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Berlins Jugendwandererheim. Arbeitshände schenken.

Junge Menschen sollen nicht mehr ins Asyl.

Die Stadt Berlin hat ein Jugendwandererheim in Char . Unsere Weihnachtsfeiern für Arbeitslose/ Lichterglanz im Altersheim

lottenburg, Sophie- Charlote- Str. 113, eröffnet. Von diesem Tage ab werden Minderjährige im Obdach Fröbelstraße nicht mehr auf­kafe nicht mehr genommen.

Straße.

C

Ueberall in den zwanzig Kreisen der Berliner Sozialdemo-| in die Weihnachtsstimmung so viel Bitternis bringt, und er fordert Für das Jugendwandererheim wurden in dem bisher frei- tratie und in den Kreisen des Reichsbanners werden in auf, zusammenzuhalten und zusammen zu kämpfen gegen alle, die Für das Jugendwandererheim wurden in dem bisher frei- diesen Tagen Weihnachtsfeiern für die arbeitslosen Genoffen und mit hohlen Phrasen und verantwortungsloser Heze verzweifelte, rat­fiehenden Obdach des Bezirksamts Charlotenburg 160 Bläge für männliche Jugendliche eingerichtet: außerdem sind noch etwa 30 bis Kameraden veranstaltet. Männer, Frauen, Junge und Alte und die lose Menschen in noch größeres Elend stürzen wollen. Dann rollt 40 Notplätze vorgesehen. Als Jugendliche gelten alle Minderjährigen Kinder werden beschert. Ohne großes Pathos zeigt sich hier die wahre ein hübsches, reichhaltiges Festprogramm auf der Bühne ab, zwischen 14 und 21 Jahren. Das neue Jugendmandererheim unter- Nächstenliebe, die noch immer ihre beste Heimstätte in den Hütten der Musik- und Tanzvorführungen werden geboten, der Erdfche steht dem Bezirks- Jugend- und Wohlfahrtsamt Charlotenburg . Armen hatte. Eine sehr eindrucksvolle künstlerische Feierstunde für die Jugendchor bringt stimmungsvolle Volts- und Weihnachtslieder Das Heim soll alle obdachlosen Jugendlichen für ganz Berlin erwerbslosen Parteimitglieder veranstaltete der größte Berliner Kreis und der Finkesche Mandolinenchor spielt mit Schmiß und beherbergen und sie fürsorgerisch bis zu ihrer anderweitigen Unter- Prenzlauer Berg geffern im Altersheim in der Danziger straffem Rhythmus Musikstücke von Linde und Holzmann. Mit bringung betreuen. Die aus Berlin stammenden Jugendlichen, die bewegten Worten und zitternder Stimme überreicht eine alte Dame in dem Charlottenburger Heim Aufnahme gefunden haben, sollen im Namen aller dem Festredner einen Blumenstrauß, und ein Acht­von den Bezirks- Wohlfahrts- und Jugendämtern so schnell wie undfiebzigjähriger wünscht all denen ein schönes Fest, die mitgeholfen möglich in der Familie oder in Heimen untergebracht werden. Die haben, ihnen diese frohen Stunden zu bereiten... Städtische Wohlfahrtsstelle im Bolizeipräsidium bleibt weiter als Dienststelle des Landes- Wohlfahrts- und Jugendamtes bestehen. Zu ihren Aufgaben gehört vor allem die vorübergehende Betreuung der durch das Polizeipräsidium, das Jugendericht, die Fürsorgeer ziehungsbehörde und die Bezirksämter zur vorläufigen Bewahrung überwiesenen jugendlichen Kriminellen und Schußhäftlinge.

Schnee auf allen deutschen Bergen!

Harter Frost im Allgäu.

Nad den neuesten vorliegenden Bettermeibungen haben alle Beutschen Wintersportgebiete jetzt durchweg gute Schnee­serhältnisse. In Süddeutschland herrscht zur Zeit starke Stätte. Bei minus, 8 bis 15 Grad und 25 bis 35 Zentimeter Schnee im Tal und bis zu 2 Meter in den höheren Lagen( Schneeferner an der Zugspitze ) sind die Sportverhältniffe in Oberbayern ausgezeichnet. Der Schwarzwald hat bis zu 40 Zentimeter Schnee. In den schlesischen Bergen liegt der Schnee auf den Kämmen bis zu 80 Zentimeter hoch; die Talorte melden 10 bis 25 Zentimeter Schnee. Auch das Erzgebirge und das Vogtland , Harz und Thüringen melden gute Sportverhältnisse bei einer Schnee­

Decke von 20 bis 50 Zentimeter.

Pfronten ( Allgäu), 22. Dezember. Die Temperatur in Pfronten - Ried und in Pfronten - Steinach ist bis auf 25 Grad bzw. 30 Grad unter null gefunden. Die

Hirsche tommen bereits zu den Futterplägen ins Tal.

Arbeiter vom Gerüst gestürzt. Am Dienstagvormittag ereignete sich in Treptow auf einem Neubau an der Ede der Neuen Strug und Eichbuschallee ein Bauunfall. Der 44 Jahre alte Bauarbeiter Paul Domad aus der Bergstr. 142 in Neukölln war auf dem Baugerüst in Höhe der zweiten Etage damit beschäftigt, den dort liegenden Schnee herunterzufegen. Er rutschte bei dieser Arbeit aus und stürzte herab. Mit ich me reninneren Verlegungen mußte der verunglückte Bauarbeiter im Krankenhaus Aufnahme finden.

In der Untergrundbahn llegen geblieben. Am Sonnabend morgen gegen 9 Uhr wurde im Untergrundbahnzug Richtung Warschauer Brüde ein fleiner Stadttoffer stehen gelassen, in dem sich einige für den Verlierer als Andenfungszeichen besonders wertvolle Gegenstände befinden. Der Finder wird gebeten, menigstens das Schlüffelbund fowie bie anderen Schlüffel zurüd zugeben eventuell anomm, Finderlohn jowie Untoftenerstattung werden zugesichert. Die Adresse ist mehrere Male im Koffer vorhanden.

Erneuerung der Bleiben- und Führerausweise. Wie ber Amt liche Preußische Bressedienst mitteilt, macht der Reichsverband für deutsche Jugendherbergen darauf aufmerksam, daß mit Jahresschluß die DIH.- Mitgliedskarten, Bleibenausweise und Führerausweise ungültig werden. Es wird empfohlen, diese Aus. weise rechtzeitig zu erneuern und nicht erst zu warten, bis die nächste Wanderfahrt angetreten wird. Das neue Reich sherbergs verzeichnis erscheint zum 1. Februar 1932.

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Mehr als 250 Leute waren zusammengefomumen und lauschten andächtig und still einer entrüdenden, befreienden Rammermusit, die durch die Genossen Bolt und Rauh wirkungsvoll zu Gehör gebracht, den großen Raum erfüllte. Die Ansprache hielt Land­tagsabgeordneter Otto Meier . Er legte einleitend ausführlich dar, wie die chriftliche Kirche den Mythos der Alten in ihre Symbolit übernommen hat. 2000 Jahre sind über die Welt dahingebraust, feit das Friede auf Erde und den Menschen ein Wohlgefallen" ver. fündet wurde. Die christliche Kirche hat der Menschheit die Er­füllung dieser Forderung nicht gebracht. In einer Zeit, da die ganze Welt noch an den Folgen jener furchtbaren Tragödie des Welt frieges frankt, der uns Millionen von Toten und ein Meer von Tränen brachte, müssen wir sehen, daß Kräfte an Macht gewinnen, die neues Elend und neues Massensterben über die Welt bringen wollen. Trotz aller Not, die das Versagen des Kapitalismus, das nichtaufgehen der großen Rechnung der Weltwirtschaft mit sich bringt, verzagen wir nicht, weil wir die Gewißheit haben, daß die Frage des Sozialismus gelöst werden muß, soll nicht die Welt untergehen. In jedem von uns schlummert ein Erlöser, der berufen ist, mitzuwirken an der Befreiung der Menschheit. wir verkünden das neue Evangelium, unser Evangelium, Wir verkünden das neue Evangelium, unser Evangelium, das herausführt aus Massenmord und Lohnfklaverei, aus Unfreiheit und Wirtschaftschaos. Das ist das Evangelium des Sozialismus. Reicher Beifall dankie dem Sprecher.

emfige Genoffe Krüger, dem für die schöne Feier zu danken war, Den Erschienenen wurde Kaffee und Kuchen gereicht und der hatte es fertig gebracht, soviel Kuchen zusammenzubringen, daß ein jeder einen schönen Weihnachtsstollen noch mit nach Hause nehmen fonnte. 3um Abschluß der Feierstunde marschierte die Rote Rotte auf, neun frische, junge Menschen, die mit ihren Vor­trägen zeigten, daß fie mit wachen Augen durch die Welt gehen und mit heißem Herzen an der Seite der Arbeiterschaft kämpfen. Ihre ungefünftelte Darstellung führt zu starkem Erleben, wenn fie, wie in der Arbeitslosenszene, dem Leben abgelauschte Tragödien unpathetisch und echt wiedergeben.

Alte Augen leuchten auf.

Im Saalbau Friedrichshain hat das Wohlfahrtsamt Prenzlauer Berg auch in diesem Jahr wieder seine Klein- und Sozialrentner zu einer Weihnachtsfeier eingeladen.

Der Schupoweihnachtsmann ist da.

In der Polizeiunterkunft West, wo in diesem Winter 40 Rinder Erwerbsloser von ersparten Rationen der Bereitschafts beamten täglich Mittagessen erhalten, herrschte frohes Treiben. Der Schupoweihnachtsmann hatt die Kleinen nicht vergessen. Mit ihren Angehörigen füllten sie den großen Raum des früheren Offiziers. tafinos, wo allen Kaffee und Kuchen gereicht wurde. Die Kapelle der Musikvereinigung West der Schupo spielte dazu auf. Jedes Kind erhielt ein praktisches Geschent an Wintersachen, die zum großen Teil auch vom Lette verein gesammelt worden waren. Oberst Geibel dankte allen Kameraden, vor allem dem Gau Groß- Berlin des Verbandes preußischer Schutzpolizeibeamten und ben Helfern aus dem Publikum. Die Schutzpolizei hatte sich, mie Oberwachtmeister Mielte mit Fug und Recht feststellen fonnte, auch zur Weihnachtszeit als Helfer der Kinder erwiesen menschlich schöner Zug unserer Schupo, diese Bescherung von Proletarierfindern!

Der Sturmvogel " als Weihnachtsmann.

Ein

die Ortsgruppe Prenzlauer Berg des Sturmvogel" in einer Einen bemerkenswerten Beweis proletarischer Solidarität lieferte Trogdem die große Mehrheit der Mitglieder selbst arbeitsfos ist, von der Gruppe veranstalteten Weihnachtsbescherung armer Kinder. hat die Gruppe am Sonntag eine Anzahl vom Jugendamt Brenz­lauer Berg benannte arme Rinder zu Weihnachten beschert. All die Schönen Bollsachen, Kleidungsstüde, Spielfachen und die reichen bunten Teller ließen die Augen der Kinder in heller Freude er­glänzen. Bravo Sturmvogel "!

Der Bund für Kunjterziehung, Gruppe Berlin , E. B., ver anstaltete gemeinsam mit dem Bezirksamt Wedding eine Kunstausstellung für Schule und Volk( Thema: Mensch und Arbeit) im Rathause Wedding. Das lebhafte Interesse der Lehrer und Eltern zeigte sich in dem sehr starken Besuch. In 14 Tagen wurden in der Ausstellung stundenplangemäß 56 Klassen mit Ueber 900 Gäste sind erschienen, fie sigen mit frohen Gesichtern personen die Ausstellung, 142 Mitglieder von Körperschaften wurden 1995 Rindern unterrichtet. Außerdem besuchten 14 716 Einzel­an den langen, feftlich gedeckten Tischen und sind unendlich dankbar, in Gruppen geführt. Die Gefamizahl der Besucher betrug 16 853. daß man sie an diesem einen Tag im Jahr ihren trüben Gedanken, Der Bund und das Bolfsbildungsamt sorgten dafür, daß während ihrer troftlosen Einfamfeit entreißt Ungemein herzlich ist hier das ihrer troftlosen Einfamfeit entreißt Ungemein herzlich ist hier das der ganzen Ausstellungsdauer Künstler und Pädagogen zur Ein­Verhältnis zwischen Bezirksamt und feinen Schüßlingen Schführung der Befucher anwesend waren. Die Kunstdeputation der habe Nachricht von meinem Sohn, Gott sei Dant", flüftert eben ein Stadt Berlin faufte drei Werte aus der Ausstellung. altes Mütterchen mit freudestrahlenden Augen dem Obmann der Wohlfahrtskommission zu, und an einer anderen Tischede spricht ein Beamter einem traurig den Kopf schüttelnden, vergrämt aussehen­den Mann beruhigende Trostesworte zu; das ist viel für die Alten, mehr noch als die gute, reichliche Abendtafel und das nette, nahr­hafte Bädchen, das ein jeder mit auf den Heimweg bekommt. Mit schönen, tief empfundenen Worten begrüßt Stadtrat Genosse Rose­mann die Anwesenden, er spricht von der Schwere der Zeit, die

Welche Lust, Student zu sein.

Werkstudent und Monokelstudent.

Ein Werkstudent schreibt uns:

Ein Momentbild vom Kassenschalter eines Hochschul­fetretariats: Das Das Semester hat begonnen und das Studiengeld muß bezahlt werden. Ein Student zum anderen: Na, Hans, da hast du ja wieder mal Schwein gehabt mit deiner Arbeitsstelle während der Ferien!"" Ja", lacht Hans, sonst wäre es wohl auch Effig gewesen mit dem Weiterstudieren, mein Lieber!" Dann bezahlten fie beide. Jeder zahlt die Hälfte seines Studien­geldes und außer ihnen viele andere auch, die dankbar diese Mög lichkeit der Ratenzahlung ausnutzen. Den Reft nach zwet Monaten. Bis dahin hat man es sich vielleicht schon verdient. Bielleicht! Arbeit suchen ist nicht schwer, Arbeit finden aber sehr! Und da ist es dann schon ganz gleich, was für Arbeit man findet, wenn man überhaupt welche findet. Nachhilfestunde geben ist das Mindeste, das tun auch die meisten. Biele verdienen sich als Jazzmusiker ein paar Mart, doch auch nur gelegentlich, denn ber Musiker- Berband geht im Interesse seiner Mitglieder mit großer Schärfe gegen alle Amateurmufifer" vor. Daß unter den Tari chauffeuren viele Studenten zu finden sind, weiß man ja. Oder machen Sie einmal einen fleinen Bummel durch die Berliner Nacht­Lokale( es soll ja immer noch Leute geben, die sich gelegentlich amüsieren fönnen) und sehen Sie sich die Zigarettenverkäufer, hilfskellner, Garderobenboys und Eintänzer etwas näher an. Auch unter ihnen findet sich so mancher Studierende.

Korporationskitsch lebt noch.

besonders Bedürftige; man fann fich für ganz wenig Geld seine Schuhe befohlen, seine Kleidung anfertigen laffen, neuerdings ift eine Arbeitsvermittlung geschaffen worden, die Stellen aller Art vergibt; leider ist die Nachfrage hier so groß und das Stellen­angebot so gering, daß bei der Berteilung das Los entscheiden muß. hier kann der Student alles merden, wenn er Glück hat und einma! das große Los" zieht: Bom Begräbnisfänger bis zum Privat chauffeur, vom Fremdenführer bis zum Elettromonteur.

Das Studentenwert gibt auch benen, die gerabe besonders in der Klemme figen, einmal ein langfristiges Darlehn und fann das mit ruhigem Gewissen tun, denn die Statistik sagt, daß bisher Don allen ausgegebenen Darlehen 98 Prozent zurückgezahlt wurden. Hoffentlich behält in Zukunft diese Quote ihre erfreuliche Höhe. man hätte wirklich allen Grund, bei den wenig erfreulichen Aus­sichten, nach dem Schlußeramen auch Arbeit zu finden, skeptisch zu werden. Hier nur ein Beispiel von vielen: Schon jetzt warten in Deutschland zirka 3000 Jungärzte und ärztinnen auf ihre Zulassung zur Kassenpraxis. Die Privatpraris allein fann heute feinem Arzt mehr seine Existenz sichern. Bei den Juristen steht es nicht viel anders aus und die Studierenden der übrigen Faful­täten gehen einer ebenso ungewissen Zukunft entgegen. Mit Aus­Ausnahme der Theologen. Ja, ja, die Welt wird frommer mit nahme der Theologen. Ja, ja, die Welt wird frommer mit jedem Tag!

Mancher Wertstudent hat das große Glid, daß ihm die Arbeit, bie er bezahlt betonant, noch außerdem als Brattifum auf die Studienzeit angerechnet wird. Was allerdings höchst selten vor. tommt. Die meisten zufünftigen Diplom- Ingenieure, Diplom- Rauf Teute, Architekten und Chemiler müssen ihre Praxis als Bol on tär abarbeiten, und selbst da ist es schmer, anzukommen. D, welche Luft, Student zu sein.

Bom Begräbnisfänger zum Privatchauffeur.

Zusammen mit der Entwicklung und Ausbreitung des Wert studententums. ist eine Organisation gemachsen, der sich später alle ehemaligen Wertstudenten mit Dankbarkeit erinnern. In Berlin ist es das Berliner Studentenwert, bas furz nach dem Krieg entstand und es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle notleiden den Studenten und Studentinnen so mett wie möglich zu unter­stügen. Da gibt es billige Mittagstische, fogar Freitifche für

Und trotzdem nimmt die Zahl der Studierenden jedes Jahr zu. Borauf ist das wohl zurückzuführen? Auf den Optimismus der Jugend, daß es ja doch nicht immer so weitergehen fann, daß diese Krije der Wirtschaft einmal ein Ende haben muß? 3um Teil sicherlich, aber zum guten Teil mohl auch noch aus der Furcht heraus, mun gleich nach Verlaffen der Schule arbeitslos zu werden. Wenn man nicht Handwerfer werden oder zum Kaufmann in die Behre gehen mill, dann geht man eben an die Universität. Stomisch mutet dem ernsthaft an seinem Studium Arbeitenden ber Betrieb an, der sich froh Revolution, trog politischer Um wälzung, troß äußerster Not in Deutschland immer noch bei ben tonservativen Teilen der Studentenschaft erhalten hat: diefer ganze mittelalterliche Korporationszauber, biefes Alt- Heidel­berger Kitschmilieu mit Säbelraffeln und Bierseidelschwingen der Monofelstudenten! Bie anders das Studentenleben der Jungen, die neben dem Arbeiter an der Maschine gestanden haben und ge­lernt haben, in ihm den gleichberechtigten Mitmenschen zu achten und zu schägen.

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Allgemeine Wetterlage.

22.Dez. 1931, abds.

7440

745

760

25

740 1745

10-13

TOMadrid

-

760

765 Laring

6

0 770

780 wolkenlos,

775

heirer, halb bedeckt wolkig. bedeck Regen, Graupeln Schnee, Nebel, GewitterWindstille

Fast in ganz Deutschland bestand am Dienstag trübes Wetter mit schwacher Luftbewegung und Temperaturen nahe dem Gefrier­puntt. Nur im Nordosten und Südwesten des Reiches war der Himmel stellenweise heiter. Nennenswerte Niederschläge kamen bestimmt, hat sich gestern noch etwas gefräftigt; in seinem Kern­nirgends vor. Das europäische Hoch, das zur Zeit unser Wetter gebiet zeigt jezt das Barometer 780 Millimeter Quecksilber. Ueber Standinavien geht zur Zeit anhaltender mäßiger Druckfall vor sich). Eine wesentliche Aenderung der Luftdruckverteilung dürfte damit jedoch zunächst nicht verbunden sein Für Mittwoch müssen wir daher mit Fortdauer des herrschenden Witterungscharakters rechnen. Für Donnerstag ist dann mit der Sübwärtsverlagerung des Hochs allmähliche Mitberung wahrscheinlich.

Wetteraussichten für Berlin : Weiterhin bedeckter Himmel, Tempe Niederschläge. raturen nahe Null, schwache Luftbewegung, teine nennenswerten schenden Witterungscharafters. Für Deutschland : Ueberall Fortdauer des herr­

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