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Die Gifenbahner
Im Sturm der Krife. palls Die Armee der Eifernen Front.
Der Einheitsverband der Eisenbahner unerschüttert.
Die Eisenbahner haben innerhalb der Eisernen Front| Erfolgen. Auch die Reparationsfrage, den ungenügenden Der Verbandsvorstand Preisabbau und die Bürgersteuer ang Scheffel in den Kreis seiner Betrachtungen. In der Beamtenfrage erstrebt der Einheitsverband
des Einheitsverbandes der Eisenbahner rief baher ben Berbandsbeirat zu einer gemeinsamen Tagung nach Berlin zusammen.
die Gleichstellung der unteren Reichsbahnbeamtengruppen
Der Verbandsporfigende Scheffel berichtete zunächst über Die gegenwärtige Lage, die durch die weitere Zunahme der Arbeits mit der Besoldungsordnung des Reiches, zumal nachdem durch die losigkeit gekennzeichnet ist. 2gies t@ legten Gehaltstürzungen die Gehälter auf den Stand von 1924 ge funtfen find.
Neue Gefahren drohen durch die Berlagerung von Spezialindustrieunternehmungen nach dem Ausland. Auch die Industriezweige, die in der Hauptsache von den Aufträgen der Reichs bahn leben, find, wie wir wissen, in bebrängter Lage. Die Reichsbahn fann nur noch einen verhältnismäßig einen Teil Aufträgen herausgeben, weil sie selbst durch den Bertehrsrüdgang immer mehr zur Drosselung ihrer Ausgaben gezwungen ist. Bei der trostlosen Beschäftigungslage im Reichsbahnbetrieb fann aber gar keine Rede davon sein, etwa auch noch die Ausbesserungsarbeiten der Reichsbahn an die Privatindustrie abe
zugeben.
mährend ein Teil des Personals noch 54 Stunden und länger arbeiten muß, arbeitet der andere Teil mefentlich fürzer and muß Feierschichten machen.
Eine Verminderung des Personalstandes durch Pensionierun gen und Invalidisierungen würde eine Entspannung bedeuten. Jedenfalls foll alles aufgeboten werden, um die Last der Feierschichten recht bald zu beseitigen.
Die RGD. verliert unter den Eisenbahnern immer mehr Anhang. Nur die zähe unermüdliche Kleinarbeit der Organisation führt zu
Die Hammerschaften formieren sich.
Die Arbeiterschaft hat die Zeichen der Zeit verstanden. Sie hat begriffen, daß der Faschismus, dem sich die große Masse der bürgerlichen und kleinbürgerlichen Wähler in einer Art Verzweiflungsstimmung in die Arme geworfen hat, nur unter einer Bedingung noch zu bannen ist: durch die ebenso geschlossene wie entschlossene Einheit der Arbeiterschaft in der Eisernen Front.
Selbst Optimisten finden ihre fühnsten Erwartungen übertroffen. Wohl treten hie und da in den Betriebsversammlungen der Eisernen Front Diskussionsredner auf, meist Kommunisten, nur ganz vereinzelt Nazis oder Anhänger der SAP. Aber entweder diese Diskussionsredner erklären ihren Beitritt zur Eisernen.
Die Finanzlage des Verbandes ist gesund. Da die Mit glieder ihren Beitrag in der Beitragsflaffe entrichten tönnen, die ihrem jeweiligen Einkommen entspricht, sind die Beitrags- rout, weil sie erkannt haben, daß jede Spaltung heute
einnahmen des Einheitsverbandes mit den Lohn- und Gehalts
fürzungen automatisch gefunden. Der Ausfall durch die Bohn und Gehaltstürzungen im Januar wird einen weiteren Rückgang des Durchschnittswochenbeitrags mit 5 bis 6 Pf. ergeben. Notwendige Sparmaßnahmen wurden bereits getroffen. Ein Abbau oder eine Einschränkung der Unterstützungseinrichtungen wird jedoch nicht vorgenommen. Einstimmig wurde folgende Entschließung ange
nommen:
Die gemeinsame Konferenz des Beirats und des Vorstandes am 7. Februar ist nach eingehender Prüfung der eraften Situation in Deutschland und der Lage und der Aufgaben der Organisation zu der Auffassung gekommen, daß an den vom Verbandstag 1931 in Hamburg gefaßten Beschlüssen, an unserem Beitragssystem und den Beitragsfähen festgehalten werden muß.
Jm jehigen Kampf gegen die Todfeinde der modernen Gewert. fchaftsbewegung darf eine Erschütterung der finanziellen Grundlage der Organisation unter feinen Umständen erfolgen.
Williges Ausbeutungsobjekt.
Die Psychologie der jugendlichen Arbeiterin.
Die Arbeiterin, besonders die jugendliche Arbeiterin, ist gewertschaftlich viel schwerer zu erfassen als der Mann; sie steht gewerkschaftlichen Forderungen und Problemen oft selbst da verständnislos oder abweisend gegenüber, wo es um ihr unmittelbarftes Interesse geht.
So wird die Frau noch vielfach zur Lohnbrüderin; nicht nur ihren männlichen, sondern auch ihren meiblichen Kollegen gegenüber. Wenn eine neue Maschine ausprobiert werden soll, so
genügt für manche junge Arbeiterin das anfeuernde Lob des Meiffers, um unter Aufbietung aller Kräfte Refordleistungen hervorzubringen,
die dann ais Maß für den normalen Arbeitsprozeß genommen werden und den allgemeinen Lohnfat bestimmen. Es scheint solcher Arbeiterin gar nicht bewußt zu werden, daß sie burd) ihr unsinniges Handeln nicht nur ihre Mitarbeiterinnen, fondern auch fich felber geschäbigt hat
Diefe Tatsachen find allgemein besonnt, und die Gemertschaften finb bemüht, die jugendliche Arbeiterin zum folibarischen Denten und Handeln zu erziehen. Boran liegt es, daß bies beim männe Itchen Jugendlichen fortel Ieichter ist als bei den Arbeite. rinnen?
Eine Arbeit von Lisbeth Franzen- ellersberg Die jugendliche Arbeiterin, ihre Arbeitsweise und Lebensform" enthält wichtiges Material zur Beantwortung dieser Frage. Das Buch ist auf der Basis jahrelanger prattisder Erfahrung entstanden. Da die Berfasserin sich bewußt war, wie schwer es für den Menschen aus einer anderen Welt ist, zum Verständnis dieser Jugendlichen zu gelangen, so hat fie fich bemüht, aus möglichst vielen Perspektiven fein Bild zu erfaffen. Den 3wed ihrer Untersuchungen faßt sie in Diefen Säßen zusammen:„ Die Studie soll Beobachtungen und Tatfachen festhalten, damit derjenige, der die Berantwortung für jene Menschen hat, die aufgezeigten Zusammenhänge ,, er- innert". Nur so fann, mie ich glaube, manches wenigstens indirett geändert werden. Keine neuen Maßnahmen und Einrichtungen,
teine neuen Gesetze und Paragraphen können hier helfen, sondern nur eine neue Gesinnung."
Die Arbeit macht in immer neuer Beleuchtung das wirtschaft. liche und menschliche Elend der jugendlichen Fabrit arbeiterin deutlich und läßt erkennen, daß in ihm der Grund der Unerziehbarteit zu suchen sein dürfte, nicht nur im bürger lichen Sinn, sondern vor allem im gemertschaftlich fozialistischen.
Nun ist es nicht einfach so, daß ein 3uviel an Glend die junge Arbeiterin stumpf und refigniert macht. Dieses Zuviel belastet die meisten proletarischen Kinder, Knaben so gut wie Mädchen. Die Geschichte des Sozialismus und die Geschichte der Gewerkschaften zeigt im Gegenteil, daß Mißtrauen gegenüber bürgerlichen Erziehungs" versuchen zwar instintiin oder auch bewußt im proTetarischen Menschen lebt, daß aber gerade deshalb die Ertennt nis des assenschidsals zu dem Streben führt, sich in einer proletarischen Gemeinschaft den Weg zum wirtschaftlichen und geistigen Aufstieg zu erfämpfen. Daß die jugendlichen Fabritarbeiterinnen in der Mehrzahl ihr Schicksal als Maffenichidial empfinden, menn sie über dieses Schicksal nach den fen, Darf als sicher gelten. Der Anstoß zu solchem Nachdenten aber wird mindestens in der Industriestadt recht häufig gegeben. Die jugendliche Arbeiterin nimmt ihn jedoch oft nicht auf. Die Untersuchungen van Lisbeth Franzen- Hellersberg über die Psychologie dieser jungan Proletarierinnen darunter find in ihrem Buch immer jene Jugendlichen verstanden, die noch, quafivormargistisch" orientiert find dürften die Ursache für jenes Berjagen aufdecken. Ihre ganze Entwicklung hat diese jugendliche Arbeiterin dahin geführt, daß sie an ihre menschlichen Werte und Fähigkeiten nicht glaubt.
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Sie war immer die Minderbewertete.s
Als Kind bereits den häuslichen Arbeiten und Anforderungen gegen über, die die kindlichen Kräfte überstiegen, die jedoch infolge von Rotwendigkeit oder Gewohnheit von ihnen gefordert wurden. Knaben auch in armsten Familien finden viel eher Zeit zum find lichen Gemeinschaftserlebnis im Kreise Gleichaltriger als Mädchen. Rach der Schulzeit mird unter Umständen wohl bem Knaben, wefent fich feftener jedoch dem Mädchen eine ehrzeit ermöglicht. An dem Elenbsleben der Mutter wird ihm deutlich die Unterlegenheit der Frau gegenüber dem Mann demonstriert. Je meniger die profetarische Familie bereits vom fozialistischen Geift durch
deungen ist, desto deutlicher betont sie im allgemeinen die in der wertigteit der Frau. Lisbeth Franzen- Hellersberg hebt in ihrer Arbeit auf Grund ihrer Erfahrungen hervor,
welchen wichtigen Erziehungseinfluß die Sozialistische Arbeiterjugend und die Organisation der Kinderfreunde ausüben. Aber sie fügt hinzu: Schon Eltern, die bewußt ihre Kinder die Borzüge eines solchen Gemeinschaftslebens genießen lassen, stehen über dem Niveau der Familien, die wir schildern. Leider reichen die Wirkungen jener Organisationen gegenüber dem hier dargestellten Proletariat nur ebensomeit wie gewerkschaftliche Einflüsse. Jenseits dieser beginnt jedoch das eigentliche Problem. Oft bestätigten mir Mitarbeiter der Kinderfreundebewegung, daß es für fie gar nicht möglich sei, an die Kinder heranzukommen, die es am nötigsten braud; en." med voilam
Der geringe Berdienst der jugendlichen Arbeiterin stellt für ein Mädchen jener Streife oft einen beträchtlichen: Wert dar, meil sie feinen anderen Maßstab dafür hat als die eigene Bertteigerung, hie fia auf Grund dieses Verdienstes in ihrer Familie erfährt. Zu ihrer Arbeit selber stehen die Mädchen meist Döllig unintereffiert und verständnislos, Daß sich das Intereffe in vielen Fällen machen fieße, hat die Berfafferin durch eigene Barsuche erfahren. Offenbar verträgt und braucht der bestgeleitete Betrieb", fagt fic, eine Anzahl rein mechanischer Handlanger. Gerade für diese topflose" Arbeit sind Frauen gesucht. Aber selbst da, wo über diese Arbeit hinaus besondere Erattheit, besonderes Geschid verlangt wird, oder von der Borarbeiterin Sinn für das rechte Arbeitstempo oder von der Anfernerin der jungen Kräfte eine entschieden pädagogische Begabung, wird diese felten beffer entlohnt als rein mechanische Leistung... Dadurch... fehlt für jede moralische oder intellektuelle Entwicklung der Ansporn." Das entspricht den Wünschen des Unternehmers, der sehr be müht ist, die weibliche Arbeiterin in dem quafi vormarristischen" Stadium zu erhalten.
Das patriarchal'sche" Verhältnis findet der jugendlichen Arbeiterin gegenüber noch heute gern und häufig Anwendung. Chef und Meister schmeicheln ihrem weiblichen Geltungsbedürfnis; Lisbeth Franzen- Hellersberg tommt aus ihren Erfahrungen zu dem Schluß, daß mit dem guten Gemüt der Mädchen von den Betrieben ein recht geschickter Handel getrieben wird".
Das erotische Machtbedürfnis", schreibt sie in demfelben Kapitel,„ Das einzige, das ihnen zu befriedigen bleibt, isoTiert die Frauen untereinander und übergibt sie zuperlässig und endgültig der fläglichen Rolle der Beherrschten. Das gilt auch dem männlichen Betriebsrat gegenüber." Sie berichtet dann von den schlechten Erfahrungen, die weibliche Arbeiterinnen mit dem Betriebsrat als ihrer Interessenpertretung gemacht haben. Hier scheint der wichtigste Bunft zu liegen, an dem die gemertschaftlich- sozia liftische Erziehung dieser Jugendlichen einsehen kann. Es dürfte tatsächlich so sein, daß
die innere Hilflosigkeit dieser Mädchen von den geistig höherstehenden Kollegen und Kolleginnen felfen wirklich erfannt und berüdfichtigt wird.
Die Verständnislosigkeit dieser Jugendlichen Organisationsfragen gegenüber, ihr Berhalten im Betrieb, das unter Umständen Schädigungen für die anderen mit sich bringt, führen naturgemäß dazu, daß ihnen auch ihre Kollegen ihre Minderwertigkeit deutlich fühlbar machen und der einzelnen Arbeiterin höchstens zeigt, daß man sie als Frau gelten läßt.
Das Bewußtsein seines menschlichen Wertes wurde dem Proletarier durch den Sozialismus gebracht. Die Erkenntnis, daß dieser Wert nur dann lebendig bleiben und wirten tann, menn die Gemeinschaft ihn verteidigt, ließ das Gefühl Der Solidarität mindestens ebenso start wachsen, wie das Wissen um ihre wirtschaftliche Notwendigkeit. Die„ quasi vor= margistische" Arbeiterin tennt diesen Wert nicht; als Mensch wie als Arbeiterin fühlt sie sich minderwertig; ihren persönlichen Wert erlebt sie nur als Geschlechtswesen; als dieses versucht sie sich durchzusetzen. Erst indem man diese jungen Menschen zum Bewußtsein ihres menschlichen Eigenmertes bringt, das vom Elternhaus, von den Erziehungsinstitutionen mit ihren bürgerlichen Moralmaßstäben, von der Arbeitsmethodit verschüttet murde, fann man ihren Gemeinschaftsfinn weden.
eine 2 ebensgefahr ist für die Rechte und Errungenschaften der Arbeiterschaft, für die demokratische Republik und ihre soziale Fortentwicklung; oder ihre Polemik geht unter in dem Protest und dem Gelächter der Versammelten. Ob es sich um Betriebe handelt, tyo es den Nazis gelungen ist, eine Zelle" zu bilden, ob es sich um sogenannte kommunistische Hochburgen handelt, es ist überall dasselbe erhebende Bild einiger Geschlossenheit.
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Das dienstfreie Personal der Heil- und Pflegeanstalt Wittenau vollzog gestern seinen Anschluß an die Eiserne Front. Der Referent, Genosse Heydemann, umriß mit treffenden Sägen das sogenannte Programm der Nationalozialisten, auf dessen konfulen Inhalt er die Bersammelten nicht befonders aufmerksam zu machen brauchte, da sie auf Grund dieser Berufstätigkeit mit geistig umnachteten Menschen täglich Umgang haben.
Die dentende Arbeiterschaft sei nicht gewillt, fich die Rechte und Freiheiten, die sie mit der Republik erkämpft hat, durch eine Jozialistisch" getarnie Prätorianergarde des stocreattionären Unternehmertums rauben zu lassen. Die Morddrohungen der faschistischen Führerclique schrecken die klassenbewußte Arbeiterschaft ebensowenig wie die Sportpalastparaben der SA und die Musterungen der Bürgerkriegstruppen des Stahlhelms. Diesen wilden Heerhaufen der faschistischen Bürgerkriegsarmee gegenüber formiert die republitanische Arbeiterschaft die Millionen armee der Eisernen Front.. In wenigen Tagen wird diese Front geschlossen sein und dann mit ihren Arbeiterbataillonen gegen den Faschismus marschieren Entscheidung, die Hitler in diesem Jahr herbeiführen will, wird fallen, aber nicht für, sondern gegen die faschistische Dittatur.
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In der Diskussion fam nur der eine Wille zum Ausdruck, die Republit gegen den Faschismus bis zum letzten Atemzug zu ver teidigen. Die Versammlung beschloß einmütig, für die Belegschaft der Heil- und Pflegeanstalt Wittenau im Betriebe isten auszu legen, in denen sich die Betriebsangehörigen einzeichnen sollen, die sich zum Eintritt in die Hammerschaften bereiterklären.
Zimmerer für Eiferne Front gegen Spalter.
Die Bersammlung der 8immerer am Mittwoch im Gemertfchaftshaus war ein voller Erfolg. Das Referat das Genossen Rutiner wurde mit großem Beifall aufgenommen. In der Distuffton verfuchte ein Anhänger ber KPD. , die unter den Zimmerern einst die einherrschaft Besaß, seine Spalhmgstiraden anzubringen. Er mußte angesichts der allgemeinen Entrüstung abtreten.
Die Zimmerer wollen feine Spalter mehr. Sie treten als entfchloffene Kämpfer in die republikanische Eiserne Front. Mit einem brausenden Hoch auf die Eiserne Front wurde die Versammlung gefchloffen.
Kommunistische Hochburgen für die Eiferne Front
Es ist uns natürlich nicht möglich, auch nur ganz furz über alle Versammlungen der Eisernen Front zu berichten. Wir sind jedoch genötigt, auf die Bersammlung für die Betriebe von Otis u. For mit einigen Borten zurüdzutommen. Nachdem eine Woche verstrichen ist, erzählt die Rote Fahne", diese Bersammlung habe nicht stattgefunden, meil niemand erschienen fei.
Obwohl am 5. Februar infolge Kurzarbeit die Hälfte der Belegschaft nicht im Betrieb mar, wohnten annäherno 200 Personen der Bersammlung bei. Das Referat des Genossen Göring fand begeisterte Zustimmung. Einstimmig( hört es, ihr berufs mäßigen Spalter!) wurde beschlossen, auf die vorgesehene Aussprache 3 verzichten.
5000 Gaarbergleute vor der Entlaffung Ueberall dieselbe Rationalisierung".
Saarbrüden, 11. Februar.
Bei den Berhandlungen der Gewerkschaften der faarländischen Bergleute mit der franzöfifchen Direktion der Saargruben wurde von der Grubenverwaltung mitgeteilt, daß infolge von Absatzschwierigtelten weitere 5000 Bergleute entlaffen werden müßten, davon 3000 am 1. März und die anderen 2000 zu einem späteren Zeitpunkt. Gleichzeitig werden die Gruben von der Hendt bei Saarbrüden am 1. März geschloffen. Demgegenüber machen die Vertreter der Gewerkschaften den Vorschlag, entweder die Arbeitszeit zu verkürzen ader das Krümpersystem einzuführen. Es muß abgewartet werden, ob die Grubenverwaltung auf diese Borschläge eingeht. Mit den nenen Entlassungen ist die Belegschaft der Saargruben in den 12 Jahren des französischen Befiges von 72 000 auf 48 000, also um rund 30 Proz. zurückgegangen.
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Seute, Freitag, 12. Februar, um 19 Uhr, tagen die Gruppen: Süden: Jugendheim Wassertorstr. 9. Aufgaben und Biele der freien Gemertschaften." Charlottenburg : Jugendheim Spreestr. 30. ,, Bub und Mädel". Rordring: Jugendheim Schule Sonnenburger Str. 20. Arbeitsgemeinschaft Junger Gewerkschafter". Treptow : Jugendheim Elsenstr. 3 Jam Bhf. Treptow). Unsere Arbeiterführer: ,, Liebknecht ". Rentölla: JugendHermannplag: heim Treptower Str. 96. Jugend und Berufsausbildung." Sugendheim Sanderstr. 11, Ede Sobrechtstraße.. Fest und Freizeitkultur und Arbeiterschaft. Often: Sugenbheim Frankfurter lee 307, Löns- Zimmer. Reppelinplag: Jugendheim Rüdblid auf das Jahr der Rotverordnungen." Turiner Ede Geestraße. Die Betriebszellen har NSDAP ." Reinidendorf Oft: Jugendheim Lindauer Straße( Baraden). Die Stellungnahme der freien Gewerkschaften zur 4. Notverordnung." Adlershof : Jugendheim Adlershof, Bismardstr. 1. Bieberabend. Achtung! Die Jugendvorstellung der Volks. bühne am 14. februar fällt aus
Jugendgruppe des Rentralverbandes der Angestellten Seute, Freitag, finden folgende Beranstaltungen statt: Gübmest: Sugendheim Yordstr. 11( 2. Sof, Quergebäude 1 Treppe, Simmer 5). Arbeitsgemeinschaft Sugend und Rultur". Leiter: Radom. Heute findet um 19 Uhr der Arbeitsabend unserer Photogruppe statt. Seute tagt die Berliner Druderei und Berlagsgesellschaft m. h. 5." von 20-22 Uhr im Bugendheim Ebertnstr. 12.
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