Einzelbild herunterladen
 

Hinter der Eisernen Front.

From Rundfunk

Rundfunk der Woche A

RGD.- Quertreiberei.

Nach all den handgreiflichen, lebensgefährlichen Auseinander­fegungen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten müßte man annehmen, daß der KPD . und ihrer RGO. die Bildung der Eisernen Front gegen den Faschismus, die dem Kampfe mit geistigen Waffen die Bahn wieder freimachen, den heimtückischen Banditenüberfällen mit Mordwerkzeugen aller Art aber ein Ende machen will, zum min­desten nicht unerwünscht sei. Allein die KPD. samt ihrer RGO. darf sich nicht von vernünftigen Erwägungen leiten laffen, sondern lediglich von den Moskau Parolen. Sie dürfen nicht anders: sie müssen uns unablässig beschimpfen und entlarven". Die Austragung der Mei unablässig beschimpfen und entlarven". Die Austragung der Mei­nungsverschiedenheiten zwischen KPD . und Nazis in der seit Jahren nungsverschiedenheiten zwischen KPD . und Nazis in der seit Jahren üblichen Weise merden von der KPD. wahrscheinlich als unvermeid­liche Brudertämpfe aufgefaßt.

gegen den Kapitalismus durchzuführen".

Die schlimmsten Feinde" sind wie in einer angeblich wichtigen Entschließung der Berliner RGO- Funktionäre befont wird die B D.- und Gewerkschaftsführer. Und nichts ift jest notwendiger für die Funktionäre der alle Tage fiegreichen" RGO., als eine rücksichtslose Entlarvung der SPD. - und Gewerf: schaftsführer als die schlimmsten Feinde der Arbeiterschaft im Kampfe Nun, an Rüdsichtslosigkeit lassen diese verhinderten Helden nichts zu wünschen übrig, doch bei ihrem Entlarvungs"-Spiel haben sie Die Eiserne Front wird begeifert: sie sei nichts anderes als ein neuer Versuch, die Rebellen der Arbeiter gegen Lohnabbau und Faschismus niederzuhalten usw. An die Spitze dieser Hammerschaften follen gestellt werden die faschistischen und torrumpierten Elemente, die als Funktionäre und Betriebsräte in der Januarbewegung offen als Streifbruchorganisatoren aufgetreten sind."

stets, das Pech, sich selber zu entlarpen.

Also aus dieser Ede pfeift der Wind. Bir fönnen den Schmerz der RGD. Strategen um ihre so groß angelegte und so fläglich verpuffte Maffenstreifaktion nachfühlen. Wir verstehen auch, daß fie ihre Un­zulänglichkeit und Unfähigkeit sich nicht einmal jelber, ge­schweige denn Moskau gegenüber zugestehen mögen und nach einem Sündenbock suchen, der schuld daran sein soll, daß ihnen die Massen­streiffelle zu Neujahr davongeschwommen find.

Trotzdem müssen wir von den betrübten RGO- Lohgerbern ver­langen, daß sie sich nicht noch dümmer stellen als sie ohnehin find. Soll ihr Hauptfeind" ihnen etwa helfen ihre wilden verant wortungslosen Streitaktionen zu fördern, die sich absichtlich gegen die Gewerkschaften richten. Streifattionen, die lediglich als Trockenübungen für politischen Massenstreiksport gedacht sind und über das Schickjal der einzelnen Arbeiter strupellos hinweggehen. Die RGO. mag fiegen" so oft und so viel sie will, doch nicht über die Gewerkschaften. Ihre Schimpfepistel gegen die Eiserne Front, gegen die Hammerschaften, zeigt nur, daß die Eiferne Front steht.

Die Arbeiter sollen alles ausbaden. Für Kriegsschiffe ift Geld da, für Passagierdampfer nicht. Paris , 1. Februar.( Eigenbericht.)

Die Schiffswerft Penhoet in St. Nazaire , die zwei große Bassagierdampfer für die Compagnie Translantique baut, hat 2500 Arbeitern gekündigt, da infolge der Ablehnung des 300- Millionen- kredits für die Sanierung der genannten Schiffahrts­gesellschaft der Bau eines der beiden Dampfer eingestellt werden muß. Da wahrscheinlich auch die Mittel für den Weiterbau des zweiten Dampfers nicht aufgebraucht werden fönnen, ist in den nächsten Tagen die Entlajfung weiterer 2000 Arbeiter zu erwarten. Der Arbeiterschaft hat sich eine ungeheure Erregung über dieses Vorgehen die Compagnie Transatlantique bemächtigt. Die Gewerkschaften haben auf den Rat des sozialistischen Bürger meisters beschlossen, eine Delegation nach Paris zu entfenden, die den Ministerpräsidenten um ein fofortiges Eingreifen bitten soll.

Ausstellung von Schülerarbeiten.

Die 39. weltliche Volksschule Lichtenberg, Fischerstraße, veranstaltet bis zum Mittwoch, dem 3. Februar, eine Ausstellung von Schülerarbeiten jeglicher Art. Die Ausstellung wurde bisher von etwa 1200 Personen besucht. Gezeigt werden Ar­beiten von Schülern und Schülerinnen aller Klassen, die mit großem Geschick und viel Liebe hergestellt wurden. Biele Kinder find tätig, um die Arbeiten in ihrem Entstehen zu zeigen. Das Ganze bietet einen ausgezeichneten Ueberblid über die praktische Arbeit an der weltlichen Schule und beweist die harmonische Zusammenarbeit von Lehrern und Kindern. Den Eltern, die zum Dftertermin Kinder einzuschulen haben, sollte die Entscheidung, ob meltliche oder christ liche Schule, leicht sein. Die Ausstellung an der obengenannten Schule ist noch am Montag, Dienstag und Mittwoch dieser Woche von 16-19 Uhr zu besichtigen.

Berliner Gewerkschaftsschule.

Der nächste Wirtschaftspolitische Aussprachea bend ist am Dienstag, 2. Februar, um 19 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25, Saal 3 ober 5. Das Thema des Ausspracheabends lautet er Bage. mann Bla n". Leiter bes Ausspracheabenbs ift der Genoffe Dr. Dito Suhr. Die vorgesehene Aussprache über Antarkie" findet au einem ber nächsten Wirtschaftspolitischen Aussprachenbende statt.

Teilnahmeberechtigt find alle freigewerkschaftlich organisierten Rolleginnen und Kollegen. Vorherige Anmeldung nicht erforderlich. Hörerbeitrag wird night erhoben.

Das neile Buch

Hans Würtz : Zerbrecht die Krücken)

Der pädagogische Direktor des großen Berliner Oskar- Helene­Krüppelheimes Hans Würt gibt in seinem Buch 3erbrecht Die Krüden " die Zusammenfajfung einer langen arbeits- und segensreichen Tätigkeit als Krüppelpädagoge und psychologe. ,, Krüppelprobleme der Menschheit" heißt der Untertitel. An Hand einer Liste von 472 Persönlichkeiten aus allen Zeiten und Ländern zeigt Würß, daß oft die Bedeutendsten von einer schweren förper­lichen Mißbildung heimgesucht waren, die ihrem ganzen Seelenleben die Prägung gaben. Alexander der Große , Julius Cäsar , Katharina I von Rußland , Friedrich II von Preußen, Napoleon I , Lenin , Philipp Snowden, Immanuel Kant , Leibniz , Eduard von Hartmann , Moses Mendelssohn , Friedrich Nietzsche , Heinrich Pestalozzi , Arthur Schopen hauer, Baruch Spinoza und Winckelmann , sie alle hatten schwere förperliche Gebrechen. Das Wert enthält meiter eine Liste Don 2500 Nummern von Kunstwerten, die einen Krüppel zum Bormurf haben. In einer Lifte von 779 Nummern wird die Literatur beut­scher Bunge registriert und charakterisiert, in der die Figur eines Krüppels eine wesentliche Rolle spielt. Das mit vielen Abbildungen versehene Bert ist ein in seiner Art einzigartiger Ueberblick über die Stieftinder des Schicksals aller Bölfer und Zeiten.

Berlag Leopold Boß, Leipzig , 1932.

Tr.

die

Die

,, Die junge Generation spricht"

"

des Stoffes zwingt. Mir scheint, daß gerade bei Jugendaussprachen über derartige Themen die Zwischenfrage: Wie kommen Sie zu dieser Auffassung?" unerläßlich ist. Uebrigens wäre sie das wohl gar nicht so selten bei den Diskussionen Erwachsener über weltanschauliche und politische Fragen, und die Antwort auf sie wäre ficher oft lehrreicher für die Beurteilung des Gespräches, als alles, was unmittelbar zum Thema gesagt wurde. Der Gesprächs= leiter, der, wie mitgeteilt wurde, abfichtlich bei dieſer neuen Reihe völlig im Hintergrund bleibt, wird doch wohl gut daran tun, nicht nur bei den Vorbereitungen der Aussprachen, sondern auch vor dem mikrophon stärker einzugreifen. Das bedeutet bei richtiger Frage­stellung keinerlei Beeinflussung der Jugendlichen, soweit es sich um grundsätzliche Auffassungen handelt; es muß aber den 3wang bedeuten, wesentliches auszusagen und damit die Be rechtigung zu beweisen, diese Aeußerungen dem Mikrophon zu übergeben.

In der ersten Aussprache gähnte erschreckende Leere. Einzig der freigewerkschaftlich Organisierte zeigte, daß seine Feststellungen an der Wirklichkeit orientiert sind. Doch da zu seinen Tatsachenangaben

von feiner Seite Stellung genommen wurde, versanten sie schließlich in den allgemeinen meltanschaulichen Glaubens­befenntniffen, und über Glaubensfäße läßt sich bekanntlich nicht streiten. Auch die Frauenschülerin versuchte im Anfang, Tat­fachenmaterial in die Diskussion zu werfen; aber fie schien sehr schnell von der Sinnlosigkeit dieses Bemühens überzeugt zu werden und ließ also wieder davon ab. Hier wäre notwendig gewesen, daß der Gesprächsleiter durch kurze Zwischenfragen mindestens das Gespräch auf der von diesen beiden Menschen betretenen Ebene fest­gehalten hätte, die doch auf jeden Fall ein Stüd Birtlichfeit war, während die beiden studentischen Gesprächspartner fich unablässig im Reich der Fifttonen bewegten. Im Berliner Tageblatt" vom Sonntag bemängelt ein Student, der, wie er jagt, durchaus nicht radikal gesinnt ist, daß um der Gerechtigkeit willen nicht auch die extrem radikale Jugend wurde, wenigstens vorläufig in diesem Zyklus zu Worte kommen soll. Die Antwort darauf liegt sehr nahe: bisher haben die Radikalen immer gezeigt, daß sie sachlich einigermaßen Begründetes nicht zu sagen wissen, und zu leerem Geschwätz soll das Mitrophon nicht Diese Antwort setzt aber selbstverständliche mißbraucht werden. Forderungen an alle anderen jugendlichen Redner voraus.

Die Deutsche Welle hat eine neue Diskussionsreihe eröffnet, den Sammeltitel trägt Die junge Generation spricht". Der Leiter dieser Veranstaltung ist Hermann Maaß , der Ge­fchäftsführer vom Reichsausschuß der deutschen Jugendverbände; die Absicht, die ihr zugrunde liegt, umreißt er mit folgenden Worten: Die Tatsache, daß die von allen deutschen Sendern eingeführte Jugend" oder so ähnlich benannte Stunde" sich vorwiegend an die Altersschichten der Jugend bis zu 18 Jahren mendet, hat bislang zur Folge gehabt, daß die junge Generation, unter welcher wir hier die 18 bis 25jährigen verstehen, im Rundfunk so gut wie unberüdfichtigt geblieben ist. Beder hat man diese Schicht unmittel bar angesprochen, die sie bewegenden Fragen der Zeit diskutiert, noch sind Menschen dieser Schicht in nennenswertem Maße felbft zu Worte gefommen. Gelegentlich der Beratungen im Kulturbeirat der Deutschen Welle über die Vortragsreihe Weltanschauung und Gegenwart" tauchte der Gebante auf, in einer besonderen Vortrags reihe Menschen der jungen Generation selbst über die ihnen wichtig erscheinenden Fragen der Zeit sprechen zu laffen." Es ist damit also die Anregung aufgenommen worden, die an dieser Stelle mehrfach gegeben wurde. Im Abend" vom 13. April 1931 schrieb ich: Die Sender sollten einmal den Mut fassen, Jugend vor dem Mifrophon von den Problemen sprechen zu lassen, die sie wirklich bedrücken oder beschäftigen... Wichtig bleibt für solche Veranstaltungen immer die lebendige Aussprache." Bezog sich dieser Wunsch ganz allgemein auf Jugendfragen, also nicht nur auf ausgesprochen politische Diskussionen, die natürlich auch wirt shafts, fozial oder fulturpolitischer Art sein fönnen, so wurde im Abend" vom 15. Jimi die Notwendigkeit gerade folcher Jugend­aussprachen besonders betont. Ich sagte in den Artikel ,, Das Welt­bild der Jugend":" Es ist nötig, Jugend aus den verschiedensten Boltstreifen miteinander über Fragen des Staates und des Gemein fchaftslebens diskutieren zu lassen", und stellte diese Forderung im Anschluß an eine Kritik des Zyklus ,, Studentendistutieren". Diese Studentendiskussionen haben weniger gebracht, als optimistische Hörer erhofften, aber doch manches recht aufschlußreiche für den, der richtig zu hören verffand. Sie zeigten nämlich ummißverständlich, wieviel unverdante, unverdauliche politische Phrasen die Köpfe der atademischen Jugend füllen, und sie ließen in der selbstzufriedenen Art, mit der eine Anzahl dieser jugendlichen Sprecher sich in ihren eigenen Phrasen einwickelte und überhaupt nicht den Versuch machie, in die politische Auffassung des Gesprächspartners einzudringen, um sie kritisch zu überprüfen, leider geringen Zweifel daran, daß ein gewichtiger Teil dieser Jugendlichen auch im Alter nicht flüger werden dürfte. Allerdings spürte man gelegentlich lebendigere Geiftigkeit; manche dieser Studenten zeigten sich zweifellos ernsthaft bemüht, die Richtigkeit ihrer parteipolitischen Einstellung fortlaufend an der Wirklichkeit zu überprüfen und sich damit politische Einsicht zu er­obern. Aber das wurde oft nur in der Formulierung der Fragen und Antworten deutlich, die das Subjektive unterstreichen, weil der Sprecher sich bewußt war, daß seine Erfahrungen und Kenntnisse nur erst begrenzt objektive Feststellungen zulaffen. Die naheliegende Schlußfolgerung aus dieser Tatsache, die darin bestanden hätte, diese jungen Menschen nun mirklich von ihrem eigenen Ilmmelterleben aus ihre politische Einstellung umschreiben und nach Möglichkeit auch begründen zu lassen, wurde leider nicht gezogen; sie hätte den Hörern sicher manche recht bemerkenswerten Einblide bringen fönnen. Es ist hier nody cinmal auf diese Diskussionen eingegangen morden, meil die neu angesetzte Discussionsreihe ja eine Art Cr- 15.30 Blindenkonzert. gänzung und Eriveiterung dazu darstellt und es, nach der ersten Aussprache ,,, Unsere Gedanken zur Zeit", zu urteilen, den Anschein hat, als bestünde die Gefahr, daß grundsätzliche Fehler, die damals gemacht wurden, auch diesmal nicht ausgeschaltet werden. Allerdings war diese erste Aussprache ja wohl als eine Art Ein­leitung gedacht, die die verschiedenartigen meltanschaulich be­gründeten Einstellungen Jugendlicher nebeneinanderstellen und damit gemissermaßen das Leitmotiv für die folgenden Veranstaltungen an­schlagen sollte. Schließlich können vier junge Menschen in zusammen einer halben Stunde über ein so allgemeines Thema auf jeden Fall wenig eigenes sagen. Das vorliegende Aussprache programm verheißt in der Folge spezialisiertere Diskussionen. Wie fann der erwerbstojen Jugend geholfen werden?" Sollen wir heute noch einen Beruf erlernen?" Eindrüde junger Menschen in der Gedenk­halle Unter den Linden" heißen einige Titel. Hier werden sich natur­notwendig aus dem persönlichen Erleben des einzelnen gewachsene Feststellungen ergeben. Andere Themen dagegen lassen dies nicht Aufrüstung?" Sollen unbedingt sicher erscheinen. Abrüstung Aufrüstung?" wir jungen Menschen uns mit Politit beschäftigen?" Getrennte Weltanschauungen gemeinsame Politik?" Kolletivismus, oder Individualismus?" fönnen sehr leicht den einzelnen zu einem all­gemein phrasenhaften oder doch unfertig durchdachten Gerede ver­führen, wenn nicht die Gesprächsleitung zu tieferer Durchbringung

Staats

Theater

Montag, den 1. Februar Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Der Troubadour

Staatl.Schauspielbaus Gendarmenmarkt.

20 Uhr

Othello

Rein Kartenverkauf

PLAZA

Täglich 5 u. 815 Uhr Stgs. 2, 5, 815 Uhr

Schiller- Theater Charlottenburg .

20 Uhr

Die

göttliche

Jette

-

"

Winter Garten

8.15 Uhr Flora 3434 Rauchen erlaubt Reiter- Familie..Casi". Hugo u. sein Weibsteufel. Wilh. Bendow. 9 Allisons und weitere Attraktionen

Städt. Oper volksbühne

Charlottenburg Theater am Bülowplatz Bismarckstraße 34. Montag, 1. Februar

8 Uhr

Volksvorstellung Der Gefangene

Kein Kartenverkauf Anfang 20 Uhr Die verkaufte Braut

Rose- Theater Ende gegen 23 Uhr

Große Frankfurter Straße 132

mit

Albert Bassermann

Staatl. Schiller- Theater 8 Uhr

Tel. Weichsel E 7 3422 essing- Theater Die göttliche

8.15 Uhr

Täglich 8 Uhr

Jette

11

-

-

-

Uebrigens ist unter den für später angekündigten Aussprachen dieser Reihe manches, was man mit einigem Kopfschütteln lieſt. ,, Wie 23 ie stellen wir uns zum modernen Gesellschafts­tanz?"" Das moderne Mädchen in der Familie" Soll das moderne Mädchen noch Ideale haben?"- die Aufzählung fieße sich noch fortsetzen sollten das wirklich wesentliche Probleme der jungen Generation zwischen 18 und 25 Jahren sein? Es dürfte geboten sein, hier noch einmal gründlich durchzurevidieren. Denn im ganzen fcheinen Plan und Anlage der Aussprachereihe gut zu sein, und alles, was Hermann Maaß in seiner Einführung über die Notwendigkeit, junge Menschen vor dem Mikrophon über sie bewegende Probleme sprechen zu lassen, kann hier nur unterschrieben werden.

Tes.

Rundfunk am Abend

Montag, 1. Februar.

Berlin .

16.05 Herbert Schorsch: Umsatz und Gewerbesteuer. op. 91. für Orgel 17.05 Wilhelm Berger : Variationen über ein Baßthema, übertragen von O. Becker.( Prof. Otto Becker, Weigle- Orgel.) 17.50 Obering. S. Hartmann: Die Entwicklung des Verkehrs. 18.10 Sylvia von Harden liest eigene Dichtungen.

17.30 Dürer. ( Dr. Max Osborn .)

18.30 Charlotte Mühsam- Werther und Oekonomierat Friedrich Keiser: Die

Hausfrau in der Landwirtschaft. 18.55 Die Funk- Stunde teilt mit.... 19.00 Stimme zum Tag.

19.10 Tänze aus zwei Jahrhunderten. 20.50 Tages- und Sportnachrichten.

21.00 Abu Hassan '. Komische Oper von Carl Maria von Weber . 22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

22.30 Zeitberichte... Französische Kammerdebatten um die Reparationen". Be­arbeitet von Actualis. Anschließend: Tanzmusik. Königswusterhausenл.

16.00 Georg Wolff und Kurt Higelke: Hilfe durch Schulung in der Arbeits­technik.

17.30 Dr. Hans Luxemburger: Erbliche Geisteskrankheiten beilbar? 18.00 Dr. Herbert Just: Musizieren mit unsichtbaren Partnern. 18.30 Spanisch für Anfänger.

18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Generalsekretär Schmitt: Gefährdung der Berufsschule? 19.30 Oek.- Rat Keiser: Das Reichsmilchgesetz. 20.50 Uraufführung: Illusion zieht immer".

Verantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode. Berlin . Verlag: Borwärts Berlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts Buch . druckerei und Verlagsanstalt Paul Ginger& Co., Berlin SW 68. Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

GR. SCHAUSPIELHAUS

Täglich 8 Uhr

Hoffmanns Erzählungen

REINHARDT INSZENIERUNG

Sonntag nachmittag 3 Uhr billige Preise der Plätze

81 Uhr CASINO- THEATER 84, Uh

Lothringer Straße 37.

Für wenig Geld ein genußreicher Abend Neu! Neu!

Ehen von heute

Dazu ein neuer bunter Teil und eine Operette

Die Forsterchristel Der Bettelstudent Morgen gehts Staatsoper Gutschein 1-4 Personen: Parkett 50 Pi..

HAUS VATERLAND

KURFURST 7460

Da

P

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB KEMPINSKI

uns gut! Grete Mosheim Max Hansen Orchester Dajos Bela Kleines Th,

Truppe 1931. Tägl. 8% Uhr Die

Mausefalle Preise 75 Pf.- 5 M. Sonnt nachum. 4 U. halbe Preise.

Unter den Linden

8 Uhr

Der

Fauteuil 1.- Mark. Sessel 1.50 Mark. Theater am Nollendorfplatz

Troubadour Regie: Heinz Saltenburg

OOD

Arbeiter­Samariterbund E. V. Kolonne Berlin .

Am 29. Januar 1932 verstarb unser Mitglied

Jakob Faust

Der Verstorbene war uns ftets ein eifriges Mitglied. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

Die Aschenfeier findet am Dienstag, dem 2 Februar, nachm. 14 Uhr, im Krematorium Wilmersdorf, Berliner­straße statt.

Rege Beteiligung erwartet Der Vorstand.

Berichtigung

Die Einäscherungsfeier für unser Mitglied Wilhelm Matull findet am Montag, dem 1. Februar, abends Der Vorstand.

6 Uhr( 18 Uhr) statt.

Verkäufe

Deutsches Theater

8 Uhr

Musik­

Pallas 7051 TIMON Instrumente

Täglich 8 Uhr

von Ferd Bruckner Theater im Stgs. auch 44 Uhr Regie Heinz Hilpe Admiralspalas Gas parone Theater

Täglich 8 Uhr

Gitta Alpar Metropol- Theater

in Die Dubarry Täglich 8% Uhr Preise v. 0.50 M an Ein Lied der Liebe

Linkpianos. Mietpianos

Kaufgesuche

Rabngebiffe, Blatinabfälle

Quedfilber Rinn metalle,

Silber

fchmelze Goldschmel

über. etei, preiswert

aus

Vianofabrik

Chriftionat, Röpeniderftraße 39. Salteftelle Adalberts

gint desWestens Brunnenstraße 35 trake

Bianos,

Täglich 8% Uhr Rabagebiffe, Karl Jöken Gelegenheitstäufe, Edelmetallbruch, 175,- 275,-, Ring, ge- Quedfilber. brauchte, neue, gro- Blei, Silbericmeia.

in

Der

Räst

Berliner lk- Trio Rich. Tauber Vogelhändler buswahl. Chriftionat zahlung. Thür, niderftraße 20&

Neukölln.

Lahnstr. 74/75] Anni Ahlers

Preise von 50 Pt. an! tinastraße 30.( Manteuffelizes)