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Lohnfampf in Oftoberschlesien.

3m Bergbau und der Metallindustrie.

Breslau  , 18. Januar.  ( Eigenbericht.) Dem Vorgehen der Unternehmer im Bergbau folgend, haben auch die Unternehmer in der Metallindustrie sämtlichen Belegschaften angekündigt, daß alle Arbeiter, die sich nicht mit einem 25prozentigen Lohnabbau einverstanden erklären, sich ab 2. Februar als entlassen

zu betrachten haben.

Am Sonntag nahmen die Gewerkschaften Dstoberschlesiens in zahlreichen Betriebsversammlungen zu dem Vorgehen der Unter­nehmer Stellung. In allen Versammlungen wurde äußerster Wider­stand gefordert. Außerdem wurden in einer Sigung der Arbeits­gemeinschaft sämtlicher Gewerkschaften Ostober­schlesiens die erforderlichen Abwehrmaßnahmen besprochen. Es murde u. a. beschlossen, noch im Laufe dieser Woche eine Be=

schlüsse zu fassen.

triebsrätetagung einzuberufen, um die entscheidenden Be­Auf Hilfsaktionen der polnischen Regierung setzt die Arbeiter schaft keine Hoffnung. Es ist bekannt, daß man in den amtlichen Warschauer Stellen den Generalangriff der Unternehmer auf die Löhne der ostoberschlesischen Arbeiter im Interesse der von den Aus­

wirkungen des englischen Pfundsturzes ernstlich gefährdeten pol nischen Kohlenausfuhr begrüßt. Demgegenüber weisen die Gewerk schaften darauf hin, daß das Vorgehen der Unternehmer ungeseglich sei. Die Kündigungen stellten nach gewerkschaftlicher Auffassung eine offensichtliche Umgehung der Demobilmachungsvor schriften der Schlichtungsinstanzen dar.

Die Erregung der Belegschaften steigert sich von Stunde zu Stunde. Die Arbeiter sind bis auf den letzten Mann fest entschlossen, den Anschlag der Unternehmer mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln zu belämpfen. Es ist deshalb mit einem Riesenstreit zu rechnen, wie ihn Polen   bisher faum erlebt haben dürfte. Vor­aussichtlich wird auch im Dombrowaer und Krakauer Revier allge­mein Arbeitsniederlegung erfolgen, da die dortigen Industriellen in Uebereinstinunung mit den ostoberschlesischen Unternehmern von ihren Belegschaften den gleichen Lohnverzicht fordern. Insgesamt werden von den bisher eingetretenen Kündigungen in den Industriegebieten Südwestpolens annähernd 300 000 Arbeiter betroffen.

200000 Arbeitslose in Güdslawien.

Nur großer Lurus bringe Erleichterung.

Belgrad  , 18. Januar.

Bei einer Besprechung im Ministerium für soziale Fürsorge wurden zum erstenmal genauere Zahlen über die Arbeitslosigkeit in Südslawien bekannt. Entgegen der bisherigen Schäzung, die sich auf 6000 bis 7000 Arbeitslose belief, erklärte Sektionschef Jeramitsch, daß es 134 718 Arbeitslose gebe, während der Sekretär der Arbeiter­fammer, Topalowitsch, die Zahl auf mindestens 200000 schätzte.

Der Minister für soziale Fürsorge, Pucelj, führte aus, daß der Staat nicht über größere Mittel verfüge, um die Arbeitslosen zu unterstützen. Die Vertreter der Industrie und der Arbeiter fammer erklärten, daß die Krise durch Sparsamkeit verstärkt würde, und daß nur großer Lurus Erleichterungen bringen könne.

Das ist natürlich nicht in frivolem Sinne zu verstehen, sondern nur ein falscher Ausdruck der richtigen Auffassung, daß das Wirt­schaftsleben nicht ins Stoden geraten, nicht einfrieren dürfe.

Zusammenschluß der Kommunalbeamten. Berliner   Borstand fonftituiert..

und

Unter dem Vorsitz des Bevollmächtigten des Gesamfver­bandes, Bezirks­Ortsverwaltung Berlin  , Genossen Schaum, traten am Freitag die Vertreter der Reichsgewerkschaft Deutscher Komntunalbeamten, des Reichsbundes der Beamten und Angestellten, des Verbandes Deutscher   Berufsfeuerwehrmänner und der Sektion Gesundheitswesen im Gesamtverband zur konstituieren­den Sigung des Vorstandes der neuen Reichsgewertschaft Deutscher   Kommunalbeamten und angestellten im Gesamtverband zusammen. Zum 1. Borsigenden wurde Genosse Mehlig( RDK.), zu stellvertretenden Vorsitzenden Heyn ( Feuermehr) und Willy Sch ut 13( Gesundheitsmejen) gemählt. Die organisatorische Zusammenfassung der Mitgliedschaft der an bem Zusammenschluß beteiligten Verbände in den Verwaltungs. bezirken, den Berliner   Werken und Gesellschaften, wird in den nächsten Wochen durchgeführt werden.

Das neile Buch

Heinrich Zimmer  : Ewiges Indien Die Unabhängigkeitskämpfe der Inder werden in der ganzen Welt mit großem Interesse verfolgt. Wie überall sind auch hier die wirtschaftlichen und sozialen Berhältnisse die treibenden Faltoren des Geschehens. Um aber die besondere Form zu verstehen, in der die indische Bewegung verläuft, muß man die religiösen Anschau­ungen der Inder und ihren Einfluß auf die Einstellung der Menschen kennen. Nur auf diesem Hintergrunde wird etwa die große Wirkung Gandhis   verständlich, der für Indien   politischer Führer und refi­giöser Heiliger in einer Person ist. Der Buddhismus  , das wichtigste religionsphilofophische System Indiens  , beruht auf gänzlich anderen Voraussetzungen, Grandanschauungen und Dentmethoden als die abendländischen Religionen; daher ist für den Europäer das Ver= ständnis der indischen Weltauffassung sehr erschwert.

Heinrich Zimmer  , der bekannte Kenner der indischen Kultur, gibt in seinem Buche ,, Ewiges Indien" in gedrängter Kürze eine Darstellung des indischen Weltbildes.( Müller und Kiepen­heuer Verlag, Potsdam  , 172 Seiten, gebunden 4,80 M.) 3immer vermeidet die Häufung von gelehrtem Fachwissen, er ermüdet den Leser nicht durch geschichtliche Einzelheiten. Das Buch bemüht sich, aus dem klassischen Schrifttum der Inder die großen Leitgedanken herauszuarbeiten und dem Europäer verständlich zu machen. Durch die scharfe Gegenüberstellung indischer Naturauffassung und euro päischer. naturwissenschaftlicher Forschung wird die Besonderheit der buddhistischen Weltanschauung beleuchtet. Die Philosophie Indiens  , die ganz mit seiner Religion verknüpft bleibt, ist wesentlich durch die geographische Lage und das äquatoriale Klima Indiens   bedingt. Es gelingt Zimmer, dies an schönen Beispielen zu zeigen. Dagegen neigt Zimmer zu einer Idealisierung der indischen Anschauungen. Go wird nicht nur gezeigt, welche Bedeutung der Kastentrennung im indischen Religionssystem zukommt, sondern es wird geradezu der Versuch gemacht, die strenge Kastenscheidung objektiv zu recht­fertigen. Hier vermißt man ein Eingehen auf das Entstehen der Raften und ein Hinweis auf das Unrecht und die gewaltigen Schäden dieser Einrichtung. Zimmer scheint die Kasten zu den unveränderlichen Bestandteilen Indiens   zu rechnen; die indischen Führer selbst befämpfen aber zum Teil mit großer Energie das Schädliche Vorurteil gegen die unteren Klaffen. Dr. S. W.

Rundfunk der Woche

Kultur in Not. Deutsche Welle der Staatsminister Grimme. Von der Kultur, die in Not ist, sprach in dieser Woche über die erzählte etwas vom Schicksal des deutschen   Volkes, und nicht nur von seinem geistigen Schicksal. Kultur in Not heißt mehr als nur

Der Vortrag

DON

der

Gefährdung geistiger Güter. Es heißt Menschen in Not, Bolk in Not. Die Kultur ist bedroht, weil diese Not besteht und weil sie weiter wächst als Folge der Kulturnot. Erst wer diesen Kreislauf erkennt, kann die ganze Schwere des Wortes ,, Kulturnot" erfassen. Es lohnt sich, näher auf den Inhalt des Vortrages einzugehen; denn die Rede des Mannes, der zu diesem Thema fraglos sehr aufschlußreiche Ausführungen machen konnte, wurde Funtſtunde nicht übernommen. Der Minister trat den Gerüchten entgegen, daß im armen Deutschland Kulturlurus getrieben worden fei. Das Anwachsen des Kulturetats in Preußen von nicht ganz 288 Millionen Mark im Jahre 1913 auf rund 626 Millionen Mark im Jahre 1931 beweise das jedenfalls nicht. lich, da sie wesentlich verschiedene Inhalte umfassen. Der Begriff Zwischen den beiden Zahlen ist kein unmittelbarer Vergleich mög­,, Kultur" hat im Etat des neuen Staates eine größere Ausweitung erhalten, so daß er jetzt mit Posten belastet ist, die früher gar nicht darin erscheinen konnten.

Der weitaus überwiegende Teil der Mehrausgaben ist aus der veränderten Umweltlage hervorgegangen. Es wuchsen der in höhere Internatsschulen umgewandelte Kadettenhäuser. die Aufwendungen für die höheren Schulen durch die Uebernahme Kriegswaisen, Kinder von Auslandsdeutschen und anderer von Not betroffener Familien werden hier erzogen. Kommunale, stiftische ten neuentstandenen Grenzgebieten, heute Zuschüsse erhalten, wenn Een private rentgen auf dem Lande müßen, name, in diese Gebiete nicht ganz von höheren Schulen entblößt werden ollen. Bildungsanstalten für die weibliche Jugend über die Bolfs unterhalten. Die veränderte Stellung der Frau im ichule hinaus wurden vor dem Kriege vom Staat überhaupt nicht Staat und vor allem auch die Notwendigkeit, sie in der heute ohnehin besonders schwierigen und besonders notwendigen Berufs­ausbildung nicht zu behindern, mußten den Staat veranlassen, die erforderlichen Schulen zu schaffen oder zu ihrer Erhaltung beizu steuern. Die nach dem Kriege dringend notwendig gewordene Er­richtung von neuen Schulgebäuden mußte in Angriff genommen werden. Daß der Wunsch der heranwachsenden, durch die Kriegs­und Nachkriegsverhältnisse seelisch und gesundheitlich oft schwer bedrohten Jugend erfreuliche, hygienisch einwandfreie Schulräume zu schaffen, gelegentlich einmal die von der Not erzwungene Be­grenzung dieser Ausgaben sprengte, ist verständlich, wenn es auch auf Grund unserer wirtschaftlichen Lage nicht zu entschuldigen ist. Aber solche Lugusbauten blieben Einzelfälle. Während der Jahre 1924 bis 1931 wurden von der deutschen   öffentlichen Hand ins gesamt 18% Milliarden Mark aufgenommen. In denselben Jahren sind 265 Millionen Mark, also nur rund der siebzigste Teil davocn, für Zwecke ausgegeben worden, die man bei weitester Aus­legung des Wortes Lurus  " dafür ansprechen fönnte, nämlich für Kunst und Wissenschaft, für Badeanstalten, für Leibesübungen und Sport, für Jugendwohlfahrt, für Garten- und Parkanlagen und für die Pflege von Kurorten.

Statsminister Grimme stellte in seinen Ausführungen auss drücklich fest, daß in dem Rückgang an Beschäftigungs­möglichkeiten, zu dem auch die Einsparungen im Kulturetat wesentlich beitragen müssen, die größte Kulturgefährdung des Staates liege. Die kulturelle Betreuung der Arbeitslosen wird immer schwerer, weil das Heer der Arbeitslosen beständig wächst und keine Voltsschicht mehr von der Arbeitslosigkeit verschont ist. Aber nun, wo die Benußerzahl der Volksbüchereien um rund 40 Prozent über die Normalzahl gestiegen ist, hat eine finden müssen. Es liegt die tiefste Tragit für das ganze deutsche Minderung der Ausgaben um gleichfalls 40 Prozent statt­finden müssen. Es liegt die tiefste Tragik für das ganze deutsche deutsche   Volk darin, daß nun, wo durch die Verfassung dem geistig Aufwärtsstrebenden der Weg in die Freiheit geöffnet wure, die wirtschaftliche Notlage Millionen diesen Weg versperrt.

Der Massenabbau an fulturellen Aufgaben ist trotzdem unter den gegenwärtigen Verhältnissen nicht zu umgehen. Die Kultur ist heute in Not, nicht, weil das deutsche   Volk sich leichthin und un­dern weil auch die Wirtschaft in Not ist. Auch die kulturelle Not verantwortlich im Aufbau fultureller Werte übernommen hätte, son­ist erst behebbar, wenn die Lasten der Kriegsschulden verschwunden sind.

Das ungefähr ist das wesentlichste vom Inhalt des Vortrags, den Staatsminister Grimme hielt. Es ist gerade an dieser Stelle so ausführlich auf die Ausführungen eingegangen worden, weil das funks einschneidet. Die Zahl der Hörer wächst ständig. daß sie Problem Kultur in Not" tief in den Aufgabenkreis des Rund­nicht wie bei den Volksbüchereien ungeheuer ansteigt, dürfte in der Hauptsache seinen Grund in den für die heutigen Verhältnisse viel Kulturstaat, fann sich der höchsten Rundfunkgebühren rühmen. su bohen Gebühren behind, büfe der ärmije Außerdem ist die Unzufriedenheit mit den Programmen noch immer recht groß. Allerdings sind die Anforderungen der Hörer eben in­als Kulturmittler blieb, der verlangt, mindestens unbewußt, daß folge er Kulturnot sehr gewachsen. Wem nur noch der Rundfunk durch ihn seine wichtigsten Kulturbedürfnisse befriedigt werden und man braucht sich nicht zu verhehlen, daß solche Fordeung bei der gerade in Deutschland   besonders ausgeprägten Verschiedenheit dieser Bedürfnisse oft einfach unerfüllbar ist. Zweifellos ober ist, daß sich hier bessre Näherungswerte als bisher erreichen lassen. Je besser der Rundfunk es versteht, Kulturbedürfnisse zu erweden, machzuhalten, neu zu ermeden und das gelingt mindestens unter ben heutigen Berhältnissen nur wirklich, wenn er diese Bedürfnisse auch zu befriedigen weiß desto wirkungsvolier wird er gegen die furchtbare Kulturnot und ihre Folgen vorgehen.

-

Rundfunk am Abend.

Montag, 18. Januar.

Berlin  .

16.05 Dr. Waldemar Guria: Katholische Dichtung. 16.30 Lieder.( Lisa Frank. Sopran; am Flügel: Julius Bürgers)

Tes.

16.50 1. Bach- Marcello. Konzert D- Moll. 2. Mozart: Variationen über ein Thema von Gluck( K.-V. 455). 3. Bach: Chromatische Fantasic und Fuge( Franz Osborn, Flügel).

17.30 Der Einzelne in der Gemeinschaft( Martin Levy). 18.00 Dr. med. J. Löbel: Macht Opitmismus gestand? 18.25 Paul König. W.. Abraham: Fragen des Einzelhandels. Die Funk- Stunde teilt mit

19.10 Unterhaltungskonzert.

19.55 Mitteilungen des Arbeitsamtes.

1 7900

400

20.00 Reichssendung: Zum 18. Januar. 1. Beethoven  : Ouv. ,, Leonore" Nr. 1. 2. Ansprache des Reichsministers Groener. 3. Deutschland  - Lied.

Das Anwachsen der Volksschullasten hat zum Teil seine Ursache darin, daß infolge der durch die Auswirkungen des Ver­sailler Bertrages hervorgerufenen wirtschaftlichen Bedrängnis der 1000 Dienstunde Gemeinden ein verftärftes: Eingreifen des Staates zugunsten der Volksschulen unvermeidlich geworden ist. Außerdem brachte der Zustrom der Lehrer aus den abgetretenen Gebieten Schulamtsbewerber. Die Verpflichtungen, die der Staat gegenüber eine starke Verminderung der Arbeitsmöglichkeiten für die jungen diesen Lehrern und Junglehrern übernimmt, stellen nicht nur eine moralische Verpflichtung dar, sondern sie sind unerläßlich, wenn der Staat einen drohenden geistigen Zusammenbrudy vor= beugen will.

Ueber Kunst und Wissenschaft lastet die Not. Der Zuschuß des Staates für Museen beträgt heute weniger als die Hälfte der vor dem Kriege dafür ausgeworfenen Summe. Diese Verminde­rung wirft sich heute besonders schwer aus, wo die bildenden Künst­ler mit Brivataufträgen taum noch rednen können. Auch die wissenschaftliche Forschung ist bedroht, und Deutschland  gerät in Gefahr, infolge seiner Armut aus dem internationalen Wettbewerb der Forschung ausgeschaltet zu werden. Von den preußischen Staatstheatern werden in der nächsten Spielzeit zwei Drittel geschlossen. Die Privattheater weisen einen entsprechenden Rückgang auf.

Theater, Lichtspiele usw.

Staats

Theater

Montag, den 18. Januar Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Die Macht des Schicksals

Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt.

20 Uhr

Rauhnacht

Kein Kartenverkauf

Schiller- Theater Charlottenburg. 20 Uhr

Die

göttliche Jette

8%, Uhr CASINO- THEATER 8, Uhr

Lothringer Straße 37.

Nur noch wenige Aufführungen Was man aus Liebe tut

Dazu die Gesangs- und Tanz- Operette Das Scheidungs- Souper

und der bunte Varieié- Teil. Gutschein 1-4 Personen: Parkett 50 Pf. Fauteuil 1.- Mark. Sessel 1.50 Mark.

Stett ner Sänger

im Reichshallen- Theater Dönhoff platz

8 Uhr, Sonntags 3 Uhr zu er­mäßigten Preisen.

Das neue Programm mit d. Burleske

Winter Garten

6.15 Uhr Flora 3434 Rauchen erlaubt 20 Zigeunerinnen spielen, ,, Zemganno's" filegende leuchtende Menschen am Lufttrapez im dunklen Raum und weitere Varieté- Neuheiten

HAUS VATERLAND KURFÜRST 7460

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Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI

GR. SCHAUSPIELHAUS Täglich 8 Uhr

Hoffmanns Erzählungen

REINHARDT INSZENIERUNG Sonntag nachmittag 3 Uhr billige Preise der Plätze

21.25 1. Aus Bismarcks Gedanken und Erinnerungmen( Sprecher: Gerd Fricke).

2. Beethoven: Sonate As- Dur, op. 26( II. E. Riebensahm, Flügel). 3. Aus Bismarcks Briefen und Reden( Sprecher: Gerd Fricke). 22.15 Wetter, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Rektor Skowronski: Aufgaben der Grenzlandschulen. 17.30 Paul Ligeti: Moderne Kunst.

18.00 Dr. Herbert Just: Musizieren mit unsichtbaren Partnern. 18.30 Spanisch für Anfänger.

18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Prof. Dr. Nolte: Düngen trotz Geldknappheit.

dus F

19:25 Deutschland und die Abrüstung( Redakteur Wilhelm Hack   und Redakteur Dr. Walther Hagemann).

20.00 Von Berlin  : Reichssendung: Zum 18. Januar". 20.30 Leipzig  : Reichsgründungsfeier.

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Ch. Glode, Berlin  . Berlag: Vorwärts Berlag 6. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch­druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW 68. Lindenstr. 3. Sierzu 1 Beilage.

Volksbühne PLAZA Metropol- Theater

Theater am Bülowplatz

8 Uhr Die

Großherzogin von Gerolstein mit

Täglich 5 u. 815 Uhr Stgs. 2, 5, 816 Uhr Die Toni aus Wien  

Käthe Dorsch Deutsches Theater

84

Täglich 8 Uhr Ein Lied der Liebe

Rich. Tauber  Anni Ahlers  

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Das Haus der guten Qualitäten!

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Staatl. Schiller- Theater Der Raub der Gifta Alpar Birnbaum, Birle, Nukbaum,

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Die göttliche Regie: Hans Deppe  , Jette

Städt. Oper

Albert Bassermann  , L. Höflich. Richard Stössel.

Rose- Theater modell 285, Kitchen

Große Frankfurter Straße 137 80,-. Sämtliche

Charlottenburg   Die Komödie Tel. Weichsel E 7 3422

Bismarckstraße 34.

Montag, 18. Januar

81 Uhr

Volksvorstellung Die Nemo- Bank

Kein Kartenverkauf von Louis Verneuil  Anfang 19.30 Uhr mit Hänsel und Gretel MaxPallenberg Copelia

Ende gegen 23 Uhi Kurfürstendamm­

Theater

am Nellendorfplatz Pagie: Heinz Sa'tenburg

Pallas 7051

Täglich 8 Uhr

Stgs. auch 44 Uhr

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Theater

1448

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8.15 Uhr

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Linkpianos.

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