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drohung einer Konventionalstrafe angewiesen habe, bei der Gehalts­fürzung der Angestellten den durch Schiedsspruch nom 22. Dezember 1931 festgesetzten Sag von 15 Proz. nicht zu unterschreiten, über­tarifliche Bezahlung nicht zu leisten.

Der Zentralverband der Angestellten hat ben.

ur Rund um das Falschgeld

Arbeitgeberverband darauf aufmerksam gemacht, daß eine berartige Berliner Falschmünzer in Breslau verhaftet- Geld aus Zink und Zinn

Anweisung als Berstoß gegen den Tarifvertrag betrachtet werden würde, meil in der protokollarischen Ergänzung zum Reichstarif­pertrag die Tarifgehälter als Mindefigehäller bezeichnet sind und übertarifliche Bezahlung als rechtlich zulässig erklärt wird. Der Arbeitgeberverband teilt jetzt dem 302. mit, daß er die in den Gerüchten bezeichneten Anweisungen nicht ge geben habe. Damit schließt der Arbeitgeberverband fich der Auf­faffung des ZDA. über die rechtliche Zulässigkeit der übertariflichen Bezahlung an.

Aus dem Sowjetparadies.

Die Gerichte der UdGGR. zuständig. Sieben Arbeiter Klagen vor dem Arbeitsgericht gegen die Handelsvertretung der Sowjetunion in Berlin . Bor einem halben Jahre wurden sie von dieser zur Arbeit in Rußland eingestellt. Sie sollten freie Hin und Rüdreise und monatlich 300 m. bekommen, wovon ein Teil an ihre Ehefrauen in Deutsch Tand ausgezahlt werden sollte. Sie unterzeichneten den sogenannten Typenvertrag, nach dem alle Arbeitnehmer im Ausland für Sowjet

Um Freilag wurden in einem Hotel der 45jährige Gießerei­befizer Josef Wahn fowie der 38jährige Saufmann Matthias Bremel, belde aus Berlin , wegen Berdachts der Falschmünzerei festgenommen. Die Falschgeldzentrale in Berlin hatte das Fahu­dungserfuchen nach Breslau gegeben. Der eine der Jeffgenommenen gab an, nur Breslau als Verbreitungsgebiet für die von ihm her­geftellten falschen Marfftüde gewählt zu haben. 87 falsche Fünfmartstüde wurden im Hotelzimmer, das die beiden in Breslau bewohnten, vorgefunden, und zwar im Sofa, unter dem Waschtisch und in den Sprungfedermatrahen der Beffen verftedt. zu einem Vertrieb von falschen Stüden find die Täter in Breslau aber noch nicht gekommen.

Breslau , 6. Februar. Scheinen: er falsch gelb herstellt, wird mit Zucht haus nicht unter zwei Jahren bestraft", 88mal hammerte diese Drohung an sein Bewußtsein. Ihm war aber alles Ich hatte meine Ideale verloren, meme früheren gleich. Lebensziele aufgegeben, ich wollte nicht mehr abhängig fein, das einzige Reale war für mich jetzt nur noch das Geld. Ich bin eit ideenreicher Mensch, ich wußte, daß ich vorwärts tommen würde." In Wirklichkeit war er nur ein Stümper Der erste braungelbe Schein, dem man die Unechtheit auf den ersten Blid ansah, wurde ihm zum Verhängnis; er gab ihn seiner Wirtin, erhielt Silbergeld heraus, fie zeigte den Schein ihrem Schwager, und dieser erkannte die Fälschung. Alle 88 Scheine gerieten in die Hände der Polizei, der verunglüdte stud. theol. ins Gefängnis haben Sie fich mit Ihren Eltern ausgeföhnt?" fragt ihn der Vorsitzende. Nein." Was beabsichtigen Sie zu tun nach Verlassen des Ge­fängnisses?"" Die Gesellschaft verhält sich Leuten, die vor Gericht gestanden haben, ablehnend gegenüber. Es besteht die Gefahr, daß ich noch einmal hierher zurüdtomme." Das Gericht verurteilte ihn zu einem Jahr Gefängnis.

Nimpffch, 6. Februar.

Seit etwa 1% Jahren tauchten in den Kreisen Nimptsch und Frankenstein fortdauernd falsche 3 wei- und Fünfmart

rußland engagiert werden und erhielten Bifum, Reisegeld und für Kleingewerbetreibende, selbständige Kaufleute usw.

ihre Frauen einen Borschuß von 80 M. Nach langer Reise erreichten fie ihre Arbeitsstätte eine der neuen Fabrikstädte im Ural - und meldeten sich bei dem Direktor.

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Als sie sich wegen des Lohnes nochmals vergewissern wollten, wurde ihnen zu ihrem größten Erstaunen mitgeteilt, daß sie nur 220 Mart Lohn erhalten, da die Löhne je nach den Leistungen" gestaffelt feien von 220 bis 300 m. Die getäuschten Arbeiter ließen sich darauf nicht ein, zumal fie in bezug auf die sehr teure Lebenshaltung in Rußland schon Erfahrungen gesammelt hatten. Mußten sie doch zum Beispiel für Rafieren nicht weniger als 3 M. nach deutschem Gelde bezahlen.

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Freitag, den 12. Februar, 20 Uhr, Im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25( Saal 5):

aller Organisierten in der

Versammlung Sozialdemokratisch. Partel

Parteimitgliedsbuch legitimiert. Erscheinen ist Parteipflicht

stude auf Unter dem Berdacht der Falschmünzerei wurde der bei den Frankensteiner Nidelwerfen beschäftigte Arbeiter Ueberscher aus Rosemib, Kreis Nimptsch, verhaftet. Kosemiz, Kreis Nimptsch, verhaftet. Die Polizei fand in seiner Wohnung eine ganz primitive Lehmform, mit deren Hilfe er die ausgezeichnet gelungenen Zwei- und Fünfmartstüde aus 3int und 3inn herstellte, die für den Laien nur durch den Klang erfenntlich waren. Ueberscher hat auch versucht, falsche Fünfzig

Die Verhandlungen mit der Werfsleitung blieben er gebnislos, man hinderte die Arbeiter sogar an der Rückkehr in die Fabrik dadurch, daß man Soldaten als Wache auf­stellte. Auch in Mostau, wohin die Arbeiter abgeschoben wurpfennigftüde herzustellen. Bet seiner Bernehmung gab er an, er ben, fam es zu feiner Einigung, so daß sie unverrichteter Dinge, ohne einen Pfennig Entschädigung zurüdreisen mußten.

Nun flagten fie gegen die Handelsvertretung als dies jenige Stelle, die mit ihnen den Bertrag abgeschlossen hatte.. Diese jedoch gab an, daß sie nicht der Arbeitgeber fei, sondern ledig lich als Vermittlerin gehandelt habe. Nach dem Typen­Dertrag feien die russischen Gerichte zuständig. müßten daher also in Rußland Plagen. Der Vorsitzende mußte den Arbeitern fagen, daß fie nach dem Vertrage, den sie selbst unterschrieben hatten, teine Ansprüche gegen die handelsvertretung hätten, denn nach diesem gelte als Erfüllungsort und Gerichtsstand die russische Fabrikstadt im Ural . Er empfahl ihnen, die Klage in Rußland zu erheben. Die Arbeiter, die schon bei den Verhandlungen in Mostau einen Vorgeschmad von der Unparteilichkeit der russischen Arbeits­behörden bekommen hatten, die nichts tun tönnen, was die GPU nicht erlaubt, nahmen lieber die Klagen zurüd. Sie waren dafür aber auch vom Sowejetparadies gründlich furiert. Zwei Arbeiter, die vorher der KPD . und RGO. angehört hatten, find auf Grund dieser Borfälle, wie sie erflärten, ausgetreten und mieber Mitglieder der freien Gemertigaften geworden, zumal es bie RGD. abgelehnt hatte, then bet der Stage ben

notwendigen Stechtsfchuh zu gewähren.

Achtung! Arbeiterinnen im DMB. Mittwoch, den 10. februar 1932, nachmittags pintlich 5% Uhr, Besuch der Ausstellung des Deutschen Hygiene- Museums Rampf dem Krebs" im Europa- Haus, Berlin SB., Streje mannstraße 92/102. Es ist unbedingt erforderlich, daß jede Kollegin diese Ausstellung besucht. Wir machen ausbrüdlich darauf aufmerksam, daß am 10. Februar der Zutritt nur Frauen gestattet ist Einlaßfarten werden am Eingang bes Museums ausgegeben. Mitgliedsbuch legitimiert. Die Ortsverwaltung.

Metall- Betriebsräte. i

Die Betriebsräte- Zeitschrift Nr. 2 ist erschienen und fann gegen Vorzeigung der Legitimationstarte des Betriebsrats- Obmannes im Verbandshause, Zimmer 5, täglich bis 4 Uhr, Freitags bis 7 Uhr,

entnommen werden.

Die Ortsverwaltung.

Achtung, Betriebsräte!

Der nächste arbeitsrechtliche Informationsabend für Betriebsräte findet am Dienstag um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25, Saal 3 oder 5, ftatt. Den Betriebsräten wird hier unter Leitung eines namhaften Arbeitsrechtlers die Möglichkeit gegeben, Fälle aus ihrer eigenen Bragis vorzutragen und zur Debatte zu stellen. Darüber hinaus werden Testinstanzliche Entscheidungen des Reichsarbeitsgerichts erörtert Jeder freigewerf chaftlich organisierte Betriebsrat hat die Möglichkeit, ohne vor herige Anmeldung an den Informationsabenden teilzunehmen. Ein Hörer beitrag wird nicht erhoben. Weitere Informationsabende finden statt Dienstag, 28. Februar, und Dienstag, 8. März.

SPD - Fraktion ber erwerbslofen Silfsarbeiter. Morgen, 12% Uhr, bei Laudahn, Quifenufer 52, Bersammlung. Sitler als Genbarni. Referent: Dr. Gerhard Ludom. Das Parteibuch ist als Ausmeis mit aubringen.

BUG.- SPO. Frattion. Donnerstag, 11 Februar, 20 Uhr wichtige Gigung im gimmer 1 ber Rammerfäle, Teltower Str. 1-4. Alle Funt fionäre müffen erscheinen.

Birghow Krankenhaus, SPD . Frattion. Morgen, Montag, 15% Uhr, bei Bartsch, Föhrer Gtt. 7, Frattionsfigung. Wichtige Nachrichten.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

Sonntag 28. Februar, in der Aula des Cecilien Engeum, Berlin Lichtenberg , Rathausstr. 8. Profeffor Leo Reftenberg: Bas bedeutet uns heute noch Goethe in der Mufit?" Gefang: 3da Harth aur Nieben. Beginn 20 Uhr. Rostenbeitrag 30 Bf. Heute finden folgende Beranstaltungen ftaft: Südkreis: Führung durch das neue" Berlin . Treffpunkt 10 Uhr U Bahn Ontel Toms Hütte. Norbofttreis: 19 Uhr Sugendheim Tiedstraße. Der blühende Rattus." Südwestkreis: 19 Uhr Jugendheim Tempelhof Ger maniaftr. 4-6, Eingang Gößstraße. ,, Bon der Oper und Operette." Rorbe Freis: Jugendheim Tegel, Schöneberger Str. 4. Unsere Areistapelle musiziert. Wefttreis: Jugendheim Spandau, Lindenufer L. Wintersport. Morgen, Montag: 8entrale Muftlgruppe: 19% Uhr Probe im Saal 9 des Gewert fchaftshauses.

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Seute finden in folgenden Seimen die Sonntagsveranstaltungen statt: Jugendheim Wallstraße in Charlottenburg , ab 19 Uhr; Jugendheim Lorgingstr. 19, ab 18 Uhr; Jugendheim Bergstr. 29 in Reutöun, ab 19 Uhr; Jugendheim Raftenburger Str. 16, ab 18 Uhr. Morgen, Montag, finden folgende Veranstaltungen statt: Webbing: Bugendheim Turiner Ede See­fraße. Wir lefen aus dem Buch Amerilareise beutscher Gemertidafter". Gesundbrunnen : Jugendheim Pant. Ede Wiesenstraße( weltliche Schule). Bir Lefen Rampf um Ritsch". Norbost II: Jugendheim Raftenburger Str. 16, Bimmer 3. Bortrag: Angestellter und Maschine". Referent: Lehrer. Weißensee : Jugendheim Pistoriusstr. 24. Es fputt bei uns. Beig: Städtisches Jugendheim( Rathaus). Bir Iefen aus bem Bud Rönig Altohol" non Sad London. Urban: Jugendheim Sobrecht Ede Sanderstraße. Borttag: Die Angestelltenversicherung". Refrent: Bunzel, Norbweft: Bir befudjen bie Bersammlung des Berbebegirls.

habe die Falschstücke lediglich als Spielzeug für seine Kinder- an­habe, die Falschstücke lediglich als Spielzeug für seine Kinder an­gefertigt. Die Zahl der vertriebenen Falschstüce dürfte sehr hoch sein.

88 falsche Zwanzigmarkscheine.

Student als Opfer der Falschgeldpsychose.

Die Psychose der Falschgeldfabrikation greift immer weiter un fich. Diesmal war ein Student ihr zum Opfer gefallen. Lang und engbrüftig, die Brille auf der Rafe, stand der stud. theol. M. por dem Schöffengericht Berlin- Mitte und verteidigte sich, nicht gefchidt: er wollte sich bloß eine finanzielle Grundlage zum Weiterstudium schaffen, dann wieder auf gefeßmäßigen Bahnen weiter streben.

Sein Vater ist Kriminalbeamter in Westfalen, seine Mutter hat er früh verloren, mit der Stiefmutter stand er sich schlecht. Er war das zweite Kind von zehn, das älteste eine Schwester. Er allein durfte studieren durfte studieren mit der Bedingung, daß er nach Beendigung des Studiums für seine Geschwister forge Er studierte in Münster Theologie, trieb nebenbei medizinische und juristische Studien, träumte davon, Geelsorger in den Stolonien zu werden. Der Monatswechsel des Baters war sehr flein, er erhielt Stipendien, gab Rach­hilfeftunden und schlug sich schlecht und recht burch. So ging es fechs Semester lang. Dann wurde ihm Münfter zu eng, er führ nach Berlin , um hier seinen Blid zu weiten", wie er fagte. Sein Baber mar bagegen: Berlin fei Gobom und Gomorrha Gr verlangte die Rüdtehr des Sohnes nach Münster . Dieser wider­feste fich, der Bater entzog ihm den Monatsmechsel. Der stud. theol. machte Schulden, die Rechtsanwälte bedrängten ihn, der Vater blieb unnachgiebig. Er hatte Geld", fagte der Sohn vor Gericht, Er legte Tausende in feiner Landwirtschaft an, eine Liebhaberei, von der er nichts verstand, und mir wollte er nicht das Wenige schiden, damit ich mein Studium beende. Er hat mich stets zum Widerstand gereizt. Schon in meiner Kindheit war er hart zu mir, feine Erziehungsmethoden maren falfdh; er hat in mir den Steim

am Verderben gelegt.

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Es blieb dem stud. theol. nichts anderes übrig, als in seine Baterstadt zurüdzu tehren. Er half dem Bater bei der Landwirtschaft, man warf ihm sein Nichtstun vor. Das Berhältnis amischen ihm und der Stiefmutter wurde immer gespannter. Man hette die Nachbarn gegen mich auf, man wollte mich vergiften(?), sagte er, ich wandte mich an die Kriminalpolizei, die Eltern drohten mir mit der Räumungsflage, ich war gezwungen fortzugehen. Ich fehrte nach Berlin zurück.

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Was tat ber stud. theol. in Berlin ? Er mietete fich ein Zimmer, verschaffte sich Fachliteratur für Physik und Chemie hatte ich schon früher eine Borliebe" hatte ich schon früher eine Borliebe" und versuchte sich mit der Herstellung Don 3wanzigmartscheinen. 3wölf Arbeitsgänge waren dazu erforderlich. 88mal schrieb er auf den

KLEBT ALLES

COHESAN

WASSERFEST

ECHALTUCH IN DROGERIEN UND EINSCHLAGIGEN GESCHAFTEN

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PP

720 Millionen Eier.

Der Jahresverbrauch des Berliner Marties. Der Klub Deutscher Geflügelzüchter veranstaltete anläßlich der Grünen Woche" in den Ausstellungshallen am Kaiser­damm einen 3üchtertag, der wichtige Fragen der deutschen Geflügelhaltung behandelte. Oberlandwirtschaftsrat Römer be­richtete über die schwierige Lage der Hühnerhalter, die bekanntlich durch die hohen Futtermittelzölle eine vollständige Un­rentabilität ihrer Betriebe zu verzeichnen haben. Auch die mangel hafte Organisation des deutschen Eiermarties wirte sich schädigend aus. Der Rückgang des deutschen Geflügelbestandes wird auf fünf Diplomlandwirt Millionen Tiere im Jahre 1931 beziffert. Staller als zweiter Redner gab einen sehr orientierenden Be richt über die Schwierigkeiten beim Abfaz deutscher Eier auf dem Berliner Martt. Berlin Derbraucht jedes Jahr rund 720 Millionen Eier, mas etwa 13 Broz. des deutschen Ge famthandels ausmacht. Von dieser gewaltigen Zahl werden aber 540 Millionen, also dreiviertel des Bedarfs, aus dem Ausland bes 30gen! Das, Publikum wird es meist nicht wissen, daß es aus­ländische Eier fauft. Diese Auslandeeler, die in Kühlhallen ein­gelagert werden, ehe sie zum Versand kommen, fönnen nie an Frische und Qualität dem Inlandsel gleichfommen. Der Redner appellierte an bas Käuferpublikum und insbesondere auch an die Regierung. eine intensive Propaganda für das deutsche Inlandset zu entfalten. Ergänzend zu diesem Thema fprach Oberregierungsrat Dr. Alim­med som preußischen Landwirtschaftsministerium über Die lebens mittelpolizeilichen Bestimmungen für den Handel mit Eiern und geschlachtetem Geflügel". Leider wäre man mit den bisher in An wendung kommenden Bestimmungen des Lebensmittelgesetzes nicht in der Lage, die Mißstände zu befämpfen, die sich im Eierhandel bemerkbar machen. Die Kennzeichnung der Inlandseier fann auch auf die Auslandseier gebrudt werden, was in den allerseltensten Fällen als Fälschung feststellbar sein wird. Es wird also als not mendig erachtet, das Auslandset von vornherein als folches gu wendig erachtet, das Auslandset von vornherein als folches gu

fem gefónen.

Das neue Fernfprechbuch.

Wie die Oberpoftdirektion Berlin mitteilt, wird die Bost jetzt mit dem Berteilen der neuen amtlichen Fernsprechbücher beginnen. zur Beschleunigung sind 40 neue Rebenausgabestellen bei Zweig poftamtern eingerichtet werden. Jeder Teilnehmer erhält durch fein Suftellpoftamt eine Benachrichtigungstarte, die zur Empfangnahme des neuen Fernsprechbinhs berechtigt und alles ent hält, mas bei der Abholung des Fernsprechbuchs zu beachten ist. Sugleich mit dem amtlichen Fernsprechbuch erhält jeder im Stadt­gemeindebezirk Berlin ( Groß- Berlin) wohnende Teilnehmer:( In­haber eines oder mehrerer Hauptanschlüsse) tostenfrei ein BTB. Branchen- Fernsprechbuch für Groß- Berlin und Umgegend, Auflage 1932, wenn er diesen Wunsch bei der Abholung äußert. Das neue Ternsprechbuch fann auch für 4 M. beim Poſtamt Berlin C. 2 ( Heiligegeiftstraße) getauft werden. Bestellungen nehmen auch die Sustellpoftanstalten entgegen.

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Billiger Sonntag und Dippel- Konzert im 300. Am heutigen Sonntag, 7. b.-M., foftet der Eintritt in den Zoologischen Garten für Erwachsene nur 50 Bf., für Kinder nur 25 Pf; dieselbe Er­mäßigung gilt für das Aquarium. Der vor kurzem in den Ruhe­stand getretene Musikdirektor Heinrich Dippel gibt am Sonn­tag nachmittag 4 Uhr im Kaiferfaal fein Antrittstonzert als Dirigent einer von ihm neugebildeten Rapelle. Das Programm umfaßt im wesentlichen Märsche und Ouvertüren.

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