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,, Billige Läden" ein Symbol der Zeit Milungener Berſicherungsbetrug.

Geschin Platz

,, Geschäftsstraße"

in einer Laubenkolonie.

,, Billige Läden" sind auch ein Zeichen, ein Symbol unserer 3eit. In allen Stadtteilen sieht man sie. Ladenmieten sind teuer. So suchen geschäftstüchtige, aber mit Reichtümern nicht gerade gesegnete Händler nach billigeren Verkaufsständen. Der einfachste und billigste ist der bekannte ,, Bauchladen", der ständig von Ort zu Ort getragene Verkaufsstand. Wesentlich fortgeschrittener ist schon der fahrende Verkaufsstand, der ebenfalls verhältnismäßig

Bootsunglück bei Gatow  .

Ein Angeklagter, der gleichzeitig Nebenkläger ist. Der fragische Unglücksfall, der sich in einer August nacht auf der Havel   bei Gato w ereignete und bei dem durch das Kentern eines Motorbootes drei Personen ums Leben tamen, soll heute vor dem Schöffengericht Spandau   seine Aufklärung

finden.

In der Nacht vom 5. zum 6. August vorigen Jahres trafen fich in einem Lokal an der Havel   bei Gatow   der Hafenmeister des ,, Clubs am Rupenhorn", der mit einigen Bootsleuten in einem Motorboot vom Rupenhorn aus hinübergekommen war, mit dem Gatower Facharzt Dr. Jähnte, dessen Frau und dem Opern­fänger Hansen. Nachdem man einige Stunden zusammen­gesessen und gezecht hatte, erbot sich Kirsten, die ganze Gesellschaft in seinem Motorboot nach der Heerstraßenbrücke zu fahren, wo Hansen noch eine Straßenbahn in die Stadt hinein zu erreichen hoffte. Das Boot, in dem eigentlich nur Platz für sechs Personen war, nahm nunmehr die Gesellschaft von sieben Personen auf, und Dr. Jähnte fette fich infolge des Plazmangels oben auf die Motor­haube. Nachdem der Hafenmeister Kirsten das Boot in Fahrt ge= bracht hatte, machte er zwei scharfe Wendungen, bei denen das Boot fenterte. Frau Jähnke, Opernfänger Hansen und der Bootsmann Bartel ertranken, während die übrigen Personen ge= rettet wurden. Die Anklage, die dem Hafenmeister Kirsten und dem Arzt Dr. Jähnte die fahrlässige Tötung der drei Personen zum Borwurf macht, behauptet nun, daß Kirsten durch zu hohe Ge­schwindigkeit und durch zu scharfe Wendungen in Verbindung damit, daß Jähnke durch seinen Siz auf der Motorhaube das Boot ge= fährdet habe, den Unglücksfall verschuldet habe. Dr. Jähnte ist somit auch

wegen fahrläffiger Tötung seiner eigenen Gattin angeklagt. Zu Beginn des Prozesses, der unter dem Vorsitz von Amtsgerichts­rat Tempelhagen verhandelt wird und in dem Staatsanwaltschafts­rat Lategahn die Anklage vertritt, murde eine interessante Rechts­frage erörtert. Rechtsanwalt Dr. Feblowicz, der Verteidiger des Dr. Jähnke, stellte nämlich den Antrag, seinen Mandanten trotz

seiner Rolle als Angeklagter in diesem Prozesse gleichzeitig a! s Rebentläger gegen Kirsten zuzulassen, da er bei dem Motorbootunglück durch den Fall ins Wasser verletzt worden sei und die Schuld hieran dem Hafenmeister zumesse. Obwohl der Staats­anwalt und Rechtsanwalt Dr. Blumenfeld als Verteidiger des Ange­tlagten Kirsten diesem ungewöhnlichen Antrage widersprach, ließ

4.

leicht seinen Platz wechseln kann. Von dieser Art gibt es die feltsamsten Ausführungen, vom Kinder: wagen, der mit Kistenbrettern notdürftig hergerichtet wurde, bis zum Auto, das den Vorteil hat, bald hier, bald dort auftauchen zu können, bald in diesem, bald in jenem Stadtteil eine größere Menge von Waren, die von den Händlern mit Geschick und erheblichem Stimmenaufwand angeboten angeboten werden, bereitzustellen. In den Außenbezirken

der weiten Stadt aber gibt es

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die in primitiven Schuppen und Baraden untergebrachten Verkaufs­stände, deren Unkosten dem In haber gerade noch erschwinglich und wirtschaftlich erscheinen. Man wird bei ihrem Anblick schon an das bunte Treiben des Orients erinnert. Der auf unserem Bilde gezeigte Geschirr Blaz ift ganz und gar orientalisch. Hier ist alles auf die einfachste und zweckmäßigste Art zurechtgemacht. So läßt der Rückgang der Wirtschaftskraft des Volkes wieder Geschäftsformen lebendig werden, die man längst überwunden glaubte. Das Gegenstück zu diesen immerhin existierenden Läden sind die zahlreichen leerstehenden Ge­schäftsräume. In allen Stadtteilen fann man die Schilder finden, die nach Mietern rufen. Erst dann, wenn diese Schilder zu ver­schwinden beginnen, wenn sich wieder Bedarf an solchen modernen Läben einstellt, werden wir wissen, daß die Wirtschaftskrise im Schwinden begriffen ist.

das Schöffengericht nach längerer Beratung Dr. Jähnte als Neben­kläger in diesem Verfahren zu.

Nach den Ausführungen des Vorsitzenden halte es das Reichs­gericht nicht für unmöglich, daß ein Angeklagter gleichzeitig Nebenfläger gegen seinen Mitangeklagten sei, wenn nicht bestimmte tatsächliche und rechtliche Hinderungsgründe vorhanden wären. Falls Dr. Jähnke bei dem Unglück, das ihm zur Last gelegt werde, selbst verlegt worden sei, habe er gegen den Hafenmeister, falls diesen nach der Beweisaufnahme die Schuld träfe, einen Anspruch auf Buße, so daß die Nebenklage begründet sei.

Dreimal mit dem Tode gespielt.

Hartnäckige Gelbstmörder.

Die Tragödie eines Liebespaares, das sich in einem Hotel in der Stresemannstraße das Leben nehmen wollten, murde gestern aufgedeckt. Ein 30 Jahre alter Lehrer Sch. aus Pirna   und seine Begleiterin, die 32 Jahre alte Anna 3. ays Dresden, hatten dreimal versucht, sich durch Leuchtgas  , Deffnen der Pulsader und Vergiften durch Kohlenorydgas zu töten. Das ist ihnen dreimal nicht gelungen. Der Lehrer wurde in das Staatskrankenhaus seine Begleiterin ins Urbanfrankenhaus gebracht.

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Die beiden jungen Leute waren aus Dresden   auf dem Anhalter Bahnhof   angekommen. Sie hatten sich nach Berlin   be­geben, um hier aus dem Leben zu scheiden, weil die Eltern des Mädchens von einer Heirat mit dem Lehrer nichts wissen wollten. Um unerkannt zu bleiben, verließen sie Dresden   und fuhren nach Berlin  . Hier suchten sie ein Hotel auf. Ihre erste Absicht war, sich mit Leuchtgas zu vergiften. Da hatten sie Pech, denn da gab es nur elektrisches Licht. Jetzt kauften sie sich Rasier= flingen und Preßfohlen. Mit den Kohlen heizten fie aber nicht den Ofen, sondern legten sie angezündet vor die Ofen­tür. Dann verriegelten sie die Tür. Berhängten das Fenster und schnitten sich im Bett mit den Rafierklingen in die Handgelenke. Sie erwarteten, zu verbluten und zu erstiden. Nichts davon ge­schah. Sie hatten die Pulsadern nicht getroffen und das Orydgas wirfte nicht. Am nächsten Morgen wurde ihnen das Frühstück vor die Tür gestellt und angeklopft. Der Mann erhob sich jetzt und öffnete das Fenster, um den Qualm abziehen zu lassen. Das wurde von anderen Bewohnern bemerkt. Das Hotelpersonal ver­langte jetzt gewaltsam Zutritt und die beiden Selbstmordkandi daten wurden schließlich von der Polizei in die Krankenhäuser gebracht.

ließ.

Ein Einbruch", der im Winterfeldt- Palast, Potsdamer, Ede Pallasstraße verübt sein sollte, hat eine intereffante Aufklärung gefunden: der Pächter selbst, ein 36jähriger Johann Potrzeba, gestand, sich mit zwei zünftigen Einbrechern zusammengetan und einen Einbruch vorgetäuscht zu haben, um durch einen Versicherungsbetrug zu Bargeld zu kommen.

An der Mäckeribrücke hielt vor einigen Tagen ein gelb­braunes Auto, das aus der Richtung von Spandau   gekommen war. 3mei Männer stiegen aus, packten mit schwerer Mühe eine große

iſte und warfen sie schwitzend über das Geländer ins Wasser. Dann fuhren sie schleunigst davon. Zufällig hatte eine Schülerin Als verständiges Mädchen den seltsamen Vorgang beobachtet. machte sie schleunigst der Polizei Mitteilung, und bald hatte der Reichswasserschutz einen etwa 2% Zentner schweren Wandtrefor herausgefischt. Er war verschlossen und zudem in feiner Weise angefnabbert oder beschädigt. Man öffnete ihn und fand einige Rechnungen des Winterfeldt- Palastes in Berlin   W. Richtig: In der Nacht zum Montag war ja ein Einbruch im Winter­feldt- Palast gemeldet worden. In aller Ruhe sollten die Täter den Trefor herausgebrochen und etwa 8000 Mark bares Geld, das darin aufbewahrt mar, erbeutet haben. Sonderbar war bei Dieser Anzeige schon die Tatsache gewesen, daß ein zuverlässiger, auf angeschlagen hatte. den Mann dressierter Hund sich ganz still verhalten und nicht einmal

Die Polizei war mit Recht mißtrauisch, und sehr bald legte Potrzeba ein Geständnis ab, daß er die beiden Einbrecher gedungen habe. Ja, er selbst hatte ihnen beim Fortschaffen des Geldschrankes geholfen. Unverzüglich hatte er dann bei der Ver­sicherung den Diebstahl gemeldet. Die beiden Einbrecher waren mit 500 Mart ,, entlohnt" worden.

Stadtverordneten  - Diäten weiter abgebaut.

Der Oberbürgermeister läßt jetzt der Stadtverordnetenversamm­lung eine Vorlage zur Kenntnisnahme zugehen, in der er sie bittet, Kenntnis von seiner Rundverfügung vom 30. Dezember 1931 zu nehmen. Diese Verfügung betrifft die Auswirkungen der Bierten Notverordnung auf die Aufwandsentschädigungen der Ehrenbeamten und ehrenamtlich tätigen Personen. Die Aufwands­entschädigungen betragen vom 1. Januar 1932 für die Stadt= verordneten für Stadtverordnetensitzungen 8,50 M. und für Ausschuß- und Deputationssizungen 4,30 M., für Bezirksper ordnete für Sizungen der Bezirksversammlungen 3,40 M. und für Ausschuß- und Deputationssigungen 2 M. Die Säge für die Bürgerdeputierten find: für Ausschuß- und Deputations fizungen des Magistrats 4,30 M., für Ausschuß- und Deputations­fizungen der Bezirksämter 2 M.

"

Das Januar- Programm der Berliner   Museen. Die staatlichen Museen in Berlin   werden ihre im Dezember gezeigten Sonderausstellungen größtenteils auch im Januar bei­behalten. Die Sonderschau Mittelalterliche Goldmünzen" und die Neuerwerbungen der Gemäldegalerie im Kaiser- Friedrich- Museum, die Schau Meisterschaft und Mittelmaß in der Zeichenfunst" und der ,, Meister der Brücke" im Kupferstichkabinett, die Zeichnungen von Altdorfer und Huber im Deutschen   Museum und die Sammlung Baerwald( chinesisches Porzellan) im Museum für Völkerkunde werden also noch im Januar zu besichtigen sein. Eine neue Sonder schau Deutsche   Voltstypen und Voltstrach ten in photographischen Aufnahmen sowie eine Schau Ergeb­nisse des neuen Zeichen- und Wertunterrichts an höheren Schulen veranstaltet die Staatliche Kunstbibliothek.

Bolfskonzert im Saalbau Friedrichshain. Die Bezirks ämter Prenzlauer Berg   und Friedrichshain   ver­anstalten im Saalbau Friedrichshain am Freitag, dem 8. Januar, Philharmonischen Orchester mit Professor Leo Kestenberg  , um 20 Uhr ein Volfskonzert. Es wirfen neben dem vortrefflichen Georg Oskar Schumann und Karl Fäcknig. Der Eintritts­preis beträgt 0,40 Mart.

Alte Jakobstraße 33/35, beginnt am Freitag, dem 22. Januar 1932, Der nächste Mutterschulfurjus im Waisenhaus der Stadt Berlin  , um 4 Uhr nachmittags. Der Kursus umfaßt 14 Doppelstunden an zwei Nachmittagen der Woche von 4 bis 6 Uhr nachmittags. Die währt werden. Anmeldungen sind zu richten an das Landes- Wohl­Gebühr beträgt 8 Mart, Ermäßigungen und Freistellen können ge­fahrts- und Jugendamt, Berlin   C. 2, Poststraße 16, Fernsprecher: Berolina( E 1) 0011, 3immer 79b.

,, Vorwärts"-Ausgabestellen u. Inseraten- Annahme

burg 3541.

Haupterpedition: Berlin  . Lindenstraße 3, Laden. Don-* Charlottenburg III: Joachimt, Kaiserdamm 95, Ein- Lichtenberg III, Friedrichsfelde  : Mar Boche, Frank- Schmargendorf I: Nehab, Breite Str. 3. H 1 Pfals hoff 292-297. gang Rognißstraße. C 3 Westend 3154. furter Allee 178. E 5 Lichtenberg 0754. * Zentrum: Aderstr. 174, am Stoppenplag. D 2 Weiden- Charlottenburg IV: Bujentat, Augsburger Str. 47,* Lichterfelde- Ost, Lantwig: A. Wenzel, Lankwiz, damm 2135. Portier. Neumann

haus 3 Tr.

Schönblid: Neuendorf, Schönblid. Bietenstr. 15. Tel.: Lichterfelde G. III 2703. Grünstr. 21( Ausgabe: Kur- Charlottenburg V: Schulz, Droyfenstr. 12, 1. Garten- Lichterfelde- Weft: Söhn, Zehlendorf  . Teltower Str. 3. Senzig, Guffow, Gräbendorf  : Friedewald  , Senzig, Schöneberg  : Belziger Str. 27. G 1 Stefan 7409. straße 25). E 1 Berolina 1371. Telephon: Zehlendorf   1853. Walter, W., Kronenstr. 2. A 2 Flora 0283. Charlottenburg   VI: Rantstr. 128, Laden. Geöffnet 2 bis Lichtenrade  : Frau Lenz, Bahnhofstr. 20. Chausseestr. 54. Westen: Steglitzer Str. 37, Ede Magdeburger Straße. 6 Uhr. Siemensstadt  : Stenzel, Brunnenstr. 6, v. 1 Tr. Mahlsdorf  : Ulrich Haese, Am Rosenhag 28. Amt Steglitz: Frest. Schadenrute 2. * Süden: Baerwaldstr. 47, a. d. Gneisenaustraße. F 6 Dabendorf: Walter Hohls, Dabendorf, Provinzial- Raulsdorf 9022. Strausberg  : Baerwald 6918. Alfred Mariendorf: Frau Leiv, Chauffeeftr. 29. Marienfelde  : Alfred Boscht, Mariengarten Nr. 34. Dirschauer Straße. Marzahn  : Siedlung der Kinderreichen. Gimper lein, Landsberger Chauffee 39c, Blod I, Wohnung 4. Teltow  : Safel, Ritterstr. 29. Neuenhagen  : Wenzte, Riegelstr. 1.

* Brinzenstr. 63, Laden. F7 Jannowitz 4438. * Often: Markusstr. 36. E 4 Alexander 9735.

Petersburger Play 4. E 4 Alexander 9734. Südosten: Lausißer Blas 14/15. F 8 Oberbaum 0894. * Nordosten: Immanuelfirchstr. 24. E 4 Alexander 9736.

Carmen- Sylva- Str. 57, Gillmann. * Moabit  : Wilhelmshavener Str. 48. C. 5 Hanja 4095. Huttenstr. 67. bei Bitterling. * Wedding  : Müllerstr. 34, Ede Utrechter Straße. DG Wedding 8094.

* Rosenthaler und Oranienburger   Borstadt: Wattstr. 9. D 4 Humboldt 7875. * Gesundbrunnen  : Bastianstr. 7. D 4 Humboldt 7874. * Schönhauser Vorstadt: Greifenhagener Str. 22. D 4 Humboldt 7805.

Chaussee.

Eichwalde  : Hans Dull, Waldstr. 24/27, Siedl. DVB.

Ertner: Poite, Ahornallee 31.

Fichtenau, Gräßwalde: Frau Mühlbach, Fichtenau  , Mittelstr. 14. Falkenberg  : Salzmann, Falkenberg, Gartenstadt- Reutölln I: Nedarfir. 2. F 2 Neuton 5707.

ſtraße 10.

Fredersdorf  - Petershagen  : Otto Bilinski, Freders­ dorf  , Arndtstraße.

Friedenau  : Gebr. Petermann, Rönnebergstr. 3

Rheingau 9054 u. 3027. Wilmersdorf  , Lauenburger Straße 23, Laden. Rheingau 9054 Friedrichshagen  : Mittenzwei, Lindenallee 14. Frohnau  : Adoli 8urlies, Hermsdorf  , Schloßftr. 8. Grünau  : Frau Pfigner, Bahnhofstr. 9a III. Halensee  , Grunewald  , Eichlamp: Frau Noad, Riost Henriettenplay. Privatwohnung: Katharinenstr. 4. Adlershof  : Hermann Behold, Gemeinschaftsstr. 10. Alt- Glienice: Anna Hallmann, Rudower Str. 54. Bennigsdorf: Frau Rudat. Altendorfstr. 18. Heinersdorf  : Schulz, Hildestr. 28. * Baumschulenweg  : Strahl, Kiefholzstr. 179. F 3 Hermsdorf: Guftab Schley. Moltkestr. 11. Oberspree 1073. Hoheneuendorf: Frau Werner, Berliner Str. 58. Bernau  , Röntgental, Zepernid, Schönbrüd, Karow   und Hohenschönhausen: Frau Sahr. Oranteftr. 19, Sof part. Buch: Sinrich Brose, Bernau  , Mühlenstr. 5. Hoppegarten  : Rau ich. Hoppegarten  - Birkenstein, Bar­Bergfelde: Tilch, Hohenneuendorfer Straße. Biesdorf- Nord: Karl Kellermann, Königstr. 17. Johannisthal  : Lehmann, Kaiser- Wilhelm- Str. 13. Biesdorf- Süd: Georg Wintler, Fortuna- Allee 40. Karlshorst: Perside. Sentigstr. 35, und Riost am Birtenwerder: Frau 3oor, Rathausstr. 6. Bohnsdorf  : Karl Ruste, Eichbuschstr. 9. Borsigwalde  : Max Gehrmann, Borsigwalde  , Reuschstr. 51, born 1 Tr. Buchholz  - Blankenburg  : Wagner, Blankenburg  , Burg­wallstraße 71. * Charlottenburg   1: Sesenheimer Str. 1. C1 Steinpl. 4156. * Charlottenburg   II: Eisfeld  , Touroggener Str. 11. C 4 Wilhelm 7798.

selle Nr 119

Bahnhofplay.

Bannide, Strausberg  ,

Tegel  , Tegelort, Heiligensee  , Schulzendorf  : Spieß. Tegel  , Schlieperſtr. 52.

Tempelhof  : a rsdorf, Werderstr. 31 v. part. Reutempelhof: Rindfleisch, Fidicinstr. 35, v. ptr. Trebbin  : Göring  , Barfstr. 22. * Treptow  : Medelburg, Graetstr. 50. F8 Ober­baum 8048. Waidmannsluft: Rohde, Oraniendamm 10.

Neukölln III: Winkler. Hobrechtstr. 40, v. 1 Tr. * Neufölln II: Siegfriedstr. 28/29. 2 Neukölln 5706. * Neukölln- Briz: Mittag, Briz  . Chauffecftr. 82. F 2 Neukölln 2550. Neuschulzendorf, Zenthen: Franz KhI, Neuschulzen- Wannsee  : Wolter dorf, Ernststr. 54. Niederlehme: Hermann Schulte, Bernsdorf  , see 3772. Ziegelei.

Niederschöneweide  : Hermann Bindig, Gedan Niederschönhausen  - Ost: Frau Goldbach, Schloß­straße 62. allee 45, b. 3 Tr Nowawes  : Eisenbahnstr. 10.

Glienicker Str. 29.

Weißensee  : Anton Wiese, Lehderstr. 2. E 6 Weißen­Wildau, Hoherlehme: Rud. 2ettow, Hoherlehme, Friedrich- Ebert- Str. 66. Wilmersdorf I: Lauenburger Str. 23, Laden. Rhein­ gau   9054.

Wilmersdorf II: Friedrich Bauer, Paulsborner Straße 22, 1. Stfl IV. Oranienburg  : einr. Leonhardt, Stralsunder Wilhelmshagen, Hessenwinkel: Schulze, Wilhelms­Oberschöneweide: Robert Baul, Wilhelminenhof- Wittenau: 31bell. Hauptstr. 65. Straße 6. hagen. Wilhelmstr. 31.

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114,

ftraße 44a. F 3 Oberfpree 0621. Bankow: Rißmann, Mühlenstr. 70. D8 Bankow 2452. Potsdam  : Gebr. Schubert, Junkerstr. 26. Rahnsdorf  , Urbaniat, Straße 7, Haus 4. Reinidendorf- Oft: Wahle, Provinzstraße 56. öffnet 2-6. Reinidendorf- West: Bendt, Scharnweberstr. Boltshaus. D 9 Reinidendorf 3621. Pichtenberg 1: Lichtenberg  , Wartenbergstr. 1 E5 Lichten- Rosenthal: Fris pitert, Kronprinzenftr. 4. bera 1586 Rudow  : Otto Reijer, Woltersdorfer Chaussec 23. Lichtenberg II, Rummelsburg  , Strelau: Boghagener Sadowa, Kaulsdorf- Süd: Henschte, Raulsdorf- Sub, Straße 62. E 8 Andreas 733. Waldstraße 66.

Kaulsporf: Vogt, Brederedftr. 19. Königswusterhausen  : E. Meyer, Potsdamer Str. 9. Köpenid, Hirschgarten, Mahlsdorf- Süd: Schlag, Kö­benid. Rieger Str. 6( Laden).

Boltersdorf: Frl. Mathias, Werderstr. 50 III. * Behlendorf  , Schlachtensee, Nikolassee  : Söhn. Beblen­dorf. Teltower Str. 3 G 4 Zehlendorf 1853 Bernsdorf, Cablow, Cablow Mühle, Neue Mühle: Otto Liesegang, Bernsdorf  , Breite Str. 105. Zoffen: Witt. Baruther Str. 12. Sämtliche Literatur fowie alle wissenschaftlichen Werke werden geliefert.

Sonntags find die Geschäftsstellen geschlossen. Die mit einem verschenen Ausgabestellen find nachmittags von 2-6 1hr unter der angegebenen Num Imer telephonisch zu erreichen.