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Sport am Sonntag

Außer den bereits gestern im Abend" angekündigten Spielen| Momente bringen. Im Wasserballspiel werden sich die Mannschaften Der Arbeiterfuß und-handballer und der hockenspieler finden heute, von Hellas und Friedrichshain gegenüberstehen. Der im Bezirk Sonnabend und morgen, Sonntag, im Arbeitersport folgende Ber- Friedrichshain durch seine Tätigkeit sehr befannte Verein ermöglicht anstaltungen statt: durch seinen niedrigen Eintrittspreis( 50 Pf., Erwerbslose 30 Pf.) einem jeden, das Fest zu besuchen.

Der jüngste Berliner Bundesverein USB. Rot- Weiß tritt heute um 19 Uhr in der Turnhalle Gleimstraße 49 mit seinem ersten leichtathletischen Hallenvereinsfampf, zu dem als Gegner der ASB Wedding verpflichtet wurde, an die Deffentlichkeit. Aus dem Programm ragen hervor der Sprinterdreikampf, Staffeln, Baarlaufen. Mannschaftshochsprung und Medizinballfonkurrenzen für Männer, Frauen und Jugendliche. Gleichzeitig wird den Zuschauern ein Einblick in den Uebungsbetrieb des ASV. Rot- Weiß geboten. Die Beranstaltung wird musikalisch umrahmt und verspricht sehr interessant zu werden, so daß jedem der Besuch dieses kleinen Hallen­sportfestes empfohlen werden kann.

Elshodeyspiele. Heute finden um 19 Uhr in Mariendorf folgende Spiele ſtatt: Oftring 2 gegen eine tombinierte Mannschaft; Osten 2 gegen Tennis Rot; Often 1 gegen Dstring 1. Fahrgelegenheit Straßenbahn 25, 99 und 199 bis Prühß- Ede Chausseestraße.

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Bersammlung der Wassersportlerinnen. Heute um 19% Uhr findet im großen Saal des Gesamtverbandes, Berlin M. 24, Johannisstr. 14/15, eine Frauenversammlung aller Wasser­sportlerinnen des 1. Kreises statt. Referat der Genossin Klara Bohm­Schuch M d. R Ferner wird behandelt das Hallensportfest am 28. Februar, dann der Städtekampf Wien - Berlin am 12. und

13. März.

Schwimmfest im Bezirk Friedrichshain . Die Freien Schwimmer Groß- Berlin, Gruppe Friedrichshain , veranstalten am Sonntag, 15 Uhr, im Stadtbad an der Schillingsbrücke ihr 3. Bundes offene Schwimmfest. Die sportlich stärksten Vereine sowie Eberswalde haben insgesamt über 250 Meldungen zu den Wett­fämpfen abgegeben. Neben den einzelnen Wettkämpfen werden auch der Frauenkunstreigen und das Gruppenspringen gute sportliche

Berliner in Oslo

Arbeiterschwimmer kämpften in Norwegens Hauptstadt erfolgreich

Genosse Grüh n und die Genoffin Frohn, die fürzlich in der norwegischen Hauptstadt Oslo weilten, um bort bei der Eröffnung des neuerbaufen Hallenbabes bie deutschen Arbeiterschwimmer attiv zu vertreten, wobei fie in allen Ronkurrenzen fiegen fonnten, find jegt wieder nach Berlin zurüdgekehrt. Sie geben uns in nachstehendem einen Bericht über das, was sie in Oslo gesehen und erlebt haben. ,, Wir waren, schreiben sie uns, von. Norwegens Arbeitersport­ler eingeladen, gelegentlich der Einweihung eines neuen Hallen­hades zu starten. Außer uns mar der von der Olympiade be­fannte finnische Brustschwimmer Baanaen eingeladen; er hatte aber leider im letzten Augenblid megen Krankheit absagen müffen. Das neugebaute Bad hat rund 5 000 000 kronen gekostet. Der Bau war nur möglich, weil Oslo eine sozialistische Mehrheit hat. Kom munisten gibt es dort nur sehr wenige, im Parlament find fie gar nicht vertreten.

In dem Rückenschwimmen über 100 Meter sowie im Kraul­schwimmen über die gleiche Distanz traf die Genoffin Frohn mit den Refordinhaberinnen Norwegens zusammen. Beide Male murde bei dieser Gelegenheit für Norwegen ein neuer Landes­reforb aufgestellt, Lotte Frohns Zeit für 100 Meter Kraul fchwimmen war 1: 22.2( Normegischer Reford 1: 29,45, für das Rüdenschwimmen 1: 32,7( 1: 37,2) Minuten. Grühn schwamm 100 und 200 Meter Kraulen und wurde beide Male Erster; Zeit: 1: 07,3 unb 2: 34,1 Minuten. Im 200- Meter- Krauen schaffte der als 8meiter einkommende Gulbrandsen- Norwegen mit 2: 44,9 einen neuen Landesrekord.

Uns Deutsche mutete es merkwürdig an, daß man die Veran­staltung in zwei Teilen austrug. Als um 13 Uhr der erste Teil begann, waren 1500 Zuschauer anwesend, die stürmisch applau­dierten, als wir vorgestellt wurden. Um 15.30 Uhr war dann Schluß und die Zuschauer räumten die Halle. Wer den zweiten Teil, der um 17 Uhr begann, erleben wollte, mußte neu Eintritts gelb bezahlen. Die sportlichen Programme find längst nicht so abwechslungsreich wie in Deutschland . Reigenschwimmen und Tauchtonkurrenzen wurden nicht gezeigt, Runftspringen ist offenbar auch nicht bekannt, denn es wurden nur einfache Kopffprünge vor­geführt Die Anteilnahme der Bresse war sehr groß und Arbeiter und bürgerliche Blätter brachten ausführliche Vor­schauen und große Berichte. Am Sonnabendfrüh erschien im ,, Ar­beiderbladet for Social- Demokraten" ein am Freitag aufgenom­menes Bild mit der Ueberschrift: Gestern tamen Lotte Frohn und Grühn!" Am Abend nach der Veranstaltung wollten Mit­arbeiter aller Zeitungen unser Urteil über den norwegischen Sport missen. Was wir zu sagen hatten, erschien am Dienstag in regel­rechter Interviewform. In der Ueberschrift heißt es sinngemäß etma: Frohn und Grühn gaben unserem Schwimmsport wert­pollen Impuls". Daneben war ein Bild.

Die Arbeitsverhältnisse in Norwegen find, was die Seefahrt anbelangt, sehr schlecht. In der Industrie geht es noch. Die Ar­beiter verdienen möchentlich 60-70 Kronen. Immer wieder muß betont werden, daß das Verhältnis zu Deutschland äußerst herzlich ist. Der Uebertritt von der Kommunistischen zur Sozialistischen Arbeiter Sportinternationale ist im Einverständnis mit fast allen norwegischen Genofien beschlossen worden. Obgleich mir in den von uns bestrittenen Rennen den Sieger stellten, hatten wir nie das Gefühl, daß man uns das mißgönnte. Beim Abschied riefen sie uns in ihrer Sprache herzlich gemeinte ,, Auf Wiedersehen" zu."

J. Domgörgen schlug Nefzger Eine ausgezeichnete Borstellung gab der frühere deutsche Leicht gewichtsmeister Jafob Domgörgen gestern im Spichern- Borring. Der Kölner traf auf den Münchener Phil Ne fager, den er über legen nach Bunften abfertigte. Domgörgen erwies sich in jeder Beziehung als der Bessere, und sein Sieg nach Bunkten, den er nach Ablauf der acht Runden zugesprochen erhielt, wurde mit großem Beifall aufgenommen. Unter Protest des Publikums er­hielt dagegen der Spandauer Eggert die Punktentscheidung über Hölzl Hamm. Hier wäre ein Unentschieden besser am Blaze ge­

Arbeiter- Wafferball- Borschau. Heute, Sonnabend, stehen sich um 21 Uhr im Wellenbad Lunapark die Mannschaften von Möwe und Neukölln gegenüber Die besser eingespielte Mannschaft ist Möwe, die auch einen flaren Sieg erringen sollte.

Wir marschieren!" Unter diesem Motto veranstaltet die FTGB., Bezirk Reinickendorf , am Sonntag, 17 Uhr, in der Turnhalle des Gymnasiums Berner Straße ein Schau- und Werbeturnen. Das gutgewählte, reichhaltige Programm bietet dem Zuschauer einige fröhliche Stunden im Kreise Gleichgesinnter. Ab 12 Uhr finden auf dem Sportplag beim Realgymnasium Handballwettkämpfe statt. Auch den Fußballfreunden bietet sich durch das Mitwirken des Bundesvereins Hansa 31 Gelegenheit, das Können des noch jungen Vereins zu tritifieren. Die Veranstaltung steht im Zeichen der ,, Eisernen Front"; alle Freunde und Gönner des Arbeitersports werden gebeten, diese Veranstaltung zu unterstützen. Der Eintritt ist frei!

Werbefurnen, der FTGB.- Wittenau. Der Bezirk Wittenau der FTGB. tritt am Sonntag mit einem Werbeturnen an die Deffentlichkeit, um von seinem Wirken und Können Zeugnis abzu­legen. Der Zutritt zu dieser Veranstaltung, die von 15 bis 18 Uhr in der Turnhalle Rosenthaler Straße stattfindet, ist frei.

Wintertrabrennen zu Ruhleben. Die Winterkampagne der Traber nähert sich langsam ihrem Ende, denn am Sonntag wird in Ruh­leben bereits der vorlegte Renntag veranstaltet. Das in gewohntem Rahmen gehaltene Programm bringt als wertvollste Nummer den Inländerfliegerpreis, eine über die kurze Distanz von 1900 Meter führende Prüfung. Die Rennen beginnen um 13 Uhr.

mesen. Technisch und tattisch überlegen war der Dresdener Belter gewichtler Paul Richter feinem Gegner Kühn Hirschberg. Richter hatte teine Mühe, den einseitig borenden Kühn in Schach zu halten und nach Buntten zu gewinnen. Auch der Einleitungs­tampf wurde nach Punkten entschieden, und zwar zugunsten von figner Berlin über Hennig- Spandau .

Warum Freikörperku'tur?

Wissenschaftler und Sportler sprechen!

In der Schulaula Friedenstraße 31 hatten sich Freunde und Anhänger des Freiförperkultursports in großer Zahl eingefunden, um die vielumstrittene Frage der Freitörperkultur vom wissenschaft­lichen, sportlichen und ethischen Standpunkt erörtert zu hören.

Genosse Dr. Heitan sprach als Mediziner, er eröffnete fein Referat mit einem historischen Rückblick auf die Anfänge dieses Kultursports, der Jahrtausende zurückführt zu den Spartanern und vor allem zu den Griechen; die Kultur der Antike gipfelte bekanntlich in der Darstellung der wohlgeformten, hüllenlosen, menschlichen Ge­ftalt. Heute soll und muß aber die Freitörpertultur vor allem lebens­wichtigen Dingen dienen und das tut sie, indem sie uns Lebensbe­dingungen verbessern hilft. Wir leben in Miettasernen und ent­behren Sonne, Luft und Licht; diefe brei Fattoren aber sind für ben Körper und für den ganzen Menschen überhaupt bon größter Wichtigkeit, denn sie bilden den Schuhwall gegen Krankheiten, sie fördern den Blutkreislauf und somit die allgemeine Kräftigung in Widerstandsfähigkeit unseres Organismus. Als bester Beweis mag dienen, daß heute, wo sich viele Menschen bereits zu dieser Ansicht bekennen, auf der anderen Seite auch die medizinische Wissenschaft die starke Heilkraft der Sonneneinwirtung erkannt hat und Krant heiten wie Strofulose, Rachitis und Tuberkulose ganz gewaltig zu rückgegangen find.

Dr. Fahle beleuchtete die Frage vom juristischen Stand­puntt und er erzählte in launiger Weise von den schwierigen An­fängen der Freiförperkultur, deren erste Anhänger vom bayerischen Büttel, wie weiland Adam und Eva, aus dem Paradiese der freien Natur gejagt wurden. Bernünftigerweise hat sich aber der recht liche Standpunkt dahin gelagert, daß das Tummeln im unbekleideten Zustand erlaubt ist, sofern man sich auf einem abgeschlossenen, von außen weder sichtbaren, noch zugänglichen Terrain befindet. Zum Schluß sprach eine Sportlerin als Frau und Mutter über die in förperlicher und seelischer Beziehung heilbringende Wirkung von Luft, Licht und Sonne. Lichtbilder von der Päger Sonnen heide, dem vereinseigenen Gelände, illustrierten in plastischer Weise das gesprochene Wort.

Schnee als Verkehrsfeind

Erschwert der Winter schon infolge der Kälte das Kraftfahr­wesen, so ist dies ganz besonders bei Schneefällen der Fall Nicht nur der private, sondern auch der gewerbliche Personen- und Güterverkehr wird zu Umwegen gezwungen oder völlig lahmgelegt. Das trifft besonders auf den Verkehr im Gebirge zu. Es ist daher von besonderer Wichtigkeit, sich vor Antritt einer Fahrt über die Schneeverhältnisse unterrichten zu können. Hierbei hat es der ört­liche Verfehr verhältnismäßig leicht, während die Kraftfahrer, die von weiterher tommen, die einschlägigen Nachrichten sich bisher nur unter großem Kostenaufwand teschaffen fonnten.

Im Ausland ist man in dieser Hinsicht weiter. So find z. B. in der Tschechoslowakei alle Straßenämter verpflichtet, Schneeverwehungen sofort telephonisch dem tschechoslowakischen Automobil- Club zu melden, der sie durch Rundfunk täglich über alle tschechoslowakischen Sender verbreiten läßt. Der Allgemeine Deutsche Automobil- Club hat sich daher entschlossen, im Interesse des gesamten Kraftverkehrs eine ähnliche Einrichtung zu treffen und für alle Nachrichten über Befahrbarkeit der Straßen in den deutschen Gebirgen und den Gebirgen der Nachbarländer eine Sammelstelle einzurichten, bei der an jedem Freitagvormittag die Nachrichten telephonisch und telegraphisch zusammenlaufen. Ein zu­ſammenfassender Bericht wird dann an demselben Nachmittag durch die Deutsche Welle verbreitet, während am Freitagabend örtliche Sender über die Verhältnisse in den nächstgelegenen Gebirgen aus. führlicher berichten. Mit einigen der örtlichen Sender sind die Ver­

handlungen noch nicht abgeschloffen. Es ist jedoch zu hoffen, daß schon in nächster Zeit die erwähnten, auch besonders für die Wochenendfahrer wichtigen Berichte über alle örtlichen Sender be fanntgemacht werden.

Kleiner Sport

von überall

Die Berufsvereinigung deutscher Flugzeugführer hatte ihre Mit­glieder sowie Freunde und die Presse zu einer Beranstaltung ge= laden, auf der für besondere Leistungen auf luftfahrtlichem Gebiet der von Politikern und Sportführern gestiftete Preis verteilt wurde. Die Flugkapitäne Steinbed , Bauer u. a. waren die glücklichen Preisträger. Fast 120 Personen, unter ihnen alle Prominenten der deutschen Luftfahrt, als Gäste ferner die Attachés der Vereinigten Staaten und Großbritannien , waren Zeuge, als Reichsbankpräsident Dr. Luther in überaus launiger, humorvoller Rede seine Zusammen­hänge mit der Luftfahrt auseinandersezte. Bedauerlich war. daß gerade diese Ansprache. bei der die Pointen sich nur so aneinander­reihten, nicht auf den Rundfunk übernommen wurde. Es ist für die Luftfahrt von größter Wichtigkeit, daß sich nicht nur alle Volks­freise theoretisch oder besser noch praktisch mit ihr befassen, sondern daß gerade führende Köpfe des neuen Staates fich dieses fortschritt­lichsten Verkehrsmittels annehmen. Auf diesem Gebiet waren unsere Genossen im Reichstag ( Keil, Schumann, Hünlich u. a.) vorbildlich für alle Parteien tätig.

Hein Domgörgen gegen Besneug. Als Termin für den nächsten Borkampfabend im Sportpalast ist nun endgültig Freitag, der 4 März, festgelegt Es gelangt ein internationales Programm zur Abwicklung. Zwei Paarungen stehen bereits fest. Ereuropameiſter Hein Domgörgen- Köln hat den wenig bekannten französischen Mittel­gewichtler Besneug zum Partner erhalten und der frühere deutsche Leichtgewichtsmeister Heinisch Mühlhausen tämpft mit dem Ungarn Sandor, der fürzlich gegen Dübbers im Sportpalast sehr zu gefallen wußte.

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Keine Deutschlandrundfahrt 1932. Die Vorbereitungen für die dritte internationale Radrundfahrt durch Deutschland sind umsonst gewesen. Aus finanziellen Gründen hat sich der Jbus entschließen müssen, die Fahrt abzusagen. Es ist geplant, als Ersatz für die Deutschlandrundfahrt mit Unterstützung der Industrie einzelne Be rufsfahrerstraßenrennen zu veranstalten, um dadurch den Fahrern Berdienstmöglichkeiten zu bieten.

Jlu- Jiffu im Clou. Der durch seine Tätigkeit bei der Schutz­ polizei bekannte deutsche Jiu- Jitsu- Meister Erich Rahn veranstaltet Dienstag, 23. Februar, 21 Uhr, einen Jiu- Jitsu- Werbeabend, zu dem die Schußpolizei und die Reichswehr ihr Erscheinen zugesagt haben.

Ausstellung Sonne, Cuff und Haus für alle. Unter dem Ehrenpräsidium des preußischen Ministers für Volkswohlfahrt Dr. h. c. Hirtsiefer und des Oberbürgermeisters der Stadt Berlin Dr. Sahm findet in diesem Sommer auf dem großen Berliner Ausstellungsgelände vom 14. Mai bis 7. August eine Ausstellung Sonne, Luft und Haus für alle" statt. In der Ab­teilung Wochenende Wie?", die unter der wissenschaftlichen Lei­tung des Museums für Leibesübungen steht, werden mit besonderer Gründlichkeit alle das sportliche Wochenende angehenden Fragen dargestellt. Die Spigenverlände für Leibesübungen und Jugend­pflege haben ihre Mitarbeit bereits zugesagt. Die Abteilung Wochenende Wie?" ist untergliebert in die Gruppen: Spiel und Kampf, Schwimmen und Wassersport, Wandern, Berg- und Winter­sport. Daneben sind auf dem Freigelände der Ausstellung sportliche Beranstaltungen vorgesehen.

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Werfährt mit& Fahrten der Naturfreunde...

Für deine Ferien nimm unsere Hilfe! Unter diesem Motio haben die Berliner Naturfreunde ihr Reise- und Wander­programm zusammengestellt. Sie fünden an: eine Osterfahrt in die Sächsische Schweiz , Pfingstfahrten in das Erzgebirge und nach Rügen, eine Weferwanderung, drei Wanderungen durch den Schwarzwald an den Bodensee , acht Tage durch das grüne Thü ringen, fünfzehn Tage Wien und Salzburger Land, eine Baldur fahrt nach Hamburg , natur- und fulturgeschichtliche Wanderungen durch Friesland , eine Fahrt über Hamburg nach Ropenhagen und den dänischen Inseln fowie eine Wanderung durch die Lüneburger Heide . Selbstverständlich sind auch diesmal hochgebirgsfahrten in das Programm aufgenommen. Sie führen nach Innsbrud, in die Degtaler und in die Stubaier Alpen , in die Benediger und Glodner­gruppe und in das Gebiet der Dolomiten. Im Vorjahre haben an den Sonzerzugfahrten und den Ferienwanderungen 2374 Personen teilgenommen. Wie alljährlich veranstalten die Naturfreunde ein Reise teilnehmertreffen, das in diesem Jahre am 5. März im Saalbau Alpendorf, Invalidenstraße, stattfindet. Ber im Kreise seiner Wanderfreunde einige frohe Stunden verleben will, versehe sich rechtzeitig mit einer Berechtigungskarte. Die Karten sind erhältlich in der Geschäftsstelle, Johannisstr. 14, bei Richard Walter, Neukölln , Siegfriedstr. 55, Buchhandlung Courier" im Hause des Gesamtverbandes, Berlin SD, Engelufer 26, Schmidt, Ranfeftr. 30, und E. Thomas, Luxemburger Straße 1.

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Auch in den bayerischen Bergen gibt es Erholungsstätten, die nach dem Urteil berühmter Hygienifer den Vergleich mit den winter­lichen Sonnenkurplähen der Schweiz sehr wohl aushalten. Dazu zählt in erster Linie der Raintalerhof, das Ferienheim des Deutschen Metallarbeiterverbandes, das zweieinhalb Wegstunden oberhalb Garmisch- Partenkirchen an einem Sonnen bestrahlten Südhang liegt. Die flare, waldmürzige Luft macht den Aufenthalt zu einem wahren Gesundheitsborn. Der Freund des Bintersports hat hier unerschöpfliche Gelegenheit zur Betätigung. Bis 15. März werden to stenlos Stiturfe für Anfänger unb Fortgeschrittene unter Leitung sorgfältig ausgebildeter und geprüfter Stilehrer des Touristenvereins Die Naturfreunde" durchgeführt. Bensionspr.is einschließlich aller Nebenausgaben wie Kurtare, Be­dienungsgeld, Schuhpuzen usw. je nach Zimmerlage 4,50 bis 6 m. Anfragen und Anmeldungen sind direkt an Hotel Raintalerhof, Gar­ misch- Partenkirchen , zu richten.

Schwimmersparte 1. Kreis, 1. Bezirk. Sonntag, 6. März, Stadtbad Sichten­berg, Hubertusstraße, legte Lehrstunde. 9-10 Uhr neuzeitlicher Uebungsbetrieb, 10-11 Uhr Wasserballübungen, 11-12 Grundübungen zum Reigenschwimmen. Aussprache. Rettungsschwimmer treten um 9 Uhr an, ebenso die Kraul. schwimmer zum Ausschroimmen für die Bezirksstafette 10x50 Meter für den Städtekampf Wien - Berlin .

Bau- und Erwerbsgenossenschaft Borwärts". Generalversammlung Sonn­tag, 21. Februar, 16 Uhr, im Bootshaus.

ASV. Schöneberg- Friebenan 07, Schwimmabteilung. Monatsversammlung Dienstag, 1. März, bei Groß, Schöneberg , Kaiser- Friedrich- Str. 9, 21 Uhr. Auf der Tagesordnung u. a. Beitragsfentung.

Die einzige Ersatzkasse für sämtliche Berufszweige ist die Kranken- und Sterbekasse für das Deutsche Reich

m Jahre 1884 gegründet

( Lichterfelder Ersatzkasse) www

im Jahre 1884 gegründet

die Versicherungspflichtigen und Nichtversicherungspflichtigen ausreichenden Krankenversicherungsschutz bietet Hauptverwaltung: Berlin N 24, Oranienburger Str. 67 und 300 Verwaltungsstellen im Reich