26,5 millionen art erlitten, was auf ben Kopf ber| Bauvollenhungen ins Legie Bierteljahr fiel, wies in diefem Jahre Bevölkerung etma 80 Mart ausmacht.

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Dieser Berlust steht fest; daß weitere Berlufte folgen, ist sicher. Da ist zunächst der famose Ankauf von Danatbant. Aftten( nominal 0,6 Millionen Mart); dieses Geschäft tommt aber erst Ende 1933 zur Abmidlung Dann hat der bremische Staat einen Holland Kredit in Höhe von 10 Millionen Gulden( faft 17 Millionen Mark) für den Norddeutschen Blond aufgenommen, damit dieser seine Beteiligung an der Hamburg - Südamerika - Linie finanzieren tonnte. Dieser Kredit ist am 1. April fällig; der Nord­deutsche Blond tann aber bestimmt nicht zahlen. er muß vielleicht fogar fein Kapital zusammenstreichen, so daß Bremen vielleicht auch aus diesem Gefälligkeitsgeschäft einen erheblichen Berluft erleiden wird. Auch die Berluste der Hansabant aus Kreditgewährung an die Lahusens werden zum Teil die Staatsfinanzen belasten.

"

Im Bremer Senat scheinen noch heute merkwürdige Auf fassungen über diese Geschäfte zu herrschen. Die ,, Ueberschreitung der Zuständigkeit“ einzelner Senatoren wird zugegeben, aber fach­lich seien die Maßnahmen vielleicht(!) durchaus gerechtfertigt" gewesen. Schadensersaz tönne man von den Berantwortlichen nicht fordern, da sie ,, ficht als Beamte im Sinne des Bremischen Landes­rechts angefehen" werden fönnten! Der Bürger des Schröder Bahusen Staates aber darf zahlen.

3

Bautätigkeit im Dezember und im Jahre 1931

Im Dezember 1931 find nach Wirtschafts- Statistit" nur 9061 Wohnungen fertiggestellt worden; das sind 30 Proz. meniger als im Dezember 1930. Noch stärker kommt das Erliegen des Baumarktes zum Ausdrud im Rückgang der Ziffern der Bau. beginne und Bauerlaubnisse, die um 83 bzm. 77 Broz. fanten.

Im ganzen Jahre 1931 find in den deutschen Groß- und Mittelstädten 120 000 ohnungen fertiggestellt morten; gegenüber bem Dorhergehenden Jahr beträgt der Rückgang 26 Broz. In der ersten Hälfte des Jahres war die Beschäftigung noch er träglich infolge bes Bestandes an Bauten, die im Borjahr be gonnen worden waren. Aber während sonst die Hauptzahl der

Der

der Juli die höchste Zahl auf. Seit 1919 find in den Städten mit mehr als 50 000 Einwohnern 1,1 Millionen Wohnungen ge baut mo.den. Anfang Januar 1932 wurde in den Groß- und mittelstätten ein Bestand von 6,4 Millionen Wohnungen er mittelt; davon maren 17 Proz. Neuwohnungen. Der Anteil der Kleinwohnungen ist meiter auf 57 Proz. gestiegen.

Eine Million Arbeitslose in Italien .

Die Arbeitslosigkeit in Italien hat riesige Ausmaße an­genommen. Am 31. Januar wurden 1051 000 Arbeitslose ge­zählt. Wir haben gestern schon furz darüber berichtet. Frappierend ist das Tempo, ut dem sich die Arbeitslosigkeit vermehrt hat. Noch Mitte 1931 murden erft 637 000 Arbeitslose gezählt, ein Jahr vorher 342 000 und zur gleichen Zeit 1929: 202 000. Man fann an­nehmen, daß in den großinduftriellen Betrieben Italiens heute 60 bis 70 Prozent arbeitslos sind verglichen mit den Jahre 1929. Dabei ist zu berücksichtigen, daß verhältnismäßig in teinem Land der Belt soviel öffentliche Mittel zur Verhinderung Don Krifenwirtungen durch Rotstandsarbeiten vermenbet morben find.

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Die scharfen Droffelungsmaßnahmen Frankreichs zur Fern­haltung der ausländischen Einfuhr wirken sich zunehmend aus. Im imgba- Kameraden um 19 Uhr Aufhäuserstraße zur Eifernen Front, steme= Januar wurden Waren im Werte von 2340 Millionen Franfen ein­geführt und waren im Werte von 1806 Millionen Franken aus geführt. Der Einfuhrüberschuß betrug im Januar 534 Millionen Franten gegenüber noch 709 Millionen im Dezember und 1401 Mil­fionen im Januar 1931.

639 436 Tabakwarengeschäfte. Der Tabatmarenhandel hat sich mit der Zunahme der Arbeitslosigkeit vermehrt. Für 1930/31 mur­ban amilich 639 436 Tabatmarengeschäfte festgestellt gegen 626 670 im Jahre 1929/30. und nur 561 763 im Jahre 1926/27.

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