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Wir hämmern die Eiserne Front.

Die Arbeiterschaft ist mit uns.

Gin guter Auftakt zu den Versammlungen der Arbeiterschaft des Dsramfonzerns, die in diesen Tagen im Rahmen der Kund gebungen für die Eiserne Front stattfinden, war die gutbesuchte Bersammlung der Osram belegschaft des Wertes D in der Rotherstraße am Dienstagnachmittag. Genosse Crifpien legte den Versammelten die Zusammenhänge zwischen der kapitalistischen  Wirtschaft und den ständig wiederkehrenden Krisen auf dem Arbeits­

Einen ausgezeichneten Besuch wies die Versammlung der An­gestellten, Arbeiter und Beamten des Bezirksamts Baufom auf. Genosse Litke. M. d. R., referierte unter allgemeinem Beifall. Das aufliegende Eiserne Buch wurde fleißig benutzt. Ein Trommler und Pfeifertorps des Reichsbanners trug dazu bei, den geschlossenen| Eindrud der Kundgebung zu verstärken.

einer sehr weitgehenden Bearbeitung und Klärung, bevor man zu einer Verkürzung der Arbeitszeit tommen fönne. Die Innehaltung der heute durchweg furzen Lieferfristen würde erschwert und zu einer meiteren Gefährdung des Exports führen. Man könne auch nicht einfach das vorhandene Arbeitsquantum auf eine beliebige Zahl von Arbeitnehmern verteilen. Es sei auch falsch, für die Regelung der Arbeitszeit gegenwärtig ideelle oder kulturelle Gesichtspunkte in den Vordergrund zu stellen.

Das sind die Argumente", die der Geschäftsführer der VdA. gegen die Fünftagewoche aufbrachte. Eine Widerlegung erübrigt sich. Jedes Kind weiß, daß die Verkürzung der Arbeitszeit nicht den technischen Fortschritt rückgängig macht, sondern nur die un­ausbleibliche Folge dieses technischen Fortschrittes ist. Nicht anders verhält es sich mit den übrigen Argumenten Braumeilers. den

markt bar, wobei er zugleich die Bedeutung des Reparations Neuköllner Warenhäuser reihen sich ein. Sür ber Geist ber BdA. iſt es aber typisch, daß er ideelle oder

problems in der internationalen Politik und die Stellungnahme von Bartei und Gewerkschaften zu den Reparationsfragen umriß.

Die Krisen sind mit dem privatkapitalistischen Wirtschaftssystem untrennbar verbunden; diese Erkenntnis liegt daher auch dem Kampf der denfenden und vorwärtsstrebenden Arbeiterschaft zugrunde. Der Kampf gegen den Kapitalismus ist aber mit Aussicht auf Erfolg nur zu führen in starken politischen und gemerkschaftlichen Organi­fozialisten wollen, heißt daher auch, den Kampf gegen das un­würdige fapitalistische Wirtschaftssystem unterbinden zu wollen. Bei dem Kampf um den Reichspräsidenten und um Breußen geht es mithin nicht nur um den Bestand der Deutschen Republif, sondern auch um die Umformung des jezigen Wirt schaftssystems. In der Eifernen Front haben sich alle aufrechten Männer und Frauen zusammengefunden, die für die Er­haltung der demokratischen Staatsform sind. Hauptaufgabe dieses republikanischen Kampfblods fei es,

sationen. Diese Organisationen zu zerschlagen, wie es die, National

zunächst den Schlag des Fajchismus gegen die Republik   zu parieren.

Erst wenn dieser Kampf bestanden ist, kann die sozialistische Ar­beiterschaft zum nächsten Schlage ausholen, zum Kampf gegen das reaftionäre Unternehmertum schreiten. Wenn die Arbeiterschaft es will, wird Hitler   niemals zur Macht kommen. Wenn es durch die Einigkeit der in der Eifernen Front zusammengeschweißten Arbeiter­

schaft in den nächsten Wochen und Monaten gelingt, den Faschismus nieberzuringen, wird auch der Weg wieder freigemacht für den ver­stärkten Kampf der arbeitenden Massen zur Befreiung von der Papitalistischen Unterdrückung.

Stürmischer Beifall lohnte die Ausführungen des Referenten. Troß ausdrücklicher Aufforderung meldete fich fein Gegner zum Mort. Viele Bersammlungsbefucher holten die bisher versäumte Ein­tragung in das Eiferne Buch nach.

Die Bezirksämter marschieren auf.

Außerordentlich start besucht war die Versammlung der Ar­beiter, Angestellten und Beamten des Bezirksamts Prenzlauer Berg  , die in dem überfüllten Saal des Hufeland- Hospitals statt­fand, der in den Farben Schwarzrotgold festlich geschmückt mar. Nach einem Referat des Genossen Emil Barth   wurde einstimmig eine Entschließung angenommen, mit der sich die Versammelten in die Eiserne Front einreihten. In das aufliegende Eiferne Buch trugen sich 188 Personen ein.

Ein voller Erfolg war die Versammlung der Beamten, Angestellten und Arbeiter des Bezirksamts Kreuzberg   in ben Kammerfälen", mo Bürgermeister Genoffe Dr. Herz referierte. Gegner meldeten sich nicht zum Wort. Soweit die Ber sammelten ihre Eintragung nicht schon vollzogen hatten, zeichneten fie fich in das aufliegende Eiferne Buch ein.

Bor den Arbeitern und Angestellten der Neuköllner  Warenhäuser Karstadt   und Joseph und der Epa Geschäfte sprach gestern in Kliems Festsälen im Rahmen der Kundgebungen für die Eiserne Front Reichstagsabgeordneter Genosse Kurt 5 einig.

Er beleuchtete einleitend das Arbeitertum" in der Führung der

fulturelle Gesichtspunkte ablehnt. Wenn auch Millionen Menschen elend zugrunde gehen, die Hauptsache ist für die Unternehmer der wirtschaftliche" Gefichtspunkt. Mit einer auf Vernunft gegründeten Wirtschaft hat das allerdings gar nichts zu tun.

Potemkin führt die Weltrevolution. NSDAP.  , das die politische Freiheit, die erst die Republik   dem deut: Die Geeschlange der RGO- Gireifs in England gesichtet.

schen Volke gebracht hat, mißbrauchen will, um die vorwärtsstrebende Arbeiter und Angestelltenschaft wieder in die Zeit der Unfreiheit weit vor der Jahrhundertwende zurückzuwerfen. Der verlogenen Agitation der Nazis ist es zwar gelungen, einen großen Teil der Jugend für ihre reaktionären Ziele zu gewinnen, weil diese Jugend aus eigener Erfahrung nicht weiß, wie es im Vorfriegsdeutschland aussah. Diese irregeleitete Jugend weiß auch nicht, daß fie der Republik   das Recht verdankt, in geheimer Bahl ihre Stimme für den Sturz dieser Republik abgeben zu dürfen. Diese national­sozialistische Jugend fennt auch nicht die sozialreaktionären Absichten ihrer Parteiführer, weil man diese Ziele nicht in den Propaganda veranstaltungen der Partei, sondern nur in den Besprechungen mit den Schwerindustriellen bekanntgibt. Die klassenbewußte Arbeiter schaft hat die dunklen Ziele des Gendarmen von Rappelsdorf   und seiner Trabanten aber klar erkannt und sich zur Bildung der Eisernen Abwehrfront gegen den Faschismus entschlossen.

Die Bersammlung war den Ausführungen des Referenten gee pannt gefolgt und zollte ihm stürmischen Beifall. Mit dem gemein to famen Gesang der Internationale und einem begeisterten Hoch auf die Eiserne Front wurde die Kundgebung geschlossen, die durch das Musikkorps des Neuköllner   Reichsbanners umrahmt wurde.

Landarbeiter an die Front,

Am Sonnabend in Warnsdorf, am Sonntag in 2ante, Montag in Malchow  , gestern in Großbeeren   sprach Ge­nosse Heymuth vor den Arbeitern der städtischen Güter. Fast überall waren die Arbeiter bis auf den legten Mann erschienen. Bemerkenswert ist, daß da, mo Anhänger der KBD. in der Diskussion sprachen, auch sie erklärten, in der gegen. wärtigen Zeit alle Meinungsverschiedenheiten zurücktreten müßten und die gesamte Arbeiterschaft sich in der Eisernen Front zusammenschließen müsse, um den Faschismus zurüdzufchlagen.

Auch die Arbeiterinnen sind dabei.

In einer verhältnismäßig gut besuchten Bersammlung im Ge­wertschaftshaus sprach die Genoffin Helene Schmiz, M. d. 2., vor ben organisierten Tegtilarbeiterinnen Berlins   über die Notwendig feit der Eisernen Front. Erfreulich war besonders, daß in der Diskussion zwei Arbeiterinnen sich energisch für die Eiserne Front

einsetzten.

Das heißt Rationalisierung!

56- Stunden- Woche nach Abbau von 70 Prozent der Belegschaft.

Die Bereinigung der Deutschen   Arbeitgeber| Schicht würde also die Möglichkeit bieten, etwa 3200 Arbeitern er­

in einer Industrie bei 50prozentiger Steigerung der Produffion, ungeheurer Berminderung der Belegschaftsziffer und finfendem Lohnanfeil von 45 auf 25 Proz. der Gesamtgestehungskosten

Die kommunistische Presse hat vor kurzem eine Meldung über einen Seeleutestreit in England verbreitet. Sie behaup tete, in London  , Belfast  , Southampton   und Glasgow   seien die See­leute unter Führung der Minderheitsbewegung"( die englisch­RGD.) gegen einen angedrohten Lohnabbau in Streif getreten.

Wie die Internationale Transportarbeiterföderation durch An­frage beim englischen Seeleuteverband festgestellt hat, ist in fei­nem einzigen englischen Hafen Arbeitseinstel ung erfolgt Der Versuch eines gewerkschaftlich nicht genehmigten Streits ist vollständig mißlungen.

Die Rote Gewerkschaftsinternationale" der Seeleute und Hafenarbeiter hat also wieder einmal geflunkert. Sie wollte streiten, aber es wurde nichts daraus. Das hindert natürlich die kommunistische Presse nicht, das Gegenteil zu melden.

Klägliches Ende einer großen Aktion". Naziprozeß gegen die BBG. vor dem Reichsarbeitsgericht.

Mit welch ungeheurem Aufwand fündigte seinerzeit die NSDAP  . ihre große Aftion" gegen die Berliner   Berfehrsgesell= schaft und gegen unsere Genossen vom Betriebsrat an. Man molte gerichtsnotorisch feststellen lassen, daß die Berliner   Verkehrsgejell­fchaft ,, marristisch verseucht" und nach einseitig parteipolitischen Gesichtspunkten" geleitet werde. So entstand der große Prozeß Malik und Genossen gegen die BBG. und die Betriebs- und Arbeiterratsporfizenden.

Bereits in erster Instanz vor dem Arbeitsgericht Berlin   murde die Klage abgewiesen. Mit diesem erstinstanzlichen Urteil scheint der schneidige Husarenritt der Nationalsozialisten empfindlich ge­bremifi worden zu sein. Denn vor dem Landesarbeitsgericht erging Berfäumnisurteil gegen einen Teil der Kläger  , denen offenbar der Mut ausgegangen war. Die Berufung der übrigen murde auf ihre Kosten zurückgewiesen.

Durch Beschluß des Reichsarbeitsgerichtes ist mun auch die Revision gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Berlin   fostenpflichtig verworfen. Das Reichsarbeits­gericht ist auf die Sache selbst gar nicht eingegangen, sondern konnte sich darauf beschränken, in seiner Begründung festzustellen, daß die Kläger   die Friff zur Begründung der Revision nicht eingehol ten haben. Lüchtige Leute, diese Nazis und ihre Bertreter.

Die große politische Aktion der NSDAP  . endete also vor dem Reichsarbeitsgericht in formalen Kleinigkeiten, weil den Nazis offen­bar die Luft ausgegangen war, den großen Reflameballon, der dieser Brozeß sein sollte, meiter steigen zu lassen.

Arbeitslosigkeit in England.

London  , 9. Februar.

Die Zahl der Arbeitslosen in England, die seit der Pfund­

Zeit vom 21. Dezember 1931 bis 25. Januar um 218 490 erhöht. Ende Januar wurden in England insgesamt 2728 411 Arbeitslose gezählt, das heißt 135 761 mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres.

Dabei ist zu beachten, daß auch hier die Arbeitslosenversiche­rung reformiert wurde und verheiratete Arbeiterinnen, weil nicht mehr unterstützungsberechtigt auch nicht mehr gezählt werden.

verbände ist auf die Genfer   Arbeitsorganisation neut Brot und Lohn zu geben was bei den jetzigen Arbeitsentwertung im Herbst nicht unerheblich gefallen mar, hat sich in der wieder einmal schlecht zu sprechen. Sie ist ärgerlich darüber, daß marttverhältnissen ein nicht zu unterschätzender Erfolg wäre. Jeden der Berwaltungsrat des Internationalen. Arbeitsamts in seiner falls ist es ein Unding, Januartagung die Frage der internationalen Regelung der Ruhepausen und des Schichtwechselsystems in den automatisch tontinuierlich arbeitenden Tafelglasfabriten auf bie Tagesordnung der Arbeitskonferenz von 1933 gesetzt hat. Die Zeitschrift der Vereinigung mißt dieser Frage, die sich, für Deutsch­ land   gesehen, nur auf etwa 500 Arbeiter und für Europa   gesehen auf höchstens 2000 Arbeiter beziehe, feine irgendwie geartete bring. liche oder international hervorragende Bedeutung" bei. Das Arbeitgeberorgan geht sogar someit, dem Internationalen Arbeits amt Mißbrauch des sozialpolitischen Charafters der Arbeitsorgani fation vorzuwerfen, da die Forderung der Unternehmer, die in ihrer sozialen Bedeutung ungleich michtigere Fragen" des Frauen­und Kinderschutzes bei Untertagearbeiten im Bergbau an Stelle der Glasfrage auf die Tagesordnung zu sehen, feine Mehrheit im Berwaltungsrat gefunden habe. Die Bierschichtenfrage sei höher gestellt worden als der soziale, Schug Tausender von Frauen und Rindern, die heute noch in den Bergwerfen Afiens unter Tage ein menschenmürdiges Dasein fristeten.

Hierzu wird uns vom Keramischen Bund geschrieben: Die Unternehmer wehren sich jetzt gegen die beabsichtigte internatio­nale Regelung der Arbeitszeiten und des Schichtensystems in der mechanischen Tafelglasindustrie. Sie haben aber noch vor einigen Monaten im Reichsarbeitsministerium

eine Regelung für die deutsche Tafelglasindustrie unter Hinweis auf die zu erwartende internationale Regelung abgelehnt. Als Wortführer trat in der Ablehnung neben dem Reichsverband der Tafelglasindustrie sogar ein Vertreter der Vereinigung der Deut­ schen   Arleitgeberverbände auf. Wir machen hiermit in aller Deffent lichkeit auf die zwiespältige Haltung der Deutschen Ar­beitgeberverbände aufmerksam und erwarten, daß auf Grund dieser Tatsache das Reichsarbeitsministerium nun erneut in der zurüd­geftellten Angelegenheit altin wird.

Die Bordringlichkeit der Arbeitszeitregelung für die mechanische Tafelglasindustrie zur internationalen Regelung wird im Arbeit geber" mit Zahlen bestritten, die den tatsächlichen Berhältnissen nicht entsprechen. Die Medanisierung der Tafelglasindustrie hat innerhalb von 5 Jahren rund 40 000 erfttlaffige qualifizierte Fach­arbeitskräfte aus dem Produktionsprozeß ausge schaltet und dem Elend preisgegeben. In den modernen Be­trieben der Tafelglaserzeugung Europas   beschäftigt man nur noch rund 25 000 Arbeiter, tie man hauptsächlich als Angelernte bezeichnet Danon sind in tontinuierlicher Arbeit mit 56stündiger Artelismoche rund 50 Broz. tätig. Die Einführung einer vierten

roch 56 Stunden pro Woche arbeiten zu lassen. Der Berwaltungsrat in Genf   hat mit seinem Beschlug in der Arbeitszeitfrage der Glasindustrie bemiesen, daß heute mehr denn je arbeitsmarktpolitische Fragen als nordringlich zu betrachten sind. Für die Opfer der Rationalisierung und Mechanisierung müsse alles per sucht werden, um sie wieder in den Produktionsapparat einzureihen und zu diesen Versuchen gehört auch die Einführung des Vier. fchichtensystems für tontinuierlich arbeitende Industrien.

Mit ihrer Sorge um den Schutz der Frauen und Kinder in Asien   sind die Unternehmer etwas spät aufgestanden. Die Ge= werkschaften und das Internationale Arbeitsamt tämpfen unter finanziellen Opfern um die Ausrottung des sozialen Aussages in Asien  . Wir erinnern nur an den auf der Tagung des Berwal. tungsrats eritotteten Bericht über die Hilfe des JAA. bei dem Auf­bau der Arbeitsaufsicht in China  ; wir erinnern an die fostspieligen Reisen gewerkschaftlicher Studienkommissionen nach dem Fernen Osten. Im übrigen gilt aber auch in der Sozialpolitik das Wort der Engländer: Wohltum beginnt zu Hause.

Unternehmer gegen Kultur.

Warum die BdA. die Fünftagewoche ablehnt.

Der Geschäftsführer der Vereinigung der deutschen   Arbeitgeber. verbände hat einen Vortrag über Industrie und Schicht­vertürzung gehalten.

Herr Braumeiler fonnte natürlich nichts anderes tum, als den ablehnenden Standpunkt der Vereinigung zur Fünftagewoche begründen. Wie unhaltbar dieser Standpunti geworden. iſt, geht aus der Begründung Brauweilers hervor. Wenn einem so flugen Kopf und geschichten Drumherumredner, wie es der Ge | fchäftsführer der BdA. unbestreibar ist, nichts befferes einfällt als Argumente, die man sich beinahe geniert wiederzugeben, dann fann man ermessen, wie unmöglich jede weitere Hinausschiebung der Fünftagewoche iſt.

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Die Fünftagewoche sei nach Braumeiler der Bersuch, die Rationalisierung wieder rückgängig zu machen! Durch sie würde der vorhandene Kapitalvorrat derart in Anspruch genommen werden, daß das Ergebnis eine Steigerung der Arbeitslosigkeit Steigerung der Arbeitslosigkeit sein würde. Das Problem Mensch und Maschine" bedürfe noch

i

Der Genosse Ferdinand Bender ist an einer Herzmuskelschwäche schwer ertranft. Sein Zustand ist ernst, so daß seine Ueberführung ip eine finit notwendig war. Wir wünschen dem Genossen Bender, der ein Lebensalter im Dienste der Arbeiterbewegung steht, recht baldige Genesung.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  

Heute, Mittwoch, 10. Februar, um 19 Uhr, tagen die Gruppen: Süb­weflen: Jugendheim Nordstr. 11( Fabrigebäude). ,, Bub und Mädel." Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 15( Gartenhaus). Schulze unb Miller vor dem Arbeitsgericht." Spandau  - Reustadt: Jugendheim Linden­ufer 1 Unfere Ofterfahrt." Nordring: Jugendheim Sonnenburger Str. 20. Die Arbeiten des internationalen Arbeitsamts in Genf  ." Weißensee: Jugendheim Beißensee, Bartstr. 36. Politische Satire." Arnswalder Blaz: Sugendheim Raftenburger Str. 16. Lichtbildervortrag: FGI. in Wort und Bild." Renfalln: Jugendheim Bergstr. 29( Sof). Berlinern und Sächseln." Flughafen: Jugendheim Flughafenftr. 68( U- Bahn Boddinstraße). Das neue Rußland  ." Humboldt: Jugendheim Graun Ede Lorgingstraße. Die Gewert fchaften im Arisenjahr." Schillerpart: Jugendheim Schule Schöningstr. 17. Lichtbildervortrag: Seinrich Bille". Tegel  : Jugendheim Tegel, Schöneberger Straße 4. Beriönliche Erlebnisse aus der Fremdenlegion." Baumschulenweg: Jugendheim Baumschulenweg, Ernststr. 16. Etmas aus dem Berufsschulleben." Tugendabteilung bes Gesamtnerbandes: Gesamtveranstaltung 19% Uhr Ge mertschaftshaus, Jugendheim des Gesamtverbandes, Engelufer 24-25. Das fommunale Berlin   von gestern und heute."

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Mittwch, finden folgende Veranstaltungen ftatt: Schönhaufer Barstadt: Jugendheim der Schule Kaftanienallee 81. Ausspracheabend mit unseren Eltern. Nordost I: Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 3). Vortrag: ,, Als Arbeiter in us." Referent: Grubert. Reinickendorf  : Jugend­heim Lindauer Str. 3( Barade). Lieberabend. Leitung: Jechura. Stralou: Jugendheim der Schule Goßlerstr. 61. Leseabenb. Köpenid: Jugendheim Dahlwiger Str. 15( Gasanstalt am Bahnhof Röpenid). Wir lefen aus dem Buch Bub und Mädel". Renkölln: Jugendheim Böhmische Str. 1-4, Ede Stanner Straße. Bir üben neue Licder. Südost: Jugendheim Manteuffel­ftraße 7. Wir üben Stegreiffpiele. Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 13 ( Sofgebäude, Sachsenzimmer). Aus dem Preffewald der letzten Woche. Char lottenburg: Jugendheim Spielhagenstr. 4. Liederabend. Spenbau: Jugend­heim Lindenufer 1. Heimabend. Potsdam  - Rowawes: Sugendherberge in Rowawes, Briefterstraße. Ausfpracheabend: Das Berufsfchnlmesen in Deutsch  . land". Hente tagt die Bersicherungsgesellschaft Sorgenfrei" A.-G. von 16 bis 18 Uhr im Verbandshaus, Zimmer 24.

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Berantwortlich für Politik: Bictor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer: Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton  : Dr. John Schitemeti; Lokales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckerei Ferlag: Bormärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin   SB. 63, gindenstraße 3. Hierzu 2 Beilages.