auf 28,5, in London von 80,7 auf 46,0, in Paris von 88,5 auf 38,8, in Amsterdam pon 78,2 auf 29,0 und in Zürich von 82,5 auf 32,5 Proz. zurüdgegangen.

Die Sparfaffen Ende November. 9,74 Milliarden Sparfaffeneinlagen im Deutschen Reich. Ende November 1931 beliefen sich die Sparkasseneinlagen bei den deutschen Spartaffen auf 9744,67 Millionen gegenüber 9936,22

Millionen Ende Oktober.

fpricht für eine fortschreitende Beruhigung der Sparer auch im November.

Moratorien in Dänemark und Polen ?

Dem dänischen Reichstag soll ein Gesetz über ein Teilmoratorium für die dänische Landwirtschaft und eventuell auch andere Gewerbezmeige vorgelegt werden. Streichung von Hypo­thefen- und Darlehensschulden von Fall zu Fall soll gesichert Der Berichtsmonat weist mithin, eine werdie großen Zahlungsrückstände der Landwirtschaft und der In.

Abnahme um 191,55 Millionen gegenüber einer Abnahme um 283,34 Millionen im Oktober auf. Im einzelnen betrugen die Cinzahlungen 380,72( Oftober 437,70) Millionen; die Aus­zahlungen stellten sich auf 572,27( 720,94) Millionen.

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dustrie( gegenüber Bersicherungsgesellschaften) waren in Barschau Gegenstand einer von der polnischen Regierung pro­tegierten Tagung. Es wurden ein mehrjähriges Moratorium und teilweise Streichung von Rüdständen diskutiert.

Meiter rüdgängiger Pfandbriefumlauf. Im DDember ver gangenen Jahres ist der Umlauf an festverzinslichen Wertpapieren meiter zurüdgegangen. Gegenüber Oktober ergab sich bei fand­briefen ein Rückgang pon 9820 auf 9785 und bei tom mu­

3

nalen Schuldverschreibungen ein Rüdgang von 2728 auf 2725 Millionen Mark. Der Rückfluß von Anleihestücken hat also die Neuausgabe wie schon in den vorhergehenden Monaten übertroffen. Der Bestand an hypothefen und Kom munaldarlehen, die die Gegenposten der Pfandbriefe und fommunalen Schuldnerschreibungen sind, hat sich von 12146 auf 12 115 Millionen verringert.

Der Kaliabjah. Die Ablabungen der zum Deutschen Kali­syndikat gehörenden Kalimerke im Dezember 1931 betrugen 372 484 Doppelzentner Reinfali. Die Abladungen in ben ersten acht Monaten( Mai bis Dezember 1931) des laufenden Dünge­jahres betrugen 4504 813 Doppelzentner.

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Die Staatsanwaltschaft befchuldigt Theater am Bülowplatz Gie, aut 30. 8. 1930 in Rönigsberg als verantwortlicher Redakteur des in Rö nigsberg täglich erscheinenden Echos bes Dftens", einer periodischen Drud. fchrift, ben preußischen Ministerpräft

enter Dr. Otto Braun beleibigt zu haben, und gmar burch Berbreitung von Schriften.

Bergehen nach§§ 185, 194, 200, 41

Str., 20 bes Gef. über bie Breffe.

Es mird gegen Sie eine Gefängnis. ftrafe pon brei Monaten feftgefest. Ferner wird dem Berlegten die Be

fugnis zugesprochen, ben ertennenben

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Rönigsberg( Br.), den 4. April 1931. Das Amtsgericht: gez. Koch, Amtsgerichtsrat.

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in Berlin - Rieberschöneweibe, Berliner Straße Nr. 70a. vorstehende auszugsweise Ab. fchrift des Strafbefehls wird beglaubigt. Der Strafbefehl ist vollftredbar. Rönigsberg( Br.), 9. November 1931. gez. Strenger, Justizinspektor, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Rönigsberg( Br.), 30. Dezember 1931. Der Oberstaatsanwalt."

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Danksagung.

Für die uns in so großem Maße entgegengebrachte herzliche Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes und guten Vaters Oskar

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danken wir hiermit allen, die unseren tiefen Schmerz mit uns fühlen. Berlin-

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