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Sozialdemokratie auf solche Tat«, nicht immer mit oollenbeien Liebenswürdigkeiten geantwortet hat und daß im besonderen auch derVorwärts� manchmal gegen Spartakus eine rauhe Sprache führte, so richtet solche Heuchelei sich selbst. Damit soll nicht geleugnet werden, daß auch die Sozialdemo- kratie damals Fehler begangen hat. So war es zum Beispiel ein sehr großer Fehler, daß es nicht gelang, aus sozialdemo- kr a ti s ch e n Arbeitern eine Truppe zu bilden, die Spartakus in Schach hielt. Wäre das damals gelungen, so wäre damit sicher auch die Begehung von Ausschreitungen bei der notwendigen Ab- wehr vermieden.worden. Ein weiterer Fehler war es, daß die Sozialdemokratie damals die Stellung Rosa Luxemburgs im Spartakusbund nicht richtig erkannte. Erst später erfuhr man, daß auch sie die Gewalt- taten, für die sie nach außen hin mitverantwortlich erschien, auf das schärsste verurteilt hatte. Hätten wir vor 13 Iahren eine genaue Vorstellung von dem gehabt, was die Cktitreuen heute alsdie Fehler von Rosa Luxen,- bürg" bezeichnen, so hätten wir Rosa Luxemburg nicht in dem Maße wie damals mit Spartakus identifiziert. Den Kommunisten von heute dient das Andenken Rosa Luxem- burgs nur noch zu verleumderischen Angriffen auf die Sozial- demokratie. Im übrigen wird jeglicherLuxomburgismus" als.Rest sozialdemokratischen Einflusses" bekämpft. Man darf sich nicht mehr zu ihr bekennen, man darf nur noch ihren Namen mißbrauchen, um die Wunden eines Bruderkrieges für alle Zeit offenzuhalteu Denn dies ist das Geschäft der KPD . Im ilbrigen unterscheidet sich die diesjährige große Derleum- dungsnummer derRoten Fahne" von ihren Vorgängerinnen nur durch das Gedicht eine»- neuen Hausdichters. Der neue Hausdichter wendet sich in hallenden Rhythmen gegen die.Obermörder", die man zwarnicht nennen", aber dochkennen" kann. Er kennt sie sehr genau, der Gute! Hat er doch viele Jahre gegen ein an- gemessenes Zeilenhonorar auch für sie gedichtet!

Gruß den Warschauer Verurteilten! Kundgebungen der Aruderporteiea. Der sozialdemokratische Parteivorstand sandle an den im Vresl'prozeb verurteilten Genossen Dr. Lieber mann in Warschau folgendes Telegramm: ,»3n brüderlicher Soltdarilät senden wir Zhnen und den anderen Genossen, die im Lrest-Lilowsker Prozeß allen reklio- nären Gewallen zum Troß mutig für den unbesiegbaren Sozialismus beredtes Zeugnis ablegten, herzliche Grühei" Der parleioorstand: Otto Wels . Wien , IS. Januar. An Dr. Hermann Liebermann ist folgendes Telegramm ab- gegangen: In alter Kampfgemeinschaft Ihnen und allen Vorkämpfern und Märtyrern der europäischen Demokratie in Polen brüderlich« Grüß «. Es lebe das freie Polen der Zukunft! Für die österreichische Sozialdemokratie: Seitz, Bauer. * Paris , 15. Januar. (Eigenbericht.) Die sozialistische Kammerfraktion hat eine Protestkundgebung gegen die Verurteilung der polnischen Oppositionsführer beschlossen, in der es unter anderem heißt:Die sozialistisch« Fraktion b r a n d- markt die skandalöse Justizparodie, die sich vor dem Warschauer Gericht abgespielt hat und die eine Herausforderung der Wahrheit und der Freiheit bedeutet. Sie stellt fest, daß die Debatten diese» großen poli- tisch«, Prozesses, der einen tiefen Widerhall im Herzen aller Demokraten finden wird, vor allem die Verantwort- lichkeit von Pilfudskis Diktaturregime ins Licht gerückt hat. Sie übermittelt den Verurteilten, die neue Märtyrer des Rechts find und die sogar vom Gerichtshof wegen der Größe der chrem Lande geleisteten Dien st e gelobt worden sind, den Ausdruck ihrer brüderlichen und herzlichen Sympathien."

Erregung in Wien . Antwort auf dem Waffenraub. Die Wegholung von Waffen zur Verteidigung der Republik aus dem Arbeiterheim Ottakring hat die Arbeiter Wiens um so tiefer erregt, als kürzlich in einem Innsbruck «? Beleidigungsprozeß festgestellt wurde, daß zur Zeil der Regierung Seipel die Heim- wehrführer Steidle und Pabst von Italien zwei Millionen Lire zum Wasfenkauf erhalten haben und daß nach dem Septemberputsch 1931 die steierische Heimwehr unter staatlichem Schutz ihre Waffen wieder wegräumen konnte. In einer Ver- trauensmännerversammlung für Ottakring gab Julius Deutsch die Parole aus, daß all« beschlagnahmten Abwehrmittel ersetzt und zehntausend neue Schutzbündler allein in Wien geworben werden müssen. Albert Seoer, der Führer der Arbeiter Ottakrings, erklärte, ungeachtet seiner 62 Jahre dem Schutzbund beizutreten, und ihm folgten Hunderte. Gleich am ersten Tag« nach dem Waffenraub haben Wiener Genossen dem Wehrfonds des Schutzbundes fast 9000 Schilling zugeführt. Rechtsradikale Attentäter verhafiet. Graz . IS. Januar. Heute wurden mehrere Personen dem Landesgericht einge- liefert, die unter dem Verdacht stehen, an den Vorbereitungen zu einem Anschlag auf Innenminister Winkler, der am Sonntag erfolgen sollte, beteiligt zu sein. Da der Minister nicht, wie ursprünglich geplant, Sonntag nach Graz fuhr, kam der Anschlag nicht zur Ausführung. Unter den Verhafteten sind ein Heimwehrmann und ein Nationalsozialist.

Oer Fall Briand . Kampfparole gegen Laval. Paris . 15. Januar. In der Huldigungsadrsss«, die Herriot Briand überbracht hat, sieht man eine für die Neuwahlen.symbolische Handlung". Wenn sich Briand auch trotz aller Ableugnungen durch seine Freund« nicht ge- rade bester Gesundheit erfreut, so ist doch vorauszusehen, daß sich die Opposition seinen Sturz zunutz« machen und seinen Namen zur Kampfparol« erheben wird. Wie lebhaft der Fall Briand die Oesfentlichkeit bewegt, geht aus der Presse hervor. Man will wissen, daß Briand schon am Freitag oder Sonnabend in den Wandelgängen der Kammer erscheinen werd«, um seinen guten Gesundheitszustand zu beweisen. Andere Biätter de-

Agrarfragen im lKeichskabinett. Oie Buiterzölle und die Oüngemittelgaraniie.

Wie mitgeteilt wird, soll ssch s ch o n heute das Reichskabinett mit den Fragen der Butterzölle und einer Reichsgarantie für die Düngemittel- und Saatgullieserung an die Landwirtschaft befassen. Die dem Reichsernährungsmini st er nahestehende Landwirtschaftliche Wochenschau" spricht in diesem Zusammenhang wieder von einem ungeheuren Anschwellen der ausländischen Dumpingeinfuhr und daß sich gegenwärtig der Ueberschuß fast der ganzen Welt mit Einschluß der überseeischen Länder aus den deutschen Buttermarkt ergieße Wir weisen noch einmal daraus hin, daß es sich hier um zu durchsichtigen Zwecken aufgestellte Uebertreibungen handelt. Es ist jetzt auch davon die Rede, daß der Butterzoll von 50 aus 7S Mark erhöht werden soll, während bisher immer Zollsätze von 110, 120 und auch 13 0 Mark genannt wurden. E» ist ein unmöglicher Ausland, daß die Oesfentlichkeit nicht erfährt, welche Zollsähe der jfcichsernährnngsmimsier vor­schlagen wird und daß der Oeffenilichkeit so jede Möglickzkeil genommen wird, in sachgemäßer Weise zur Bulterfrage Stellung zu nehmen. Im übrigen warnen wir noch einmal die Reichsregierung vor jedem übereilten Entschluß in der Frage des Butterzolles, da hier die ganze handelspolitische Position Deutschlands in der Welt wegen der Schlüsselstellung der Butterzälle ausgerissen werden kann. Die Frage der Düngemittel-Garanti« für die Be- lieferung der Landwirtschaft zur Frühjahrsbestellung ist noch weniger bedeutsam vom finanziellen als vom grundsätzlich wirt- schaftspolitischen Gesichtspunkt. Man denkt an eine

Ausfallbürgschaft mindestens für einen Teil der zu liefernden Dünge- mittel oder an eine Borberechtigung der Düngemittelforderungen noch vor den Steuerschulden. Man muß sich fragen, wie weil gegenwärtig die flnanzielle Velastnng der Steuerzahler zugunsten der Landwlrljchafl noch getrieben werden darf. nachdem in der Vergangenheit der Erlaß fast aller direkten Steuern, ungemessene Subventionen, lückenlose Zölle die Dinge nur immer haben schwieriger werden lassen und nachdem durch die letzte Not- Verordnung auch für die Landwirtschaft nicht nur Zinsen. Löhne und Frachten gesenkt worden sind sondern für alle pflanzlichen Nahrungsmittel auch noch die Erhöhung der Umsatzsteuer nicht in Kraft getreten ist. Wenn setzt die Landwirtschast nicht in der Lage ist. auch die zur Feldbestellung notwendigen Mittel aufzubringen, dann gibt es überhaupt keine Aussicht mehr, daß sie das jemals könnte. Es ist auch die Frage zu stellen, ob die DüngemiNellndustrlc. die in erster Linie an der Garanlie inieressieri ist, sich aus kosten des Steuerzahlers die Sache nicht zu leicht macht. Die Düngemittelindustrie ist im allgemeinen finanziell absolut leistungsfähig. Sie hätte die Möglichkeit und die Pflicht, in den gegenwärtigen Berhältnissen. wo Staat und Steuerzahler immer leistungsunfähiger werden, selbst das Risiko für die Beliefe- rung der Landwirtschaft zu übernehmen. Wenn sie dazu nicht be- reit ist. und dennoch aus der Furcht vor notwendigen Abschreibun- gen an ihren Fabrikanlagen öffentliche Unterstützung oerlangt, dann muh der Staat den Mut haben, sie zunächst einmal aus ihre Pflichten als Kaufmann hinzuweisen.

Llnfug der Preisausschreiben. Millionen von Einsendungen werden uneröffnei eingestampft!

Noch immer finden die sogenannten Preisausschreiben in Zeitungen und von Berkaufsfirmen bei Leichtgläubigen einen Widerhall, der einer besseren Sache würdig wäre. Daß die vielen Tausend« von Eingängen von den Veranstaltern meist gar nicht gelesen, oft aber auch kaum geöffnet werden, sollte eigent- lich hinreichend bekannt sein. Ein besonders krasser Fall wird uns neuerdings bekannt. Einer der größten Margarinekonzerne schrieb in der zweiten Hälfte des vorigen Jahres einen solchen Preiswertbewerb aus. Zunächst muhte jeder, der sich an ihm beteiligten wollte,«in halbes Pfund der von dem Konzern hergestellten Margarinemark« kaufen. Dadurch gelangte er in den Besitz einer sogenannten Glücks tüte", auf der die Einzelheiten der Preisaufgabe ver­zeichnet waren. Die auf den Glückstüten gestellten Fragen sie waren wirklich kinderleicht! sollten beantwortet und mit voller Unterschrift und Adresse des Absenders an«in Berliner Berkaufsbüro gesandt werden. Das Preisausschreiben wandte sich begreiflicherweis« zumeist au die Hausfrauen und au die Kinder. denen besondere Preise in Aussicht gestellt wurden. Wie wir hören, sind auf das Ausschrerben nicht weniger als 2 700 000 Zuschriften eingegangen. Da die Zuschriften sämtlich frankiert sein mußten und zum großen Teil sicher auch noch Rückporto beigelegt war, so hat neben dem Konzern. der zunächst einmal 13ö00 Zentner seiner Margarine absetzte auch die Reichspost ein erhebliches Geschäft gemacht. Das ist aber auch alles! Denn selbst, wenn die ausgesetzten Preise sämtlich ausgezahlt morden sind was wir annehmen, so haben die meisten der Einsender sicher ein« Riesenenttäuschung erlebt. Besonders erstaunt aber waren die Arbeiter einer

pommerschen Papierfabrik, als sie unter den zum Einstampfen bestimmten Papierniengen zahllose Briese von Teilnehmern an dem Preisansschreiben völlig ungeässnet vorfanden! Eine ganz« Anzahl solcher ungeöfsneter Brief« ist in unseren Händen. Der betreffende Margarinekonzern oder seine Verkaussstelle hat sich die Sache mit dem Preisausschreiben demnach sehr leicht gemacht. Wenn man von Konstanz bis Tilsit oder von Flensburg bis Beuthen alle Welt aufruft, ein halbes Pfund Margarine einer be- stimmten Marke zu kaufen und dadurch Teilnehmer an einer Lotterie zu werden, bei der Einzelpreise bis zu 600 M. i» bar angeboten sind, so m u ß man auch damit rechnen, daß viele Hunderttausende von Zuschritten eingehen. Wenn dann diese Ein- sendungen ungeöffnet zum Einstampfen womöglich noch nach Gewicht gegen Bezahlung abgegeben werden, so ist das«in Ver- halten, das vielleicht strafrechtlich nicht zu sasien sein mag. aber sicher so stark gegen Treu und Glauben verstößt, daß bei dem juristischen Laien sehr leicht das WortBetrug" auftaucht. Die Leute, die so leichtgläubig waren, aus das Margarine- glück oder die Glückstüte zu vertrauen, sind ihre Groschen los und um eine Erfahrung reicher geworden. Der Konzern selbst hat augenscheinlich mit dem Riesenumsatz der Halbpfundpakete«in gutes Geschäft gemacht, so daß er sich die Auszahlung der Preise" leisten konnte, ohne daß es ihn irgendwie finanziell be- rührte. Wie es heißt, beabsichtigt der gleiche Konzern bereits jetzt wieder ein ähnliches Preisausschreiben auf die Bevölkerung los- zulassen. Wer nicht eine neue Enttäuschung nach der alten erleben will, tut also gut, die Finger davon zu lassen. Und was für die Preisausschreiben der Magarinekonzerne gilt, trifft in gleichem Maße auch für ähnliche Veranstaltungen zu, die andere Firmen auf anderem Gebiete treffen. Lorsicht ist auch hier immer die Mutter der Weisheit!

tonen, daß Briand viel zu taktvoll sei, uni sich in kleinlichen Manövern zu gefallen. Ueber die gestrige Unterredung Laoal-Briant» wurde ein Kom- muniqu« veröffentlicht, in dem es heißt:Briand hat Laval gegen­über zum Ausdruck gebracht, wie sehr er für die lebhaft« Bitte, sein« Arbeitskraft weiterhin zur Verfügung zu stellen, empfänglich sei. Er hat ferner erklärt, daß er durch seine juristischen und diplo- matischen Mitarbeiter die Form prüfen lassen werde, in der seine Mitarbeit in Erwägung gezogen werden könnte." Abschiedsbesuche. Paris , IS. Januar. Der deutsche Botschafter v. H o e s ch und der englische Botschafter Laifc Tyrell haben Briand aufgesucht, um ihm im Namen ihrer Regierung eine baldig« und vollkommen« Wiederher- stellung seiner Gesundheit zu wünschen. Ferner sprach Finanz- minister F l a n d i n dem scheidenden Außenminiestr seine p« r s ö u> liche Sympathie aus._ Rabiater Holzdieb. Greift Wächter wiederholt an und wird niedergeschossen In der oergangenen Nacht schoß ein Wächter, der das Neubau- grnndstück der Reichsbahn an der Ecke der Tempelhofer und Ebers- straße zu bewachen hat, den 31 Zahre alten Richard Snmpe an­der Sleimnetzstr. 57 nieder, ver Schwerverletzte mußte ins SL-Norberl-Srankenhau» gebracht werden. Gegen acht Uhr abends war Kump« auf dem Grundstück er- schienen und lud Bretter auf«inen Handkarren. Als der Wächter ihn zur Rede stellt«, behauptete der Mann, sein Meister hätte ihn geschickt. Der Wächter glaubte ihm das nicht und forderte ihn auf, zur Polizei mitzukommen und sich auszuweisen. Als der Mann sah, daß er nichts erreichen konnte, lief er davon. Etwa zwei Stunden später begegnete der Wächter auf seinem Rundgange wiederdem K u m p e. der sich jetzt einen zweiten Mann zur Hilfe mit- ! gebracht hotte. Als der Wächter ihn am Aufladen der Bretter ' hinderte und ihn zur Polizei mitnehmen wollte, stürzte sich K. auf den Wächter. Sein Begleiter lies davon. Der Wächter gab nun einen Schreckschuß ab und schoß als der Mann noch immer j nicht von ihm abließ, scharf und verletzte den Angreifenden durch

«inen Bauchschuß. Trotz dieser schweren Verwundung stürzte sich der Getroffene abermals auf den Wächter. Inzwischen waren Polizeibeamte aus die Schüsse herbeigeeilt, nahmen Kump« fest und brachten ihn ins Krankenhaus.

�Ladenhüter" für den Bürgerkrieg. Ein Aufruf nationalfoziaiisiischer Apotheker. DiePharmazeutische Zeitung" teilt mit. daß ihr«in A u f r u k zugegangen sei mit der Unterüberschrift:R a t i o n a l s o z i a- listen. Stahlhelmer. deutsche Apotheker", dessen Ab- druck sie aus Gründen der politischen Neutralität abgelehnt hat Einen Absatz das Kernstück daraus gibt sie jedoch wieder, und der ist so interessant, daß er auch hier Platz finden mag: Kollegen, wir sind die Akademiker, die den Kampf oeistdgen Wafken führen. Das fordert, daß wir in der hisse un llulerstühung die ersten sind. Seist nicht saumselig zu! In Euren Schränken liegen genug Ladenhiiier, Medikamenle. alte verband- kkosse aus der Inslationszeil. Holt sie heraus und gebt sie uns. damit wir fle den richtigen Stellen zuleilen! Wir bitten um Geld von denen, die noch geben können! Wir bitten um Decken, Leib- und Bettwäsche, Lebensmittel. Und vor allem: Organisiert in Euren Ganen den Hilfsdienst!" Mit Recht macht diePh. Z." darauf aufmerksam, daß in dem Ausruf nicht angegeben wird, zu welchen Zwecken die National- s o z i a l i st e n und Stahlhelmer die Medikamente undVer- bandstoffe aus der Inflationszeit" brauchen, die sieden ncht'gen Stellen zuleiten" wollen. Aber auch ohne, daß es ausdrücklich ge- sagt wird, weiß zedermann, wo die Bürgerkriegsvorbe- r« i t u n g e n getroffen werden.

Gas aus KaffeeSohnen. Oer Kaffeeüb.rfchuß wandert in das Gaswerk. 0 Rem Jork, 15. Januar. (Eigenbericht.) Die Stadtverwaltung von Santa,(vrastlien) hat beschlossen. eine Million Säcke Sassee als Brennmaterial für die städtischen Gaswerke zu verwenden. In der gleichen Stadt bzw. ihrer Umgebung wurden in letzter Zelt bereit, Millionen i Zentner Kaffee als Heizung für die Lokomotiven verwandt.