Einzelbild herunterladen
 

Reform der Sozialversicherung.

Möglichkeiten und Notwendigkeiten.

Noch immer weiß außer den Eingeweihten des Reichsarbeits-, tassen. Ein einheitlicher Aufbau erspart sehr viel erger ministeriums niemand, mohin bei der Reform der Sozialversicherung in An- und Abmeldung der Versicherten bei Stellungswechsel, be­Die Reise gehen soll. Unter diesen Umständen verdient in foeben seitigt den Schaden, den der Bersicherte bei Berufswechsel erleidet, von der Sozialen Praxis" veröffentlichter Aufsatz aus der Feder und bietet einen Ausgleich in dem Ausbringen der Beiträge für des Reichsministers a D. Robert Schmidt Berlin  , betitelt die Berufszweige, die schwere Gesundheitsschädigungen für den Be­" Schwankende Grundlage der Sozialversicherung" besondere Beacht- rufstätigen zur Folge haben. Unzweifelhaft würde durch einen tung einheitlichen Aufbau der einzelnen Versicherungszweige auch an Einleitend skizziert Schmidt fnapp und flar die Fort  | Verwaltungskosten gespart werden. schritte, die in den letzten Jahren dank der Arbeit der Gemert­schafter auf dem Geliete der Sozialversicherung gemacht worden find Fortschritte, die leider allzuoft dort unbeachtet geblieben seien, wo sie vor allem hätten gewertet werden müssen. Während 1913 die Gesamtausgaben der Sozialversicherung 1100,5 Mil lionen Mark betragen hätten, sei im Jahre 1930 die Summe auf 6151,9 millionen gestiegen, und in dieser Ausgabe seien 1066,9 millionen Reichszuschüsse enthalten. Dieses Auf­kommen in einer Zeit schweren Ringens werde von niemand gering eingeschätzt werden können. Daran ändere auch die an sich geringe Höhe der Rentenbeträge nichts.

Die Erschütterung der finanziellen Grundlage der Sozialver­sicherung durch den Rückgang der Beiträge infolge Arbeits­losigkeit und Lohnminderung wird von Schmidt kurz beleuchtet. In der Invalidenversicherung liegt auch nach seiner Auf­fassung die Schwierigkeit der Sanierung vor allem darin, daß die Bermögensbestände der Invalidenversicherung nicht flüssig gemacht werden können. Trotzdem gebe es feinen anderen Ausweg, als in irgendeiner Form die Vermögensbestände anzugreifen.

Für die organisatorische Reform macht Schmidt im wesentlichen folgende Vorschläge: Notwendig ist, da feiner der Ber: ficherungszweige auf feste Grundlagen gestellt ist, ein Aufräumen des zur Zeit bestehenden Durch einanders. Eine zusammen­fassende Organisation der drei großen Versicherungszweige- Kran­fen, Invaliden- und Angestelltenversicherung- wäre das Ideal, selbst wenn dabei Leistung und Gegenleistung nach der heutigen Aufteilung auseinandergehalten würde. Aber man wird sich vor­läufig mit einer Vereinfachung der einzelnen Versicherungs­zweige tegnügen müssen. Ganz unverständlich wäre eine Aufrecht­erhaltung der 3ersplitterung in der Krankenver= sicherung durch Orts-, Land-, Betriebs-, Innungs- und Ersatz­

Die berufstätige Frau.

Die gesundheitlichen Gefahren der Berufsarbeit. Die berufstätige Frau wird bei der von ihr ausgeübten Arbeit häufig gesundheitlich schwer gefährdet. Die ge­setzlichen Bestimmungen zu ihrem Schuß find feineswegs ausreichend. Bei Tätigkeiten zum Beispiel, die beständiges Stehen er­fordern, ist es unerläßlich, daß wenigstens für fürze Ruhepausen eine Siggelegenheit vorhanden ist. Leider fehlen gesetz liche Vorschriften dafür, sogar für schwangere Frauen. Auch der Staubschutz läßt in vielen Betrieben noch sehr zu wünschen übrig. Durch Textil, Metall-, Mehlstoub usw. wird die empfindliche Lunge der Frau noch leid; ter als die des Mannes angegriffen und damit auch die Entstehung von Lungentuberkulose bas günstigt. Die Frauen zeigen vielfach für ihre Bedrohung geringes Berständnis und benutzen nicht einmal die zur Verfügung stehenden Schugvorrichtungen und Schuhmasken.

In seinem Rundfunkvortrag ,, Körperliche und geistige Hygiene der Frau" im Programm der Funkstunde wies Dr. Rudolf Katz   die arbeitenden Frauen auf die Notwendigkeit hin, selber noch Möglichkeit für die Sicherung ihrer Gesundheit Sorge zu tragen. Leider fand der Vortrag um 15 1hr 30 statt, also zu einer Zeit, die wohl nicht eine einzige berufstätige Frau vor dem Lautsprecher finden dürfte. Welchen Zweck haben Vorträge, die von denen, für die sie bestimmt sind, nicht gehört werden können?

Der Vortragende betonte, daß auch bei der Berufswahl die gesundheitliche Eignung besonders berücksichtigt werden müsse. Be­rufe, die im Stehen ausgeübt werden, darf niemand ergreifen, der Anlage zu Blattfüßen hat; mer zu Hautausschlägen neigt, darf teine Beschäftigung wählen, die ihn mit ätzenden Mitteln in Berührung bringt; besonders Nervöse sollen nicht Telepho= nistinnen werden. Gefährlich für die Frau, können aber auch Berufe sein, die ständiges Sigen erfordern. Vor allem das berufsmäßige Maschinenähen wird Ursache für viele Unterleibsleiden, die aber auch von anderen sigenden Berufen be­günstigt werden. Schlechte Haltung, die bei mancher Arbeit kaum zu vermeiden ist, kann, besonders im Entwicklungsalter, zu Körperverkrümmungen und zu Kurzsichtigkeit führen. Es wäre wichtig gewesen, wenn der Vortragende noch ärztliche Beobachtungen über den Einfluß der Fließarbeit auf die Gesundheit der Frau mitgeteilt hätte, da ja gerade auf diesem Gebiet die Frauen= arbeit beständig zunimmt.

Als Ausgleich gegen Berufsschäden empfahl der Vortragende richtige Ausmigung der eingeschalteten Ruhepausen, Körperübungen und Aufenthalt im Freien nach Feierabend. Er dürfte allerdings in einem Irrtum befangen sein, wenn er meint, daß ,, fast jede be­rufstätige Frau, auch menit fie gleichzeitig im Haushalt tätig ist", Zeit zu Körperübungen habe. Die berufstätige Proletarierfrau, die neben der Erwerbsarbeit die Last des Haushalts trägt, hat sehr häufig sogar nicht einmal Zeit zum Ausschlafen.

Die RGO. bei den Eisenbahnern. Einheitsfront aber mit wem?

,, Die Lohn- und Sozialverschlechterungen durch die vierte Not­verordnung im Eisenbahnbetrieb" war die Tagesordnung einer überfüllten Versammlung in der Kindl- Brauerei  , Neukölln, Hermannstraße, in der der Betriebsratsvorsitzende Genosse Schrammar und Genosse Beierling vor den Arbeitern des Reichsbahnausbesserungswerts Tempelhof referierten. Die Ausführungen, die die drückenden Auswirkungen des Teil 5 der Notverordnung in der Betriebskrankenkasse der Reichsbahn­direktion Berlin schilderten, löften oft Empörung und Erbitterung aus. Dementsprechend waren auch die Anträge und Entschließungen, die eingebracht wurden. Ein Antrag protestierte auf das schärffte gegen die Notverordnung, insbesondere über den Teil 5,, Sozial­

Bei der Invalidenversicherung könnte die Angestelltenver­sicherung als Must er dienen, wie von einer Zentralitelle aus die Verwaltung geleitet werden kann. Die 30 Versicherungsanstal­ten könnten mit Leichtigkeit auf 15 zusammengezogen werden, viel­leicht auch aufgestellt nach den Bezirken der Landesarbeitsämter. Achnlich liegen die Dinge in der Unfallversicherung.

Die Angestellten im Bergbau sollten in ihrer Versiche­rung der Angestelltenversicherung unterstellt werden, nicht wie gegenwärtig der Reichsknappschaft.

Die Differenzierung in den grundsäßlichen Ansprüchen bei den Leistungen für die einzelnen Versicherungszweige ist in den letzten Jahren immer mehr erweitert worden und hat damit für die Ver­sicherten, die im Nachteil blieben, ein Gefühl der Zurücksetzung her­vorgerufen. Es läßt sich nichts dagegen sagen, daß die Renten in der Angestelltenversicherung über die der Invalidenversicherung hinaus­gehen; denn diese höhere Leistung beruht auf entsprechend hohe= ren Beiträgen. Bedenklich ist nur der grundsätzliche Unter­schied in der Rentengewährung. So muß der Arbeiter einen nicht unerheblich größeren Verfall seiner Arbeitsfähigkeit nachweisen als der Angestellte, um in den Genuß der Invaliden­rente 31 fommen. Ferner erhält der Angestellte, wenn er das 60. Lebensjahr erreicht hat und ein Jahr arbeitslos ist, die In­validenrente; dem Arbeiter wird sie erst mit dem 65. Lebensjahr zuerkannt.

Einheitliche Grundtendenzen in den Leistungen seien heute nur schwer zu erreichen; denn es müßte nicht von oben weggenommen, sondern unten zugelegt werden. Das wäre aber nur bei einer Beitragserhöhung möglich ,, die allerdings wohl für ein späteres Stadium in Aussicht zu nehmen wäre. Die Beitragsleistung muß das finanzielle Rückgrat der Sozialversicherung bleiben.

Ein Vertreter der RGO. sprach gegen diesen Antrag. Die gut dressierten RGD.- Anhänger stimmten darauf geschlossen mit ihrem Häuptling auch gegen diesen Antrag, somit auch gegen eine Wiederherstellung des alten Zustandes in der Sozial versicherung. Der Antrag mar nämlich von einem ,, Reformisten  " cingebracht. Was den unbedingten Stalinisten schon nicht hinderte, in dem ,, eigenen" Antrag zu sagen: Die Betriebsversammlung ist bewußt der Auffassung, daß nur die geschlossene Einheits­front der gesamten Arbeiterschaft die Macht der Kapitalisten niederringen fann."

Königswusterbausen.

16.00 Rektor Friedrich Wolter: Lebensnahe Gestaltung der Schularbeit.

16.30 Hamburg  : Konzert.

17.30 39 Grad Fieber. Dr. Kayser und Partnerin: Gespräch eines Arztes mit einer besorgten Mutter am Krankenbett ihres Kindes.

17.50 Ob.- Ing. Nairz: Viertelstunde Funktechnik.

18.05 Günther: Deutsch  

18.30 Oberstaatsanwalt D. Köhler: Der Ueberzeugungstäter. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Arbeiterwelt. Lehrspiel von Bruno Schönlank  .

19.30 Pater Hoffmann: Kirche und Bildung. 20.00 Breslau  : Konzert.

6.45 Funkgymnastik. 8.00 Für den Landwirt. 8.55 Morgenfeier.

10.05 Wettervorhersage

Sonntag, 17. Januar.

Berlin  .

14.30 1. Beethoven  : a) Thema mit Variationen, G- Dur; b) Roudo C- Dur, op. 51. 2. Mozart: a) Fantasie D- Moll( K.-V. 397); b) Rondo D- Dur ( K.-V. 485).( Albert Lüer. Flügel.)

15.00 Vilma Mönckeberg   erzählt Märchen. 15.30 E. Nebermann: Schachstunde.

16.00 Unterhaltungsmusik.

18.00 Dorothea Hofer- Dernburg liest eigene Arbeiten.

18.25 Die Funk- Stunde teilt mit

18.30 Léner- Quartett. 1. Tschaikowsky  : Quartett D- Dur, op. 11. Quartett D- Dur, op. 3, Nr. 5.

19.20 Tagesglossen. Alfred Kerr  .

19.50 Sportnachrichten.

20.00 Orchester- Konzert.

22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik. Königswusterhausen.

7.00 Hamburg  : Hafenkonzert.

11.00 Dr. Hans Hartmann Sozialer Tatsachenbericht.

11.30 Leipzig  : Bach- Kantate.

12.00 Leipzig  : Konzert.

2. Haydn  :

14.00 Dr. med. Ida Hirschmann- Wertheimer: Zusammenarbeit von Eltern und Aerzten.

15.00 Emanuel bin Gorion: Klassische Kurzgeschichten. 15.30 Dr. Ernst Keienburg  : Segelflug.

16.00 Königsberg  : Konzert.

18.00 Richard Sommer: Der Bootsmann.

18.20 Hermann Maaß  : Die Lebenswelt der jungen Generation. 18.45 Unterhaltungsmusik.

19.50 Pastor W. Engelmann: Winterhilfswerk der Deutschen   Liga der freien Wohlfahrtspflege.

20.00 Leipzig  : Franz- Lebár- Abend.

22.00( Nach. Amerika  ): Konzert. Mitw.: Elena Gerhardt  , Sopran, Steiner­Quartett. 1. Haydn  : Lerchen- Quartett, op. 64, Nr. 5. 2. Schubert, Brahms  : Lieder.

Theater der Woche.

Bom 17. bis 25. Januar 1932. Bolfsbühne:

Theater am Bülowplay: Bis 19. Die Großherzogin von Gerolstein. 20. ge schlossen. Ab 21. Der Gefangene. 24. 11% Uhr. Heiterer Vormittag: Paul Gracz. Staatstheater.

Städtische Oper, Charlottenburg  : 17. Lohengrin  . 18. Hänsel und Gretel. Coppelia. 19. Don Pasquale. 20. Aida. 21. Die lustigen Weiber von Windsor  . 22. Die verkaufte Braut. 23. Friedemann Bach  . 24. Rigoletto. 25. Samson und Dalila  .

Bank.

ww

Theater mit festem Spielplan: Kurfürstendamm- Theater: Mahagonnn. Deutsches Theater: Der Raub der Sabinerinnen  . Kammerspiele: Geschlossen. Die Komödie: Die Nemo­Deutsches Künstlertheater: Bis 17. Rina. 18. gefchloffen. Ab 19. Der Biberpelz. Theater in der Stresemannstraße: Juwelenraub am Kurfürsten­ damm  . Romödienhaus: Die Mutter. Metropol- Theater: Ein Lied der Liebe. Theater des Weftens: Der Bogelhändler. Lustspielhaus: Das rote Theater im Admiralspalast  : Die Dubarrn. Komische Oper: Ein Leffing- Theater: Morgen geht's uns gut. Theater am Rollendorfplag: Gafparone. Theater in der Behrenstraße: Der Mann mit den grauen part Schläfen. Berliner   Theater: Die spanische Fliege. Die Tribüne: Bise

Tuch.

Die Versammlung Iachte darüber. Den Kampf gegen den Faschismus führt die RGO. so, indem sie sich bei einem Antrag, entzüdender Mensch. Großes Schauspielhaus: Hoffmanns Erzählungen.  der aufforderte, den Nazis leine Flugblätter abzunehmen, der Stimme enthielt.

Hatte es am Anfang der Betriebsversammlung den Anschein, als hätte die RGQ, die Mehrheit der Anwesenden für sich, so haben die fachlich strengen Ausführungen der Referenten sowie anderer Diskussionsredner es vermocht, innerhalb der Versammlung einen Meinungsumschwung herbeizuführen. Die übergroße Mehrheit stimmte für die non gewerkschaftlicher Seite eingereichten Anträge. Die Entschließung der RGO. wurde gegen etwa 30 bis 40 Stimmen abgelehnt.

FUNK

RUND­

AM ABEND

Sonnabend, 16. Januar.

16.05 Unterhaltungskonzert.

Berlin  .

18.00 Erich König  : Sportglossen. 18.10 Grete von Urbanitzky  : Eine Frau erlebt die Welt." 18.35 Dr. Kurt Hiller  : Der politische Publizist. 19.00 Stimme zum Tag.

19.10 Die Funk- Stunde teilt mit

19.15 Paul Graener  : 1. Variationen über ein russisches Volkslied op. 55. 2. Cellokonzert op. 78( Paul Grümmer  ). 3. Comedietta op. 82. 20.00 Schlager, die Schlager werden sollen.

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

21.10..Haltestelle Endstation." Kabarettrevue von Eugen Tann. Musik: Allan Gray.

22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Aus dem Kroll- Etablissement: Ball der Bühnengenossenschaft. Tanzmusik.

Theater, Lichtspiele usw.

Staats

Ma

Theater

Sonnabend, den 16. Januar Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Der Troubadour

Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt.

20 Uhr

Charleys Tante

Schiller- Theater Charlottenburg. 20 Uhr Die

göttliche Jette

Theater

versicherung und Fürsorge". In dem Antrag wurde unter anderem PLAZA am Nollendorfplata

von den Parteien und Gewerkschaften gefordert, bei der Regierung vorstellig zu werden, mit dem Ziel, den Teil 5 der Notverordnung außer Kraft zu sehen. Falls dem Ersuchen nicht statt­gegeben werde, feien alle gewerkschaftlichen Mitte anzuwenden.

Täglich 5 u. 815 Uhr

Stgs. 2, 5, 815 Uhr

Regie: Heinz Sa tenburg

Pallas 7051

Täglich 8 Uhr

Winter Garten

8.15 Uhr Flora 3434 Rauchen erlaubt 20 Zigeunerinnen spielen, ,, Zemganno's" fliegende leuchtende Menschen am Lufttrapezim dunklen Raum und weitere Varieté- Neuheiten!

Sonnabend und Sonntag je 2 Vorstellungen 4 Uhr u. 8.15 Uhr. 4 Uhr kleine Pr.

Städi. Oper volksbühne

Charlottenburg  Bismarckstraße 34 Sonnabend, 16. Jan. Turnus I Anfang 19.30 Uhr

Carmen

Ende ge en 23 Uhr. Theater im Admiralspalasi Täglich 8% Uhr

Theater am Bülowplatz

8 Uhr Die

Großherzogin

von Gerolstein

Rose- Theater

Große Frankfurter Straße 13: Tel. Weichsel E 7 3422­6 und 9 Uhr

17. Stichwort Felbena. 18. bis 21. geschlossen. Ab 22. Spiel im Schloß. Aleines Theater( Internationales Theater  ): Bis 20. Die Mauſefalle. b 21 pm Der Grauc. Rose Theater: Eine Frau von Format. 24. 21 Uhr. Jugend­freunde. Casino- Theater: Was man aus Liebe tut. Theater in der Plaza: Klosterstraße: Bis 20. Der fröhliche Weinberg. Ab 21. Junge Stebe. Die Toni aus Wien  . Stala, Wintergarten: Internationales Baricte. Reichshallen Theater: Stettiner Sänger.

Nachmittagsvorstellungen:

Romische Oper: 17., 24. Ein entzüdender Mensch. Dorfplag: 17., 24. Gasparone  .

-

Theater our Rollen. Kleines Theater( Internationales Theater  ): 17. Die Maufefalle. 24. Der Graue. Rose- Theater: 20., 23., 24. 18 Uhr. 24. 15 Uhr. Eine Frau von Format. Theater in der Klosterstraße: 17. 17 Uhr. 23. 16 Uhr. Mit dem Zeppelin ins Märchenland. 19. 14% Uhr. Göz von Berlichingen. 20., 24. 15 Uhr. Rotkäppchen. 24. 17 Uhr. Der fröhliche Beinberg. Plaza: Die Toni aus Wien  . Stala: Internationales Barieté. Winter garten: 17., 23., 24. Internationales Baricte. Reichshallen Theater: 17., 24. Stettiner Gänger.

Erstaufführungen der Woche:

Dienstag. Schauspielhaus: Othello. Deutsches Anstlere theater: Der Biberpelz. Donnerstag. Boltsbühne: Der Gefangene, Aleines Theater: Der Graue. Freitag. Theater in der RIDsterstraße: Junge Liebe. Tribüne: Spiel im Schloß. Sonn. abend: Städtische Oper: Friedemann Bach  .

-

Wetter für Berlin  : Sehr mild, überwiegend bewölkt, sehr ge­ringfügige Niederschläge, etwas auffrischende südwestliche Winde.  - Für Deutschland  : Im Süden und Südosten noch beständig, zeit­weise neblig mit Nachfrösten, im übrigen Reiche ansteigende Tem­peraturen, meist bewölkt, strichweise Regen.

Verantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Verlag: Borwärts Verlag G. m. b. H., Berlin  . Drud: Borwärts Buch  . druckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SW 68. Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

Im Verkehrslokal der freien Gewerk­schaften, Partei und Reichsbanner Elsässer Straße 86-88( Metallarbeiterhaus) Jeden Sonnabend und Sonntag:

Großes Bockbierfest

-

Der Zeit entsprechende Preise. Küche wie bekannt, Es ladet freundlichst ein

HAUS VATERLAND KURFÜRST 7460

Das

P

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKIR

Gitta Alpar   Eine Frau von Berliner   lk Trio

Die Toni aus Wien   Gasparone   Preise v. 0,50 M. an

Stgs auch 4% Uhr Gitta Alpar  in Die Dubarry

Format

Neukölln, Lahnstr. 74/ 75J

Max Hundert.

31%, Uhr CASINO- THEATER 81% Uhr Lothringer Straße 37. Nur noch wenige Aufführungen Was man aus Liebe tut

Dazu die Gesangs- und Tanz- Operette Das Scheidungs- Souper

und der bunte Varieté- Teil. Gutschein 1-4 Personen: Parkett 50 Pf., Fauteuil- Mark Sessel 1.50 Mark.

Trabrennen Ruhleben

Sonntag, den 17.Januar mittags 12% Uhr