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Elemente der Arbeiterbemokratie im fapitali. 1 itischen Staate schützend, nötigenfalls mit der Waffe in der Hand."

Gemeinsame Sache machen mit den Faschisten gegen die Arbeiterdemokratie- das ist die Braris der kommunistischen Politik, während ihre Agitation Heil Sowjetdeutschland" ichzeit.

Die deutsche Arbeiterschaft will hente fein hohles Geschrei hören. Sie will missen: was geschieht praktisch gegen den Faschismus?

Was haben die Kommunisten der deut Then Arbeiterschaft darauf zu antworten?

lim diese Antwort zu geben, brauchen sie nicht konspiration zu spielen und in Rabelschächte zu friechen! Das Ohr der Deutschen Arbeiterschaft wird jeder freien, ehrlichen, zweck­mäßigen Antwort auf diese Frage offen stehen!

Mit dem 3. Januar, mit dem heutigen Tage, läuft der durch die Notverordnung gebotene Beihnachtsfriede ab. Bom Montag an find wieder öffentliche politische Bersammlungen

nöglich. Was wollen die Kommunisten unternehmen zum Rampf für die Erhaltung der Arbeiterdemokratie, mie mollen jie den Kampf gegen den Faschismus führen? Werden sie sich einreihen in die Front der Freiheit und der Demokratie? Sie haben die Antwort bereits gegeben!

Sie fündigen für Montag eine Reihe von öffentlichen Bersammlungen an mit dem Thema: Rote Einheits front gegen Eiserne Front!

Also Front gegen die Verteidiger der Freiheit und der Demokratie, Front gegen die vereinigten Kampforganisationen her Arbeiterschaft, Front gegen die Feinde des Faschismus! Das ist die Antwort der Kommunistischen Partei auf die Sammlung der Arbeiterschaft in der Eisernen Front!

,, Doch bleibt die Tatsache bestehen in einer bestimmten Stampagne hat die Stalinsche Bürokratie die revolutionären Arbeiter in eine Einheitsfront mit den Nationalsozialisten gegen die Sozialdemokratie hineingepreßt."

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So schrieb Trozki nach dem Bolksentscheidbündnis der Kommunistischen Partei mit der Harzburger Front in Breußen. Diese Einheitsfront existierte nicht nur zeitweilig in einer bestimmten Kampagne fie tritt auch heute wieder in Erscheinung. Getreu der Parole Hauptfeind ist und bleibt die Sozialdemokratie" schickt sich die Kommunistische Partei an, der Eisernen Front in den Rücken zu fallen! 40 2

Sie können es nicht erwarten, daß die Freiheit in Deutschland unter dem Ansturm des Faschismus zusammen bricht, darum tun sie ihr möglichstes, um die Bildung einer wirklichen Einheitsfront zu erschweren! Nicht die Verteidi gung, der Tod der Demokratie ist ihr Ziel! Ist es auch Bahnsinn, hat es doch Methode. Es ist die Methode, die die Kommunistische Partei im Kampfe gegen den demokratischen Sozialismus von jeher geübt hat!

Wir beugen uns nicht!

Der Neujahrsaufruf unserer österreichischen Bruderpartei.

Der Neujahrsaufruf der deutschösterreichischen Sozialdemokratie| Die Aristokraten hoffen auf die Bieberlehr der Habsburger in führt nach einer Bilanz der Wirtschaftstrise aus: Ungarn . Beide rüften die eimwehren zum entscheidenden Schlage.

Schwerer noch als die anderen tapitalistischen Länder ist unsere Republik betroffen. Nach elf Jahren bürgerlicher Allein­herrschaft ist unser Land in schredlichster Not. Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und Lohnbrud verelenden die Arbeiterklasse. Unter dem Druck des Defizits in den öffentlichen Haushalten werden die Be 3üge der öffentlichen Angestellten immer tiefer gefentt. Unzählige Kleingewerbetreibende gehen zugrunde. Die Bauern find in schwerer Not.

Der Kapitalismus, der sich entwickelt hat auf der Grund­

lage des Elends des arbeitenden Boltes, begräbt noch in seinem Sturze unzählige arbeitswillige Menschen unter seinen Trümmern. Der Sozialismus allein weist den Weg aus dieser Zer­rüttung alles wirtschaftlichen Lebens. Die Weltkrije des Kapitalis.

mus mahnt uns zum Kampf um unsere Ziele:

Staatsfapitalismus als Uebergangsform zum Sozialismus an Stelle des zusammengebrochenen Privatkapitalismus! Gesell­schaftliche Planwirtschaft au Stelle der kapitalistischen Anarchie!

Während die spanische Revolution das Joch des Faschismus zerbrochen hat, während das faschistische Ungarn sich bankrott erklären muß, während das faschistische Italien von den Fieber schauern der Wirtschaftskrise geschüttelt wird, rüstet die österreichische Realtion, ihre bewaffneten Banden aus, um die Arbeiter. flasse niederzuwerfen.

Die Schwerindustrie hofft auf den Sieg einer hafenkreuzlerisch­faschistischen Gegenrevolution in Deutschland .

Preußenparlament bei Jahresbeginn.

Noch fein Termin für Etatberatungen.

beiten nach der Weihnachtspause bereits am 11. Januar, wo der Im Preußischen Landtag beginnen die parlamentarischen Ar­Beamtenausschuß zu einem für mehrere Tage berechneten Sizungsabschnitt zusammentreten wird. Am 12. Januar kommen noch die Verhandlungen des Rechtsausschusses und die eines der größeren Untersuchungsausschüsie hinzu.

Die regierenden bürgerlichen Parteien leisten den Rüftungen der Butschisten keinen Wiederstand.

Bir Sozialdemokraten haben den Heimwehrfaschismus 1929 im Berfassungsfampf, 1930 im Wahlkampf geschlagen. Wir allein tönnen und werden die faschistische Gefahr auch jetzt abwehren.

Die Weltentscheidung zwischen Kapitalismus und Sozialismus wird nicht in unserem kleinen Lande fallen. Aber wenn ihre Stunde

in der großen Welt kommt, dann wollen wir dabei sein, und nicht als die letten dabei sein! Darum müssen wir frei sein, wenn die Stunde der Entscheidung schlägt! Darum werden wir uns nicht vorher von den Faschisten binden und nebeln lassen!

Wenn sie uns angreifen, dann werden wir uns wehren! Mit dem Faschismus werden wir seine fapitalistischen und aristokra­fischen Hintermänner schlagen!

Das Elend der Krisenzeit muß uns befeuern zum Kampfe für das sozialistische Menschheitsideal. Es muß uns mit dem eisernen Entschluß erfüllen, unsere Arme frei und start zu erhalten für die nahenden Stunden der Entscheidung.

Brüderlichen Neujahrsgruß den Genossen und Genossinnen in unserem Lande und in der ganzen Welt!

Es lebe die Sozialdemokratiet Es lebe die Internationale!

Der Jahresbericht der Handelskammer in Bremen möchte in ähnlicher Weise dem Staat Belehrungen geben über Sparsamkeit und vernünftige Wirtschaftspolitik. Das ist die­selbe Handelstammer, beren Präsident Herr Lahusen war. Im zurückgegangen; in den ersten zehn Monaten 1931 bei der Einfuhr übrigen ist auch in Bremen der Hafenverkehr sehr stark um 22, bei der Ausfuhr um 11,5 Proz. gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres, was in der Hauptsache dem Transportausfall von Getreiden, Erzen und Holz zu danken ist.

Am 14. Januar tritt der Rechnungsausschuß des Landschen Industrie- und Handelskammern nimmt in tags zusammen, am 16. Januar der Hauptausschuß und am personalpolitischen Angelegenheiten zu beschäftigen hat 18. Januar ein weiterer Untersuchungsausschuß, der sich mit

Die Blenarverhandlungen des Landtags werden am 19. Januar wieder beginnen. Ursprünglich hatte man gedacht, daß zu diesem Zeitpunkt bereits der preußische Etat für 1932 bem Parlament vorliegen werde. Diese Möglichkeit gilt nunmehr als ausgefchloffen. Sobald die preußische Regierung ben Etat ver­abschiedet haben wird, geht der neue Haushaltsplan an den Staats­rat, der sich ungefähr bis zu drei Wochen mit ihm beschäftigen wird. Das Staatsraisplenum ist einstweilen auf den 19. Januar einberufen worden Auf der Tagesordnung dieser ersten Blenar. ungeflärten Situationen hinsichtlich des Etats vorläufig nur die Ausführungsbestimmungen der preußischen Staatsregierung zur Bierten Notverordnung des Reichspräsidenten und zur zweiten Sparverordnung der preußischen Regierung. Immerhin rechnet man in preußischen parlamentarischen Kreisen damit, daß der Etat für 1932 Anfang Februar bereits dem Landtag zugehen werde.

2ir antworten der deutschen Arbeiterschaft: Die beste Antwort auf die Drohungen des Faschismus ist der einigungen des Staatsrats nach der Weihnachtspause stehen wegen der mütige Abwehrmille der Arbeiterschaft im Zeichen der Demokratischen Freiheit! Es gilt nicht illusionären Träumen von einer deutschen Sowjetdiftatur nachzujagen, es gilt viel mehr, die den Faschisten nerhaßte demokratische Republik zu verteidigen. Der Weg zur fozialen Demokratie geht nicht über die Trümmer der demokratischen Republik, er ist nur in der demokratischen Republik möglich. Mit der demokrati­schen Republik eng verbunden ist das Geschick der großen Kampforganisationen der Arbeiterklasse. Sozialdemokratie, Gewerkschaften, Reichsbanner, Arbeitersport, Republikaner­organisationen stehen in einer Front zur Verteidigung der Freiheit.

Stärkt die Eiserne Front! Das ist unsere Antwort an die Arbeiterschaft, das ist unsere Antwort auf Das Haßgeheul der Kommunistischen Partei gegen die Eiferne Front, das vom Montag an ausbrechen foll.

Wir werden dafür das Ohr des Boltes finden! Wir merden die Freiheit nicht erstiden lassen! Wir fämpfen in der Demokratie mit der Demokratie für die Demokratie!

Goebbels will Berlin erobern! Generalangriff der Nazis auf die Betriebe.

Die Berliner Nationalsozialisten haben schon im ver­gangenen Jahre einen Bersuch unternommen, in die in dustriellen Großbetriebe Berlins einzubringen. Der Erfolg war sehr mäßig und höchstens zur Bestätigung der Tatsache geeignet, daß es schon immer einige Gelbe gegeben hat, die nun eben auf Braun aufgefärbt wurden. Jetzt aber will Goebbels aufs Ganze gehen, und so verkündet er in feinem ,, Angriff":

Die zweite Angriffswelle sett ein. Erobertdie Betriebe! Sie wird mit derfelben Methode und unter Anwendung derselben Systematik hochgepeitscht. In regelmäßigem Wechsel merden wir Woche un Woche durch riesige Flugblatt- und Bersammlungs­Tampagnen das Bombardement auf die marxistischen Hochburgen er­öffnen und die gegnerischen Stellungen sturmreif schießen. Das ist eine Aufgabe nicht nur für unsere Betriebspioniere, sie ist auch für die Gesamtpartei in der Reichshauptstadt verpflichtend. Unsere ganze Arbeit muß sich darauf konzentrieren, Millionen Flug= blätter werden in den nächsten Wochen vor den Fabriken und Werkstätten verteilt. In allen Stadteilen sollen systematisch Ar beitslosenversammlungen veranstaltet werden, Monat für Monat findet im Sportpalaft zu billigstem Eintrittspreis eine große Arbeiter demonstration statt, auf der die besten Redner der Partei zu den werktätigen Massen der Reichshauptstadt sprechen. Die Berliner Parteipreffe wird ganz auf diesen Kampf eingestellt.

Schließlich wird der fleine Gernegroß, pathetisch und deklamiert: Es wird in den nächsten Monaten um Deutschlands Schicksal und um das Los der deutschen Arbeiterschaft, für alle Zukunft bindend, gewürfelt. Wer das Spiel verliert, der hat für immer verloren. Da nehmen wir ihn beim Wort!

Hamburg braucht Reichshilfe.

Fehlbetrag von 18 Millionen Marf im Etat.

Hamburg , 2. Januar. ( Eigenbericht.)

Der Hamburger Senat hat der Deffentlichkeit eine Denf­fchrift über die Finanzlage Hamburgs übergeben. Danach betragen die Mindereinnahmen bei einem Etatporanschlag für 1931 in Höhe von rund 430 millionen Mart etwa 58 Millionen Mart, deren Ersparniffe von 35,5 Millionen Mart gegenüberstehen. Das verbleibende Defizit vermindert sich durch die Maßnahmen der Bierten Notverordnung auf etwa 18 Millionren Mart. Der Senat ficht teine Möglichkeit mehr, diesen Fehlbetrag durch Ersparnisse an persönlichen oder fachlichen Kosten zu decken.

Angesichts dieser Situation ist Hamburg auf die Hilfe des Reiches angewiesen, für die die Hamburger Landesregierung eine rechtliche Voraussetzung in den Belastungen Hamburgs mit den Zuschüssen zu dem Hamburger Hafen sieht, die für 1931 auf nicht weniger als 23 Millionen Mart geschätzt werden. Hamburg hat deshalb auf Grund des Artikels 8 der Reichsverfassung und des § 58 des Finanzausgleichsgesetzes beim Reich die Uebernahme der Hafenzuschüsse auf die Reichskaffe beantragt. Das Reichsausgleichs gefes bestimmt in feinem§ 58, daß das Reich im Falle des Bedürf niffes zu den Koften einer in ihrer Bedeutung fidh auf das ganze Reichsgebiet oder auf einen größeren Teil des Reiches erstreckenden mirtschaftlichen Unternehmung seines Landes einen Zuschuß zu

leisten hat.

Handelskammern berichten. Schlesien gegen den Lahusen- Kammer gibt gute Lehren. - deutsch - polnischen Zollfrieg.

Die Jahresberichte der deutschen Handelskammern für 1931 bieten manchen Einblick in die besonderen Berhältnisse der einzelnen deutschen Wirtschaftsgebiete.

Im Bericht der Hamburger Handelstammer für 1931 wird festgestellt, daß im Hamburger Hafen in den ersten neun Monaten des Jahres der eingehende Güterverkehr um 9,2 und der ausgehende um 10,3 Broz. zurüdgegangen ist. Am 1. Dezem­ber lagen im Hamburger Hafen 107 Seeschiffe mit rund 550 000 Bruttoregistertonnen auf. Es entspricht der Harttöpfigteit der Hamburger Kaufmannschaft, bei der Dr. Schacht und auch Hitler immer gern gesehene Gäste waren, wenn der Jahres bericht Einspruch gegen die Behauptung zu erheben wagt, daß die Ehrbegriffe des Kaufmanns ins Banten geraten feien. Die Hamburger merten nicht, daß sie hier offene Türen ein­rennen, nachdem Herr Krupp von Bohlen und Halbach als Bräfident des Reichsverbandes der deutschen Industrie und sämtliche zehn Spitzenverbände der deutschen Unternehmer diese Feststellung fürz­lich selbst getroffen haben.

Der Jahresbericht des Verbandes der niederschlesi­ausdrucksvoller Weise gegen den noch immer fortbestehenden ver traglofen Zustand mit Bolen Stellung. Der vertragslose Zustand mit Polen bestehe munmehr schon 6% Jahre. Je länger es endigen. Auf die Dauer sei der Zustand unmöglich, daß zwischent andauere, um so größerer Mühe werde es bedürfen, ihn zu be zwei Ländern mit langen gemeinsamen Grenzen und natürlicher wirtschaftlicher Verflechtung feine ordnungsmäßige staatliche Han­belsregelung besteht.

Glück im Lande Mussolinis.

Geschildert von einem feiner Betpunderer.

Rein Blatt hat mehr dazu beigetragen, den deutschen Spießer zu Ehrfurcht vor Muffolini zu erziehen, als der Berliner Lofal- Anzeiger". lnd intotal- Anzeiger" hat wieder feiner mehr Berdienst an dieser Erziehungsarbeit, als Herr Dr. Guftan Eberlein, Korrespondent dieses Blattes in Rom . Um so intereffanter ist es, gerade diesen sachrer­ständigen Herrn über die sozialen Zustände plaudern zu hören, wie sie im Musterlande des Faschismus bestehen. Go erzählt Eberlein:

Der italienische Arbeitslose bezieht eine Unterstügung von durchschnittlich 40 Pfennig im Lag. Wie fann er damit austommen?! Fabritarbeiterinnen, die ständig beschäftigt find, freuen sich wie Kinder, wenn sie es im Monat auf 30 Mart bringen. Eine Stenotypiftin, bie ein Gehalt von 150 Mart hat, fühlt fich fchon als vornehme Dame. Ein möbliertes Zimmer aber toftet, ohne Frühſtüd, 70 Mart. Unb mie ist es möbliert? Ein Eisenbett, eine Kommode, vielleicht noch ein Schrank auf dem Stein­boden, felbstverständlich nicht heizbar...

Hat man gar nichts, so geht man halt aufs Feld und rupft sich ein bißchen Grün aus. Unge zählten dienen Schlupfwinkel, die ich nicht beschreiben möchte, als Schlafstätte.

Diese Zustände findet Herr Eberlein feineswegs unerträg lich. Im Gegenteil, sie gefallen ihm ganz gut und wie er meint, den Italienern auch. Alles lacht", to versichert er, alles ist fröhlich und guter Dinge." Und warum?

Die Gründe für diese andere Einstellung zum Leben, zur Krifis, zur Not des Tages? Man müßte weit ausholen. Einer ist der: das italienische Bolt hat in feinen ärmiten Schichten noch einen Rückhaltes hat noch einen Gott, es glaubt noch ans Bater. land...

Dies scheint nun uns eine ziemlich starte Gotteslästerung und eine ebenso grandiose Berhöhnung des Baterland­gebankens zu sein. Bielleicht sind manche deutsche Arbeitgeber, die den Hakenkreuzfaschismus finanzieren, nur deshalb so fehr für Gott und Baterland", weil sie aud) 30 M. Arbeits­lohn im Monat zahlen möchten?

"

Finnland wünscht Alkohol.c

Mehrheit fleht bereits feft.

Helsingfors , 2. Januar. Bis Sonnabendabend lagen die Ergebnisse der Bollsabstim mung aus 1610 Wahlbezirken vor. Für Beibehaltung des Alkohol­perbots baben 129 000 gestimmt, davon 70.000 Frauen. Für Auf­hebung der Prohibition stimmten 371,000, davon 163 000 Frauen; für den Kompromißvorschlag wurden nur 6000 Stimmen abgegeben. Demnach haben 73 Broz. der bisher gezählten Stimmen die voll. fommene Aufhebung des Berbotes verlangt. Cine grund­legende Veränderung des Ergebnisses ist jetzt nicht mehr möglich.

Kommunistisches Waffenlager. Die Torgauer Polizei entdeckte auf einer Biese in der Nähe der Stadtgrenze ein wehren, Karabinern sowie zahlreicher Munition bestand. Das affenlager, das aus einem Maschinengewehr, mehreren Ge­Waffenlager ist nach den Ermittlungen der Polizei von Kommu­nisten angelegt worden. Bisher wurde auf Grund der Ermittlungen der Polizei ein Kommunist festgenommen.