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Rr. 595 48. Jahrgang

4. Beilage des Vorwärts

Theodor Riegler: Das Bankett

Der kleine, verschuldete Siegfried Lebzelt, Hilfsredakteur des f einmal wöchentlich erscheinenden Blattes ,, Der Deutsche Volkswirt", hatte seit drei Tagen nichts gegessen. Er stand mit einer großen Hornbrille und schiefen Abfäßen vor dem Fenster eines Delikateffen geschäftes, hinter dem die glänzendsten Würste und die dufligsten Schinken ummahbar prunkten. Lebzelt wäre am liebsten mit dem Kopf gegen die Scheiben gerannt; in seiner Borstellung ging er mit diesen falten, nahrhaften Würsten schlafen, er legte sich einen ganzen fühlen Kranz solcher Bürste um den Hals, als Gürtel um die Taille und breitete sich den blanken, gesunden Schinken in flachen Scheiben auf den Körper.

Da beging Siegfried Lebzelt seine erste Unvorsichtigkeit: er vergaß, fich vorzustellen, stieß einem effenden Herrn die Gabel mit lintischer Bucht in die Oberlippe und setzte sich mit dem halben Gesäß auf den Stuhl, dem Wirtschaftsminister gerade gegenüber. Die Prozession der beslissenen Ober hatte sich schon seit ge­raumer Zeit aufgelöst. Sie gingen jetzt mit den Platten in Schwarmlinie vor, lauter ausgesuchte Meister in der schwierigen Kunst des Servierens, die genau berechneten, wie hoch und in welchem Winkel sie den Arm zu heben hatten, um die Sauceschüssel in dezenter Reichweite niederzustellen, ohne den Löffelstiel in das Nasenloch eines Banketteilnehmers zu bohren oder ihm die heiße

Ein Brief, den er zu Hause vorfand, sollte ihn von diesen per- Brühe auf die Glaze zu gießen. versen Wahnvorstellungen befreien.

Euer Hochwohlgeboren!

Der endesgefertigte Ausschuß der Arbeitsgemeinschaft zur Hebung des Elends der deutschen Kleinbauern beehrt sich Euer Hoch­wohlgeboren zu dem am Sonntag in den Fridericus- Reg- Sälen, Malzstraße 17/18, stattfindenden Arbeitsabend mit anschließendem Bankett geziemend einzuladen.

Für den Hauptvorstand Gottlieb Kunz.

In dem gleichen Umschlag fand Lebzeit mit zitternden Händen einen Brief seines Chefredakteurs Dr. Emanuel Lovesam.

Sehr geehrter Herr Lebzelt!

Da ich leider verhindert bin, an dem Arbeitsabend der Deut­ schen   Kleinbauern teilzunehmen, betraue ich Sie in Anbetracht Ihrer guten gesellschaftlichen Umgangsformen mit meiner Stellvertretung. Sie werden vielleicht Gelegenheit haben, den Wirtschaftsminister fernenzulernen. Wenn Sie, lieber Lebzelt, dem Herrn Minister vorgestellt werden sollten, was durchaus im Bereich der Möglichkeit liegt, so versäumen Sie ja nicht die Gelegenheit, die sich für Ihre ganze Laufbahn bedeutungsvoll gestalten fönnte. Im übrigen bin ich überzeugt, daß Sie auf den Minister den besten Eindruck machen werden.

Mit den besten Grüßen

Dr. Emanuel Lobejam, Chefredakteur des ,, Der Deutsche Boltswirt".

Wie im Traum stand Siegfried Lebzeit mit krachendem Magen im Bestibül der Fridericus- Rer- Säle. Er hatte sich von einem seiner Freunde einen schwarzen Wintermantel mit Samtfragen ge­liehen. Als er den Mantel in die Garderobe gab, verschwand das Selbstbewußtsein, und der alte Lebzelt tam mit verstärkter Minder­wertigkeit zum Vorschein.

Die Teilnehmer des Banketts, lauter Herren von 700 Mart aufmärts, Glagen, Vollbärte und Schmerbäuche, verteilten fich in den Wandelgängen und bildeten debattierende Gruppen von lähmen der Bohlerzogenheit. In jenem Raume aber, der nach rüdwärts in die Küche führte, begann sich die Kolonne der festlich gekleideten Ober zu gruppieren, bereit, auf das vereinbarte Signal des Ge­schäftsführers mit gefällig geschwungenen Platten auf die Gäste Los zuftarten. Die Mehrzahl der anwesenden Boltswirtschaftler hatte fidh unter scherzhaften, follegial galanten Bemerkungen gesetzt.

Gerade in diesem historischen Moment wurde Lebzelt von einem aufdringlich wohlmollenden, älteren Herrn in ein längeres Gespräch über das Elend der deutschen   Kleinbauern gezogen. Seine Stimme roch nach Rinderroulade. Während der ältere Herr von der Not wendigkeit einer durchgreifenden Steuerreform schwärmte, vernahm Lebzelt das Klirren der Schüsseln, und ein Duft von Bratensaft umspielte seine Nasenflügel.

Als es ihm endlich gelang, sich aus der Umflammerung des rosenmangigen Schwägers zu befreien, war das Bankett bereits im vollen Gange.

Lebzelt betrat in einem Anfall traumwandlerischer Arroganz den Saal und suchte mit einer vom Hunger angefurbelten patho­logischen Entschlossenheit seiner Nichtigkeitsgefühle Herr zu werden. Alle Blide waren auf ihn gerichtet. Die meisten hörten auf zu effen und drehten sich um. Bergeblich bemühte sich Lebzelt, den musternden Bliden die vornehme Gleichgültigkeit eines federnden Ganges   entgegenzusehen. Die Sicherheit verschwand. Sie sehen jezt alle, daß du braune Wollsocken zu einem schwarzen Satto trägst", dachte es in seinem Gehirn, und es war ihm, als ob sich die Blicke auf seine Ziehharmonifahofen konzentrierten. Sie sehen alle, daß ich den Kragen gewendet habe, sie sehen in deinen Magen, es ist eine Situation, aha, fie lächeln, meil sie entdeckt haben, daß du jeden Tag Löffelerbsen mit Sped bestellt, die Portion fünfzig Pfennig, Brötchen gratis."

Der einzige freie Plaz befand sich ganz oben an der Quer­tafel, wo die Herren des Präsidiums saßen, mit frischen Hemden, die nach Waschküche rochen, und polierten Gefichtern. In der Mitte faß er selbst, der Wirtschaftsminister, mit einem zärtlich gebürsteten, tabellofen Weihnachtsumhängebart, im ganzen Wesen eine geschickte Mischung von Teilnahme und Zurückhaltung, jener loyale Herr,! von dem es hieß, daß er sich für junge hoffnungsvolle Talente interessiere.

Der Minister gehörte anscheinend zu jenen Menschen, die stets einen vornehmen, gelangweilten Appetit zur Schau tragen, ohne zermürbten Lebzelt, denn er interpretierte die Magenfrämpfe des hungrig zu sein. Er nidte aufmunternd in die Richtung des völlig jungen Mannes als schüchterne Unfähigkeit, mit einem Mann von feinem Format ein Gespräch anzuknüpfen. Lebzelt, der es faum erwarten konnte, bis die Reihe an ihn kam, bemühte sich, dem Minister einen verschämten Blid des unterwürfigsten Einverständ nisses zurückzugeben. Dieser beugte sich, von seiner Sympathie für aufteimende Talente überwältigt, mit einem gutsigenden, loŋalen Lächeln über den Tisch.

,, Morgen spricht übrigens unser Ministerialrat Dr. Torggler über das Los der Kleinbauern in der Wolgarepublit", fagte er mit eitler Herablaffung, und lehnte sich wieder zurück, um die Wirkung auszutoften.

Lebzelt, der noch immer vergeblich auf den Ober wartete, Mebte fich ein letztes, blöd- gefälliges Lächeln ins Gesicht.

,, Ein Kluger Kopf, Mann mit Weitblick", hörte er den Minister freundlich sagen, während er mit bebenden Händen die Menufarte aufschlug, ein graphisches Kunstwert. Er lebte fich wieder ein devotes Lächeln auf, eine Mißgeburt von Lächeln aus Haß, Ohn macht und Furcht, und seine Augen lafen:

Holländische Austern mit Chesterschnittchen. ,, Exzellenz meinen", stotterte Lebzelt, aber er formte nicht meiter reden--Känguruhschwanzsuppe--

Nehmen Sie nur einmal das Los der Kleinbauern, fuhr der Minister mit gesteigerter Wärme fort, solche, die manchmal nur drei vier Schweine haben."

Drei, vier Schweine", wiederholte Lebzelt mit mechanischer Ehrfurcht und las weiter: Bachforelle blau...

"

,, Ministerialrat Torggler hat in seiner Broschüre Vitalität des Ausdrucks" mit frischer Butter, Sahnenmeerrettich Die ganze tiefschürfende Problematik... mit Schwenkkartoffeln. Leb­zelt fah mit irrer Verbindlichkeit zum Minister. Ich habe die Broschüre gelesen", stotterte er, Bournedos Roffini, was das etma ist... dachte er... ,, Torggler ist einer unserer beften Redner. Sein Pathos übertrifft sogar" Sein Pathos übertrifft fogar"- Brüsseler Poularde mit kalifor­nischen Früchten und gemischtem Salat Lebzelts Augen lechaten aus dem Gesicht: Bombe Nesselrode mit Käsestangen Augen feufzten.

Seine

Lebzelt wartete vergeblich auf einen Ober. Niemand wagte, den Minister zu stören, fein volkswirtschaftlicher Bollbart dominierte leuchtend über den Gästen.

Die Ober trugen auf den Fußspitzen die vollen heißen Platten an der Nase Lebzelts vorüber, dem die freundlichen Worte des Ministers wie Reulenschläge auf den Magen dröhnten.

Arno Holz  : Letzte Worte"

Ungedrucktes ans dem Nachlas.

Zulegt, nach all dem Qualfanzer,

ist man nur noch ein einziger- Narbenpanzer! Und liegt man schließlich mal im Grabe: Oottjeidank, daß ich es hinter mir habe!

Geschichts- Lektüre, im letzten Rest, ist wie ein Blick in ein Vipernneft. Was man auch dagegen bellt, wir leben in einer Wahnsinnswelt!

Und ist es auch selbstverständlich zum Speien und greulichst und gräßlichst wie grästgster Grind―: Wir müssen uns alle gegenseitig verzeihen, daß wir sozusagen vorläufig" erst Menschen" sind!

Der Kampflampf aller Kämpfe freift- zwischen Bauch und Geist!

Sonntag, 20. Dezember 1931:

Das Bankett hatte den Höhepunkt erreicht. Als sich der Mia nifter erhob, um eine Rede zu halten, versuchte Lebzelt, einem besonders sympathischen Ober durch verzweifelte Morsezeichen be­greiflich zu machen, daß er noch nicht bedient worden sei. ,, Gerade­aus, eine Treppe links", flüsterte ihm der Ober ins Ohr. Angefeuert von den Wärmeenergien der vorzüglichen Brüsseler Boularde schossen die Redner wie Pilze aus dem Boden und sprachen mit bordeaux­glänzenden Bliden, die Wärme der Känguruhschwanzsuppe im Magen, von den Entbehrungen der deutschen Kleinbauern. ,, Glauben Sie mir, meine Damen und Herren", sagte ein Redner mit einem fpedigen Doppelfinn, indem er sich mit der Papierserviette über die fettglänzenden Mundwinkel fuhr und ein Aufstoßen unterdrückte, glauben Sie mir, daß die meisten dieser an der Scholle hängenden Menschen trok aller Schikanen getreu ihrer Tradition den- mir wissen es ja alle fo harten Kampf um die Existenz mit der ganzen Zähigkeit ihres angestammten Bauernblutes, ohne zu murren, auf sich genommen haben. Ich fordere daher die verehrten Anwesenden auf, mit mir in den Ruf einzustimmen: Die deutschen Kleinbauern, sie leben hoch! hoch!! hoch!!!"

Unter dem Eindrud dieser erhebenden Ansprache begann sich wurde von einigen Bärten umzingelt, und Lebzelt benutzte die die Versammlung allmählich aufzulösen. Der Wirtschaftsminister Gelegenheit, um den Rest einer Käsestange, für ihn das einzige positive Ergebnis dieses Abends, zu vertilgen. Ohne sich um die Anwesenden zu kümmern, schlich er von Platte zu Platte, um sich für das entgangene Menu schadlos zu halten. Er stopfte die Reste, wo er sie fand, in wilder Entschlossenheit in sich hinein, während sich die Ober anschickten, die Tische zu säubern.

Als der Wirtschaftsminister am nächsten Morgen in den Taschen seines schwarzen Wintermantels mit Samtfragen nach einem Brief fuchte, fühlte er zu seiner größten Verwunderung etwas Feuchtes und klebriges. In der Tasche fanden sich einige Scheiben Schinken, mehrere Käsestangen und ein paar fleischige Reste jener vorzüg lichen Brüsseler Poularde, die am Vorabend allgemeine Anerfen­nister ein Monogramm: S. L. nung gefunden hatte. Im Innern des Mantels entdeckte der Mi­Garderobe und in der alkoholbeschwingten Haft des Abschieds seinen Er hatte im Gedränge. der eigenen Mantel mit dem des Hilfsredakteurs Siegfried Lebzelt vertauscht.

-

Als Lebzelt. verlegen und frierend, wieder im Lärm der City ftand, faßte ihn plößlich ein solches Mitleid mit sich selbst, daß ihm die Tränen in die Augen schossen. Als er apathisch und am Leben verzweifelnd, in die Taschen griff, um automatisch eine Räfeftange zu essen, wurde ihm schwarz von den Augen. Und wieder stellte er fich, wie zu Beginn der Geschichte, mit trüben, entzündeten Augen vor das Fenster eines Delikatessengeschäfts, hinter dem die glän­zendsten Würste und die duftigsten Schinken unnahbar prunkten.

Das Vitamin A

Der chemischen Forschung ist in den letzten Jahren die Ent­bedung einer Reihe lebenswichtiger Stoffe gelungen, die unter dem Namen Bitamine und Hormone allgemein befannt geworden sind. Soeben konnte Professor von Euler, der deutsche Chemiker, der seit Jahren an der Universität in Stockholm   die erfolgreichsten bio­chemischen Untersuchungen ausführt und dafür bereits durch den Nobelpreis ausgezeichnet wurde, im Harnack- Haus   zu Berlin- Dahlem  über eine neue Entdeckung berichten. Man wußte längst, daß Wachstum hervorgerufen wird durch ein Sekret der sogenannten Thymusdrüse, das Bitamin A enthält. Fehlt dieser Stoff, so unter­bleibt jedes Wachstum. Man weiß ferner schon lange, daß derselbe Stoff in der Leber vieler Fische enthalten ist, und gebrauchte Leber tran als wirisames Medikament, um solche Schwächezustände zu. überwinden. Euler und Karrer beobachteten nun die überraschende Tatsache, daß viele Tiere, besonders Fische und Bögel, imstande sind, das Karotin, einen roten Farbstoff, der in den Rüben, in vielen Gräsern und in den Algen vorkommt, in einen gelben Stoff über zuführen und in der Leber zu speichern.

Dieser Stoff ist das Vitamin A. Es fonnte in absoluter Rein­heit und in einer noch nie erreichten Wirksamkeit aus den erwähnten Organen gewonnen und in feiner Zusammensetzung völlig auf geflärt werden. Dabei ergab sich aber noch eine andere wichtige Erkenntnis. Das Vitamin A ist in seiner Zusammensehung taum verschieden von dem Hormon der Schilddrüse, dessen Fehlen, wie man weiß, Erscheinungen hervorruft, die zu nervösen Zuständen und zur sogenannten Basedowschen Krankheit führen.

Euler und Karrer haben mit ihrer Entdeckung zwei wichtige Fragen geflärt, die den Arzt und die Allgemeinheit in gleicher Weise interessieren. Ein Körper, der nicht imstande ist, Karotin in Bitamin A überzuführen, muß diesen Stoff in fertiger Form zuge führt erhalten, wenn nicht das Wachstum beendet sein soll. Ferner ist mit der Isolierung dieses Vitamins endlich auch die Möglichkeit gegeben, die für so viele Menschen oft unüberwindliche Abneigung gegen Lebertranfuren zu umgehen und dem geschwächten Organis mus in wirksamſter Weise zu Hilfe zu kommen. Von diesen zunächst interessierenden Ergebnissen abgesehen, liegt der Hauptwert der Ent deckung aber darin, daß nunmehr ein sicherer Weg vorgezeichnet ist, der zur Erforschung der erwähnten Krankheiten, ihrer Ursachen und ihrer Bekämpfung führen fann.

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