, wie sie von Stationalsozialisten, Kommunisten und wesentlichen ab von der Gestaltung der Außenpolitif. heranzuschaffen, langte es nie. Nur aus dieser Berzweiflungs Deutschnationalen angestrebt wird, nicht zuzustimmen. In einer Sie steht im Zusammenhang mit der Regelung der Reparations­ftimmung heraus können sich auch die nächsten Bekannten der großen Versammlung in Braunschweig haben 2000 frage und der Frage des internationalen Schuldenproblems. Im Unglücklichen die Tragödie erflären. Am Donnerstag erschien vor Parteigenossen in einmütiger Resolution anerkannt, daß zusammenhang mit diesen Problemen gewinnt auch die Ab­der Wohnung ein Steuerbeamter. Er fand feinen Einlaß und mußte die Reichstagsfraktion der Sozialdemokratie durch ihren Beschluß rüstungskonferenz des nächsten Jahres eine unerhörte Bedeutung. auch gestern wieder unverrichteter Dinge fortgehen. Dadurch waren den Kampf gegen den Faschismus in den Bordergrund Unter Berücksichtigung dieser außenpolitischen Lage werden wir nicht aber Nachbarn aufmerksam geworden, und als auf Klopfen niemand aller Betrachtungen gestellt hat. Es wird gesagt, daß diese eher an das Bolt appellieren, bis wir es für richtig halten. Wir öffnete, rief man die Polizei. Als die Beamten gewaitfam in die Einigkeit gegen die im Faschismus vereinten bürgerlichen Streise sind nicht dazu da, den Nazis und den Kommunisten zu helfen. Aber Wohnung eindrangen, schlug ihnen schon auf dem Flur starter Gas die Forderung der Stunde sei. Wenn die Landsknechte diese Politit trägt ihre psychologischen Schwierigkeiten in sich, denn geruch entgegen. Das Schlafzimmer und die Wohnstube waren leer, bes Dritten Reiches zur Regierung fämen, so würde dies die fofortige bei Millionen von Menschen ist das Denten viel primitiver als ihr Die Küche von innen verriegelt. Die Tür war schnell erbrochen. Auflösung aller gefeßlichen Zustände in Deutschland bedeuten. Die Glauben. Und darum fommt alles darauf an, daß wir die eiserné Den Eintretenden bot sich ein erschütterndes Bild. Auf dem Fuß braunschweigischen Parteigenossen sind für die Beurteilung des Front bilden. Das wird zu neuen Wegen und zu neuen Zielen boben der völlig vergasten Küche lagen auf den aus- Kampfes gegen den Faschismus sachverständig. Sie sind die zu führen.( Lebhafter Beifall.) gebreiteten Betten die Leichen der drei Familienmitglieder. Für die ständigften in ganz Deutschland . 3war haben sie trog Franzen und Samariter der alarmierten Feuerwehr war feine Arbeit mehr, bei Klagges die Schrecken des Faschismus noch nicht ganz fennengelernt, allen drei war die Beichenſtarre bereits eingetreten. Wie der hinzus aber sie haben einen Vorgeschmack davon, und dieser Borgeschmack gerufene Arzt feststellte, muß der Tod schon in der Nacht genügt, daß es sie nach weiterem nicht mehr gelüftet. Sie sind zu vom Mittwoch zum Donnerstag eingetreten sein. frieben, daß ihnen von Berlin aus durch die Sozialdemo Da auch die Zeitungen und einige Briefe vom Mittwochabend noch fratie eine starte Unterstügung in ihrem harten hinter der Wohnungstür lagen, ist anzunehmen, daß 5. mit feiner Rampfe auteil wird. Wenn im Reich und in Preußen der Frau und seinem Sohn schon vor zwei Tagen Selbstmord verübt hat. Fafchismus zur Macht kommen sollte, dann wird es tiefe Finsternis Türen und Fenster waren mit Papierstreifen verfein. Deshalb haben die Braunschweiger Genossen unsere Entschei­21ebt, die Lebensmüden hatten dafür gesorgt, daß niemand var dung gebilligt. Wir haben in den letzten Tagen, bevor die Not­zeitig ihre Berzweiflungstat entdecken fonnte. verordnung erschien, einen erbitterten Kampf um ihren Inhalt ge= führt. Bunkt für Bunft haben wir mit der Regierung gerungen, um die schwersten Bedrohungen der Arbeiterschaft abzuwenden oder zu mildern. Wer nur die turzen Notizen im Vorwärts" liest, vermag die Schwere dieses Kampfes nicht zu erkennen. Die Ber: handlungen waren vertraulich und Vertraulichkeit beruht eben auf Gegenseitigkeit und muß gewahrt werden. Handelten wir nach Die Botsdamer Stadtverordnetenjigung, in der die unserem Gefühl, so würden wir das Porzellan zerschlagen, die fang erwartete Erörterung über die Beste dhungsfälle im Hod überlassen. Bir dürfen aber nicht nach unserem Gefühl handeln Neuwahl des Reichstages ben jeßigen latenten Bürgerkriegszustand schnell. Die Deutschnationalen und Nationalsozialisten hatten folgen radikalisierten Kleinbürgertums. Ich bin der Ueberzeugung, das hätten eine Neuwahl begrüßt, denn sie treiben bewußt Rata: den Antrag eingebracht: In Erprägung, daß die Erörterung der die Sozialdemokratie noch marschieren und siegen wird, wenn faun trophenpolitit. Das aber fönnen wir uns nicht leisten, denn verfahren noch schwebt, untunlich und mangels genauer Kenntnis noch die ältesten Leute sich an Hitler erinnern. Es gilt aber, die Arbeiterklasse, derentwegen mir heute manches auf uns nehmen awedios ist, und die Unterstügungsanträge bereits erledigt find, be- Nerven zu bewahren und feste Entschlossenheit zu zeigen. Ich weiß antragen wir, die Sitzung aufzuheben und auf einen späteren Termin genau, Lohn verloren, viel verloren; aber ich fage: Freiheit Derloren, alles verloren!"( Lebhafter anhaltender Beifall.)

In Potsdam soll vertuscht werden. Der Korruptionsskandal vor den Stadtverordneten.

gu pertagen."

Rauſcher schweigt weiter.

Da die Antragsteller die Mehrheit haben, wurde der Antrag an­genommen. Die sozialdemokratische Fraftion erklärte durc den Stadtverordneten Krüger, daß der Antrag eine Bergewalti gung der Minderheit bedeute. Die Bürgerschaft will endlich aus dem Munde des Stabioberhauptes die Wahrheit über die Be ftechungsaffäre hören. Oberbürgermeister Raufá) er erflärte mit furzen Morten, daß der Magistrat sich mit der Bertagung vorher gar wicht befaßt habe. Darauf wurde die Sigung aufgehoben.

Kriegsbeschädigte gegen Notverordnung. Eine Versammlung von Funktionären des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten. Gau Berlin , hat zu der Rüd. wirkung der Bierten Notverordnung auf die Versorgung der Kriegsopfer Stellung genommen.

,, Durch die vorordnete Anrechnung von Renten aus anderen Versicherungszweigen auf die Renten aus der Reichsversorgung

fönnen in ungezählten Fällen eingegangene Verpflichtungen nicht

eingehalten werden. Die Ausbildung der Kinder der Versorgungs­berechtigten ist in den meisten Fällen unmöglich gemacht. Benn zur Begründung der Berechtigung der Notverordnung und deren Beibehaltung betont wird, daß die Machtergreifung der Feinde der Republik verhindert werden müsse, so betonen die Funktionäre jedoch, daß gerade die Auswirkungen der Bierten Rotverordnung dazu beitragen werden, das Vertrauen zu Treue und Glaube zu erschüttern. Diese Befürchtung wird besonders durch die Tatsache genährt, daß die auf eigener Beitragsleistung beruhende Anspruchs berechtigung gegenüber bestimmten Versicherungszweigen durch einen Federsirich beseitigt bzw. eingeengt wurde. Die Funktionäre der Kriegsapfer richten daher besonders an die Presse und den Reichstag die dringende Forderung, fich dafür einzufeßen, daß das an den Kriegsepfern begangene große Unrecht schnellstens wieder gutgenracht wird. An alle Kriegsopfer ergeht darüberhinaus der Appell, durch Zusammenschluß im Reichsbund der Kriegsbeschädigten die Front des eifernen Abwehr- und Kampfeswillens gegen foziales und materielles Unrecht zu stärken."

Ein Film von der Ghufo.

Das Reichsbanner Schwarz Rot God hat einen außerordentlich wirkungsvollen Werbefilm herstellen laffen, der im Rahmen eines Informationsabends dor Bertretern der Bresse und Behörden in den Räumen des Demokratischen Clubs vorgeführt wurde. Der Filmstreifen, der ein anschauliches Bild von der er­folgten Renorganisierung der Reichsbannerformationen gibt, ver­mittelt besonders in feinem zweiten Teil stärkste Eindrücke. Hier wird der mustergültige Aufmarsch der Berliner Schufoorgani fation im Lustgarten nach den Verzweiflungswahlen vom 14. September gezeigt. Der Schluß, der den Aufmarsch der zahl lofen Fahnenträger und die troß strömenden Regens in muster gültiger Haltung auf dem weiten Blazz ausharrenden Marschkolonnen der republikanischen Frontfämpfer zeigt, sowie die auf der Leine­wand immer wieder erscheinenden Kampfparolen werden überall, wo der Film gezeigt wird, Beifallsstürme hervorrufen. Der tech nische Gauleiter des Reichsbanners Neidhardt gab die notwendigen Erläuterungen und teilte intereffante Cinzelheiten über die Neuorganisierung des Reichsbanners mit. Unter den Er fhienenen fiet angenehm die große Zahl höherer und höchster

JORFFEE HAG

IHR GESCHENK

"

Die Eiserne Front gegen die Nazis.

In der Funktionärfonferenz des Bezirfes Reutölln sprach Genosse Kurt Heinig . Er untersuchte zunächst die Lage des Mittelstandes, der einst der politische Unteroffizier des wilhelminischen Regimes war. Durch die Revolution 1918 erwachten viele diefer Leute zum politischen Bewußtsein, aber bei weitem nicht zur politischen Klarheit. Sie tönnen nicht vergessen, daß sie in der alten Zeit bevorrechtet waren. Aus diesen Schichten re­frutieren sich die Nazis. Dieser sozialen Entwicklung des Mittelstandes verdanten wir auch den Wahlausgang vom 14. Gep tember 1930. Weil der dadamls gewählte Reichstag feine Mehrheit für eine fiare Gefeßgebung bietet, regiert das Kabinett Brüning mit Notverordnungen. Genosse Heinig ging auf die Geschichte der Notverordnungen im allgemeinen und das Wesen der Bierten Not

Gegen Katastrophenpolitif.

des Kreises Wedding der Genosse Dr. Moses: Die Fraktion Im überfüllten großen Bharussaal sprach vor den Mitgliedern hat sich dem Antrag der vereinigten nationalsozialistischen- kommu nistischen Opposition auf Auflösung des Reichstags nicht angeschlossen. Zweifellos hätten wir unter geordneten Verhältnissen anders ge handelt, aber heute wäre eine Auflösung des Reichstages ein Schlag ins Wasser. Denn einmal hätte Brüning die Notverordnung feines wegs zurüdgezogen, und zum anderen ist die Situation so, daß eine zu einem offenen gemacht hätte. Kommunisten und Nazis

müssen. Was haben wir in den letzten fünfviertel Jahren geten? Wir haben in dieser Zeit weniger Brüning gehalten als Hitler und Hugenberg ferngehalten. Die Nazis find in dieser Zeit immer nervöser und gereizter geworden, wir aber müssen unsere Nerven behalten. Die Kommunisten find uns in unserem Kampfe gegen Hitler schmählich in den Rüden gefallen; die Einheitsfront, noch der fie täglich brüllen, haben sie längst mit den Nationalsozialisten verwirklicht. Wir wollten feinen Einheitsmischmasch, aber mir wollten heute das Trennende zurückstellen im gemeinsamen Kampfe gegen den gemeinsamen Feind. Doch die Kommunisten haben nichts befferes zu tun, als uns aufs schärffte zu bekämpfen. Die neue Not­verordnung geht bis an die Grenze des Aeußersten, aber wir ver­zichten auf die Einberufung des Reichstages, um das Allerschlimmste, um das Chaos abzuwenden. Wir lehnen die Gewalt als Kampi­mittel ab, doch wenn uns unsere Gegner dazu zwingen, dann werden wir die Gewalt auch zu gebrauchen wissen. Die Arbeiterschaft hat schon schwere Kämpfe hinter sich, und sie wird auch diesen Kampf im Glauben an den Sozialismus überwinden!

Bolizeioffiziere auf, auch ber Stommandeur ber Berliner Arbeiterrückfahrkarten der Reichsbahn.

Schußpolizei, Heimannsberg ,

Polizeivizepräsident

Dr. Weiß waren erschienen. Bekannte Behördenvertreter, so u. a. Staatssekretär Dr. Abegg, Ministerialbirektor Dr. Laufer, Ministerialrat Weichmann sowie die Landräte Schlem minger und Dr. von Nathusius, wohnten gleichfalls der Filmvorführung bei. Vom Bundesvorstand war Hölter­mann anwesend.

Drei Raubüberfälle.

Mit Pfefferbüchse, Schlagring und Revolver.

In den geftrigen Abendstunden wurden an drei Stellen fast zur gleichen Zeit verwegene Raubüberfälle ausgeführt.

feine 15 Jahre alte Verkäuferin Margot D. mit 200 m. Kleingeld Gegen 18.45 Uhr schickte der Inhaber des Geifengeschäfts König zu benachbarten Geschäftsleuten, um dafür Papiergeld einzuwechseln Bor dem Hause Große Franffurter Straße 69 fiet plötz­lich ein Mann über das junge Mädchen her. Er streute der Ueberraschten Pfeffer in die Augen und entriß ihr den Staften, in dem sich das Geld befand. Mit seiner Beute ergriff er die Flucht und entfam. Der 35 Jahre alte Kasimir P. hatte es auf das Juweliergeschäft von Berger in der Kleinen Frankfurter Straße 21 algefehen. B. bedrohte den Inhaber mit einem Schlagring und raubte ein Tableau mit Brillaniringen. Auf die Hilferufe des Jumeliers nahmen Passanten die Verfolgung dee Läters auf und fonnten ihn nach aufregender Jagd stellen. Die Ringe hatte er auf der Flucht fortgeworfen. In eine Bolle­filiale drangen gestern abend 10 junge Burschen ein und raubten mit vorgehaltenem Revolver die Landentaffe mit dem Geld und verschiedenen Lebensmitteln suchten die Täter das Weite.

Jack Diamond erschossen.

Der bekannte Chikagoer Berbrecherkönig Jad Diamond ist am Freitagmorgen in seinem Hotelzimmer in Albany erich offen aufgefunden worden. Er ist anscheinend von Mitgliedern feiner eigenen Bande niedergefnalt worden. Der Tob muß augenblidlich eingetreten fein.

Arbeiterrüdfahrkarten gelten für die Zeit vom 19. Dezem­ber 1931 bis 4. Januar 1932 auf jede Euffernung. Es wird also die Beschränkung auf 250 kilometer für diefe Jeit aufgehoben.

Dadurch wird es bei den schwierigen wirtschaftlichen Verhält nissen Arbeitern, Angestellten und Beamten möglich, diese um 50 Broz. verbilligten Fahrtarten auch auf größere Entfernungen während der Weihnachtszeit zu benußen, zumal neuerdings auch die Schnell und Eilzüge den Inhabern von Arbeiterrüdfahrtorten für Reisen auf größere Entfernungen freigegeben sind. Die Ar­beiterrückfahrkarten gelten für solche Arbeiter, Angestellte und Be amie, die außerhalb ihres Wohnortes beschäftigt find. Für die Lösung einer Arbeiterrückfahrkarte ist die Bescheinigung des Arbeit­ständigen Wohnort erforderlich. gebers über die Arbeitsstelle und der Polizeibehörde über den Ruglos zum Dieb geworden.

Ein arbeitsloser Angestellter stahl fürzlich aus einem Juwelen­geschäft in Berlin- Charlottenburg für 35 000 35 000 20. Schmud M. fachen, aber er wußte nicht, was er mit seiner Beute anfangen sollte und so hüllte er 50 goldene Damen- und 50 goldene Herrenuhren, 200 Damenbrillantringe, 45 Herrensiegefringe und 300 Stettenarm­bänder in ein Paket und übergab es einem ihm bekannten Portier zur Aufbewahrung. Diesem fam das Palet verdächtig vor und er brachte es zur Polizei, die es öffnete und nun dem Juwelier sein Eigentum wieder zustellen konnie.

Revisionsverhandlung gegen das Potsdamer Landgerichtsurteil, das Vor der Frenzel- Revision. Die beim Reichsgericht beantragte den Amtsvorsteher Frenzel aus Bornim wegen Blutschande zu anderthalb Jahren Zuchthaus verurteilte, ist auf den 25. Januar 1932 festgesetzt.

Seinen 70. Geburtstag feiert heute Genosse Wilhelm Kluge, Köpenid- Wendenschloß, Eichhornstraße 25. Genosse Kluge ist seit 1890 ununterbrochen, Borwärts"-Leser und seit Jahrzehnten Partei­mitglied..

Probieren geht über Studieren. Mehr als 6 Millionen Menschen gebrauchen täglich die herrlich erfrischende Chlorobont- Bahnpaste zur Er­langung fchöner weizer Zähne. Tube 50 Pf. Versuch überzeugt. Süten Sie fich vor minderwertigen, billigen Nachahmungen.

KAFFEE HAG- WEIHNACHTSDOSEN

sind stets ein willkommenes Geschenk. Kaffee Hag Ist coffeinfrei und für jeden jederzeit unschädlich. Selbst Kinder und Kranke dürfen ihn trinken, Die schöne Festtagsdose in Aitsilberart kostet RM 2.25, die Vakuumdose im Weihnachtsschmuck RM 1.71. Soll Kaffee Hag längere Zeit aufbewahrt werden, so wähle man die Vakuumdose. Sie ist luftleer und hält ihren Inhalt frisch wie am Tage der Röstung.