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Das neile Buch

Letzte Weihnachtsbücher

Ernst Breczang: Ursula, Geschichte eines Mädchens."( Büchergilde Gutenberg.) Ein Buch für Mädchen von 16 Jahren aufwärts, aber auch ein Buch für reife Menschen. Ursula wächst bei ihrer Tante in einer Atmospäre ängstlich ge­hüteter Bürgerlichkeit auf, obwohl die tägliche Not die Lebensformen dieser Frau längst proletarisiert hat. Doch sie will diese Wirklich feit nicht sehen und umgrenzt sich immer enger mit einer Schein­melt, in der ihre Sinne und ihr Herz verdorren. Ursula findet ihren Weg in die Freiheit. Preczang hat es gelodt, diesen Gegenfag von proletarisiertem Bürgertum und klassenbewußtem Proletariat zu gestalten, der in diesem Buch zu einem Gegensatz zwischen gestern und morgen wird. Es ist kein Zufall, daß der Weltkrieg den allerdings nur angedeuteten Hintergrund der Erzählung abgibt; er ist eine deutliche Scheidegrenze zwischen diesen beiden Welten. Die Kinder dieser Zeit hatten es besonders schwer, ihren Platz zu finden. Mehr noch als durch die wirtschaftliche wurden sie durch die seelische Unsicherheit der Erwachsenen hin und her gezerrt, und viele Kinder haben verwirrt und beängstigt wie die kleine Ursula den Hurra­patriotismus altjüngferlicher, geschlechtsloser Lehrerinnen und Lehrer über sich ergehen lassen müssen. Preczang setzt sich in seinem Buch in unaufdringlicher Klarheit mit diesen Dingen auseinander; Neben­gestalten und Nebenhandlungen werden dabei manchmal ziemlich flüchtig abgetan. Das fällt gerade bei dem künstlerisch hohen Niveau von Sprache und Gestaltung besonders auf.

Für junge Menschen ebenso wie für Erwachsene ist auch ein Heft bestimmt, das in Bildern erzählt. Es trägt den Titel Japan  " und setzt die Reihe der Bilderatlanten von Clare With fort, die im Verlag von Müller u. E. Kiepenheuer erschienen sind. Man follte aus solchen Atlanten an allen Schulen Geographie lehren, dann wäre keine dieser Unterrichtsstunden langweilig, feine ver­Loren. In humorvoller Sachlichkeit berichten kleine Zeichnungen von Land und Leuten, von Kulturgeschichte und Volkswirtschaft. Spannend wie eine Abenteurergeschichte wird dieser Bilderatlas Sugendlichen erscheinen. Der Erwachsene aber findet darin reiche Möglichkeit, feine Kenntnisse über Japan   aufzufrischen und zu ver vollständigen.

Drei Bücher für kleinere Kinder sind noch in letzter Stunde eingetroffen. Der Verlag Tradition, Berlin  , legt ein Licht bilderbuch vor, das heißt ein Buch, dessen Anschauungsmaterial Reproduktionen von Photographien sind. Unter den achtzig Bildern

gibt es eine ganze Anzahl sehr hübscher Aufnahmen; aber auch wenn manche der darunter gesezten Verse weniger mißraten mären, müßte man zu der Feststellung kommen, daß der Preis des Buches von 5,50 M. für das Gebotene viel zu hoch ist. Der Diez- Verlag gibt mit seinen Bilderbüchern Was tut Marianne?" und Was wird aus Waldemar?" ein paar wohlfeile Bilder­bücher heraus. 3u naiv findlichen Bersen sind lustige Bilder ge­zeichnet, die zum Teil darauf warten, von den kleinen Lesern selbst

foloriert zu werden.

Trude E. Schulz.

Max Barthel  : Weltrennen nach dem Glück

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Wieder ein neues Buch von Mar Barthel. Es ist dies­mal in der Büchergilde Gutenberg erschienen, nennt sich ett rennen nach dem Glück" und enthält Erzählungen. Petro­ grad   ist in Gefahr" berichtet über die Sturmtage der russischen Re­polution, über den schicksalhaften November 1917. Immer ist Barthel, diefer derbe, gesichtsreiche und auch in der Brosa durchaus Iyrisch empfindende Dichter, besonders start, wenn er fich an so große, fubstanzhaltige Objekte heranmacht. Bergeistigung der Ma­terie" führt in bas Spanien   der ersten Nachkriegsjahre, das von anarchistischen Wirrtöpfen für die Dittatur Primo de Rivera   reif gemacht wird. Unerhört lebensecht ist der Miniaturroman ,, Bom Baume der Großstadt", nach Barthels Angaben eine von einem Fensterpuger im nördlichen Berlin   verfaßte und ihm, dem Barthel, zur Verwertung übergebene Lebensgeschichte Was sich hier in schlechtgekonnten Sägen mit gelegentlichem ornamentalen Schnörkel Ausdruck zu verschaffen sucht, das ist fürwahr der kleine Mann wie er leibt und lebt, der im legten Grunde herz- und ideallose Spieß bürger mit der ewigen Ritfchsehnsucht und der Begeisterungsfähig. teit für die Großartigkeit einer Phrase. Dann wird uns noch, in der Erzählung ,, Weidner hat recht", eine Tischgesellschaft vorgeführt, deren Mitglieder allerlei merkwürdige Erlebnisse zum besten geben. Am reizvollsten ist die Geschichte, wieder eine Kleinbürgergeschichte, von dem Handwerfer, der aus Ostpreußen   hergereift ist, um seinem geftorbenen Bruder, einem Gemertschaftler und Sozialisten, einen Kranz mit schwarzweißroter Schleife aufs Grab zu fegen und die von dem armseligen, verhungerten Labarandelli, der sich unter dem Protektorat eines Messers, das er in der Hand hält, im Restaurant das Fleisch von den Tellern der Gäste annettiert.

Einige andere Erzählungen, die die Methoden französischer Frembenlegionswerber, ein Jungproletarierschicksal und Tippel­brüdererinnerungen zum Inhalt haben, fügen sich der großen von Barthel verfolgten Linie ein, find wirklichkeitsnah und unterirdisch aufgewühlt zugleich, fönnen aber nicht immer bis zur legten Zeile feffeln. Hans Bauer.

FUNK UND­

AM

Mittwoch, 23. Dezember.

Berlin  .

ABEND

16.05 Fritz Heymann  :, Italien  , abseits der großen Heerstraße."

16.30 Schubert- Lieder.( Tiny Debüser  , Sopran Flügel: Karl Rockstroh.)

16.50 Bücher für die Jugend( Joh. Reiske).

17,10 Bücherstunde Historische Erzählungen.( Am Mikrophon: I. P. Mayer.) 17.30 Unterhaltungsmusik.

18.55 Mitteilungen des Arbeitsamtes.

19.00 Stimme zum Tag

19.10 Orgelvorträge( Dr. Hans Luedtke, Weigle- Orgel.)

19.30., Auf allen Wegen" von Otto Buchmann.( Sprecher: Der Autor.)

20.00 Das Spiel von den heiligen drei Königen von Felix Timmermans  . Aus dem Flämischen übertragen von Anton Kippenberg  . Musik: Walter Gro­ nostay   Regie: Alfred Braun  .

21.15 Tages- und Sportnachrichten.

22.10 Wetter. Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

21.25 Weihnachtslieder

nd

Konigswusterhausen.

16.00 Hamburg  : Konzert.

( Lore Kornell, Dr. Felix Günther, Dr. H.

Michaelis)

17.30 Des Knaben Wunderhorn

18.00 Dr. J Lewin: Die Erschließung Sibiriens   und die Mandschurei  . 18.30 Prof Dr. Georg Biermann. Die alten Meister.

18.55 Wet.er für die Landwirtschaft.

19.30 Breslau   Abendmusik.

21.05 München  ; Wir putzen den Christbaum.

22.20 Räuscher: Zeitungsschau.

19.00 A Meurer: Modernè Beamtenjugend.

20.35 München  : Weihnachten in fremden Länder.

Segelflug als Volkssport

Der motorlose Flug am Scheidewege

die ersten Besserungen. Man begann damit, die Segelflugzeuge als Anhänger an Motorflugzeugen in eine entsprechende Höhe zu schleppen, und dort hing man sie ab, so daß es dem Segel­flieger überlassen war, sich Aufwinde zu suchen, mit denen er weiter steigen fonnte. Wenn er sie nicht fand, verlor er eben lang= fam im Gleitflug immer mehr von seiner Höhe und mußte dann wieder landen. fügung standen oder doch im Betrieb zu teuer waren, machte man Da auch Motorflugzeuge nicht immer zur Ber­Bersuche, die Segler mit einem Kraftwagen anzuschleppen; es gelang auch, es ist aber nicht ungefährlich.

Die Segelfliegerei hat mit Abschluß des Jahres 1931| Das Jahr 1931 brachte mit seinen zufählichen Startmethoden hierin einen wichtigen Wendepunkt erreicht. Ihre gewaltige technische und wissenschaftliche Entfaltung verdankt sie in erster Linie den akade­mischen Fliegergruppen. Der aufgenommenen Gleitfliegerei haben die jungen Studenten sich nicht nur mit beharrlichem Eifer, sondern auch mit ihrem ganzen technischen Können hingegeben. Bald be­gannen ärodynamische Fragen den damaligen Leistungen im Gleit fliegen am Hang Grenzen zu sehen und regten zu weiterem Nachdenken und Forschen an. Noch war es nicht gelungen zu segeln, sondern man mußte sich mit Gleitflügen am Hang, die je nach. Windstärke und Flugeigenschaften der Maschinen länger oder fürzer waren, also flacher oder steiler zu Tal führten, begnügen. Man fonnte mit den motorlosen Maschinen noch nicht steigen.

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Die Jahre 1926 und 1927 gingen damit hin, die Formen der Gleitflugzeuge so zu verbessern, daß ihre ärodynamische Leistung stieg. Erst 1928 gelangen an der Kurischen Nehrung die ersten Steigflüge, die sehr rasch zu bewunderter Dauerflugleistung an wuchsen. Durch einen Zufall wurde im Jahre 1929 ein Segel flieger um Segelfliegen handelt es sich nun, denn man hatte ja schon gelernt, ohne Motorkraft zu steigen von Aufwinden in eine Gewitterfront gezogen und segelte damit über Land. So lernte man die Aufwindzone vor den Gewittern kennen und aus­mügen. Was zum ersten Male ungewollt und mit Zagen durch­geführt wurde, der Flug vor dem Gewitter, wurde nachher noch oft Stunde um Stunde, nicht selten Tag um Tag, sehnsüchtig er­wartet: die Gewitterfront, an deren Vorderseite die Auf­windzone entlanglief.

Man sieht, der Segelflug hat bis zum Jahre 1931 eine absolut aufsteigende Entwicklung aufzuweisen, er war in der Lage, ſtets neue Reforde und Höchstleistungen zu vollbringen. Diese Entwid­lungsperiode muß aber nun als abgeschlossen angesehen werden, weitere Steigerungen dieser Einzelleistungen sind nicht zu erwarten. Die Segelfliegerei steht am Scheidewege, sie muß in den nächsten Jahren eine bedeutsame Richtungsänderung durchführen, eine die entscheidend dafür ist, ob sie als Sportbewegung anerkannt werden kann. Sie muß sich abwenden von Reforden und Höchst­leistungen und ihren Ruhm darin suchen, den Segelflug als Sport ins Volk zu tragen.

Der Sturmvogel  ", Flugverband der Werftätigen, ist die Organisation, die sich für die Arbeiterschaft diese Aufgabe gestellt hat.

Ja oder nein?

Protest gegen Schmeling- Dempsey

Die Haltung eines großen Teiles der amerikanischen Blätter gegenüber dem Schmeling Dempsey Rampf beginnt schon feindselig zu werden. Die Opposition richtet sich in erster Linie gegen die Manager der Borer; aber auch Schmeling tommt dabei nicht immer gut weg, man meint, daß es genug Gegner gäbe, an denen er seine pugilistischen Qualitäten beweisen könne.

Wenn bei den großen Segelflugwettbewerben auf der Röhn eine solche im Anmarsch war, wurde das ganze Lager alarmiert und Maschine um Maschine gestartet, um den Anschluß an die Böenfahrt zu bekommen. Ueberlandflüge von mehr als 250 Kilo meter Entfernung gelangen Wolfgang Hirth, Groenhoff und Kron­feld, Höchstleistungen, die ihre Anerkennung fanden. Das Ausland horchte auf, ja staunte, denn man fonnte bort die Zusammenhänge nicht erfaffen und wollte diese Leistungen nicht glauben. Deutsche  Segelflieger wurden eingeladen nach Amerifa und England, um Demsen sei heute über 36 Jahre alt, gefundheitlich nicht in dort vorzumachen, was man nicht für möglich halten wollte: ohne befter Berfassung und nicht mehr fähig, auch nur mittelmäßige Bøger Motor Hunderte von Kilometer über Land zu fliegen, meit meg zu besiegen. Er soll jezt einen Gegner erhalten, der elf Jahre vom Hang, ohne dessen Aufwind man sich doch keinen Segelflug jünger ist als er, im Zenith seines Ruhmes steht, in vollster Jugend­vorstellen fonnte. traft und sehr hart schlagend. Man soll uns nicht glauben machen Doch der Segelflug hatte noch nicht aufgehört, mit neuen wollen, daß die finanzielle Seite dieses Kampfes Nebensache sei, und Ueberraschungen zu kommen. War es bisher unseren Segelfliegern daß der Amerikaner Dempsey etwa Schmeling den Titel wieder ab­nur vergönnt, bei Gewitter und Regen, in Hagelschauern und übernehmen werde. Das mag glauben wer will. Der Kampf kann nur grauschwarzen Wolken ihre weiten Flüge über Land zu machen ein Anlaß sein, recht viel Geld mit dem klangvollen Namen des sollten im Jahre 1930 auf einmal Flüge möglich werden bei schön- Experimente nicht vertragen, die beſſer vermieden werden sollten. und nur ganz vereinzelt bei gutem Wetter Aufwind zu finden, so alten Champions zusammenzuraffen, aber der Sport wird solche stem Wetter und lachendem blauen Himmel. Vom Hangwind zum Wolfen aufwind hatte man den Weg entdeckt zu den hatte die Stellen kennengelernt, die dazu beitrugen, die über ihnen thermischen Aufwinden und Kontensationswinden. Man hatte die Stellen kennengelernt, die dazu beitrugen, die über ihnen liegende Luftschicht mehr als ihre Umgebung zu erwärmen und damit zum Aufstieg zu bringen, also neue Aufwindzonen zu bilden. Diese erhoben sich faminförmig über derartigen Gebieten. Wolf Hirth   begegnete einmal in 1000 Meter Höhe einigen Schmetter= lingen, die unweit von ihm fast senkrecht in die Höhe stiegen.

,, Nanu, hier oben gibt es doch teinen Honig und auch keine Blumen, was wollt ihr denn hier? Euch scheint ein Aufwind mit nach oben genommen zu haben. Wo tommt der denn her? Da unten ist doch kein Hang?"

Er flog hin zu den Schmetterlingen und stellte für furze Zeit eine Aufmärtsbemegung feines Flugzeuges feft, die jedoch sehr bald wieder aufhörte. Als er zurückflog, fand er an der gleichen Stelle den Aufwind wieder und wußte nun, daß der Aufwind­schacht ganz schmal war. Damit war vieles verständlich geworden, man hatte nun die Erklärung für das geheimnisvolle Kreisen der Raubvögel, die fast ohne Flügelschlag beträchtlich an Höhe gewinnen. Auch der lustig trillernde, beinahe senkrechte Auf­stieg der Lerche war nun zu verstehen, beide bedienen sich der thermischen Aufwinde, und beide Flugarten kann man deshalb auch nur an warmen, sonnigen Tagen beobachten.

Der Mensch hatte den Vögeln einen Teil ihres Fluggeheimnisses abgelauscht! Doch blieben immer noch die Schwierigkeiten des Startes; gutes Gelände mit ausreichenden Hang- Aufwinden war meist meit abgelegen und schwer zu erreichen, die langen Anmarsch zeiten machten Segelflugübungen an Wochentagen meist unmöglich.

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heute von 19 bis 22 Uhr unter F 2 Neukölln 9772. Der Freie Fußballverein Minerva 28 sucht zu den Feiertagen Gegner für die erste Männermannschaft auf eigenem Blaz. Anrufe Die Fuß= ballabteilung des ASV. Südost sucht für zwei Männer­mannschaften an beiden Feiertagen Gegner. Anrufe unter F 8 7589.

Stifprung von 81 Meter Weite. Bei einem Sprungwettbewerb in Salt Lake City  ( Utah  ) vollbrachte der amerikanische   Skispringer Alf Engen mit einem Sprung von nicht weniger als 81 Meter Weite die weitaus beste Leistung. Die Schanze, auf der ein solcher Sprung möglich ist, weist natürlich weit überdurchschnittliche Maße auf.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Bezirk Suboft- reptom ber Freien Turnerschaft Groß- Berlin. Beihnachts­feier am 2. Feiertag im Gemertschaftshaus, 18 Uhr. Ein vorzügliches turneri Ruber­fches Programm wird geboten. Eintritt 1 M., Erwerbslose 50 Bf. bezirk: Weihnachtsfeier am 2. Feiertag, 16 Uhr, bei Schmidt, Niederschöneweide  , Berliner Str. 97-98.

Freie Kann- Union Groß- Berlin, e. B. Sonntag, 27. Dezember, 17 Uhr, Sonnenwendfeier in Vogels Festsälen, Brüdenstr. 2. Eintritt 50 Pf. Gäste

Freie Faltbootfahrer Berlin  , c. B. Weihnachtsfahrten. Gruppe Norden: Freitag, 25. Dezember, 1. Chorinchen- Blagefenn, Führer: Hennig, Abfahri 7.46 Uhr Bahnhof Gesundbrunnen. Rüdfahrkarte Chorinchen. 2. Bernau  , Stand­quartier Rünemund, Uegdorf, Führer: Hans Mener. Gruppe Südosten: Gonn abend, 26. Dezember, Hermsdorf- Rindlgebiet- Birtenwerber, Führer: Grau. Treffpunkt 9 Uhr Bahnhof Hermsdorf. Gäfte überall willkommen.

ASV. Schöneberg- Friedenau   07 nnd SC. Aegir 22. Heute beginnt der Bade­abend im Stadtbad Dennewigstr. 24a um 1914 Uhr. Am 30. Dezember Bade­abend um 20% Uhr.

Freie Schwimmer Charlottenburg  . Die Badeabende am Donnerstag, 24. De­Ahlert, Berliner   Str. 72. Generalversammlung Sonntag, 24. Januar. gember, und 31. Dezember, fallen aus. Am 2. Feiertag Weihnachtsfeier bei

Rätsel- Ecke des ,, Abend"

Kreuzworträtsel.

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Baagerecht: 2. Göttin; 5. Musifinstrument; 8. Münze; 9. Wagenteil; 11. Teil der Rundfuntanlage; 12. Nachtvogel; 14. Hebe maschine; 19. Bekleidungsstüd; 22. Lanzenreiter; 25. Fest; 27. Ge dicht; 28 Nebenfluß der Donau  ; 30. Erbteil. Sentrecht: 1. tleine Brücke; 3. Stadt am Rhein  ; 4. turnerischer Ausdrud; 6. Titel; 7. Hausflur; 8. Fisch; 10. Artifel; 13. Baum; 15. Hand­mertszeug; 17. Haustier; 18 Gegenteil von niedrig"; 20. ein maftiges Schiff; 21. Artikel; 22. Figur der Nibelungenfage; 23. weiblicher Borname; 24. Fluß in Italien  ; 26. Fluß in Sibirien  ; 29. Rünstler. Die Ziffern 16 und 25 waagerecht ergeben einen Glückwunsch für unsere Leser. H. S.

Versteckrätsel

Den nachstehenden 13 Wörtern sind je 3 zufammenhängende Buchstaben zu entnehmen( bei dem letzten Wort 2 Buchstaben), welche richtig geordnet eine bedeutende Kulturorganisation der Arbeiterschaft ergeben: Postkarte, Gestell, Delfüllung, Rarität, Ar­beiter, Gewitter, Sportsmann, Wertung, Sandtasten, Körperbau, Kupferplatte, Kaufleute, Singer. B. G.

Versräisel

Mit," ist es in mancher Frucht, mit ,, B" man in der Schweiz   es fucht;

doch wenn man mit St" es lieſt,

ein Himmelstörper es dann ist.

Zahlenrätsel

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H.S.

In nachstehendem Rätsel sind gleiche Zahlen jeweils durch gleiche Buchstaben zu ersetzen. Eine in lezter Zeit viel ange wandte politische Maßnahme der Reichsregierung und der Länder­regierungen besteht aus den Buchstaben 1 2 3 4 5 6 2 6 7 1 81 9. Durch diese Maßnahmen sollte der 1 2 3 gesteuert und 2 6 7 18 1 9 geschaffen werden. Aber in Süd und 1 2 67 war man mit den 1 2 3 4 5 6 2 6 7 1 8 1 9 5 1 oft recht unzufrieden und man sprach sogar davon, daß durch sie die 1 2 3 geradezu 4 5 6 2 6 7 15 3 würde. Gegen viele Bestimmungen wurden Bedenken laut und 4 2 1 verschiedenen Seiten wurde ein 4 5 3 2 eingelegt. Auch die Sozialdemokratie war der Meinung, daß wir solcher 4 5 6 2 6 7 1 8 19 5 1 wirklich 95 189 hätten und daß man mit anderen Mitteln die Verhältnisse 2 6 7 1 5 1 tönnte. hl.

Auflösungen der letzten Rätfelecke 5-6 Kate; 7-8 Aarau  ; 8-9 Urfel.- Glaskugel. Schrägworträtsel: 1-2 Bas; 2-3 Sog; 4-5 Lad; Wortspiel: Manna, Mann, Anna. Silbenrätsel: 1. Domino  ; 2. Eisenerz; 3. Rossini; 4. Alma; 5. Neapel  ; 6. Tolstoi  ; 7. Indus; 8. Selam; 9. Efeu; 10. Monismus; 11. Jsland; 12. Trompete; 13. Ingwer; 14. See­hund; 15. Mostau; 16. Usedom  ; 17. Samum; 18. Jdee; 19. Saturn; 20. Tarod; 21. Defade; 22. Ewer  ; 23. Rubel; 24. Strofulose. Der Antisemitismus ist der Sozialismus der bummen Kerle." Füllrätsel: 1. Vogel; 2. Avola  ; 3. Bivat; 4 Larve; 5. Besuv.

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