find 4 Proz
Sattel heben zu können. Die RGO. hatte sich aber, wie schon so| Banderarbeiter zu erreichen. Ebenso drängen sie auf ver-| sind und 1,6 Proz. furzarbeiten. Außerhalb thres Berufs beschäftigt oft, sehr starf geirrt. Es gelang ihr meber bei den Wahlen stärkte Vermittlung inländischer Wanderarbeiter. Beide Maß des, Ortsvorstandes noch bei den Wahlen der Branchenleitungen, nahmen find geeignet, die Arbeitslosigkeit der in der Nähe des auch nur ein einziges Mandat zu erringen. Arbeitsplatzes ortsansässigen Landarbeiter zu steigern.
Auf die Mitgliederbewegung und auf die Finanzen der Organisation ist die Krise begreiflicherweise nicht ohne Einfluß geblieben. Die Zahl der Mitglieder ist im Laufe des Berichtsjahres von 4610 auf 3832 zurüdgegangen, der Lokal rassenbestand um 27 085 Mart auf 87 728 Marf. Trotz der ffarfen finanziellen Anforderungen infolge der Zunahme der Arbeitslosigkeit fonnten alle statutarischen Unterstüßungsansprüche er füllt werden.
In der Diskussion versuchten nur zwei kommunistische Verbandsmitglieder, an der Tätigkeit der Drisverwaltung Kritik zu üben. Sie bewiesen dabei, aber eine so beschämende Unkenntnis der elemen tarsten gewerkschaftlichen Grundsäße, daß der letzte Redner unter dem Gelächter der Versammlung abtrat.
Gerüchte um ,, Josetti".
Das Kartell der freien Gewerkschaften der Zigarettenindustrie erjucht uns um die Veröffentlichung einer Erklärung der bekannten Zigarettenfabrik Josetti" und deren Betriebsrat.
Aus dieser Erklärung geht hervor, daß die Behauptungen, die genannte Firma habe dem Stahlhelm geldliche Zuwen dungen gemacht, von der Firma energisch be stritten werden. Nach den eidesstattlichen Aussagen des Geschäftsführers seien während der letzten zehn Jahre irgendwelche geldliche Zuwendungen an irgendeine Partei nicht gemacht worden. Es geht weiter aus den Erklärungen hervor, daß die Firma gegen das Blatt, das die Behauptung der Geldzuwendungen aufgestellt hatte, Klage, erhoben und eine einstweilige Verfügung erwirkt hat, die dem Blatt unterjagt, bis zur rechtskräftigen Entscheidung der Klage die Behauptung der geldlichen Zuwendungen an den Stahlhelm zu wiederholen.
Mangel an Landarbeitern?
Was der Deutsche Landarbeiterverband dazu fagt. Die landwirtschaftlichen Unternehmer, geführt Reichsverband der deutschen land- und forstwirtschaftlichen Arbeitgebervereinigungen e. V., machen starke Anstrengungen, auch für das Jahr 1932 eine Neuzulassung ausländischer
20
Der Deutsche Landarbeiterverband hat sich gegen diese Absichten mit einer Eingabe an den Reichsarbeits minister gewandt. In der Eingabe wird auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Landwirtschaft verwiesen. Die Stich tage aus den Jahren 1928 bis 1929 ergeben er maren auf den Arbeitsämtern schredende Ziffern. Arbeitslose aus der Landwirtschaft gemeldet: 1. Januar
1. August
1928
70 255
20 062
1929
122 914
25 326
1930
150 981
55 128
1931
1932
195 673 273 450
100 656
Die Zahl der wirklich erwerbslosen Landarbeiter ist noch höher, da sich diese nicht in voller Zahl auf den Arbeitsämtern melden. Wenn selbst in der arbeitsreichen Zeit der Landwirtschaft, am 1. August, über 100 000 Arbeitslose gemeldet waren, dann erübrigt sich jeder Zuzug ausländischer Saisonarbeiter. Das gleiche gilt für die Vermittlung inländischer Saisonarbeiter. Ob ausländische oder inländische Saisonarbeiter beide sind eine ständige Be drohung
des ortsansässigen Landarbeiters. Kolonnen deutscher Saisonarbeiter dürften von Rechts wegen nur für solche Betriebe zugelassen werden, für die die Arbeitsämter einen tatsächlichen Mangel an ortsanfäffigen Landarbet tern festgestellt haben.
Die Eingabe des Deutschen Landarbeiterverbandes wendet sich gegen die Absichten, die landwirtschaftliche Arbeitsvermitt lung aus dem Rahmen der Reichsanstalt zu lösen.
Arbeitslosigkeit der Lithographen.
Zwei Drittel sind Arbeitslose oder Kurzarbeiter.
Nach einer Erhebung des Vorstandes der Lithographen, Steindrucker und verwandte Berufe über die Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in den einzelnen Sparten am Schlusse des Jahres 1931 find 64 Proz. der Verbandsmitglieder arbeitslos oder Kurzarbeiter. Am stärksten betroffen sind die Form stecher, von denen nur noch 10 Pro3. voll beschäftigt find, während 84 Proz. arbeitslos
Die
Bei den Kupferbrudern weist die Arbeitslosigkeit die Ziffer von 81,5 Proz. auf, 13 Proz. arbeiten verkürzt und nur 5,5 Pro3. find Bollarbeiter. Die Notenstecher haben 37 Proz. Arbeitsloje zu verzeichnen, 48,5 Proz. arbeiten vertürzt, und zwar schon seit Jahren. In der Porträtphotographie sind 46,7 Proz. arbeitslos und 36,3 Proz. find Kurzarbeiter. Steindruder und Lithographen, Chemia graphen meisen einen gleichartig ungünstigen Beschäftigungsgrab auf. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit schwanken zwischen 62 und 66 Proz. Für die Gesamtfituation sind diese Zahlen ausschlaggebend, die besagen, daß 64 Proz. der Mitglieder arbeitslos find oder verkürzt arbeiten. Arbeitslos find 42,8 Proz. der Mitglieder, Kurzarbeiter 21,2 Proz
Wie bei den Buchdrudern ist auch bei den Lithographen die Solidarität besonders gut ausgeprägt. Die noch Arbeitenden und die Arbeitslosen halten fest zusammen.
SPD. - Buchbrucer! Fraktionssigungen in folgenden Bezirken: 4. Be zirk: Sonntag, 7. Februar, 91 Uhr, bei Seiple, Kronprinzen- Ede Scharnweberstraße. 5. Bezirk: Sonnabend, 6. Februar, 191 Uhr, im 8. Bezirk: Reichenberger Hof. Im 7. Bezirk fällt die Sigung aus. Sonnabend, 6. Februar, 20 Uhr, bei Rugti, Hermannstr. 75. Erscheinen ist Pflicht. Der Fraktionsvorstand.
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Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Seute, Freitag, finden folgende Beranstaltungen statt: Südwest: Jugendheim Nordstr. 11( 2. Sof, Quergebäude, 1 Treppe, Simmer 5). Tagespolitische Rundschau. Potsdam - Nowawes : Berufsschule Romawes, Heute findet um Wichgrafftraße. Arbeitsabend unserer Uebungsfirma. 191 Uhr der Arbeitsabend unserer Photogruppe statt. Heute tagt die Berliner Druderei und Berlagsgesellschaft m. b. S. von 20 bis 22 Uhr im Sugendheim Ebertyftr. 12.
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