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7tr. 53 49. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Dienstag, 2. Februar 1932

Hunger tut well! Augenblidcsbilder aus einer Berliner Volksküche.

In dem holbdunklsn Borraum, in dem sich auch die Essenausgabe befindet, fragt mich eine Frau im Flüsterton:.Wollen Sie eine Marie haben?"' Es herrscht Andrang und man steht Schlange. Alz ich dran bin, verlangt die Dam« an der Kasse meine Wohlfahrts- marlc.Wieso? ich will doch bezahlen!" Die ältliche Kassiererin oder ist es die Leiterin werft hastig auf ein Pappschild, indem sie die ungeduldig Nachdrängenden weiter abfertigt. Ich lese:- marken werden nur gegen Wohlfahrtsmarken ausgegeben. Abt. I unentgeltlich, Abt. II gegen ermäßigten Preis von 20 Pf. Das Wohlfahrts an rt." Unschlüssig sich« ich im Eingang zum Speiseraum. Links und rechts lange Tische mit Bänken. Geruch von Essen und Menschen. 3ch setze mich nahe der Tür auf«inen leeren Pkvtz. Ein junger Mann, der ohne zu essen vor seinem halbgeleerten Napf sitzt, schiebt mir mit dem Handrücken den Rest zu:Willst« esien? Nein? Host wohl keinen Hunger?" Jedenfalls steht der Eßnapf jetzt vor mir. Ich bin dadurch sozusagen legitimiert. Aber nicht lange. Ein Bor- übergchender fragt:Ißt du noch?"Nein." Er setzt sich, zieht einen Löffel aus der Rocktasche und verzehrt mit Hast den Rest. Niemand kümmert sich darum, kein Aufseher zeigt sich, man sitzt völlig ungeniert. Der Lange, der die leergegessenen Näpfe sammelt und zur Küche bringt, ist kein Aufseher. Er trägt den typischen Jntelletwellentopf, wellige», schwarzes Haar, zerrissene Hosen und völlig abgetretene, Schuhwert. So sieht kein Aufseher aus. Drei Esser um einen Napf Linsen. An den Wänden hängen Schilder: Rauchen verboten. Der Aufenthalt jedes einzelnen darf 20 Minuten nicht übersteigen. Das Sammeln von Speiseresten, das Verzehren oder Mitnehmen derselben ist verboten. Nun, es wird geraucht, wenn auch ver- steckt. Um die 20-Minuten-Vorschrist kümmert sich überhaupt nie� mond. Das Verzehren von Speiseresten ist eine Selbstverständlich- keit Ich habe einen Napf mit Linsen beobachtet, der drei» mal seinen Besitzer wechselte der zweite Inhaber war beim Essen eingeschlafen bevor der Napf gänzlich geleert war. Sonst geschieht solcher Wechsel durchaus kameradschaftlich, bei Herren» losein Gut ist er selbstverständlich. Der Löffel wird übrigens zum Essen nicht mitgeliefert. Man kann ihn an der Kasse gegen Pfand erhallen. Davon wird aber nur fellen Gebrauch gemacht. Die meisten tragen ihren Löffel gebrauchsfertig in der inneren Rocktasche. Das Glück im Kellerloch. Ein älterer Mann mit einem lädierten Gummtkragen und hängender Krawatte, die ihm einen letzten Anschein von Bürgerlich- kell geben, setzt sich mit seinem Eßnapf zu mir. Umständlich kramt er.in seinen Taschen und fördert ein fettiges Paketchen zutage, dessen Jnhall sich als Schmalz erweist. Mit dem Lösfei fügt er kleine Teilchen des weißgraUen Fettes feinem Essen zu. Wahrend er genießerisch oerrührt, sagt er halb zu sich, halb zu mir:.... Stube gemietet gemütlich warm Keller auf'n Hof zwei Mark die Woche--- hat keinen Zweck, immer im Asyl zu schlafen man wird ja ganz dumm von dem ärmlichen Leben.. Ja, inan muß esein bißchen gut haben" im Leben, ein klein wenigLuxus", deshalb mietet man sich ein Kellerloch für zwei Mark die Woche. " Eine junge Frau mit einer Drillanffpange im Haar, kommt mit ihrem Essen an unseren Tisch..Legt doch mal meinen Schirm hinter euch aufs Fensterbrett, heute morgen erst gekauft für zehn Pfennig der Schirm ist noch ganz gut, hat bloß keine Krücke." Ihr Tijchnachbar, ein älterer, zähll Geldstücke, ein halbes Dutzend Fünfer. Indem er sie wieder verschwinden läßt, sagt er selbstzu-

stieben:Ich habe noch Brot, Schmalz und Käs« zu Hause." Dann kann ich ja bei dir Abendbrot essen", scherzt die junge Frau mit dem Schirm. Er stellt ihr laut und unzweideutig sein« selbst- verständlich« Bedingung-Du, davon habe ich vorläufig genug", antwortet sie fast böse,ich habe noch die Nase voll von meinem Letzten, das kann ich dir man sagen!" Der Alte mit der Keller- stub« philosophiert:Der Mensch braucht eine Gefährtin, aber es ist ein« Gefahr dabei, denn es kann gefährlich werden." Ein jüngerer Mann hat stehend zugehört. Er läßt den Blick keinen Augenblick von der Frau. Hinter dem Rücken hält er ein Paar neue Damenhandschuh«. In einer Ecke wird lebhaft diskutiert.Als mein Vater geboren wurde, hatte Deutschland 34 Millionen Einwohner, und heute...".. ich habe noch ein halbes Dutzend Oberhemden zu Hause, aber lieber lasse ich sie verfaulen.... sagt mir der alte Bürohengst auf dem Wohlfahrtsamt, ich hätte keine Marken zu beanspruchen..."... mein« Erfindung darf das Reichs- wchrministerium nach dem Friedensvertrag überhaupt nicht aus- führen, ich bin ja selbst damit beim Reparationskommissar ge- wesen.. Der dies sagt, trägt zwei Mäntel und darunter zwei Jacken, trotzdem draußen mildes Wetter ist. Es sind alte kümmer- liche Lumpen, die die Bezeichnung Kleider seit langem nicht mehr verdienen. Biel « gehen hier so. Sie tragen ihr ganzes Hab und Gut auf ihrem elenden auegemergellen Körper herum. Dazwischen wieder vereinzelt« bürgerlich und sauber, pedantisch sauber mit ge- pflegten Händen. Wie kommen sie hierher? Wer fragt hier da-

nach? Niemand. Keiner nimmt davon Notiz, wie der andere aus- sieht und was er tut. Man ist hier nicht neugierig. Es ist halb zwei mittags. Schluß Langsam leeren sich die beiden Räume. Vor der Tür verabschieden sich zwei.Du nickst vergessen morgen früh acht Uhr Schrippcnkirche." VV. D.

Gchläst der Rundfunk? Ganz Verlin stand gestern unter dem Eindruck des ersten großen gemelnsamea Aufmarsches der Eisernen Front im Sportpalast. Die große Berliner Presse ist voll von Berichten und Ditdcrn über die einzigartige Kundgebung, nur der Berliner Rundfunk hat gar nichts bemerkt. Nicht ein Satz wurde gestern abend über den Auf- morsch bei der Uebermittlung der Tagesnachrichter. angejagt. Ist der Berliner Rundfunk nur zur Verbreitung von Nachrichten über Stahlhelmausmärfchc und Nazitagungen da? Herr Flesch sehen Sie einmal nach dem Rechten! Die Gausammelstelle in der Potsdamer Straße . Die Rüstkammern der Eisernen Front, die überall in Berlin fest Sonntag für alle Republikaner geöffnet sind, wurden auch gestern sehr stark besucht. Besonderen Zuspruchs «rstsute sich die Gausammelstelle in der Potsdamer Straße . Di« bisher angefertigten Eisernen Bücher werden bei weitem nicht ausreichen. Ueberall werden schon jetzt neue Bände angefordert. Die Gausammelstelle bietet ein besonders würdiges Bild. Wer den in der besten Geschästsgegend gelegenen Laden früher gesehen hatte, erkennt ihn nicht wieder. Mit größter Hin- gäbe sind geschickte Hände am Werk gewesen, dem Raum ein fteund- liches und doch würdiges Gesicht zu geben. Tagelang hat ein Iung- bannermann des Reichsbanners, Kurt Lotfch, hier unermüdlich gearbeitet, bis erseinen Laden" so weit hatte.

Iserne Front! Unsere nächsten Versammlungen.

Mittwoch, den 3. Februar; Bexirlcamt Schönabarg: 20 Uhr, Lokal Will, Schöneberg , Martin- Luther-Straße 69. Redner: Emil Barth . Stadtgüter Schöneiehe und Vegeltdort: 175- Uhr, Redner: Genosse Heymuth. 18. Abteilung: 20 Uhr, Arminiushailen, Bremer Str. 72. Redner: Karl Hildenbrandt Mdfc, Dr. Richard Mlschlar, Adolf Buck. Geld- und Silberscheideanstali und KObler u. Co.: 16 Uhr, Lokal Otto, Reinickendorf ,. Berliner . Str. 115, Redner; Max Urieh. Donnerstag, den 4. Februar: Abteilung 108a, Köpenick : 20 Uhr, Lokal Uhlenhorst(Inhaber: H. Seidler), Mahisdcrfer Straße. Redner: Dr. R. Mischler. Bezirksamt Iraptow: 19M Uhr, Lokal Rennbahn, Treptow , Elsen- straßo 115/116. Redner: Stadtrat Carl Wermuth. Arbeltsamt Nord-Ost: 1654 Uhr, Blessln, Stargarder Straße 3. Redner: Stadtrat Richard Rosin. AEC.-Kenzorn, AfA-Verbandskollegen und Sympathisierende: 1754 Uhr, Nordischer Hof, Invalidenstr. 125/26. Redner: Siegfried Aufhöuser, MdR. Stadigüter Selchow und Waßmannsdorf: 1754 Uhr. Redner: Genosse Heymuth.

Nahrungsmittel- und Uetranke- arbeiter und Gastwirtsangestelite Donndrstag, den 4. Pebruart 1. Bezirk, Köpenick : 19 Uhr, Stadttheater Köpenick, Fried­richstraße 6. Redner: Marie Kunert , MdR. I.Bezirk, Neukölln Südosten: 19 Uhr, Hohenstaufensöle, Kottbusser Damm 76. Redner; Hermann Harnisch, MdL. S. Bezirk, Gesundbrunnen -Tegel : 19 Uhr, Hochschulbrauerei, See- Ecke Amrumer. Str. Redner: Albert Falkenberg. 4. Boxirk, Wedding- Reinickendorf: 1? Uhr/ Brauerei Löweh-Böhm3£cB," Berlin , Hochstr. 2. Redner; Dr. D r u c k e r. S. Bezirk, Osten- Lichtenberg: 19 Uhr, Böhmisches Brauhaus, Landsberger Allee 12. Redner: 3ockel Meier. 6. Bezirk, Charlotten­ burg : 19 Uhr, Türkisches Zelt, Charlottenburg , Berliner Str. 53. Redner: LorenzBreunlg. 7. Bezirk, Schöneberg : 19 Uhr, Gesellschaftsbaus des Westens, Schöneberg , Hauptstr. 30/31. Redner: Willy Schneider. 8. Bezirk, Moabit ; 19 Uhr, ArminiussäTe, Bremer Str. 72/73. Redner: Otto Meier , MdL 9. Bezirk, Weißensee: 19 Uhr, Wirtshaus zum Pferdemarkt, Weißensee , Schönstraße. Redner: Dr. 7 u 1 1 u s Moses, MdR. 10. Bezirk, Spandau : 19 Uhr, Germanlasä'le, Spandau , Stresowplatz 19. Redner; Robert Breuer. 11. Bezirk, Tempeihof-Mariendorf: 19 Uhr, Lokal Gohlke, Tempelhof , Ber­ liner Straße 96. Redner: Dr. Otto Friedländer .

John überkommt der eigenartige Rausch, Schicksal spielen zu wollen. Er spricht zu Billy von der großen Einsamkeit der grünen Weiden und dem bunten mit künstlichem Licht er- mllten Leben der Städte. Er zeigt ihm Ansichtskarten und Billy staunt. Er wirbt um Billy, soll er ihm doch eine ange- nehme Zugabe seiner eigenen Lebenslust und die Erfüllung seines eigenen Abenteuers fein. Das Leben ist primitiv in dem Bereiche der großen Weiden. John sowohl wie Billy machen ihre Einkäuse per- sönlich, und sie treffen sich durch Zufall in dem kleinen Laden. der Anitas Vater gehört, und sie sprechen zufällig zu Anita von ihren Plänen. Anitas Augen weiten sich, sie werden dunkel von ver- haltenen Tränen. Was wissen die beiden von Anita? Anita ist doch krank vor Fernweh, sie wird geschüttelt von der Sehnsucht nach der Ferne, diesem Feuerbrand, der die Seele verzehrt und das Herz verdorren macht. Sie streckt die Hand aus, ihr Blick wir» fern und sie sagt:Man kann, man kann dort leben, wenn man die innere Kraft dazu hat." Sie denkt an ihre Heimat und in ihr ist der ' Schauer vor der großen, lastenden Einsamkeit. Billy sagt: Janita, komm mit. Du kannst soviel wie�ein Cowgirl. Wir werfen zwei Lassos in einem Zuge. Du hältst dich auf einem Steigerpferd, ich schieße vir blaue Glaskugeln vom Kopf, wie einst Buffalo Bill seinen Indianern." Anita weiß, bleibe ich hier» zerfrißt mich das Einerlet. Bei Billy liegt ihre Rettung und so formt sie Plan auf Plan, zielsicher, es entsteht ein ganzes BarietKprogramm. Das erfaßt freilich bloß John, kennen doch Billy und Anita weiter nichts als reelle Cowboyarbeit. Anitas Vater kommt hinzu, quäkig. mißlauniz wie immer. Erschreckt horcht er aus und er sagt aus Angst viele böse Worte auf Anita. Er schilt und verbirgt hinter dem Schelten doch nur die innige Bitte:.Llnita bleibe. Anita, laß psich alten Manu nicht allein."

Anita ist abgestumpft gegen die RufeAnita, Anita. Anita", was kümmert es sie, daß es jetzt Schmerzens- schreie sind. Anita fiebert nach dem Leben, sie denkt an die große Welt, plötzlich, ist sie ganz ich geworden. Es ist das gute Recht der Jugend, zu wagen, und John, Anita und Billy treten gemeinsam ihre Fahrt ins Leben an. Der Ingenieur. Anita packt, nimmt herzlichen Abschied von der erstaun- ten, ratlosen Magd, nimmt mit den Fingerspitzen Abschied vom Vater und eilt fort. Sie sieht sich nicht um, denn bei jedem Schritt vorwärts fürchtet sie. zurückgeholt zu werden. Sie will aber nicht nur ein Mensch für den Werktag fem, sie möchte einmal Sonntag haben, innerlich Sonntag. Erst als das Schiff laut rasselnd den Anker aufgeholt hat und die letzten Taue an Bord gezogen sind, wagt es Anita. freier zu atmen. Das Schiff ist fürs erste für die drei nur derIns-Ziel- Schlepper" für Träume, Wünsche und Hoffnungen. Doch da für Anita im allgemeinen das Leben weit mehr ist als nur eine Befriedigung der-Neugierde, lebt sie alsbald mit ihrer Umgebung. Sie weiß, die Schiffsplanken sind sowohl Be- förderungsmittel wie Welt. Sie mitempfindet die wider- strebenden Gefühle der Reisenden, die Gleichförmigkeit der Tage für die Gelangweilten, die Unrast derjenigen, auf die tausend geschäftliche Erledigungen warten und die stete Ge- reiztheit der Menschen ohne Exsstenz Für die Seeleute von Beruf aber sind die Schiffsplanken erfüllt von persönlichstem Leben. Das Schiff trägt sie an alle Ereignisse, dem Schiff gilt ihre Arbeit, auf dem Schiff durch- kosten sie in ruhiger oder kampsturchtobter Erinnerung alle Erschütterungen und Erregungen, die ihr eigenes Ich mit den Menschen und der Umwelt hatte. Oft stehen Anita. Billy und John wortlos an der Reling und sehen auf das Meer, auf diese blauen Riesen- wellen, so gewaltig und eindrucksstark, daß sie zu stehenden Augenblicken in der Ermnerung der Menschen werden. Das Dreiblatt lernt einen Ingenieur kennen oder, rich- tiger gesagt, den Ingenieur: denn für die Fahrgäste ist er eben weiter nichts als der Ingenieur. Er fühlt sich von einem absonderlichen Schicksal verfolgt und er ist bis zur Explosion voll von der Erzählung seiner Erlebnisse. Jeder Mensch au Bord, der nicht nur sein eigenes Ich kennt oder

kennen will, wird in den Bannkreis dieses Ingenieurschicksols gezogen. Die Heimatstadt des Ingenieurs wurde von einem Fluß durchzogen und seitdem die Menschen zur selben Interessen- gemeinschaft zusammengeschweißt waren, aber hüben und drüben wohnten, wurde der Bau einer Brücke geplant. Der Ingenieur war außer Landes gewesen, er hatte gelernt und sein Fleiß und sein emsiges Lernen waren zum Können ge- worden. Dann hatte er gekämpft um den Bau der Brücke. Die Lokalpatrioten waren ohne weiteres für die Bauaus- führung durch einen Ortseingeborenen, die Leute mit dem angeblichen Blick in die weite Welt waren für die Heber- tragung des Baues an eine Kapazität von außerhalb. Man stritt miteinander, man bekämpfte sich und man wurde, selbst nach den heftigsten Fehden, immer wieder zusammengeführt durch die Notwendigkeit des Baues der Brücke. Schließlich siegte der Ingenieur. Er baute die Brücke mit stärkster innerer Anteilnahme, sie mar sein Werk, sein in Arbeit umgesetztes Ich. Und als die Brücke fertig war, da suchte sich der Fluß einen anderen Lauf. Die Brücke stand über einem langsam austrocknendem Morast. Erst waren die Stadtbewohner erstaunt, nachher waren sie empört. Sie mußten ihren Zorn an jemanden auslassen und als Opfer erkoren sie den Ingenieur. Doch war nicht nur der Zorn gegen ihn erwacht, auch die Lust am Klatsch hatte Nahrung gefunden. Es schien jede Verächtlichmachung, es schien die ärgste Verdächtigung erlaubt. Es wurde von einer absichtlichen Ableitung des Flusses erzählt, es wurde sogar von einer Verhexung des Wassers gesprochen Die Brücke stand als Alpdruck über der Stadt, die Brücke stand als Gespenst in der Landschaft und der Ingenieur floh vor seinem Werk. Nun stand ein großer Schreck in seiner Seele, zudem durchjagten Wünsche, Hoffnungen, Unzufriedetcheft und dos quälende Gefühl der Unsicherheit sein Leben. Doch Billy fft praktisch. Er weiß, der Ingenieur kann reiten, er weiß, der Ingenieur kann mit Bieh umgehen und darum spricht er mit ihm von Cowboyarbeit. John freut sich über dieses Ableukungsmanöver. Er weiß, die, Menschen der Großstadt sind so Vieh entwöhnt, daß jÄier, der irgendwie in sensationeller Aufmachung nur einigermaßen mit Vieh umzugehen versteht, dort schon eine Nummer ist. (Fortsetzung folgt.)