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Lügen am Grabe.

Wüste Hetzereien am Liebknecht- Luxemburg Denfmal!

Ein Lefer schreibt uns:

Am Sonntagnachmittag besuchte ich den Zentralfriedhof in Friedrichsfelde . Von der Grabstätte unseres Genossen Hermann Müller und unserer anderen verstorbenen Vorfämpfer führte mich der Weg am kommunistischen Denkmal für Liebknecht , Luxemburg usw. vorbei. ,, Rechts schwenkt!" ertönte hinter mir eine Kommando stimme. Den Passanten blieb gerade noch Zeit, zur Seite zu treten, als ein Trupp von ungefähr 20 Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren, geführt von einem vielleicht 25 Jahre alten Kom­kommandiert, den Arm zu Ehren ihrer toten Kameraden zu erheben und das Lied ,, Brüder, zur Sonne, zur Freiheit" gesungen. Darauf folgte eine Ansprache des Kommunisten, die keine Totenehrung, son­dern eine wüste Heyrede gegen die Sozialdemokratie war, in der fich eine lügnerische Behauptung an die andere reihte. Der Mann erfrechte fich zu behaupten, daß ein gedungenes Mordkommando der SPD ." Luxemburg und Liebknecht ermordet habe. Dann folgten Wendungen wie Obermörder Noste", blutrünstige Sozialdemo­tratie", faschistische Henker und sozialdemokratische Bluthunde" und ähnliche. Mit dem Absingen der Internationale" bei erhobenem Arm war die sonderbare Totenehrung" zu Ende. Zum wievielten Male mag fich ein solcher Spuf wiederholt haben? Wir wissen, daß bei der gestrigen Totenehrung" nicht der Wunsch der Kinder, von Luxemburg und Liebknecht zu hören, maßgebend war, sondern das Hezbedürfnis der KPD . Und wir fragen, wann, wird gegen diese politischen Hezereien auf dem Zentralfriedhof eingeschritten? Wie lange darf es die KPD. wagen, im Angesicht der Gräber der Toten solche gemeinen Lügen auszusprechen?

munisten, auf das Denkmal zuschritt. Dann wurde den Kindern

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Hakenkreuzler Benehmen.

Ein Leser schreibt uns:

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Wer Sonntag um die 23. Stunde mit der Hoch- und Unter­grundbahn vom Westen nach Neukölln fuhr, wurde Zeuge von höchst unerfreulichen Szenen. Auf dem Bahnhof Gleis­dreieck marschierte eine Gruppe von 15 jungen Menschen auf. die einen müsten Spektakel veranstalteten. Durch schrilles Pfeifen und Grölen eines Liedes, dessen Tert den im Chorus gebrüllten Refrain Gewehr in die Hand" hat, machten sie den Aufenthalt für ruhige ältere Menschen auf dem Bahnsteig geradezu unerträglich. Offensichtlich handelte es sich bei dem wüsten Benehmen nicht um verständliche jugendliche Ausgelassenheit, sondern um den alleinigen 3wed, Radau zu machen und durch Standal aufzufallen. Im Wagen setzte sich der Rabau fort, ebenso auf dem Umsteigebahnhof Hallesches Tor. Es handelte sich um eine Gruppe von Haken­freuzlern, die wahrscheinlich von der Versammlung im Sportpalast kamen und ihre oft gerühmte nationalistische Disziplin" zeigen wollten. Wenn sich die jungen Burschen freilich einbilden, durch ihr Benehmen reife, politisch geschulte Menschen provozieren zu können, irren sie: Eine solche Aufführung fällt auf die Radaubrüder zurück. Fragen muß man freilich, warum die Bahnpolizei dieses Betragen nicht unterbindet und im Interesse ihrer Passagiere dafür sorgt, daß sich alle Mitfahrenden wie anständige Menschen benehmen.

Explosion im Schwefelbergwerf.

Gru manaitong

Fünf Bergarbeiter getötet, elf verletzt.

Rom , 8. Februar. In einem Schwefelbergwert in Trabia ( Mittel­fizilien) ereignete fich nach dem Abschuß einer Sprengmine eine Schlagwetterexplosion, durch die fünf Bergleute getötet und elf zum Teil schwer verletzt wurden. Infolge der Arbeits­einschränkung am Sonntag befanden sich glüdlicherweise nur 20 Berg­

leute im Schacht.

Die Abrüstungsrede Brünings im Rundfunk. Die Ansprache, die Reichskanzler Dr. Brüning heute vormit­fag um 9.45 Uhr auf der Abrüftungskonferenz in Genf hält, wird auf den Deutschlandsender übertragen.

Gefängnis für Studentenrowdys.

Schänder deutschen Ansehens.- Universität als Raulstälte.

Nach anderthalbstündiger Beratung verurteilte das| braunen Bataillone" und mit dem Ruf ,, Tod den Marristen" stürzten Schnellschöffengericht Berlin- Mitte , unter Vorsitz des sich die braunen Studentenbataillone" auf die republikanischen Amtsgerichtsrats Marcard, die Nazistudenten, die am Studenten, traten sie mit Füßen und schlugen auf sie ein. Unter 4. Februar die Universität wieder einmal zum Schauplatz den Schlägern befand sich auch der Angeklagte Bilt. Einen wüster Krawalle gemacht hatten, zu folgenden Strafen: Als er auf dem Korridor des Gerichts vier weitere Rädelsführer weiteren Schläger hatte A. in dem Entlastungszeugen K. erkannt. Die Angeklagten Pilk und Plaf wegen schweren Land- feststellen wollte, zogen diese es vor, schleunigst zu verduften. friedensbruches zu je 8 Monaten Gefängnis, die An­geklagten Kalter und Jüterbogs wegen einfachen Land­friedensbruches zu je 4 Monaten Gefängnis, den An­geklagten Pabst wegen des gleichen Delikts und Körper­verletzung zu 5 Monaten Gefängnis und die Angeklagten Leonhardt und Ruppin wegen groben Unfugs zu je 4 Wochen Haft.

Das Gericht ist dem Staatsanwalt Dr. Wagner nur zum Teil gefolgt; dieser hatte Strafen bis zu 10 Monaten beantragt. In seiner äußerst wirksamen Antlagerede führte er u. a. aus, welchen Abbruch die Nazitumulte dem Ansehen der deutschen Hochschule tun, wie sehr sie die Interessen derjenigen Studierenden beeinträch tigen, die ihrem Studium ruhig nachgehen wollen, und in welch unerhörter Weise sie die Gesetze mißachten. Ihr Verhalten sei viel schärfer zu verurteilen, als ähnliches Verhalten junger Leute vom Wedding oder von der Frankfurter Allee . Die Verteidigung hatte dagegen nichts Besseres vorzubringen, als die Behauptung, die ,, roten" Studenten hätten die Krawalle provoziert. Diese ebenso dreiste wie verlogene Argumentation des Verteidigers stand auf derselben Höhe wie sein Anwurf gegen den sozialistischen Studen­ten A., den er einen Denunzianten nannte, weil dieser die Rädelsführer feststellen ließ. In welch gemeiner Weise aber die Angeklagten und ihre Gesinnungsfreunde gegen die republikanischen Studenten 4. Februar vorgegangen find, erfuhr man so recht aus der Aussage dieses Studenten A. Es war bereits am Abend des 3. Februar bekannt geworden, daß der Nationalsozialistische Studentenbund gegen die Relegierung ihrer Kollegen eine als spontan getarnte Demonstration und Widerstand gegen die Polizei beabsichtige. Der Couleur sollte für den Tag abgesetzt werden. Gegen 11.05 Uhr sammelten sich vor dem Glaskasten der NSDAP mehr nation il sozialistische Studenten als sonst, die Sprechchöre traten in Funktion mit der letzten Strophe des Horſt- Wessel- Liedes Straße frei für die

Wieder Sklaret- Prozeß.

Stadtbankdirektor verzweifelt an der Menschheit.

am

Gestern wurde die Verhandlung im Stlaret­Prozeß, die wegen Erkrankung eines Beisitzers auf drei Tage ausgeseht war, wieder aufgenommen.

Ein vom Gericht nicht benannter Zeuge will Leo Stlaret mit Stadtbankdirektor Hoffmann nach einer der letzten Sigungen in einem Berliner Kaffeehaus gesehen haben. Hoffmann erklärt dazu, dann müsse er wohl einen Doppelgänger haben. Sein Ver­trauen zu der Menschheit sei erschüttert. Früher feien seine liebsten Bilcher Kants Ethik und Erkenntnistheorie gewesen, eine Feststellung, die beim Gericht und den Zuhörern Heiterfeit auslöfte. Jetzt habe ihm das Leben selbst eine grausame Erkenntnis gegeben. Darauf wandte man sich der Frage der Sklaretschen Privatentnahmen in den Jahren 1924 bis 1927 zu. Auch hier wirst die Anklage den Sklarets falsche Buchung und Steuerhinterziehung vor. Die nächste Sigung findet am Donnerstag statt.

Mörder aus Jugendirresein.

Das Schöffengericht III sprach den faufmännischen Angestellten Eugen Reiß, der am 21. Februar vorigen Jahres die 19jährige Stenotypistin Charlotte J. im Grunewald durch drei Schüsse getötet

Goldschmidt sagt aus.

Vernehmung der Größen" im Schultheiß- Patzenhofer- Prozeß.

Mit großer Spannung wurde gestern im Schultheiß-| Schultheiß- Batzenhofer hat trotz der ungünstigen Wirtschaftsver Prozeß der Beginn der Beweisaufnahme erwartet, in der hältnisse sich nach wie vor günstig gehalten und entwickelt. Aehn die Aussagen einer Reihe von Bankdirektoren von entscheiden- lich starke Verhältnisse, gab der Zeuge weiter an, hätten auch bei der Bedeutung sein werden. den Ostwerken vorgelegen. Der Zeuge hielt es für einen Fehler aller deutschen Wirtschaftler und Bankiers, daß sie viel zu früh mit den Interventionen begonnen hatten. Vielleicht könne man auch sagen, daß es überhaupt ein Fehler gewesen sei, Interventionen vorzunehmen. Aber nachträglich fönne nicht erwiesen werden, welche Berstörungsentwicklung eingetreten wäre, wenn von seiten der deut­schen Banken und der Industrie keine Interventionspolitik stattge= funden hätte. Gerade der Schultheiß- Aktienmarkt habe eine symp­tomatische Bedeutung für die Gesamtentwicklung der Börse gehabt. Da Schultheiß als ein sehr bedeutsames wirtschaftliches Unterneh­men galt, sei sein Attienmarkt besonders exponiert und bei der Baissepartei beliebt gewesen. In jener Zeit habe die öffentliche Meinung wie auch der kritische Teil der deutschen Handelspreffe die Parole zur Intervention ausgegeben.

Als erster Zeuge wurde Direktor Friedrich Reinhart , Bor­standsmitglied der Commerz- und Privatbant, unter vorläufiger Aussetzung der Bereidigung vernommen. Zuerst äußerte sich der Zeuge über die Frage des Holland - Konsortiums und gab dem Ge­richt an, daß er bei der Verhandlung und der Konstruktion dieses Konsortiums nicht mitgewirkt habe. Bei der Commerzbank sei der Prospett des Schultheiß- Konzerns, wie allgemein üblich, nicht mehr geprüft worden. Bei den weiteren Fragen bestätigte der Zeuge Direttor Reinhart dem Angeklagten Kazenellenbogen, daß man bei dem damaligen Vertragsabschluß über das Konsortialgeschäft durch aus mit einem Gewinn rechnen konnte und daß es nach seiner An­ficht auch nicht notwendig gewesen sei, diese Geschäfte in die Bilanz einzutragen, da eine derartige Bestimmung erst jetzt durch eine Notverordnung in Kraft getreten sei. Der Oberstaatsanwalt bean­tragte zum Schluß dieser Bernehmung, daß das Gericht sich erst später über die Frage der Vereidigung des Beugen schlüssig werden

wird.

Goldschmidts großes Vertrauen.

Nach der Pause wurde Jakob Goldschmidt als Zeuge aufgerufen. Goldschmidt blieb wie vorher Reinhart zunächst un­vereidigt. Der Zeuge gab zunächst eine sachliche Darstellung über das Zustandekommen des sogenannten fleinen und großen Danat­Konsortiums.

Bors.: Nun möchte ich etwas von Ihnen über Ihre Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied hören. Zeuge Goldschmidt: Die Tätigkeit als Aufsichtsrat bei der Schultheiß- Pahenhofer A.-G. ist zum großen Teil beeinflußt worden von der günstigen Auffassung, die man mit Recht von Schultheiß- Pazenhofer haben mußte. Ich war ebenso wie alle anderen Aufsichtsratsmitglieder der Ansicht, daß die Lage dieser größten Brauerei der Welt keinen Anlaß zu Befürchtungen gebe. Die Entwicklung hat das auch bestätigt. Denn

Der Student S. hat als erster die Fäuste der Nationalsozialisten auf seinem Kopf zu fühlen bekommen. Diese Schläge waren dis Signal zum allgemeinen Angriff. Auf die Frage des Vorsitzenden, meshalb er und seine Kameraden sich im Vestibül aufgehalten hatten, fagt der Zeuge mit Recht: Wir brauchen uns von diesen Leuten nicht verdrängen zu lassen. Auch der sozialistische Student F. hat den Angeklagten Pilz, den er von früheren Schlägereien her tennt, an jenem Morgen beobachtet.

Die Entlastungszeugen der Angeklagten verjagten vollkommen. Dagegen boten die Aussagen der Schupobeamten, die an jenem Morgen in Zivil Dienſt taten, eine vortreffliche Ergänzung zu dem von den sozialistischen Zeugen gezeichneten Bild. Der Schupo­machtmeister S. hatte im Korridor einen dreinschlagenden Nazi­studenten an den Kragen gepackt. Er rief ihm zu: Hier Polizei Und schon hagelten auf den Beamten Schläge nieder, auf den Hinterkopf, auf die Nase und auch gegen das Auge. Die Sache wäre für ihn vielleicht schlimm ausgegangen, wenn nicht der Schupo­wachtmeister Sch. ihm zu Hilfe gekommen wäre. Zu den Drein­schlagenden gehörte auch der Angeklagte Pabst. Der Schupowacht­meister in Zivil D. bekam einen Nazistudenten zu fassen. Man stellte dem Beamten jedoch ein Bein, er fiel hin. Der Nazistudent ver­schwand. Im ersten Stock riß D. den Angeklagten Leonhardt aus der Menge heraus. Sofort schlugen fünf Mann auf ihn ein. Wieder in der Hand aus der gefährlichen Lage befreite. mar es der Schupowachtmeister Sch., der ihn mit dem Revower

So fah es in Wirklichkeit am 4. Februar in der Universität aus. Und diese Krawalle sollen die roten" Studenten provoziert haben. Einer der Schupowachtinmeister traf aber das Richtige, als er sagte: Ich habe die sozialistischen Studenten bewundert, wie sie mutig da­standen, während die Nationalsozialisten in großer Ueberzahl auf fie eindrangen. Die Studentenrowdys- Schänder deutschen Ansehens haben vom Gericht die verdiente Quittung empfangen. Hoffent fich versagt die zweite Instanz nicht.

hatte, von der Antlage des Mordes aus§ 51 wegen Geistestrant. heit auf Kosten der Staatskasse fret. Sämtliche ärztliche Sachver­ständige waren zu der Ueberzeugung gelangt, daß bei dem Ange­flagten jetzt vollständige Geistestrankheit, und zwar Jugendirresein( Schizophrenie) zum Ausbruch gekommen sei, so daß er wohl auch schon bei Begehung der Tat nicht zurechnungs­fähig gewesen sei. Der Staatsanwalt hatte daraufhin Freisprechung beantragt. Obermedizinalrat Dr. Hagedorn äußerte sich aber dahin, daß der Angeflagte jetzt wohl als gemeingefährlich zu be trachten sei.

.OP

Neue Schneefälle in Sicht.

Es soll sehr falt werden!

In den geftrigen Morgenstunden setzte bei 1 Grad kätte ein zeitweilig heftiges Schneetreiben ein. Gleichzeitig stieg die Temperatur auf 1 Grad Wärme. Dieser Temperaturanstieg wird jedoch nur von sehr kurzer Dauer sein, denn alle Anzeichen deuten auf starten Frost und weitere Schneefälle hin.

Ueber Südschweden und der Ostsee lagerte ein Tiefdrad. gebiet, das füdwärts abwanderte. Die erste Folge maren in unferem. Gebiet meifverbreitete Schneefälle. Auf der Nordostseite der Depression folgen aber sehr falte Luftmassen, die unser Gebiet in den nächsten 24 Stunden bereits überfluten werden. In ganz Mitteleuropa ist das Barometer erheblich gefallen, während es im Norden und Nordosten ständig im Steigen begriffen ist. Der Amtliche Wetterdienst erklärt, daß weitere Schneefälle in Aussicht ſtehen. Die Temperaturen dürften bereits morgen wieder mehrere Grad unter Null liegen. Das soll aber erst der Anfang der neuen Rältemelle sein, denn für die folgende Zeit ist mit strengem Frost zu rechnen.

Selbstmord eines Marineoffiziers.

Bremen , 8. Februar. Der Oberleutnant zur See Müller vom Artillerie= Schulboot Fuchs" hat heute morgen an Bord Selbstmord durch Erschießen begangen. Ueber die Gründe der Tat wird folgen­des bekannt: Der Offizier hatte an einer Feierlichkeit an Land teil­genommen, bei der es zu Auseinandersetzungen gekommen war. Der Polizei gegenüber hatte er die Angabe seines Namens verweigert. Nach Rückkehr an Bord beging er Selbstmord.

Wintergarten.

Im Mittelpunkt des Februar- Programms des Winter. gartens stehen zweifellos die Neun Allisons, eine Barterre­akrobatentruppe allerersten Ranges, wie man sie in dieser Voll­endung selten zu sehen bekommt. Sie lassen versichern, daß sie trot des fremdländischen Namens gute Deutsche sind, und wenn man diese großartigen Artisten der Reihe nach betrachtet, möchte man meinen, sie seien einer nach dem andern aus dem Arbeitersport Durch eine Frage des Staatsanwalts wurde darüber gejprodjen, hervorgegangen. Die gleichfalls zahlreiche Reiterfamilie daß Kazenellenbogens persönliches Vermögen in den deutschen Casi bringt den 3irfus auf die Varietébühne; ihre vortrefflichen Wirtschafts- und Bankkreisen zweifellos überschätzt worden sei. Darbietungen sind bekannt und werden gerne gesehen. Die Schwer. Razenellenbogen legte hierbei Wert auf die Feststellung, daß er gymnastik der Athenas ist auch bereits bekannt, nur scheint sie durch sein Auftreten oder durch seine Erzählungen niemals Anlaß uns jetzt um vieles sicherer, reifer und vollendeter zu sein. Es ist zu einer solchen Ueberschätzung gegeben habe. Er habe den Leuten ein seltener Genuß, diese beiden prachtvoll gewachsenen Männer immer wieder gesagt:" Sie verwechseln mich mit Schultheiß ." arbeiten zu sehen. Der Tanz ist mit zwei guten, wenn auch nicht Als letzter Zeuge wurde gestern Direktor Tänzer, der im außergewöhnlichen Nummern vertreten. Das Gomez trio tanzt Schultheiß - Konzern mit der Effektenabteilung befaßt ist, vernommen. spanisch national und zwei neue junge Begabungen Anni und Dieser Zeuge, der bei dem Abschluß der Konsortialverträge nicht Ruth verulten ihre großen Vorbilder Whigman, Palucca und mitgewirkt hatte, hatte später die Ausführung der Geschäfte zu Winkelstern sehr wirkungsvoll. Sehr hübsch ist der Dressuratt Tha übernehmen. Eine Verbuchung der Transaktionen sollte auf An lero, der eine Menge reizender und lustiger gut dreffierter Terrier weisung von Kazenellenbogen nicht stattfinden. Dagegen habe er zeigt. Hugo und sein Weibsteufel, der Jongleur Hurd und oft täglich aufgestellt, wie hoch die Engagements des Konzerns ge- Nesley, das Stehaufmännchen, das legtere mit seinen wesen seien. Die Nutria- Gesellschaft sei im allgemeinen als austobsicher wirkenden, die Gefährlichkeit verhüllenden Tricks und Bluffs, bank betrachtet worden, und er habe auch gar keinen Zweifel ge- find hier wohlbekannt und beliebt. Bleibt noch Wilhelm Ben habt, sie als Bank zu buchen. Dann wurde die Verhandlung auf dom, der Humorist der niederdeutschen Bomadigkeit, der die Leute Mittwoch vertagt, wo vor allem die Mitglieder der Revisionsfom für eine Viertelstunde in die Welt des lachenden und belachten Una mission wie auch Direttor Pilfter als Zeugen vernommen werden, finns entführt, eine sehr notwendige Entspannung.