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( etwa 1/6). Wir wünschen dem neuen Mitstreiterer heißt O Socialista"(" Der Sozialist") bestes Gedeihen!

veiß.

Der sozialdemokratische Parteitag für beide Mecklen Burg und Lübeck findet am 13. und 14. September in dils Lübeck statt.

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nicht auf den Wahlkampf beschränken dürfe, sondern daß die schrift Die Geschichte und die Schule" abgedruckt, in dem der Partei auch andere Organisationen, wie die Arbeits- Rede des Schullehrers Mehr in Schleiz gedacht wurde, Zur Neuwahl in Brandenburg a. H., welche durch den fammern, die Widerstands( Kampf-) Vereinigungen, die die er zur Schulfeier der 25 jährigen Wiederkehr der erzieherisch wirkenden Studentenklubs und so weiter ers Gründung des Deutschen Reiches gehalten hatte. In diesem Tod des bisherigen Vertreters im Reichstag nothwendig ge worden ist, sind die gegnerischen Blätter bereits in der Lage, den muthigen müsse. Es entsteht eine lebhafte, lange dauernde Artikel waren Redewendungen gebraucht worden, die gerade Diskussion. Viele Tagesordnungen werden eingebracht. Zuleht nicht schlimm, aber auch keine Schmeicheleien waren. Von der fozialdemokratischerfeits angeblich aufgestellten Kandidaten zu wurde Mehr aufge nennen. Diese Nachricht ist falsch, wie fast alles, was die bringt Ferri ein Amendement zur Tagesordnung Lazzari" ein, Staatsanwaltschaft gegnerische Presse über Vorgänge in unserer Partei zu berichten welches die persönliche Zugehörigkeit der einzelnen Genoffen zur fordert, einen Strafantrag gegen Seifarth stellen, was Mehr aber ablehnte, Unsere Brandenburger Genossen haben noch keinen Partei zur Hauptbedingung macht, aber auch wirthschaftliche zu Organisationen- je nach dem örtlichen Bedürfniß gutheißt weil er sich mit derartigen Leuten nicht abgeben Kandidaten aufgestellt, sobald dies aber geschehen sein wird, Die Diskussion über die so modifizirte Tagesordnung Lazzari wolle. Der Staatsanwalt wandte sich nun an werden wir Notiz davon nehmen. wird auf morgen vertagt. den Schulvorstand als vorgefeßte Behörde und Polizeiliches, Gerichtliches 2c. diese stellte denn auch den Strafantrag und er­-Reine Majestätsbeleigung, aber grober folgte die schon oben mitgetheilte Verurtheilung. Unfug. Am 30. Juni d. J. wurde vor dem Landgericht Wegen Veranstaltung einer unerlaubten Rollette Von der Agitation. Genosse Zubeil hielt am 15. Juli in Breslau gegen den Genoffen Seiffert aus Hamburg als Redakteur erhielt seinerzeit Genosse Neupert in Gera ein Strafmandat in Von der Agitation. Genosse Zubeil hielt am 15. Juli in der Gedenkschrift zum 18. März wegen Majestätsbeleidigung ver- Höhe von 2 M. Das Schöffengericht und auch die Straf­Tresden vor einer imposanten Versammlung einen Vortrag über handelt und wurde Seiffert schließlich freigesprochen. Neben dem fammer als Berufungsinstanz bestätigten des Strafmandat. die Begehrlichkeit der Agrarier und die indirekten Steuern. Strafantrag wegen Majestätsbeleidigung hatte die Staatsanwalt­Wegen Beleidigung der Erfurter Staatsanwälte ******* Julius Hoffmann, ein alter Parteigenosse ist am 9. d. Mt3. fchaft noch den Eventualantrag wegen groben Unfugs gestellt, Lorenz und Schubert hatte sich Genosse Wiertelarz vor der Straf­in Leipzig infolge eines Schlaganfalls plößlich gestorben. Ge- bezüglich dessen aber gleichfalls Freisprechung erfolgte. Die fammer zu verantworten. Es handelt sich um zwei in der boren im Juni 1832 zu Stötterih, nahm der Verstorbene schon Staatsanwaltschaft hat nun gegen das freisprechende Urtheil, so- Thüringer Tribüne" erschienene Artikel, welche die in Straf­in früher Jugend lebhaften Antheil am politischen Leben. Be- weit der grobe Unfug" in Frage kommt, Revision eingelegt. fammer- Terminen seitens des Staatsanwalts Schubert gegenüber geistert für Freiheit und Gleichheit, ging als sechs Seiffert soll nach Ansicht der Staatsanwaltschaft durch Heraus- den Angeklagten, Genossen Wiertelarz und Ziegler gebrauchten Sozialdemokratisches Schreibvolt", die zehnjähriger Jüngling zu den Maiunrugen der vierziger gabe der Gedenkschrift mindestens groben Unfug" verübt haben. Aeußerungen wie Jahre mit nach Dresden . Einer Verurtheilung in dem- Die rothe Fahne. Zum Empfang der Delegirten Thüringer Tribüne" zeichnet sich in ihrem Inhalt durch gegen ihn und andere angestrengten Prozesse entging er durch der Generalversammlung der Zabalarbeiter, die gegenwartig in große Dürftigkeit und Dede aus", zurücwiesen. Bei dieser Entweichen aus der Machtsphäre des Herrn v. Beuft. Nach Stuttgart im Gasthaus zum Hirsch" tagen, hatte die Verwaltung Reagierung wurde auch auf den Beleidigungsprozeß Hülle kontra der später den politischen Verbrechern gewährten Amnestie, und des Hirsch" beschlossen, die den Gewerkschaften Stuttgarts ge- Lorenz Bezug genommen. Wiertelarz erklärt heute vor Gericht, nachdem er in Braunschweig , Hamburg , Düsseldorf u. a. D. als hörige Fahne auszuhängen. Doch die Verwaltung vom Hirsch" daß er durch die staatsanwaltlichen Plaidoyers zu jenen Artikeln Bigarrenarbeiter gearbeitet, fehrte er nach seinem Stötteris denft, und die Stuttgarter Polizeiverwaltung lenkt. Auf er erft provozirt worden sei. Die Absicht der Beleidigung habe ihm wieder zurück. In seinem Geburtsorte entwickelte er immer im folgte Eingabe wurde der Vorsitzende des Aufsichtsraths fern gelegen. Dies gelte auch bezüglich der gegen Staatsanwalt Die Staatsanwaltschaft, fortschrittlichen Sinne lebhafte Thätigkeit. Seine Berufsgenossen vor das Stadtpolizei- Amt geladen, wo ihm eröffnet wurde, daß Lorenz gebrauchten Redewendung. öffentliches suchte er anzufeuern zum Zusammenschlusse. Er gehörte auch das Aufhängen dieser Fahne Aergerniß" welche im heutigen Termin durch Assessor Karl vertreten wird, zu jenen Arbeitern, die im Jahre 1863 Ferdinand Lassalle zum errege und deshalb verboten werden müsse. Nach weiteren Er- hält für genügend, wenn auf den Ausdruck Schreibvolk" Bortrage in Leipzig aufforderten. Befreundet mit F. W. Fritsche, kundigungen soll die Polizei nur vermittelnde Behörde in dieser mit Richtervolk" reagirt worden wäre. Alle weiteren Aus­war er einer der ersten Anreger zur Gründung von Gewert: Sache sein, und das Verbot von dem Minifterium des Innern einandersetzungen, wie der Ausdruck den Staatsanwalt Lorenz schaften. Von Mitte der sechziger Jahre bis zu Ende der ausgehen. Es verlautet ferner, einige angstmeiernde Philister, die gekauft" seien überflüssig und deuten auf die Absicht einer Ver­Es wird eine Gesammtstrafe von 6 Wochen Ge­jiebziger Jahre war er in Stollberg bei Chemniz, zuletzt in Nachbarn des Hirsch" sind, hätten sich beschwerdeführend an das höhnung. Der Vertheidiger, Rechtsanwalt Zander, Wechselburg . Im letteren Orte gehörte er dem Gemeinderathe Ministerium gewandt, weil am 1. Mai das Aufhängen der Fahne fängniß beantragt. an und kämpfte auch da immer, wo es den Arbeitern und dem nicht polizeilich verboten wurde, und ist vielleicht hierauf das plädirt auf Freisprechung. Dem Angeklagten müsse der Schutz des fleinen Manne Rechte und Selbständigkeit zu erwerben galt. Nach jetzige Berbot zurückzuführen. § 193 zugesprochen werden. Außerordentlich bedauerlich ist Stötteris zurückgekehrt und später nach Leipzig sich wendend, Nachtlänge zum Streit. Als bei einem Streit es, daß der Gerichtssaal zum Tummelplatz des persönlich­ctablirte er sich im Südviertel als Zigarrenhändler. Hier war in Harburg die aus Westfalen importirten Arbeiter durch die politischen Kampfes gemacht worden sei. Wiertelarz war nicht er den Arbeitern immer ein guter Freund und treuer Partei- Straßen gebracht wurden, um in der Thörl 'schen Fabrit in der Anfänger, er befand sich gegenüber der ihm kundgegebenen genosse. Arbeit zu treten, soll sich die Ehefrau des Arbeiters G. daselbst Anymosität des Staatsanwalts Schubert in der Vertheidigung. abfällig über dieselben geäußert und Pfui!" gerufen haben. Wenn die Zurückweisung eine heftige gewesen ist, so ist auch zu Sie wurde von dem Schöffengericht wegen Verübung groben berücksichtigen, daß die staatsanwaltlichen Angriffe für den An­Ein Arbeiter geklagten recht tränkende waren. Der Gerichtshof hält eine Bes Unfugs zu einer Woche Gefängniß verurtheilt. H., der einem andern Arbeiter während des Streits eine Verleidigung der Staatsanwälte für vorliegend und erkennt auf eine legung beigebracht haben soll, wurde zu drei Monaten Gefängniß Gesammtstrafe von 50 M. ev. 10 Tagen Gefängniß. Ferner wurde ein Arbeiter, der Geld auf Listen verurtheilt. gesammelt haben soll, auf grund des alten hannoverschen Polizei­Strafgesetzes von 1847 mit 15 M. Strafe belegt. Welches Ver­brechen ist doch in den Augen gewisser Kreise das in der Gewerbe­Ordnung gewährleistete Recht, zu streiken.

Der Gemeinderath in Leutsch bei Leipzig lehnte mit großer Majorität einen Antrag unserer Genossen ab, der die Befreiung der Einkommen unter 400 M. von der Gemeinde­Steuer verlangte. Zur Begründung der Ablehnung wurde gesagt, daß jüngere Leute bei einem solchen Einkommen sehr wohl Steuern entrichten könnten. Wenn diese genügsamen Staats­bürger den Arbeitern nur einmal vormachen wollten, wie man mit 400 M. anstommen fann,

Die städtische Verwaltung in Köln hatte vor kurzem unseren Genossen die Abhaltung von Versammlungen in dem großen Gürzenichsaal, der Eigenthum der Stadt ist, verweigert. Im Stadtrath fam es nun zu einer lebhaften Debatte, da Dr. Cardanus, ein Vertreter des Zentrums, die Aufhebung dieses Beschlusses beantragte eventuell befürwortete, allen Parteien die Hergabe des Saales zu verweigern. Die Majorität fonnte sich natürlich zu einer solchen toleranten Auffassung nicht erheben und lehnte den Antrag ab.

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Nochmals der Dresdener Maurer streit. Der Maurer Gustav Schurich wurde zu sechs Wochen Gefängniß verurtheilt. Er soll gelegentlich des letzten Streits seine Kollegen aufgereizt" haben.

-Sehr wißbegierig! Wie die Sächsische Arbeiter Beitung" berichtet, bemühen sich die Polizei und Gericht, zu er­fahren, wer die Nachrichten über den Streit der Töpfer'schen Schuhfabrik für die Zeitung liefert. Polizei- Inspektor Born be­mühte sich mehrfach natürlich erfolglos, dies zu erfahren, und wurden sogar mehrere Streifer bei der gerichtlichen Ver­nehmung darüber befragt. Selbstverständlich konnten dieselben feine Auskunft geben.

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Gewerkschaftliches.

An die Mitglieder des deutschen Metallarbeiter-Ver­bandes! Kollegen und Kolleginnen! Bereits elf Wochen währt die Aussperrung unserer Kollegen durch die organisirten Kühne männer und noch immer ist nicht abzusehen, wann diese Herren zu der Ueberzeugung kommen werden, daß ihr Festhalten an den Ringbeschlüssen erfolglos ist. Obwohl ihnen der Kampf große Verluste bringt, geben sich die Herren dennoch der Hoffnung hin, daß die Arbeiter zu Kreuze triechen werden. Kollegen, das darf uicht geschehen! Wir wissen, daß einzelne Unternehmer sich in großer Ralamität befinden und zur Herstellung von Guß Juternationaler Kongreß für Arbeiterschuh. Aus Zürich wird uns geschrieben: Bekanntlich beschloß der Bundes­bereits Modelle nach anderen Fabriken außerhalb Ber vorstand des schweizerischen Arbeiterbundes im April 1838 die lins versandt haben, um den Guß dort anfertigen zu laffen. Die Besteller drängen also auf Fertigstellung der Arbeiten, denn Einberufung eines internationalen Kongresses für Arbeiterschuh, wobei er vom Bundesrath moralisch und mit einer Summe- Die schwarzen Listen des städtischen Tief nicht umsonst verringerten die Unternehmer durch die Fracht für bauamtes in Dresden sind noch nicht zurückgezogen. Modelle und fertigen Guß ihren Profit, wenn sie sich nicht in von 3000 Frants unterstützt wurde und wofür er einen Betheiligten Arbeitern, bie wieder um Arbeit nachfragten, ist die der höchsten Moth befänden. Darum Kollegen, ist es nothwendig, längeren Aufruf an die Arbeiter aller Länder erließ, aller Länder erließ, den wir damals im Vorwärts" veröffentlichten, für den Erklärung abgegeben worden, man dürfe sie nicht beschäftigen, daß wir alle Kräfte anspannen, um Mittel aufbringen zur Unter­die Liste wäre nicht zurückgezogen. Wie reimt sich das zusammen stüßung der Opfer in diesem Kampf. Trage jeder sein Scherfstein aber die sozialdemokratischen Parteien Deutschlands und Dester- mit der Erklärung des Herrn Stadtbauraths Klette, daß er gar opferwillig dazu bei und der Sieg wird unser sein. Gelder zur reichs nicht eintraten. In der Berner Tagwacht" veröffentlicht teine solche Liste veranlaßt und ausgegeben habe, daß sein Name Unterstützung der Ausgesperrten sind an die bekannten Stellen uun Genoffe Greulich im Namen der Schweizer Delegirten von einem Unterbeamten mißbraucht worden sei? abzuliefern. Die Agitations- Kommission des Deutschen Metall­zum internationalen Sozialistenkongreß in London den oben= Zuzug fernzuhalten bleibt grober Uns arbeiter- Verbandes. J. A.: H. Faber, W., Flottwellstraße 15. erwähnten Aufruf neuerdings, dem er einen Appell an die eng­An die Arbeiterschaft Berlins ! Wir erlauben uns, die lischen Sozialisten anfügt, daß sie sich für den Kongreß aus- ug! Der Hedakteur Graf des in Löbtau- Dresden erscheinenden sprechen möchten, damit dann die Arbeiter anderer Länder sich Fachblattes für die Arbeiter in der Porzellan- und Glasindustrie, Genossen und Genossinnen darauf aufmerksam zu machen, daß anschließen. Haben wir Gure Solidarität gewonnen", schließt der Fachgenoffe", war in Gemeinschaft mit dem Gastwirth die Berliner Arbeiter in 8 Boltsversammlungen den Boykott der Appell, bann kommt auch die der Arbeiter anderer Länder." Henkel in Niedenburg vom Schöffengericht Dresden wegen über die Berliner Privatpost verhängt haben. Außerdem ist in H. hatte eine der öffentlichen Versammlung der Gewerkschaftsdelegirten am Wir haben zu diesem Vorgehen des Genossen Greulich nur groben Unfugs zu Strafe verurtheilt worden. Berrufserklärung gegen eine Niedenburger Firma Firma ein Au bemerken, daß die österreichische und die deutsche Parteileitung Freitag, den 11. d. M., auch über die Packetfahrt A.-G. der gesandt, die ihre Arbeiter entlassen, weil sie Sedan sich seinerzeit ablehnend verhielten, um eine Häufung inter - nicht feiern wollten. Graf wurde verurtheilt, weil er einige schaft, besonders die Gewerkschaften 2c., den vorbenannten Be­Boykott verhängt worden. Wir ersuchen die Berliner Arbeiter nationaler Rongreffe zu vermeiden. Ob es nicht besser gewesen wäre, wenn Genosse Greulich sich erst mit den diversen Partei- Nummern des" Jachgenoffen", in denen die Arbeiter vor Zuzug schlüffen nun auch Geltung zu verschaffen. Wir bemerken, daß die in nach gewissen Städten gewarnt worden, als verantwortlicher leitungen im Berbindung gesetzt hätte, ehe er den Aufruf erneut Redakteur gezeichnet hat. Hiergegen wurde das sächsische Ober- Briefkästen der Backetfahrt roth, die der Privatpoſt gelb find landesgericht als legte cutfcheidende Instanz angerufen. Der und deshalb Irrthümer leicht zu vermeiden sind. Der Vertrauens. Der italienische Sozialisten Kongrek in Florenz . Vertreter des Angeklagten beruft sich zunächst auf in Urtheil mann der Handelshilfsarbeiter Berlins . Die Firma Wagel u. Cie. in in Mannheim fucht auswärts Florens, 11. Juli. Der Saal, in welchem der National- des preußischen Rammergerichts, wonach Verrufserklärungen Kongreß der italienischen Sozialisten stattfindet, war heute früh straffrei feien. Den Arbeitern würde das Recht der Vereinigung tüchtige Arbeiter auf Fahrräder; sie verspricht dauernde Be dicht gefüllt. Bald nach Eröffnung der Sigung wurde auf zur Erringung günstiger Arbeitsbedingungen durch den§ 152 schäftigung und einen Stundenlohn von 40-45 Pf., speift die Borschlag des Advokaten Pescetti der anläßlich des fizilianischen des R.-G.-D. gewährleistet, dieser Vortheil würde aber illusorisch Arbeiter aber mit 23-25 Pf. die Stunde ab, weil sie nicht ge­Bauernaufftandes zu Zuchthaus verurtheilte und jüngft amneftirte gemacht, wenn fie in gewiffen Maßnahmen zur Ausübung dieses nügend eingearbeitet seien. Aus diesen Gründen werben die Das Gericht ver- Arbeiter gewarnt, in dieser Fabrik Stellung zu nehmen. Genoffe Bernardino Verro aus Palermo zum Präsidenten des Rechts durch Strafen behindert würden. Dann berichtete der Abgeordnete Agnini, warf die Berufung. Die Bestrafung erscheine durch Rongreffes ernannt. Zu den Differenzen in den Brauereien Mannheim­als Sekretär der parlamentarischen Gruppe, über die die thatsächlichen Feststellungen einerseits, andererseits aber Ludwigshafens ist mitzutheilen, daß die Situation sich wesent Thätigkeit der sozialistischen Abgeordneten von dem Ron durch vorausgegangene Entscheidungen des sächsischen Oberlandes- lich geflärt hat. Einige Brauereien haben bereits fleine Zu­greffe von Reggio Emilia an bis auf die Gegenwart. Man gerichts als gedeckt. Die Entscheidung des preußischen Kammer- geständnisse gemacht und es sollen nochmals Schritte unternommen billigte die Haltung der sozialistischen Gruppe in der Kammer in gerichts könne in Sachsen feine Beachtung finden. Natürlich, werden, die eine gütliche Beilegung der Streitigkeiten bezwecken. ber Frage des Strohflechterinnen- Streifs, bei der Enquete über denn dazu ist doch das Deutsche Reich nicht da, um eine Rechts. Diese Aufgabe wurde einer Kommission übertragen, zu der außer den Brauern die Vertreter der Gewerkschaften und der Partei die Eisenbahnen, in der Frage des Religionsunterrichts, bei der einheit für die Arbeiter zu gewährleisten. Distussion des Etats. Agnini und Costa wiesen nach, wie viel- Ueber drei Antlagen, die gegen unser Partei- hinzugezogen werden. fie für die Propaganda und zum Schuße der arbeitenden organ in Halle schwebten, hatte die Straffammer als Berufungs­Klaffen in der Kammer gewirkt haben. Mit großer Instanz zu entscheiden. Von den beiden ersten Sachen, die Mehrheit wurden bie von Podrecca und von Morgari Privatbeleidigungen betrafen, wurde die eine vertagt, in der in angenommen, eingebrachten Tagesordnungen welchen anderen die Berufung zurückgezogen. Löwenberg i. Schlesien , 15. Juni. ( Privattelegramm des Erfolgreich war aber die Berufung des Genossen Weiß- Borwärts".) der sozialistischen Gruppe im Parlament und dem Be­richte des Sekretärs Beifall gezollt und zugleich der mann, der wegen Leuschner- Beleidigung vom Schöffengericht zu Vorwärts".) Bei der heutigen Stich wahl für den Reichstage. Wunsch ausgesprochen wird, daß die Partei im stande sein möge, 100 m. Geldstrafe event. 20 Tagen Haft verurtheilt worden war. Wahlkreis in Löwenberg erhielt in der Stadt Löwenberg die Abgeordneten für ihre aufopfernde Thätigkeit zu entschädigen. Die Verurtheilung stützte sich auf zwei in den Nrn. 49 und 56 der freifinnige Rektor Kopsch 638 Stimmen, der konservative Eine weitere Privatdepesche Damit schloß die Sigung. Die Nachmittags- Sigung, welcher im Februar und März d. J. im Volksblatt" veröffentlichte Graf Nost iz 283 Stimmen. auch viele Damien beiwohnten, wurde um 2 Uhr eröffnet. An- Artikel, die sich mit mehreren von Leuschner eingesandten. meldet aus 49 Orten: Ropsch 4529, Nostit 3624 Stimmen. wesend waren die Abgg. Agnini, Bertesi, Costa, Ferri, Prampo. Berichtigungen" beschäftigten und die Richtigkeit der darin auf­lint und Salft. Der in Florenz eingetroffene Abg. Turati mußte gestellten Behauptungen start anzweifelten. Die beiden Artikel Ausstehen noch 23 Drte; Kopsch's Wahl sicher. wegen eines Halsleidens der Sigung fernbleiben. Den Kongreß- fritifirten Leuschner's Stellung zur Eislebener Zeitung" und die Dundee , 15. Juli. ( W. T. B.) Nach hier eingetroffenen mitgliedern wird der Bericht des Abg. Ferri über die Partei- Entlassung einiger Bergleute von der Gewerkschaft wegen Be- Nachrichten ist der hiesige Dampfer Curfew" im tattit überreicht; er beantragt, die vor einem Jahre in Parma fuchs sozialdemokratischer Versammlungen. Leuschner hatte be- Rothen Meer mit allen an Bord befindlichen Personen was das Boltsblatt" geschrieben verloren gegangen. votirte Tagesordnung zu bestätigen, nach welcher die Sozialisten berichtigt" und das, Vor dem Schöffen Dundee , 15. Juli. ( W. Z. B.) Die Eigenthümer des T. an Parlaments- und Gemeindewahlen als selbständige Partei hatte, für unwahr bezeichnet. Besizer, Drucker, Ver Dampfers Curfew" haben noch keine Bestätigung der Nachricht theilnehmen sollen, ohne sich an der Wahlarbeit der Fraktionen gericht hatte der der bürgerlichen Partei zu betheiligen; es soll ihnen jedoch frei- Leger und zugleich auch Redakteur der Eis von dem Verlust des Schiffes erhalten; indessen ist der Dampfer Sarpedon", der in London eingetroffen ist, auf seiner Fahrt ein stehen, bei den Stichwahlen für denjenigen Kandidaten einzu lebener Beitung", Bernhard Winkler, bekundet, welcher treten, einige Forderungen fozialistischen daß er durch Leuschner's Vermittelung von Schiff, wahrscheinlich den Curfew", paffirt, welches auf ein Riff Der Sekretär des Zentral- der Gewerkschaft ein Darlehn von 10 000. in der Nähe von Sototra aufgefahren war und sich in gefähr= Parteiprogramms autheißt. bureaus Dell Avalle, erstattet Bericht über das moralische bekommen hat, welches als Hypothek auf sein Grundstück licher Lage befand. Der Sarpedon" konnte des herrschenden und das ziffernmäßige Anwachsen der Partei. Der Finanzbericht eingetragen ist. Das Gericht erniedrigte die Strafe auf 60 M. Sturmes wegen keine Hilfe leisten. Madrid , 15. Juli. ( W. Z. B.) Wie der Imparcial" aus wird gutgeheißen und dem Saffirer Decharge ertheilt. Eine oder 10 Tage Haft. Beleidigung wurde nur erblickt in einer Havannah meldet, befindet sich Magimo Gomez mit 12 000 Jusur­Tagesordnung, welche dem Parteisekretär eine monatliche Entwegwerfenden Bemerkung über Herrn Leuschner. 3wei Monate zwei Wochen Gefängniß hatte genten auf dem Vormarsche nach dem Westen. Die Behörden schädigung zuspricht, wird angenommen. Dann beginnt die Be rathung über den wichtigen Artikel 4 der Tagesordnung des Kongreffes, feinerzeit das Landgericht in Gera gegen den Redakteur der von Santiago de Cuba seien in großer Besorgniß. Die Lage welcher die Organisation der Partei betrifft. Lazzari vertheidigt Reußischen Tribüne", Genoffen Seiffarth, wegen Beleidigung des sei schwieriger geworden. Die Soldaten hätten seit März feine die vom Zentralbureau eingebrachte Tagesordnung, welche den Borstandes der Unfallversicherung und des Lehrers Mohr in Löhnung erhalten. Elend herrsche auf der ganzen Insel. Die Wunsch ausspricht, daß die Sozialisten, in Erwägung, daß die anderen Schleiz ausgesprochen. Die hiergegen eingelegte Revision wurde Regierung müsse zahlreiche Familien, deren Eigenthum verbrannt Formen der Organisation dem Charakter der Partei nicht ent- vom Reichsgericht verworfen. Interessant ist, wie die Anklage fei, unterhalten. Mexico, 15. Juli. ( W. T. B.) Porfirio Diaz ist zum iprechen, sich der Organisation der Wählermassen widmen mögen. in der Sache zu stande kam. In Nr. 9 der Reußischen Mehere Redner find der Ansicht, daß die Parteithätigkeit sich Tribüne" vom 11. Januar war ein Artikel mit der Ueber- Präsidenten wiedergewählt worden. Berantwortlicher Redakteur: Auguft Jacobey, Berlin . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berliu. Druck und Verlag von Wax Vading in Berlin . Hierzu 2 Beilagen

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