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entlassungen, weil weitere Kurzarbeit nicht ertragen werden kann. Es ist ein Irrtum, die deutsche   Brauindustrie nur vom Stand einiger großer Konzerne aus zu betrachten. 4400 privaten Klein- und Mittelbetrieben stehen rund 300 Aktiengesellschaften gegenüber, wo­von letztere 58 bis 60 Broz. der Produktion herstellen. Um den Steuerausfall zu vermindern und eine fühlbare Senfung des Bier­preises eintreten zu lassen, muß eine beachtliche Senfung der Bier­steuer eintreten. Dadurch würde eine Steigerung des Bierfonfums ermöglicht und so würde auch den Brauereiarbeitern ihre Eristenz erhalten bleiben.

Gefahren hervorgerufen würden. Schulden des Reiches hatten immer| tatastrophale Umfahrüdgang der letzten Monate brachten Massen Deckungsfunktion; das gilt für die Münzen und die Rentenbank­scheine. Seit es die Akzept und Garantiebant gibt, steht praktisch eine Reichsgarantie für( heute) 1,5 Milliarden Notenumlauf gerade. Es gehört schlechter Wille dazu, der Ersehung dieser Reichsgarantie durch eine ewige Reichsschuld gefährlichere volkswirtschaftliche Mög­lichkeiten zu unterstellen als bei der Einrechnung von 1,5 milliarden Finanzwechseln in die Dedung des Geldumlaufs zumal Verlust bereinigung und Beseitigung der subventionistischen und die gefunden Teile der Wirtschaft zerstörenden offiziellen Wechselreiterei das prat­tische Ziel ist. Es ist doch erschütternd, zu sehen, daß der Anteil der Finanz­wechsel der Akzept- und Garantiebank an der gesamten Kredit­

Weiße Wochen.

Der Termin der hausfraulichen Heerschau nach preiswerten Weißwaren ist da und die Geschäfte, insbesondere die großen Kauf­häuser, haben alles mögliche getan, durch niedrige Preisgestaltung und dekorative Schaustellung der Waren die arg gehemmte Kaufe lust neu zu beleben.

Die Firma Tietz hat ihre sämtlichen Häuser in schneeiges Weiß gehüllt, das unter den Refleyen Tausender von Lampen er strahlt; im Lichthof, dem Hauptdekorationsobjeft, flattern weiße Wimpel. Von der Decke windet sich Weiß um Balkone und Pilaster, weiße Pyramiden aus Wäschestoff, Handtüchern und fertiger Bett wäsche grüßen und locken. Der Besuch setzte gleich in den ersten hände befühlen die Ware; nach längerer Wahl entscheidet man sich nicht umgehen ließ.

gewährung der Reichsbank von der 3. Novemberwoche bis zur Planmäßige Kraftwirtschaft in England. Stunden des ersten Berkaufstages gut ein, fachkundige Frauen­

zur übrigen Welt.

3. Januarwoche von 32,2 auf 42,8 Proz. gestiegen ist, daß die Ver- England hat steigende Elektrizitätserzeugung im Gegensatz für ein paar notwendige Dinge, deren Erneuerung sich ganz und gar mehrung dieses Anteils( 33,0 Pro3.) erheblich größer ist als der Zuwachs des Obligos der Akzept- und Garantiebant selbst( 23,7 Proz.) und daß gleichzeitig die gesamte Kreditgewährung der Reichsbank um 7 Proz. zurückgegangen ist!

Hier ist der schlagendste Beweis, daß die zufähliche Arbeitslosig­keit der letzten Monate in den Konjunkturgewerben nichts mehr mit normalen Konjunkturereignissen selbst zu tun hat sondern allein der freditmäßigen Aushungerung gesunder Betriebe durch das fubven­fionistische System der Stühungskredite zu danken ist.

Wer diesen unausweichlich zum Zusammenbruch treibenden Tat­fachen nicht mit besseren Vorschlägen begegnen fann, der soll den jogenannten Wagemann- Plan zu verbessern suchen, er darf ihn aber nicht ablehnen. Wer aber öffentliche Arbeitsbeschaffung will, die eine Kreditausweitung ohne vorherige oder mindestens gleichzeitige Berluftbereinigung zur Voraussetzung hat, darf erst recht nicht an diesem Plan vorübergehen, der die Voraussetzungen für Arbeit und Ordnung schaffen will.

G. K- r.

Die Spargelder bei Borsig.

Sparerversammlung am Montag.

In dem Borsig- Wert Tegel   findet am Montagnachmittag um 4.30 Uhr die Versammlung der Spartaffengläubiger statt. Wie wir erfahren, handelt es sich bei den rund drei Millionen Guthaben auf der Werksparkasse um 1,8 Mill. 1924 aufgewertete und um 1,2 Mill. neue Spargelder.

Die entscheidende Frage für die Sparer ist natürlich, was von den Spargeldern noch zu retten ist. Es besteht durchaus die Möglichkeit, daß die Spargläubiger bei dem bevorstehenden Vergleichs­verfahren bevorzugt behandelt werden. Hierzu muß sich aber eine Mehrheit der übrigen Gläubiger von 75 Proz. bereit erflären. Unseres Erachtens müßten die Großgläubiger, unter denen sich die DD- Bank, der Stahltrust und der Klöckner- Konzern befinden, gar nicht anders handeln, als daß sie den Borsig- Arbeitern und Angestellten, die zum größten Teil jezt erwerbslos sind, diese bevorrechtigte Stellung der Spargelder einzuräumen. Ein anderes Verfahren würde dem primitosten sozialen Empfinden Hohn sprechen.

Wie der Betriebsrat, der A. Borsig G. m. b. H. uns noch mit­teilt, erklären sich die Spareinlagen, mit denen Borjig gearbeitet hat, nicht durch ausgeübten Zwang, sondern in erster Linie aus der um 2 Broz. höheren Verzinsung und der örtlichen Bequemlichkeit für die Eparer. Für diese kleinen Vorteile sollen die Sparer jetzt mit schwersten Verlusten an ihrem Sparvermögen, und zwar zugunsten der Firma, der Banfiers und den Großkonzernen büßen.

Zur Genfung der Bierpreise. Eine Buschrift des Verbandes der Nahrungsmittel- und Getränkearbeiter.

Bom Vorstand des Verbandes der Nahrungsmittel- und Ge tränkearbeiter wird uns geschrieben:

Die Bierpreisfrage wird zur Zeit eifrig diskutiert; das Publi­fum hat berechtigtes Interesse an billigerem Bier. Vom Preis tommissar Dr. Goerdeler   wurde nach wiederholten Verhandlungen angeordnet, mit Wirkung ab 1. Februar 1932 den Ausschantpreis um 4 M. pro Hektoliter herabzusetzen, wovon 2 M. die Brauereien und 2 M. die Gastwirte zu tragen haben. Das würde bei einem Ausschantpreis von 80 Pf. pro Liter 5 Proz. betragen. In Bayern  , wo ein besonderer Preiskommissar tätig ist, wurden gleichfalls die Ausschantpreise um 4 Pf. pro Liter gesenkt, nach dem dortigen Bierpreis etwa 7 Proz.

Diese angeordnete Preissenkung ist, wie wir bereits in Nr. 25 vom 16. d. M. im Vorwärts" zum Ausdruck gebracht haben, nicht ausschlaggebend, sofern nicht gleichzeitig eine Senkung der Reichs­und Gemeindebiersteuer vorgenommen wird. Was bedeutet es, wenn das Liter Bier um 4 Pf. billiger wird? Keinesfalls ist das ein Ausgleich gegenüber dem allgemeinen Lohn- und Gehaltsabbau. Es muß erneut betont werden, daß mit der Senkung der Bierpreise gleichzeitig die Biersteuer, die fast 50 Proz. vom Brauereipreis aus­macht, herabgesetzt werden muß.

Die Auswirkungen des zu hohen Bierpreises durch die Ueber­steuerung zeigt der Steuerausfall vom April bis Dezember 1931. In diesen 9 Monaten sind gegenüber dem Vorjahre 1930 40,2 mil lionen Mark weniger Biersteuer eingegangen. Mit 80 bis 100 Mil­lionen Mark bleibt das Biersteueraufkommen gegenüber dem Vor­anschlag und den Einnahmen vom Rechnungsjahr 1930 zurück. Außerdem find enorme Steuerstundungen beantragt, um zahlreiche Brauereien vor der Stillegung zu bewahren.

Die Folgen dieser Preis- und Steuerpolitik haben in starkem Maße die Brauereiarbeiter zu tragen: Seit Jahren Kurzarbeit von 1 bis 3 Tagen pro Woche, der allgemeine Lohnausfall und der

Gardinen

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In England erfolgt seit einigen Jahren der Elektrizitätsausbau nicht mehr willkürlich nach den Gewinnintereffen der einzelnen Elektrizitätsgesellschaften, sondern planmäßig nach einem für alle Teile des Landes festgelegten Ausbauprogramm unter Aufsicht Alle wichtigen Elektrizitätswerke werden durch des Staats. ein System von Startstromfernleitungen miteinander verbunden, die Spannungen der einzelnen Leitungen, werden vereinheitlicht, zahlreiche neue Umspannstationen errichtet, das Verteilungsnetz aus­gebaut, so daß durch diese Arbeiten, die erst im Jahre 1933 ihr Ende erreichen sollen, auch die elektrotechnische Industrie Englands teilweise einen Ausgleich für den Absazrüdgang auf anderen Ge­bieten erhält.

Nach dem fürzlich veröffentlichten Bericht wurden allein im Jahre 1930/31 in England für die Arbeiten auf Grund des Aus­bauplans 20,75 millionen englische Pfund, also über 400 mil lionen Marf nach englischer Kauffraft, verausgabt, davon rund 150 Millionen Mark für Hochspannungsleitungen, fast 70 Millionen Mark für Niederspannungsleitungen und über 150 Millionen Mart für Umspannwerte.

Während 1931 in fast allen Ländern die Elektrizitätserzeugung zurückging, so z. B. in den Bereinigten Staaten um über 4 Pro3., in Frankreich   um etwa 7 Proz., in Deutschland   um 12 Broz., in Italien   um mehr als 3 Broz., fonnte die englische Erzeu gung noch um 3,6 Pro3. zunehmen. Die öffentlichen Berte Großbritanniens   hatten im Jahre 1930 10,91 Milliarden Kilowattstunden erzeugt, im Jahre 1931 dagegen schäzungsweise 11,30 Milliarden.

Eine Manganerz: Internationale? Sowjet- Rußland als Mitglied internationaler Kartelle.

Wie aus England gemeldet wird, finden gegenwärtig Be­sprechungen über ein Zusammengehen der hauptsächlichsten Mangan­erzgruppen der Welt statt. Den größten Anteil an der Weltmarkt­belieferung mit Manganerzen, die in der Stahlherstellung eine unentbehrliche Rolle spielen, stellt Sowjetrußland. Beabsichtigt ist ein internationales Kartell unter Teilnahme Rußlands  .

Falls eine solche Verständigung unter Teilnahme Sowjetruß­lands zustandekommt, so wäre sie charakteristisch für die Mitwirkung der Russen an der Errichtung internationaler kapitalistischer Kartell­gebäude. Erst vor kurzem konnten wir über die Schaffung einer internationalen Gesellschaft für Platin unter russischer Teilnahme berichten. Auf dem Erdölgebiet arbeitet Sowjetrußland be­fanntlich schon seit Jahren durch eine Reihe von Lieferungsverträgen mit großen fapitalistischen Konzernen eng zusammen. Standen die Russen auf dem deutschen   Benzinmarkt ursprünglich mit den übrigen großen Delfonzernen in einem Preiskampf, fo haben sie fich später doch der Benzintonvention angeschlossen. Die Mitwirkung an den internationalen Manganerzbesprechungen ist ein weiteres Zeichen dafür, daß Sowjetrußland seine ursprüngliche Absicht, mit den pri­vaten Ausbeuterkartellen auf dem Weltmarkt zu konkurrieren, end­gültig aufgegeben hat.

Die Preise für Apothekerwaren.

Der Reichskommissar hat angeordnet, daß vom 1. Februar ab die Festpreise und gebundenen Preise für Apothekerwaren im Kleinhandel aufgehoben und durch den freien Wettbewerb ersetzt werden. Außerdem dürfen in Zukunft im Apothekergewerbe feine Aufrundungen auf volle 5 oder 10 Pf. mehr erfolgen. Der Apotheker­aufschlag ist von 75 auf 64 Proz. herabgesetzt worden. Für den pharmazeutischen Großhandel hat der Reichskommissar angeordnet, daß die bisher üblichen Kaltulationsgrundsätze, soweit sie 60 Proz. übersteigen, um 10 Broz. gekürzt werden.

Der Großhandelsinder. Die vom Statistischen Reichsamt für den 27. Januar berechnete Großhandelsrichtzahl ist mit 99,7 gegen­über der Vorwoche um 0,3 Proz. zurückgegangen.

Besserung bei den Adlerwerken in Frankfurt  . Die Verwaltung der Adlerwerte vorm. Heinrich Kleyer A.-G. in Frankfurt   a. M. teilt, entgegen anderslautenden Meldungen, mit, daß der Betrieb nach stärkeren Einschränkungen im Herbst v. 3. zur Zeit wieder mit einer Belegschaft von 2000 mann arbeitet. Die Einschränkungen im Herbst dienten einem Abbau der hohen Lagerbestände, die jest auf ein Mindestmaß herabgedrückt sind. Bei günstiger Aufnahme der neuen Typen und mit dem bevorstehenden Beginn der Saison ist mit einer Verstärkung der Belegschaft zu rechnen. Finanziell ist das Unternehmen zur Zeit so gefestigt, daß die jetzige schwere Wirtschaftslage überstanden werden kann.

Eine Erhöhung fämtlicher Einfuhrzölle um 10 Prozent hat die argentinische Regierung angeordnet.

Das Haus Karstadt  , Hermannplak, grüßt in Weiß­Grün, da flattern Fahnentransparente von der Dede und frei. schwebend verkünden grüne Breistafeln Miniaturziffern, deren auf­fallendste wohl 18 Pf. das Meter Hemdentuch sein dürfte; Wäsche für die Küche, für den Eßtisch, Leib- und Bettwäsche laufen einander an Billigkeit den Rang ab, das Hauptintereffe der Hausfrauen fon­zentriert sich zumeist auf Küchenwäsche und Handtücher, Posten, deren Erwerb dem mageren Geldbeutel noch am erschwinglichsten find. Als Neuheit wird dann noch eine Rundstridmaschine vorge führt, die bei jedem Fehler den Gang ausschaltet; mit unheimlicher Geschwindigkeit ersteht ein dichtes, fehlerloses Trifotgewebe, das mit elettrischer Schere zugeschnitten, jeßt seinen Weg über mehrere Nähmaschinen nimmt, um als fertige Hemdhose, gesteppt, gesäumt, knopfbefeht die Maschine zu verlassen.

Bei Israel  , Königstraße, hat sich der Lichthof in ein den Häuptern der Besucher baumelt die Trockenwäsche, grobes. altfränkisches Dorf verwandelt, wo gerade Waschtag ist. Hoch über großfariertes Bauernleinen neben spinnwebfeiner Crepe- de- Chine­Wäsche; zwei überdimensionale Waschfrauen, 8 Meter hoch, 4 Meter dick, die allein 28 Meter Wäschestoff für ihre Equipierung bean fpruchten, vervollständigen das lustige Bild. Der Verkauf setzte auch hier recht gut ein, alles gravitiert naturgemäß nach dem Billigsten, auch angestaubte Wäsche erregt Intereffe. Herrenwäsche, Küchenwäsche, Handtücher und Wäschestoffe bieten besonders Preis­wertes, aber auch Taschentücher, Spizen und Kleidergarnituren locken durch niedrigste Preisgestaltung.

Im Kaufhaus der Konsumgenossenschaft am Oranienplay herrscht besonders reges Leben und Treiben; den Gipfelpunkt der Billigkeit dürfte hier wohl ein Frauenhemd für ganze 55 Pf. erreichen. Mit Mühe und Geschick hat der Chefdeko­rateur seines Amtes gewaltet. Der Lichthof glänzt und gleißt in eitel Silber, eine ganze Orangerie aus Staniolpapier ist erstanden, daneben noch Intarsienarbeit auf einfachster Grundlage: Motive aus Pappe geschnitten, mit Buntpapier unterlegt. In den Schaufenstern und auf den Warentischen Berge. preiswerter Wäschestoffe und fertiger Weißwaren.

Es ist nun bald kein Rätsel mehr...!!! denn eine neue Zigarette ist im Zuge, deren begeisterndes Aroma die anspruchsvollsten Erwartungen der Qualitätsraucher noch be­deutend überbieten wird. Dabei ist diese Zigarette äußerst preis­wert und eine freudige Helferin deutscher Kunst, ja, eine Bringerin immer frischen Humors. Denfen Sie also daran, Ihre Zeitung Denn bald wird sie des tagtäglich aufmerksam durchzugehen! Rätsels Lösung hoch beglücken!

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Blaue Wochen. Anläßlich der Weißen Wochen" veranstaltet die Herren. fleiderfabrik Wagner. Aleranderstr. 22, einen Sonderverkauf unter dem Tite! Blaue Wochen". Wagner war der erste in Berlin  , welcher die Blauer Bochen" schaffte, und hat damit einen so großen Erfolg erzielt, daß die Fabri diese Beranstaltung jedes Jahr wiederholt. Gerade während der Konfirmations. zeit ist eine solche Beranstaltung besonders zu begrüßen, gibt sie doch die besi Gelegenheit, für unsere Jungen Herren" recht vorteilhaft Anzüge und Mäntel zu laufen. Bereits für 32 M. gibt es einen fabelhaften Anzug aus garantiert reinwollenem Aachener Rammaarn. Deshalb sollte niemand versäumen, ver Einkauf eines Anzuges nder Mantels erst die Herrenkleiderfabrik Wagner zu besuchen. Also: Gehen Sie zu Wagners Blauen Wochen", Aleganderstr. 22, dirett am Bahnhof Jannowigbrüde, und beachten Sie bitte: Rein Laden! Das Kaffee Baterland" hat ab 1. Februar den berühmten Star- Geiger Jancy Marco mit feinen 12 Goliften zu einem furzen Gastspiel verpflichtet. Jancu Marco, der seit einem Jahr in den Kempinski- Betrieben spielt, het mehrere vorteilhofte Auslandsengagements abgelehnt, um im ,, Kaffee Bater­land" seine Kunst zeigen zu können.

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