" Hib" mit Unternehmerhilfe.
Eine zweite, aber nicht verbesserte Ausgabe der Gelben.
sun bedeutungslosen Ausnahmen abgesehen, hat die national| schaftlich organisiert sind, besteht das Fahrpersonal beider BeDzialistische Bewegung ihr Refrutenmaterial bis jetzt nur aus den triebe in der Mehrzahl aus Nazis. Dabei handelt es sich nicht etwa Reihen oder den Nachläufern des Bürgertums gezogen. Alle Ver- um Arbeiter, die ihre Gesinnung im Betriebe gewechselt haben, suche, in die Reihen der aufgeklärten und vor allem gewerkschaftlich sondern um Elemente, die organisierten Arbeiterschaft einzubrechen, sind fehlgeschlagen. Zahlenmäßig bewiesen wurde diese Tatsache durch die Betriebsrätewahlen im vorigen Jahr. Von den 138 418 gewählten Betriebsratsmitgliedern gehörten 115 671 oder 83,6 Proz. den freien Ge= wertschaften an und nur 710= 0,5 Pro3. der NSDAP .
Auf Grund dieses Mißerfolges hat die Reichsleitung der ASDAP. eine besondere Kampagne zur Eroberung der Betriebe eingeleitet, die unter der Parole hinein in die Betriebe", furz ib Attion" genannt, läuft. Diese Hib- Aftion" ist- mie mir auf Grund einer Erhebung festgestellt haben nichts
weiter als
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eine Neuauflage der gelben Wertvereinsbewegung, die von den Unternehmern in der Vorkriegszeit aufgezogen wurde. Die Reichsleitung gibt sich die erdenklichste Mühe, durch diese HibAftion ihren fapitalistischen Geldgebern zu beweisen, daß fie deren Spenden" auch nuẞbringend anwendet. Es werden Massen auflagen von Werbeflugblättern hergestellt, Berfammlungen für die Arbeiter der einzelnen Industriegruppen und Betriebe einberufen; der Erfolg dieser Bemühungen steht aber in einem argen Mißverhältnis zu dem Aufwand an Druderschmärze und Lungenkraft.
In Berlin wird diese Hib- Attion schon seit etwa 2 Monaten durchgeführt. Sie sollte nach dem Ablauf des politischen Weihnachtsfriedens am 4. Januar verstärkt werden. Was ist bis jetzt der Erfolg dieses Nazisturmes auf die Berliner Betriebe? Vor einzelnen Großbetrieben der Metallindustrie rückten eines Morgens einige Nazijünglinge mit Flugblättern an, die fie an die Belegschaften verteilen wollten, die in die Betriebe strömten. Der Boden wurde ihnen aber bald zu heiß, so daß sie schnell den besseren Teil der Tapferkeit erwählten. Nach einigen Tagen famen sie wieder, diesmal jedoch
unter Bededung von 100 bis 150 SA.- Ceuten, die jede mißbillige Meinungsäußerung der zur Arbeit kommenden gewaltsam zu unterdrücken versuchten.
In wenigen Minuten kam es dann meist zum Krach vor den Fabriktoren, bis die Polizei eingriff und dem Propagandaterror der Nazis ein Ende machte. Die bis jetzt von den Nazis einberufenen Werbeversammlungen in der Berliner Metallindustrie zeichneten sich durch gähnende Leere der Berfammlungsfäle aus, so daß die Versammlungen in den meisten Fällen gar nicht abgehalten werden fonnten. Bei der BVG., die bekanntlich schon immer eine nationale" Gruppe hatte, ist die Hib- Aktion bis jetzt gänzlich verpufft. 3um Beweise nur einige Beispiele. Zu der im Rahmen der Hib- Aktion einberufenen Bersammlung für das Personal des Bahnhofs 22 in Weißensee am 19. Januar waren von den 751 Mann der Belegschaft ganze 6 Mann erschienen. Zu der Versammlung für das Personal auf dem Bahnhof 14 in der Kreuzbergstraße erschienen von der 553 Mann starten Belegschaft nicht ein einziger Mann. Die von den Nazis einberufene Bersammlung für das Personal des Bahnhofs 5 in Tempelhof zählte bei einer Belegschaftsftärte von 483 Mann ganze 14 Besucher, darunter 6 Fret gewertschafter, die dem Maziarbeiterrat Sandmann gehörig die Meinung geigten.
Also 20 Bersammlungsbesucher bei 1787 Mann Belegschaft.
Im Berliner Gastmittsgewerbe, wo die Gelben immer einen Anhang hatten, versuchten die Nazis am 21. Januar in einer, Versammlung der Köche Fuß zu fassen. Einige Nazianhänger machten Bropaganda gegen den freigewerkschaftlichen
Zentralverband der Hotels, Restaurant- und Café- Angestellten und empfahlen den Eintritt in die nationalsozialistische Betriebszelle! Dieser tonfuse Borschlag verfiel der Lächerlichkeit. Stärker bemerkbar machten sich die Nazis lediglich in einigen Betrieben des Gastwirts: gewerbes, wo in der letzten Zeit Betriebsratswahlen stattfanden. Aber auch hier standen ihre Erfolge in feinem Berhältnis zu der Wahlpropaganda der Nazis. Im Café Baterland bekamen die Nazis von den 402 abgegebenen Stimmen nur 43 Stimmen und kein einziges Mandat, die freien Gewerkschaften dagegen 222 Stimmen. Im Hotel Excelsior erhielten sie von den 330 abgegebenen Stimmen 47 Stimmen, die freien Gewerkschaften 198 Stimmen; die restlichen 85 Stimmen fielen der RGO. zu. Die Aschinger Belegschaft sollte im Rahmen der HibAktion durch Konzernversammlungen erobert werden.
Bon den 3000 Beschäftigten fanden aber nur knapp 20 den Weg zur Naziversammlung,
mobei noch nicht einmal feststand, ob alle Versammlungsteilnehmer im Aschinger- Konzern tätig waren. Festen Fuß haben die Nazis nur bei der Mitropa gefaßt, und zwar nur infolge der Nazifreundlichkeit des Personalchefs. Bei Neueinstellungen erhalten Mitglieder der NSDAP . den Vorzug. Wenn einem Freigewerkschafter einmal ein Versehen passiert, wird es viel schärfer geahndet, als bei einem Belegschaftsmitglied, von dem bekannt ist, daß er Nationalsozialist ist. Bon geringen Ausnahmen abgesehen, wird auch von den Leitern der einzelnen Betriebsabteilungen auf den Bahnhöfen eine nazifreundliche Berfonalpolitik getrieben. So ist es 3. B. in letzter Zeit mehrfach vorgekommen, daß das Fahrpersonal in den Dienstbüchern, die es bei Fahrtantritt ausgehändigt bekommt, Propagandamaterial für die NSDAP . vorfindet.
Wenig Erfolg ist der Hib- Aktion auch in den Berliner Betrieben der Nahrungs= und Genußmittelindustrie beschieden In den Brauereien ist von dieser Aktion überhaupt nichts zu spüren. Das gleiche trifft auch für die Mühlen= betriebe zu, mit Ausnahme der Dampfmühle in Groß beeren , die von der Stadt Berlin perpachtet ist. In diesem Betrieb ist durch Zufall ein Nazisturmführer hineingekommen, dem es möglich war, acht junge Arbeiter für seine Partei zu gewinnen. Mit diesen und noch einigen anderen jungen Leuten hält er jcht in Großbeeren
nächtliche Felddienstübungen
ab. In der Verwaltungsstelle der Reichsmonopolver. waltung in der Herzbergstraße in Lichtenberg fühlt sich der Bach beamte Rösler berufen, während seiner Dienstzeit den Arbeitern der Nachtschicht Vorträge über das Dritte Reich zu halten. Unter den Berliner Brotfabriken sind es nur die Betriebe von Schlüter und Wittler, in denen die Nazis Fuß gefaßt haben. Während die Bädereiarbeiter restlos freigemerf
von der Betriebsleitung hereingeholt
worden sind. In der Brotfabrik von Schlüter sind nach dem von den Gewerkschaften im Jahre 1929 geführten Streit die Freigewerkschafter aus dem Fahrpersonal systematisch ausgefämmt" und durch Nazis ersetzt worden. Aehnlich ist die Personalpolitik bei der bekannten Kaffeefirma Carisch. Auch hier sind freigewerkschaftlich organisierte Arbeiter systematisch entlassen und durch Nazis ersetzt worden. Das Hineinbringen der Nazis in alle diese Betriebe vollzieht sich völlig legal". Die Betriebsleitungen fordern bei den zuständigen Arbeitsnachweisen die ihnen als zuverlässig" bekannten Arbeitslosen namentlich an, und da noch kein Einstellungszwang besteht, ist der Arbeitsnachweis verpflichtet, der Firma die angeforderten Arbeiter zu vermitteln. Gänzlich gescheitert ist die Hib- Aktion in den Berliner Wurst und Fleischwarenbetrieben. Die Belegschaften einiger Betriebe in Weißensee find in der legten Zeit von den Nazis mehrmals zu Versammlungen eingeladen worden, jedoch ist niemand der Aufforderung gefolgt.
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Ein Kapitel für sich bildet die Reichspost.
Im Bereiche der Oberpostdirektion Berlin haben die Nazis schon seit einiger Zeit ihre Hauptstüßpunkte in den Postämtern NW. 7, SW. 1, SW. 68 und C. 2. Die Förderer der Nazis bei der stellen der Bostämter zu suchen. Ein Ausbau ihrer Stüßpunkte Reichspoft find in Berlin hauptsächlich in den Personaldienst. ist den Nazis aber troß größter Anstrengungen in der letzten Zeit nicht möglich gewefen. Den einzigen Erfolg verbuchten sie bei der Betriebsratsmahl im Telegraphenzeugamt, wo fie
48 Stimmen auf Kosten der RGD. gewannen. Das Abschwenken von RGD.- Leuten in das Nazilager ist besonders bei der Post sympto= matisch. Das Postamt NW. 7 zum Beispiel,
heufe eine Hochburg der Nazis, war vor nicht sehr langer Zeit noch eine Hochburg der RGO.
Charakteristisch für den Bekennermut der Nazis ist die Tatsache, die sich nicht nur bei der Reichspost, sondern in allen Betrieben zeigt, daß bei Wahlen zwar Stimmen für die Nazis abgegeben werden, im Betriebe oder in Versammlungen aber nur selten ein Nazianhänger Farbe bekennt. Auch darin stimmen die Nazis genau überein mit den früheren Gelben..
Die Parole der Nazis: ,, Hinein in die Betriebe" hat auf die gewerkschaftlich und politisch gefchulte Arbeiterschaft in den Berliner Betrieben ihre Wirkung verfehlt. Die Hib- Aktion ist in Wirklichkeit nichts anderes als die Aufforderung an die Unternehmer, ihre Betriebe für die SA.- und SS.- Garden zu öffnen, weil man die Betriebsarbeiterschaft nicht für das Dritte Reich gewinnen fann. Auf dieses Hineinschmuggeln in die Betriebe muß die Arbeiterschaft jetzt ein erhöhtes Augenmerk richten.
Lumpengefindel!
Wen und wohin führt die RGO.?
Im September 1931 versuchten die Danziger Hafenbetriebsunternehmer den Lohn der Hafenarbeiter non 11,10 auf 8,60 Gulden zu drücken. Der Widerstand des Gesamtverban des machte ein Schlichtungsverfahren notwendig. Es kam zu einem Schiedsspruch, der den Tagelohn auf 10 Gulden herabsetzte. In der Nachverhandlung gelang es den Verbandsvertretern, eine Erhöhung des im Schiedsspruch erlangten Lohns auf 10,5 Gul den durchzusetzen. Das war angesichts der Unternehmerforderung fowie im Hinblick auf die Haltung der Danziger Nazi Regierung und die katastrophale Arbeitslosigteit im Hafen und vor allem unter Berücksichtigung der billigen Konfurrenz durch den polnischen Nachbarhafen Gdingen ein nicht hoch genug anzuschlagender Erfolg.
Erfordernissen müsse vor allem dem Siedlungsmesen größte Aufmerksamkeit zugewendet werden. Dabei verlangten die Bauarbeiter und das gelte auch für die vorstädtischen Kleinsiedlungen und für die sogenannten Erwerbslosensiedlungen, daß alle Bauwerfe von Baufacharbeitern ausgeführt werden; denn nur sie seien in der Lage, dauerhafte Bauten herzustellen. Vor den Ersatzbaumitteln müsse gewarnt werden. Wenn man die Erwerbs= losensiedlungen von fachunkundigen Leuten, etwa im Wege der oder ArbeitsNachbarhilfe des freiwillig en dienstes, ausführen lasse, dann werde man erleben, daß dieser Pfusch sehr bald reparaturbedürftig, wenn nicht gar baufällig werde. Der Massivbau müsse unter allen Umständen auch die Bauweise für die Kleinsiedlungen sein. Diese Forderung habe der Vorstand des Verbandes dem Reichsarbeitsminister bereits unterbreitet. Der Minister sei darauf aufmerksam gemacht worden, daß bei sparjamer Materialwirtschaft und rationeller Arbeitsorganisation auch bei Tarifentlohnung mit den in Aussicht gestellten Mitteln Häuser in Massivbau errichtet werden können.
Die Problematif des freiwilligen Arbeitsdienstes im Vorstadtund Erwerbslosen - Siedlungsbau wurde in den Sonderberichten einiger Sachbearbeiter scharf herausgestellt. Der Arbeitsdienstfreiwillige habe feinen Anspruch auf Tariflohn und seine Sozialrechte seien eingeengt; seine Arbeit tomme jedoch vielfach teurer zu stehen als die des Bausacharbeiters. In Schlesien hätten z. B. die Kosten für einen Arbeitsdienstwilligen bei einer gemeinnügigen, zusäßlichen" Arbeit trotz offenfundiger Minderleistung 36 m. pro Woche betragen, während der reguläre für Tariflohn Erdarbeiter eingearbeitete
27,84 m. pro Woche betrage.
Ueber die Ergebnisse des Lohndittats der Reichsregierung berichtete Scheible. In vielen Gegenden ist der Lohn bis zu 16 Proz. abgebaut worden.
Der Beirat beschloß, die Invalidenunterstüßung des Bund es in ihren Sägen um die Hälfte zu fürzen. Es handelt sich hier um eine Notmaßnahme, die bei Besserung der Verhältnisse wieder aufgehoben wird.
Die Gastwirtsgehilfen
in der Eisernen Front.
In seltener Bollzähligkeit waren die Delegierten des Zweigver eins Groß- Berlin im Zentralverband der Hotel-, Restaurant- und Café Angestellten am Dienstagvormittag zu einer Generalver sammlung erschienen. um einen Bortrag über das aktuelle Thema: Die Eiserne Front" zu hören. Der Referent Genosse Dressel vom Bezirksverband der EPD. verstand es aber auch, die wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge so überzeugend flarzulegen, daß es den Delegierten ein Leichtes sein mußte, die gewonnene Erkenntnis in den Betrieben weiter zu verbreiten.
Da die Verbandsmitglieder, welche in den Branchenversammlungen die Delegierten wählen, verständig genug waren, den Funktionärförper von rechts- und linksradikalen Elementen freizu halten, meldeten sich feine Gegner der ,, Eisernen Front" zum Wort; vielmehr beschränkte sich die Aussprache darauf, daß die Vertreter von zwei Betrieben über den vergeblichen Versuch berichten tonnten, von außen her eine„ Nazizelle" zu gründen.
Mit dem Gelöbnis, für guten Besuch der Bersammlungen am Abend des 4. Februar zu sorgen, fand die Kundgebung ihren Abschluß.
Erfolg in Oft: Oberschlesien .
Streif bei Pleß , weil die Kündigungen nicht zurückgenommen. Kattowitz , 26. Januar.
Nachdem die Bergarbeitergewerkschaften zu den gestrigen Schlichtungsverhandlungen in der Woiwodschaft nicht erschienen maren und entgegen der Entscheidung des Demobilmachungstonmissars die Kündigungen von den Unternehmern nicht zurückgenommen wurden, hat in den späten Abendstunden sich der Ausschuß dahin geeinigt, daß die von den Arbeitgebern beabsich tigte Lohnreduktion um 25 Proz. nicht zu erfolgen habe und die Tarife in den Eisenhütten, in den Betrieben der DEW. und in den Kokereien und chemischen Nebenbetrieben der Eisenhütten in ihrer jetzigen Form bis zum 1. März aufrechtzuerhalten seien. Uebrigens sind die Belegschaften der drei Fürſtlich Pleß'schen Bergmerte Brade I, Brade II und Alexander I zum Protest gegen die Kündigungsanschläge, die nicht zurückgenommen wurden, gestern nicht eingefahren. Die Arbeiter hielten in den Zechenhäusern Versammlungen ab und begaben sich dann nach Hause.
Als die Vereinbarung für verbindlich erklärt wurde und damit der Organisation jede Möglichkeit einer Kampfhandlung genommen war, riegelten RGO. Leute und ihre klassenbewußten Unorganisierten" den Hafen ab. Der Streit ging weiter und ging natürlich verloren, da die RGD. führte". An der Niederlage waren aber selbstverständlich die Arbeiterverräter" und„ So zialfaschisten " des Gesamtverbandes schuld. In allen tommunistischen Zeitungen an der Wasserfante wurde der Gesamtverband wegen des verlorengegangenen Streifs in Danzig als Berhaus). Sputabend. Spandan- Reustadt: Jugendheim Lindenufer 1. räter" beschimpft.
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Und nun fommt der Schlußatt. Der Danziger Hafenbetriebsverein hat den Gesamtverband auf Schadenersaz verflagt, weil er den Streif troß der Verbindlichkeits:
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erklärung des Schiedsspruchs- unterstüßt habe. Die Revolu fionäre Gewerkschaftsopposition hat dem Danziger Hafenbetriebsverein die Kronzeugen geliefert. Bier„ klassenbewußte" revolutionäre mitglieder der RGO. haben sich dem Hafenbetriebsverein verpflichtet, unter Eid zu bezeugen, daß der Gesamtverband die Streifenden unterstützt habe.
Ist eine größere Niedertracht denkbar? Der Gesamtverband wird beschimpft, weil er den Streit nicht unterstützt habe; derselbe Gesamtverband wird von derselben RGO. den Unternehmern als Unterstüßer des Streits denunziert; alles nur, damit der Gesamtverband in der Schadenersagtlage verlieren foll.
Wir fragen: Gibt es in Deutschland noch einen Arbeiter, der mit einem solchen Lumpengesindel einen Funken Sympathie haben fanm?
Baugewerksbund und Krise.
Notwendige Maßnahmen.
Heute, Mittwoch, 27. Januar, um 191 Uhr, tagen die Gruppen: Südwesten: Jugendheim Nordstr. 11( Fabritgebäude). Die Mode im Wandel der Zeiten." Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( GartenDie Mädels haben das Wort. Rorbring: Jugendheim Sonnenburger Str. 20. ,, Bluff!!??". Beißensee: Jugendheim Weißensee, Parkstr. 36. Aufgaben und Ziele der FG3." Arnswalber Play: Jugendheim Rastenburger Str. 14. ,, Hinter den Kulissen des Theaters." Neukölln: Jugendheim Bergstr. 29( Sof). Erziehungshaus, Gefängnis, Zuchthaus beffern sie den Menschen?" Flughafen: Jugendheim Flughafenstr. 68( U- Bahn Boddinstraße). Die russische Revolution." Humboldt: Jugendheim Graun- Ede Lorgingstraße. Mädchenabend: Das macht uns feiner nach". Schillerpart: Jugendheim Schule Schöningstr. 17. ,, Gutheits humoristische Fahrtenerlebnisse." Tegel : Jugendheim Tegel, Schöneberger Str. 4. Gewerkschaften und Arbeitsdienstpflicht, freiwilliger Arbeitsdienst und ähnliche Bestrebungen." Baumschulenweg: Jugend. heim Baumschulenweg, Crnftstr. 16. Eine Arbeitsgerichtssigung." Jugendgruppe des Gesamtserbandes, Fachgruppe Handelsgemerbe. Film- und Licht. bilder: Ein Brief wird befördert".
Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Seute, Mittwoch, finden folgende Beranstaltungen statt: Schönhauser Borstadt: Jugendheim der Schule Kastanienallee 81. Gatirischer Abend: Berflossen die Macht". Rordoft 1: Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 3). Sotirischer Abend: In Doorn ist Geburtstagsfeier". Reinickendorf : Jugendbeim Lindauer Str. 2( Barade). Seseabend. Stralan: Jugendheim der Schule Goßlerstr. 61. Lefcabend. Oberspree: Niederschöneweide , Berliner Str. 31 ( Schule), Eingang Hasselwerderstraße. Arbeitsgemeinschaft: Das Kommuni stische Manifest". Leiter: Huhn. Röpenid: Jugendheim Dahlwiger Str. 15 ( Gasanstalt) am Bahnhof Köpenid). Vortrag: Frankreich Referent: Bertholet. Reukölln: Jugendheim Böhmische Str. 1-4, Ede RannerStraße. Satirischer Abend: Herr Wendrina feiert Seinen" Geburtstag". Schöne Südost: Jugendheim Manteuffelftr. 7. Tagespolitische Rundschau." berg: Jugendheim Hauptstr. 15( Hofgebäude, Sachsenzimmer). Liederabend. Charlottenburg : Jugendheim Spielhagenstr. 4. ein Dichter der Freiheit". Bortragende: Hall. Spandau : Jugendheim Lindenufer 1. Arbeitsgemeinschaft: Grundfragen der Gewerkschaftsbewegung". Leiter: Heilbrunn.- Potsdam- Nonawes: Jugendherberge in Rowawes, Briefterstrake., Saticifcher Heute tagt die VersicherungsgefellAbend: Geburtstagsfeier in Doorn ".
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Land und Leute".
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Der Beirat des Deutschen Baugewertsbundes nahm in diesen Tagen auf seiner ersten diesjährigen Sitzung Stellung fchaft Sorgenfrei A.-G. von 16-18 Uhr im Verbandshaus, Zimmer 24. zu den gegenwärtigen drei Hauptsorgen der Bauarbeiter: Arbeitsbeschaffung, Lohnabbau und Erhaltung der finanziellen Schlagtraft der Organisation. Arbeitsbeschaffung jo führte der Verbandsvorsitzende Bernhard aus sei zur Zeit die wichtigste Aufgabe; denn nur noch etwa 10 Proz. der Mitglieder des Bundes hätten Arbeit! Die Frage der Arbeitsbeschaffung jei in der Denkschrift des Bundes eingehend erörtert und die notwendigen Forderungen seien der Regierung und der Deffentlichkeit unterbreitet worden. Aus sozialen
Berantwortlich für Bolitik: Bietor Schiff: Wirtschaft: G. Klingelhäfer: Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Sitowsti; Lotales und Constiges: Frik Karstädt; Anzeigen: Th. Glede: fämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlaa Bm h. H. Berlin . Drud: Borwärts- Bud bruderet und Berlagsanstalt Baul Singer n. Co.. Berlin SW 68. Lindenstrake 3. Sierzu 2 Beilagen.
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