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Beilage

Dienstag, 22. Dezember 1931

And of 1

gunoh ni bla toad Der Abend

Spalausgabe des Vorwärts

Achtung vor Gaunertricks!

Ein paar kriminalistische Handzeige

Ein Plättchen aus Blei.

fahre? Oder zehn Mart für einen Berteidiger rausschmeiße? Aus­,, Es war doch ein Sicherheitsschloß! Wie kann das geschlossen! Sollen Sie mich verurteilen! Sollen Sie fommen!" der Kerl nur aufgetriegt haben!?"

war es

,, Da brauchen Sie teine Kette mehr und keinen Hund", hatte der Mann gesagt, der Ihnen das Sicherheitsschloß verkaufte. Es war ein gutes, fleines Einsteckschloß". Und nun doch kaputt. Aufgebrochen, und die Wohnung ausgeräumt. Das Schloß war gar nicht übel fonstruiert. Aber so mancher Einbrecher war früher mal ein Schlosser und ist also was das Konstruieren anbetrifft auch ,, vom Bau". Und so hat einer auch ein Instrument konstruiert, das diese Schlösser öffnet. Einfach in der Handhabung; fast geräuschlos.

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Es sieht fast aus wie der Schlüssel zu dem jetzt kaputten Schloß. Nur da, wo dort der Bart saß, also an dem dem Griff entgegen= gesetzten Ende, ist hier ein Einschnitt. In diesen wird ein schmaler Bleistreifen gesteckt. Nun sieht das Ganze aus wie ein etwas plumper Schlüssel und wie ein Schlüssel wird es auch in das Schloß gesteckt und herumgedreht. Wo dieser Apparat auf starken Widerstand stößt, gibt das weiche Blei nach und biegt sich. Wo der Widerstand jedoch nur schwach ist, da drückt es ihn weg. Und formt sich so im Schloß zu einer Art Nachschlüssel. Einfach in der Handhabung. Fast geräuschlos.

Wollfasern an der Türe.

Der Lehrer M., ein pflichttreuer Beamter, war am Morgen Les 1. März noch nicht in die Schule gekommen. Nach der dritten Stunde war er auch noch nicht da. Wäre er frant gewesen, so hätte er Bescheid gegeben. Der Rettor schickt also den Bedell in die Pension, in der M. wohnt. Die Pensionsinhaberin erzählt, daß nachts gegen 1 Uhr jemand ins Haus gekommen sei. Sie habe geglaubt, es sei M. Dessen Tür sei auch jetzt noch verschlossen. Der Schlüffel stede innen. Man flopft. Aber m. hört nicht; nichts rührt sich.

Der anberaumte Termin findet statt. Es erscheint der abonniert hätten. Daraufhin sei Ihnen das Blatt regelmäßig Gläubiger, Herausgeber". Er erklärt, daß Sie die Zeitschrift zugeschickt worden. So fordere er von ihnen fünf Mark fünfzig Pfennig Abonnementsgebühren, deren Zahlung Sie verweigert hätten. Zum Beweis hat er den zurückgegangenen Nachnahmezettel mitgebracht.

,, Aber das ist doch glatt ein Betrüger, solch ein Kerl!" Es erscheint feineswegs sicher, ob man diesem Mann seinen Betrug nachweisen kann. Sie hatten sein Blatt zwar gar nicht bestellt. Sie hatten die Ihnen übersandte Probenummer auch gar nicht gelesen. Sonst hätten Sie folgenden fleinen Zettel gefunden:

,, Wir senden Ihnen anbei eine Probenummer unserer Zeit­schrift zur Ansicht. Sollte Sie Ihnen nicht zusagen, so bitten wir um unfrantierte Rücksendung. Andernfalls nehmen wir an, daß Sie die Zeitschrift abonnieren wollen. Wir würden uns dann erlauben, Ihnen gleichzeitig mit der nächsten Nummer die Abonnementsgebühr für das erste Quartal in Höhe von fünf Mart fünfzig nachzunehmen. Gerichtsstand Berlin- Mitte."

Sicher hätte das Gericht die Klage trotzdem abgewiesen, hätte es gewußt, daß Sie diesen Zettel gar nicht gesehen haben. Der Herausgeber hätte dann sogar noch ein paar Mark Gerichts­tosten zahlen müssen. Aber wer fährt denn heute wegen solch einer Lappalie von Köln oder Erfurt oder Königsberg nach Berlin ! Oder

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Von Peter Elmann

wer besorgt sich da erst einen Rechtsanwalt. All denen, die das nicht taten, geht es wie Ihnen.

Einige Tage nach dem Termin flingelts: der Gerichts­vollzieher. ,, Tut mir sehr leid, aber ich hab hier' ne Kleinigkeit für Sie. Versäumnisurteil vom Amtsgericht Berlin- Mitte. Fünf Mart fünfzig sollen Sie zahlen."

Ihnen dämmerts schon, wofür. Ich und zahlen geschlossen!"

- aus

,, Ich möchte Ihnen doch dazu raten. Gibt ja nur Unannehm lichkeiten sonst. Uebrigens zwei Mark dreißig Gerichtstoften kommen noch dazu, die müssen Sie auch gleich zahlen."

,, Ausgeschlossen! Keinen Pfennig zahl ich! Der Lump! Der

Betrüger!"

,, Ja, da hilft nichts. Wollen Sie zahlen" ,, Nein!"

,, Dann muß ich pfänden."

,, Bitte...!"

,, Da wird es aber noch mal teurer. Neue Kosten." Sie zahlen.

Bevor der Gerichtsvollzieher sich verabschiedet, sagt er noch: ,, Uebrigens steht Ihnen das Recht der Beschwerde beim Landgericht I in Berlin zu. Gegen die Pfändung und das Urteil. Dazu würde ich Ihnen raten. Die eine Mark Gebühren= vorschuß senden Sie am besten im voraus ein. Das beschleunigt die Sache."

Juden in East End

Die Kriminalpolizei wird benachrichtigt. Da auch auf Ein Land ohne Antisemitismus- Von Richard Junge

deren Klopfen M. nicht öffnet, muß die Tür erbrochen werden. Der Lehrer liegt auf seinem Bett. Tot.

Das Zimmer war verschlossen, der Schlüssel steckt auf der Innenseite. Auch die Fenster sind zu. Also muß Selbstmord vorliegen.

Aber wie kam dieser Beamte zum Selbstmord? Diese Frage ließ der Behörde feine Ruhe. Noch am gleichen Tage beauftragt sie einen sachverständigen Kriminalisten mit der Klärung des Falles. Der eilt zum Tatort.

Zum Glück ist noch alles unverändert. Er öffnet die Tür. Probiert das Schloß und vernimmt die Berfonen, die die Tür er­brachen. Sie war regelrecht und ordentlich abgeschlossen gewesen. Auch das Schloß zeigte keinerlei verdächtige Spuren. Genau so war es mit den Fenstern.

Der Schein einer Taschenlampe streicht langsam über den Boden. Einige Papierschnigel, ein Löschblatt werden aufgehoben und beiseite gelegt. Rechts von der Türe liegt ein Bleistift. Aufmerksam betrachtet ihn der Kriminalist. Sieht etwa einen halben Zentimeter vom unteren Ende eine schmale rings um den Stift laufende Kerbe. Sie ist noch ganz hell, kann also erst vor kurzem geschnitten worden sein. Die Fährte ist ge­funden! Rasch öffnet er noch einmal die Tür und leuchtet deren seitliche Kante ab. Da ein feiner schmaler Streif zieht sich kurz über der Klinke etwas schräg von der Innen- nach der Außenwand. Und bei genauerem Betrachten hängen da noch ein paar Härchen, Bollfasern, wie abgeschabt von einem Bindfaden. Anruf bei der Behörde: Ich betrachte meinen Auftrag als beendet. Herr M. wurde ermordet."

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Man faßte den Mörder. Er leugnete. Aber der Sachverständige erzählt ihm, wie man eine Türe von außen- innen abschließt.

,, Sie nahmen einen Bleistift und schnitten in sein unteres Ende eine runde Kerbe. In diese legten sie einen Bindfaden, aber sie

machten feinen Knoten. Nun steckten sie das andere Ende des Blei­stiftes in das Loch am Griff des Schlüssels. Die Fadenenden nahmen sie in die Hand, zogen sie zur Tür heraus und machten diese hinter sich zu. Jetzt 30gen sie an beiden Enden. Die Hebel­wirtung des Bleistiftes verstärkte ihr Ziehen und der Schlüffel drehte sich, schloß. Das eine Fadenende ließen sie daraufhin los, zogen am anderen und bekamen so die Schnur aus der Stube. Der Bleistift fiel dabei zu Boden.

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Ein Bleistift dachten Sie das fällt bei einem Oberlehrer nicht auf. Hier ist er. Und hier sind auch die Wollfasern, die von ihrem Bindfaden abgeschabt wurden, als sie ihn durch die Türe zogen..."

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Sollen Sie mich verdonnern!" Die Post bringt Ihnen eine Zeitschrift. Aus Berlin , per Kreuzband. Irgend etwas ganz uninteressantes Papierforb! Acht Tage später bringt Ihnen die Post wieder diese Zeitschrift. Diesmal als Nachnahmesendung über fünf Mart und fünfzig Pfennig. Abonnement für das erste Quartal." Geht

zurüď.

Nach weiteren vierzehn Tagen kommt der Geldbriefträger mit

einer Zustellung.

In der Klage des( Name des Herausgebers" der Zeit schrift), Gläubiger, gegen Sie, Schuldner, ist auf Antrag des Gläubigers Vergleichstermin am.... im Amtsgericht Berlin- Mitte anberaumt. Sie werden hierdurch aufgefordert, zu diesem Termin zu erscheinen oder sich durch eine dritte Person vertreten zu lassen. Sollten Sie dieser Aufforderung nicht Folge leisten, so ist vom Gläubiger beantragt, auf Grund eines Ver­fäumnisurteils die Summe bei Ihnen zwangsvollstrecken zu laffen."

Sie sind empört. Das ist ja unmöglich! Ein Gericht und sich zu so etwas hergeben. Bilden die sich vielleicht ein, daß ichy megen eines verrüdt geworbenen Herausgebers von Röln nad Berlin

Antunft in Middleser Street.

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Nahe Liverpool Street Railway Station, dem Bahnhof, auf dem man in London über Harwich vom Kontinent ankommt, be­findet sich Middlesex Street. Dorthin führten mich meine Freunde am ersten Sonntagvarmittag, um mir etwas Besonderes" zu zeigen. Denn sie hatten allmählich gemerkt, daß es mir meniger darauf antam, den Tower zu sehen und meine Tage im British Museum zu verbringen gewiß, auch dies, auch dies wollte ich sehen, und es wäre sträflicher Leichtsinn gewesen, die National Galerie nicht aufzusuchen und auch der Tag in Kem Garden war nicht verloren, der wunderschöne Herbsttag, den ich in Palmen­häusern in tropischer Hize, unter Blumen und Blüten aus aller Welt lustwandelnd auf den weiten Wiesen, die keineswegs ,, dem Schuße der Bürger empfohlen" sind, verbrachte, dankbar einer freundlichen Vorsehung. die mir diesen Tag schenkte. Ja, das alles ist sehr schön, aber es ist zu sehr die heitere und freundliche Seite des Lebens, um das ganze Leben zu sein. Es ist zu sehr die Border­faite des Janustopfes, den jedes Land dem Fremden darbietet, aber ich wollte ja gerade die Rüdseite sehen, nicht nur die glänzende Oberfläche.

Der Judenmarkt.

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Nun waren wir in Middleser Street, und es war wie am letzten Sonntag vor Weihnachten fast sputhaft in der grellen Bor­mittagssonne. Die lange Reihe der Straßen entlang waren an beiden Seiten Verkaufsstände aufgabaut, durch die fich ein Gemüht von hunderttausenden Menschen drängte. Der größte Sonn­tagsmartt unter freiem Himmel in der Welt. Alles kann man hier faufen, von einem Paar Schnürsenkel bis zur Bulldogge" lautet die Erklärung auf einer photographischen Postkarte dieses geschäftigen Sonntagstreibens. Und ich fand diese Erklärung auch keineswegs keinen Artikel verlegen und kann jede Nachfrage befriedigen, es übertrieben, denn dieses Warenhaus auf der Straße ist wohi um bietet mehr feil, als die vielen Schaulustigen zu kaufen vermögen. Petticoat Lane heißt eine Straße, wie sehr zu Recht trägt sie ihren Namen, denn wenn in dieser Unterrod Gasse" auch nicht ausschließlich dieses Kleidungsstüd verkauft wird, so hängt es doch in allen Farben und Qualitäten wie eine Werbefahne an den Seiten fast aller Bretterstände herab.

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Jeden Sonntag findet dieser Open Air Market" statt. der Judenmarkt", wie der Volksmund ohne jeden unangenehmen oder aggressiven Tonfall sagt. Und nicht nur an den Bretterbuden wird verkauft, sondern alle Geschäfte dieser Straßen haben geöffnet. Denn wir befinden uns hier gewissermaßen in einer besonderen Stadt innerhalb des großen London ; Whitechapel, ein jüdisches Geschäft neben dem anderen, jüdische Gasthäuser, jüdische Kinos, jüdische Theater, jüdische Schulen; Whitechapel ist das Juden viertel Londons , aber es ist feineswegs ein Ghetto. Freilich, oft genug sieht es mehr als trostlos aus. Entsetzliche Armut, schmutzige Straßen, massenweise arme elende Kinder; halbwüchige Jungen lassen sich als Kavaliere anstaunen, wenn sie ganze Schuhe und einen ungeflicten Anzug tragen. Mit dem übrigen proletari­Often Londons , mit dem großen Elendsbezirk East End hat dieses Judenviertel Armut, Not und Elend gemeinsam. Geht man in die Fleinen Häuser, in denen meist die Haustür auch die Tür zur Wohn­stube ist ein Schritt und man befindet sich von der Straße schon im Wohnzimmer, dann verstärkt sich der Elendseindruck, den man auf der Straße gewann, noch mehr. Halb zerbrochene Möbel, Menschen fast nur in Lumpen gehüllt, undefinierbare Gerüche. Die Armut erschient hier in ihrer höchsten Potenz.

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Doch nicht überall ist es so schlimm. Diese Menschen wehren fich zäh und nicht immer vergebens gegen ihr Schicksal. Jüdische Handwerker, vor allem Schneider, sieht man hier viel. Ueber all englische und hebräische Beschriftung auf den Firmenschildern, reden hört man in fast allen Sprachen, sehr viel wird jiddisch gesprochen, diese hauptsächlich auf dem alten Mittelhochdeutsch be­ruhende Sprache der Dstjuben.

Die Stellung in der bürgerlichen Gesellschaft.

halb Londons . Einige Zeitungen erscheinen hier, und auf den ver­Es ist beinahe ein geschlossener Kulturtreis inner­schiedenen Bühnen treten nicht selten bekannte Schauspieler auf, gut find auch die verschiedenen jüdischen Kleinkunstbühnen. Und das alles vollzieht sich ohne Anrempelungen und Anpöbe= Iungen von englischer Seite aus. Welche Berge von Zündstoff wären das für unsere Antisemiten, unsere Nationalsozialisten. Aber der Engländer ist nicht Antisemit und sicht auch in dem jüdischen Whitechapel keine Bedrohung seiner Kultur und feinen Grund zum Antisemitismus. Es gibt ein antisemitisches Winkelblättchen, aber der Herausgeber, Lord Douglas, ist wohl mehr bekannt durch die Rolle, die er einmal im Leben Ostar Wildes gespielt hat, als durch seine antisemitischen Geistesprodukte.

Und Sir Oswald Mosley , den englische illustrierte Zei tungen vor der Wahl einmal in einer Pose zeigten, die, wie das nebenstehende Bild bewies, lebhaft an Adolf Hitler erinnerte, dessen Nationalen Sozialismus er ja auch etwas kopiert, hat einem Ber­treter der Nationalsozialisten fürzlich die kalte Schulter gezeigt, und seine ablehnende Haltung gegen den Antisemitismus der National­sozialisten begründet. Nein, England kennt einen Antisemitismus nicht, es tennt kein jüdisches Problem. Seit Disraeit, der selbst jüdischer Abstammung war, besitzen die Juden die volle Gleichberechtigung in England, aber schon lange Jahrzehnte vorher nahmen sie führende und geachtete Stellungen in Handel und In­duftrie ein. Und der Name des Juden Disraeli , des späteren Earl of Beaconsfield, lebt unvergessen als der eines großen Staatsmannes fort. In den beiden bürgerlichen Parteien sind Juden an hervorragender Stelle vertreten; und es hat einmal eine Regierung des britischen Weltreiches gegeben, in der der Außenminister und der Innenminister und noch einige Mitglieder Juden sprochen hätte. Auch nicht, als Lord Reading, der frühere Rufus waren, ohne daß man von der Herrschaft der Weisen von Zion ge= Isaacs, Vizekönig von Indien wurde.

Judentum und Arbeiterpartei. Bezeichnenderweise findet man in der Labour Party den Juden, besonders aber den jüdischen Intellektuellen fast gar nicht. Einer der bekanntesten jüdischen Politiker in der Labour Parry ist Emanuel Shinmel 1, Minister im ersten Labourkobinett, aber auch er gehört nicht zu den Intellektuellen, sondern kommt aus Whitechapel, wo er als Schneider gearbeitet hat. In die Politik ist er auf dem Wege über die Gewerkschaft gekommen. Egon Wert heimer macht in seinem vorzüglichen Buche ,, Das Antlitz der britischen Arbeiterpartei" die Feststellung, daß der Mangel an jüdi­schen Intellektuellen in der Labour Party , vom Geistigen her ge­sehen, darauf zurückzuführen sei, daß der nichttheoretische Charakter des britischen Sozialismus mit seiner etwas vagen Gerechtigkeits­ideologie, der spezifisch jüdischen Leidenschaft für intellektuelle Ent­scheidungen und rein logische Konstruktionen nicht jene Anziehungs=" traft verlieh wie das geschlossene geistige Gebäude des Marrismus. Maßgebender für das Fehlen der jüdischen Intellektuellen scheint mir jedoch der andere Grund, daß dem Juden in England das Ge= fühl der Bedrückung fehlt, das ihm in verschiedenen Län­dern des Kontinents als Kampfgenossen an die Seite des Pro­letariats gestellt wat- ein gutes Beispiel dafür bietet das vor­revolutionäre Rußland .

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In England jedoch hat das Judentum seit über hundert Jahren alle Möglichkeiten freier Entfaltung gehabt, in dieser Entwicklung find die Arrivierten immer von der bürgerlichen Oberschicht assimiliert worden, während sich in Whitechapel viel typisch Jüdisches erhalten hat. Es ist aber auch manches englische übernommen worden, nicht zuletzt der Sport; man fann in ,, Premierland", der jüdischen Sporthalle in Whitechapel, besten englischen Sport sehen, mit Leiden­schaft betrieben, und man berichtet, daß es geradezu zu den jüdischen Karrieren von East End gehöre, ausgehend von Premierland feinen Meg als Sportchampion zu machen.