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Arbeiter- Rasenspiele

Hansa schlägt Butab 7: 1

Beim Berbetag des Bezirks Reinickendorf   der FTGB. spielte Hansa 31 in Reinickendorf   einen Klubkampf gegen Butab. Während das Spiel der zweiten Mannschaften mit dem knappen 2: 1- Sieg der Butab- Leute endete, fonnte Hansa das Spiel der ersten Elf glatt mit 7: 1 gewinnen. Nur während der ersten Halb­zeit, in der die Technifer mit dem sehr starken und falten Wind ols Bundesgenossen noch einigen Widerstand leisten fonnten, blieb das Spiel einigermaßen offen. Resultat 1: 2. Nach dem Wechsel machte sich die Ueberlegenheit Hanjas um so deutlicher bemerkbar. Butab wurde gänzlich in die eigene Spielhälfte zurückgedrängt. In gleichmäßigen Abständen schoß Hansa meitere fünf Tore, denen Butab nichts entgegensegen fonnte. So manchen Erfolg der Hanser ten hätten der Torwart Butabs allerdings verhindern können, wenn er nicht im entscheidenden Augenblick immer von seiner eigenen Verteidigung behindert worden wäre. Einen geradezu drama­tischen Ausgang nahm das Treffen der dritten Mannschaften. Mach­dem das Spiel noch bis 15 Minuten vor Schluß vollkommen offen war, ging Hansa dann mit dem Sieg auf und davon. Bis zu diesem Zeitpunkt lautete das Resultat noch 4: 4. Einmal schoß diese Mann­schaft ein Tor, dann war es wieder die andere, die den Vorsprung cufholte. Mit 7: 4 fonnten die Hanseaten den Sieg sicherstellen. Im Klubkampf blieben somit die Hanseaten mit dem Ergebnis von 4: 2 Punkten und 15: 7 Toren siegreich.

Minerva 28 fonnte das legte Serienspiel der Kreisklasse gegen Teltom mit 4: 2 gewinnen. Lichtenberg II weilte mit zwei Mannschaften in Kagel. Während die erste Mannschaft der Lichten­berger verdient mit 2: 0 gegen den Gastgeber gewinnen konnte, endete das Treffen der zweiten Elf gegen Werlsee unentschieden 2: 2. Gänzlich unerwartet fommt die Niederlage, die Bantom von Blan­fenburg erhielt Trok technisch besseren Spiels der Bankower fonnte Blankenburg   mit Unterstützung der Pankow  - Berteidigung bis zur Bause bereits mit 3: 0 in Führung gehen. In der zweiten Halb­zeit hatte Bantom den Wind als Bundesgenossen, fonnte jedoch nur zu einem Erfolg fominen, während die Blankenburger den geg nerischen Torwart nicht mehr überwinden fonnten. Mit 3: 1 blieben die Blau- Weißen geschlagen. Einen schönen Kampf lieferten sich Briz 88 und Saxonia, den die Brizer mit dem Resultat von 4: 1

für sich entscheiden konnten.

| legen 9: 5, Halbzeit 6: 2. Das fehr flott durchgeführte Spiel zeigte die Berliner   dauernd im Vorteil.

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Crawlstafette, 6 mal 50 Meter: 1. Altstadt 8: 11,2; 2. Beipzig 3: 13,7; 3. Frei­heit 3: 13,8. 100- Meter- Crawlschwimmen für Männer, A- Klaffe: 1. Grühn Charlottenburg   1: 04,8(!); 2. Richter- Freiheit 1: 10,6; 3. Schöbel- Leipzig   1: 11,3. Alaffe B: 1. Schiemann- Dessau 1:15.-4 mal 100- Meter- Bruftafette für Crawlschwellstafette Männer: 1. Charlottenburg   5: 47,6; 2. Altstadt 5:53. ( 50-100-200-100-50 Meter): Charlottenburg   und Freiheit totes Rennen. Zeit 6: 17,8; 2. Leipzig   6: 26,1. 4 mal 100- meter- Männer- Jugendlagenstafette: 1. Altstadt 5:26; 2. Charlotenburg 5:51. 100- Meter- Crawlschwimmen für die Jugend, 14 bis 16 Jahre: 1. Zimmermann- Charlotenburg 1: 16,4; 2. Anabe. B- Klaffe: Männerlagenftafette, 4 mal 100 Meter, A- Rlasse: 1. Altstadt 5: 17,8. 1. Charlottenburg   5: 33,8; 2. Altstadt. 100- Meter- Brustschwimmen, männ­Charlottenburg 1: 31,5. 100- Meter- Männer- Brustschwimen, Alaffe B: 1. Ader­mann- Altstadt 1: 27,7; 2. Brüssow.Charlotenburg 1:28.

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der zweiten Spielhälfte nicht zu der in letzter Zeit gewohnten Form auflaufen. Es muß allerdings bemerkt werden, daß Nauen   haupt­fächlich verteidigte, zudem fielen die Ersatzstürmer auf dem Span= dauer linken Flügel vollkommen aus. Infolgedessen handelte Nauen  ganz richtig, daß es ein besonderes Augenmerk auf die dauernden Angriffe durch Spandaus Rechtsaußen wandte. Zum Spielverlaufliche Jugend, 16 bis 18 Jahre: 1. Adermann- Olvenstedt   1:31; 2. Langhammer­wäre zu sagen, daß Nauen   schnelle und energische Angriffe vortrug, die äußerst gefährlich waren, aber der gute Spandauer Torwart verhinderte vorerst jeden Erfolg. Der Angriff der Gäste litt an mangelnder Verständigung untereinander und vor allem an den schlechten Leistungen des Halblinken Bis zur Pause widelte sich Das Spiel meist im Mittelfeld ab. Trotzdem mußte die Hinter­mannschaft der Gäste schwer arbeiten und erwies fich dabei als tüchtig. Nach dem Wechsel verpaßte Spandau   günstige Chancen, dagegen hatte Nauen   mit den Durchbrüchen mehr Glüd.

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Bezirksllaffe Often: Eiche.Bohnsdorf 2 gegen FTGB. Nordost 3 3: 4( 3: 1). Jugend: Eintracht- Mahls­Eintracht Mahlsdorf 2 gegen FT. Kallberge 1: 5.

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dorf gegen TSB. Raulsdorf 8: 4( 4: 1). Schüller: Eiche- Bohnsdorf gegen Ein­tracht- Mahlsdorf 1: 3( 0: 1).

Bezirksklaffe Norden: FTGB. Buch gegen FTGB. Mitte 3: 0( 1: 0). Bezirksklasse Süden: FTGB. Güden 2 gegen Berlin   12 9: 3( 3: 1).

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FTGB.

Gülden 3 gegen FS. Fichte 1: 1( 0: 0). FTGB. Süden 5 gegen FTGB. Westen 5: 2( 3: 1). Frauen: FTGB. Süden 2 gegen Butab 1 0: 1( 0: 1). Jugend: FTGB. Süden gegen Boltssport Neukölln 7: 3( 5: 1). FTGB. Güden 2 gegen FTGB. Südost 2: 5( 2: 3).

Hockey

Bei leidlich spielfähigem Boden wurden alle angesetzten Spiele ausgetragen. Sehr schwach zeigte sich der Arbeitersportverein Rot­Weiß im Spiel gegen Ostring 2, das mit 0: 2 verloren ging. Rot­Weiß zeigte wenig Zusammenspiel, nach gutem Anfang der Rot­Weißen gelang es den Ostring- Spielern, ihre Spielweise mit Erfolg durchzusetzen. Planmäßiges Aufbauspiel des Mittelläufers brachte die Lichtenberger zum verdienten ersten Torerfolg. Beim Stand von 1: 0 wurden die Seiten gewechselt. Auch in der zweiten Spiel­hälfte war Oftring stets im Vorteil und konnte den zweiten Erfolg wieder durch einen sehr eindrucksvollen Aufbau des Mittelläufers erzielen. Ein gutes Spiel lieferten sich der Verein für Leibes­übungen Oftring und Tennis- Rot mit unentschiebenem Ausgang 2: 2. Wenn auch die Tennis- Leute ständig im Vorteil lagen und eine tadellose Ballführung und große Stocksicherheit zeigten, fo war Oft ring im Eifer und im gefchickten Ausnuten der beinahe schon zur dem gleichauf.

Arbeiter Wasserball- Serie

Ein schönes und schnelles Spiel zeigten am Sonnabend Möwe und Neukölln im Lunabad in Berlin  , das Möme erwartungsgemäß mit 7: 4 für fich entscheiden fonnte. In beständigem Wechsel ging der Ball von Tor zu Tor, bis ein Alleingang des linken Verteidigers den ersten Erfolg für Möme brachte. Neukölln fonnte in der fünften Minute gleichziehen und bald darauf in Führung gehen, beidemal durch gute Kombinationen und abschließende Verlängerungen. Möve glich wieder aus und legte noch ein Tor vor. Einen scharfen Schuß fonnte der Torwart von Möwe nicht ganz erreichen und lenkte ihn fogar noch selbst ein. Damit war bis zur Halbzeit ein Gleichſtand von 3: 3 erreicht. Nach Wiederbeginn war bei Neukölln ein merf­liches Nachlassen im Tempo festzustellen. Das erleichterte den Möwe­leuten das Spiel, die noch viermal einsenden fonnten, während Neu­fölln nur noch zu einem Erfolg tam. Neukölln verdarb sich in der weiten Hälfte viel durch mangelhaftes Playhalten und wenig plan­volles Spiel in Verbindung und Mittelsturm. Möwes Stärke lag wie üblich in energischen Durchbrüchen, die die Neuköllner   Ber­teidigung oft mehr hart als taktisch geschickt abwehrte.

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Am Dienstagabend, 20% Uhr, findet ein Wasserballserienspiel ausnahmsweise im Stadtbad Mitte in der Gartenstraße statt. Es spielen im Protestwiederholungsspiel Lichtenberg und Union  . An­zunehmen ist, daß es bei Union  , gemessen an der technischen Reise, zum Sieg langt.

Berliner   in Stettin  

Beim gestrigen Hallensportfest in Stettin   starteten von Ber­Neukölln Brig. Vor zirka 1500 Zuschauern widelten fich

liner Arbeitersportvereinen der SB. Moabit   und Bolkssport

Beitere Resultate: Wilmersdorf   gegen Sichtenberg 1 2: 2. Bilmersdorf 2 Gewohnheit gewordenen Schwächepause der Tennis- Sppieler nach interessante Rämpfe ab. Durch die Größe der Halle war fogar ein

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gegen Lichtenberg   3: 0. Baumschulenweg gegen AGB. Neukölln 4: 2. Berber 77 gegen Brandeburg 5: 2. Normanni gegen Weißenfee 3: 2. Ober­Spree gegen Eiche- Bohnsdorf 2: 3. Bantom 2 gegen Blankenburg 0: 0. Minerva 2 gegen Teltow 0: 4.- Normannia 2 gegen Weißenfee 5: 1. Baum­schulenweg 2 gegen ASV. Neukölln 0: 0. Jugendmannschaften: Normannia gegen Lichtenberg 1 0: 4. Minerva gegen Luckenwalde   2 4: 1. gegen Luckenwalde 3 2: 2. Wilmersdorf gegen Adler 08 2: 3.

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liche Spielverbefferung. Der Spanbauer Freie Hockeyklub fiegte erwartungsgemäß, nur ein wenig hoch, gegen die Freie Sportver­Der Athletiksportklub siegte gegen einigung Bankow   mit 7: 3. Minerva 2 Wedding unerwartet hoch mit 8: 0 Toren. Weitere Refultate: SB. Moabit tombiniert gegen FGB. Pankow 2 mit 9: 0. Tennis- Rot 3 gegen ASV. Wedding 2 mit 5: 0. Tennis- Not 4 gegen AGB. Rot- Weiß( Jugend) 3: 1. VS. Neukölln gegen ASB. Schöneberg 07 mit 5: 0. Bei den Frauen tonnten Ostring gegen Tennis- Rot 2 mit 8: 0 und die Frauen vom Rot- Weiß gegen Bantom mit 3: 1 gewinnen.

Nur Bezirks- Handballspiele Freiheit- Nauen schlägt FTGB.- Spandau   2: 0( 0: 0) Das Spiel nahm einen unerwarteten Ausgang. Nauen   als Tabellenlegter fämpfte mit größter Hingabe; unter Ausnutzung des starten Windes zwang man den Spandauern das System auf. Spandau   gab sich dadurch zu sehr aus und konnte auch nachher in

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Arbeiter- Eishodenfpiele. Die für heute abend angesetzten Eis­hockeyspiele im Volkspart Mariendorf   finden bestimmt statt, da das Eis spielfähig ist.

Arbeiterschwimmer waren fleißig

Schwimmfeste in Berlin   und Magdeburg  

In der gutbefetten Halle des Stadtbabes an der Schillingsbrüde| Schwimmfports ist. Da die Veranstaltung gleichzeitig Auftakt für murbe bas Schwimmfest der Freien Schwimmer Groß- Berlin, Gruppe Friedrichshain  , durch eine der Zeit angepaßte An­sprache eröffnet. Der Redner bat besonders um die Unterstügung der Behörden und der Presse beim Kampf um die Herabsetzung der Badepreise. Das folgende Festspiel zeigte, daß man auch mit nicht sportlichen Mitteln merbend wirken fann.

Das Schwimmen nahm seinen Anfang mit einer Männer­cramlstafette über 6X 40 Meter. Lichtenberg   mußte distanziert merden, so daß Neukölln vor Möme den ersten Plazz belegen fonnte. Die vielen am Start befindlichen Erstschwimmer bewiesen die gründ­liche Ausbildungsarbeit der Gruppe. Im Jugenbrustschwimmen der Mädchen wurden gute Zeiten geschwommen. Kornezfi- Lichtenberg belegte mit 1 Min. 41,5 Set. vor Greser- Charlottenburg den ersten Plaz. Eine Abwechslung in den vielen aufeinander folgenden Brust fchmimmtonturrenzen wäre im Interesse der Zuschauer angebracht gewesen. Im Männerbrustschwimmen der Klasse B über 100 Meter mar die Beteiligung so start, daß sich fünf Läufe erforderlich machten; Salbach- Mitte konnte dabei seine Qualifikation für die A- Klasse be= weisen. Alle Konkurrenzen waren durchmeg gut besetzt, so daß man die schnelle und tadellose Abwicklung des Festes anerkennen muß. In der Männerlagenſtafette 4 X 80 Meter gelang es Lichten­ berg   mit 4 min. 14,8 Set., mit 8 Set. Vorsprung vor Hellas ans Ziel zu kommen. Ein unter bewährter Leitung stehendes Gruppen­springen fesselte die Zuschauer sehr und brachte großen Beifall. Das Figurenliegen der Frauen der festgebenden Gruppe fand den ver­dienten Erfolg. Bei dem Männercrawlschwimmen stellten sich fast 30 Schwimmer dem Starter; die Mitglieder der Altersriege be­wiesen, daß nicht nur junge Menschen aktive Sportler sein können. Beim Tauziehen blieb der Beifall nicht aus. In der Männertauch stafette fonnte Möwe die beste Zeit erreichen. Bermißt wurden die sonst auf allen Arbeiterschwimmveranstaltungen üblichen Rettungsvorführungen. Nach gutbesetzten männlichen und weiblichen Sugendfonkurrenzen tam als Schluß ein Wasserballspiel. Es standen fich Friedrichshain   und die 2. Mannschaft von Hellas gegenüber. Durch ein flottes Spiel fonnte Friedrichshain   mit 12: 6 gewinnen. Männercrawlstafette, 6 mal 40 Meter: 1. Neukölln 2:31; 2. Möwe 2:32. Männliche Jugendlagenftafette, 4 mal 80 meter: 1. Lichtenberg   4:26; 2. Möwe 4:83. Weibliches Jugendbrustschwimmen, 100 Meter, 14 bis 16 Jahre: 1. Kor. neşti( Lichtenberg  ) 1: 41,5; 2. Grefer( Charlottenburg  ) 1: 44,8. Dasselbe 16 bis 18 Jahre: 1. Rud( Friedrichshain  ) 1:45; 2. Döscher( Kreuzberg  ) 1: 57,2. Frauen- Brustschwimmen, 100 Meter, Klaffe B: 1. Peters( Potsdamt) 1: 38,4; Männer- Bruftschwimmen, 100 Meter, Klasse A: 2. Fleischer( Potsdam  ) 1: 42,2.

1. Becker( Reukölln) 1: 23,4; 2. Grigullies( Falkensee  ) 1: 25,3. Männer- Brust schwimmen, 100 Meter, Rlaffe B: 1. Salbach( Mitte  ) 1: 26,4; 2. Jehder( Siemens­ stadt  ) 1: 28,4. Kinder- Bruststafette, 6 mal 40 meter: 1. Sichtenberg 3:39; 2. Union 8:43. Männer- Lagenstafette, 4 mal 80 Meter: 1. Lichtenberg 4: 14,8; 2. Sellas 4: 22,3. Männer- Brustschwellstafette: 1. Neukölln 4: 55,3; 2. Sellos 5: 10,2. Männercramlschwimmen, 100 Meter, Klaffe B: 1. Trippenfee( Kreuz­Männer- Seiteschwimmen, berg) 1: 12.2; 2. Senschel, S.( Mitte  ) 1: 12,6.

100 Meter, Klaffe B: 1. Rehrer( Lichtenberg  ) 1: 23,9; 2. Prenzlow( Eberswalde  ) 1:27. Männertanchftafette, 4 mal 20 Meter: 1. Möme 55,3; 2. Friedrichs­ hain   58. Männliches Jugendbrustschwimmen, 80 Meter, 14-16 Jahre: 1. Goebel( Freiheit) 1: 10,8; 2. Goerte( Weißenfee) 1: 11,5. Dasselbe 16 bis 18 Jahre: 1. Quiß( Möme) 1: 10,2; 2. Mirsch( Zehlendorf  ) 1: 11,8. Weibliche Jugendbruststafette, 4 mal 80 Meter: 1. Freiheit 5: 36,6; 2. Lichtenberg   6: 2,4.

Schwimmfest in Magdeburg  

Berliner   sehr erfolgreich

Untar Beteiligung der beiden Berliner   Vereine Freie Schwimmer Charlottenburg und Freiheit 07 fomie Vereinen aus Dessau  , Leipzig  , Halle, Burg usw. gelang es gestern den Magdeburger   Arbeiterschwimmern, ihren Anhängern zu beweisen, daß Magdeburg   nicht nur die Hochburg des bürgerlichen

bie fommende Magdeburger   Rüstwoche der Eisernen Front mar, hatte man alle Kartellvereine zur aktiven Mitarbeit heran­gezogen. Das ergab in einigen Rennen Felder von annähernd 50 Teilnehmern und dadurch eine Unmenge Läufe. Trotzdem, oder 50 Teilnehmern und dadurch eine Unmenge Läufe. Trotzdem, oder vielleicht gerade aus diesem Grunde, maren die sportlichen Kämpfe außerordentlich eindrucksvoll.

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Bei der einleitenden Kraulstafette für Männer über 6 X 50 Meter sah es bis zum vierten Mann so aus, als würde Freiheit. Meter sah es bis zum vierten Mann so aus, als würde Freiheit Berlin   gewinnen. Aber Magdeburg- Altstadt und Leipzig   hatten noch gute Leute für den Schluß aufgehoben und konnten so noch an Freiheit vorbeigehen. Die folgende Einzelkonkurrenz hieß: 100. Meter- Strausschwimmen für Männer der Klasse A. Sicher dachte niemand daran, daß sich für den Bundesbestzeitschwimmer Grühn Charlottenburg ernsthafte Konkurrenz finden würde. Das war auch Charlottenburg   ernsthafte Konkurrenz finden würde. Das war auch nicht der Fall. Als aber die Zeitnehmer, nachdem Grühn seinen Mitstartern auf und davongegangen war, die Uhren bejahen, zeigten fie 1: 04,8, einen neuen Bundesrekord, der bisher auf 1: 05,2 Minuten stand. Zweiter wurde Richter- Freiheit mit 1: 09,6. Bei der Bruststafette der Männer über 4 x 100 meter hatten die Schwimmer von Magdeburg- Altstadt die Absicht, den Bundesrekord zu verbessern und das auch ordnungsmäßig angemeldet. Ihr Vor­haben mißglückte. Bei dem zweiten Mann führte schon Charlotten­ burg   mit etwa 4 Meter Vorsprung und ließ bis zum Schluß nicht nach. Die von Charlottenburg   erreichte Zeit lag aber noch einige Behntel unter der Bundesbestzeit. Magdeburg   wurde 3weiter, Leipzig   Dritter. Als das Rennen des Tages muß die Kraulwell­stafette für Männer über 50, 100, 200, 100, 50 Meter angesprochen werden, brachte sie doch den wirklichen sportlichen Schwung und riesige Begeisterung. Am Start waren zwei Magdeburger   Mann­schaften, ferner Leipzig  , Freiheit- Berlin und Charlottenburg  . Bei der ersten 100- meter- Distanz war das Feld schon ziemlich aus­einandergezogen. Leipzig   führte, Freiheit war Dritter und Char­ lottenburg   lag an legter Stelle. In dieser Reihenfolge löften auch die 200- Meter- Schwimmer ab. Langfam aber sicher fam dann Charlottenburg   auf, und als die ablösenden 100- meter- Leute ins Waffer gingen, lag Leipzig   nur noch fnapp vor Freiheit und Char­ lottenburg  , die über die ganze Strede wie Zwillingsbrüder schwammen und dabei dann auch Leipzig   überholten. Die 50- mete:- Schwimmer waren von gleicher Stärke, und so gab es nach heißem Bord- an- Bord- Kampf ein totes Rennen zwischen Charlottenburg   und Freiheit. In der Männerlagenstafette 4 X 100 Meter startete Fret­heit- Berlin in der A- Klasse, fonnte sich aber nicht placieren. Char­ lottenburg   gewann bei der B- Klasse mit erheblichem Vorsprung vor dem nächsten.

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100- meter- Lauf in der Geraden möglich. Sie hatte sonst nur einen Mangel, sie war nicht heizbar. Dieser Umstand war bei der gestern herrschenden Temperatur wenig erfreulich, weder für die Zuschauer noch für die Wettkämpfer. Trogdem wurden beachtliche Resultate erzielt. Die Berliner   konnten sich zuerst an das Klima" gar nicht gewöhnen und famen erst spät in Schwung. Zu erwähnen wäre die Zeit des SV. Moabit in der 4 X 400- meter- Stafette mit 3,48 Mi­nuten, die Zweiter hinter Stettin   mit 3: 45,6 Minuten wurden. Bei der 10 X 260- meter- Stafette mußte der SB. Moabit   den sicheren Zweiten durch Stabverlust an Boltssport Neukölln abgeben. Eine Turnriege des 1. Kreises erntete reichen Beifall.

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Resultate: Männer: Sprinter- Dreikampf: 1. Sarig, ZDA. Magdeburg, 1500- meter­50 Meter 6, 75 Meter 8,4, 100 Meter 11,1; 2. Sömler, Stettin  . Lauf: 1. Wagner, Leipzig  , 4:15; 2. Langmad, Stettin  , 4: 16,7. Hochsprung: Koch  , Beneckenbed, 1,68 Meter. 3000- Meter- Lauf: Wagner, Leipzig  , 9: 19,8; 2. Birkholz, Stettin  , 9: 24,4. 4 mal 100- Meter- Staffel: 1. FT. Stettin   46,3. 4 mal 400- Meter- Staffel: 1. FT. Stettin   8: 45,6; 2. Moabit  , Berlin  , 3:48. 10 mal 260 Meter: 1. Stettin   5: 25,6; 2. Boltssport Neukölln. Jugend: 100 Meter: Art, ASC. Berlin  , 12,5. 1000 Meter: Zimmermann, Stettin  , 3: 6,4. 3 mal 200- Meter- Staffel: Stettin   1: 22,5. Frauen: 100 Meter: Dieberich, Stettin  , 13,5. Kleine Olympische: FT. Stettin 1: 57,7. Fünf mal eine halbe Runde: FT. Stettin 1: 38,8.

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Luckenwalde   schlägt Tegel II

Im vorlegten Serienfampf im Ringen um bie Kreis­meisterschaft startete am Sonnabend die zmeite Mannschaft der Sportvereinigung ,, Tegel   1899" gegen die erste Staffel des Sportflub Ludenwalde. Die Luckenwalder  , die auf der Tabelle an britter Stelle lagen, vermochten mit einem Siege über die Tegeler diesen Plaz zu behaupten. Um den ersten und zweiten Platz streiten am Freitag die Endrundengegner Tegel 1 und Alt- Wedding 1 im Tegeler Strandschloß.

Der große Saal war zu Beginn dieses Rampfabends im Ringen und Bogen bis auf den lehten Play bejezt. Im Gesamt­ergebnis fiegte Luckenwalde   mit 22: 6 Buntien über Tegel   2. Der Städtekampf Luckenwalde   gegen Stettin  ebenfalls von Luckenwalde   mit 8: 4 Punkten gewonnen.

Der Tod im Ring

wurde

Am Sonntag ereignete sich während eines Borkampfes in emberg ein Todesfall. Der Mittelgewichtler Goblemsti, der gegen Groß um den Meisterschaftstitel des Bezirks auftrat, wurde schon in der dritten Runde durch einen rechten Kinnhafen von Groß zu Boden gestreckt. Während Groß zum Sieger durch f. o. ausgerufen wurde, mußte der bewußtlose Godlewski in den nfleideraum getragen werden, wo die Aerzte nur noch seinen in­zwischen eingetretenen Tod feststellen konnten.

Siegel- Thierbach und Piet van Kempen, die am Donnerstag­abend erst das Berliner   Sechstagerennen beendet hatten, starteten am gestrigen Sonntag schon wieder, erstere in Breslau  , wo sie in einem 100- Kilometer- Mannschaftsfahren erste wurden, Kempen  in Brüssel  , wo er mit Deneef in einem Zweistundenmannschafts­rennen fuhr.

Rundfunk am Abend

Montag, 22. Februar.

Berlin  .

16.15 Karl Sonnenschein( Sprecher: Heinz Monzel. Käthe Graber). 16.30 Franz Schubert  : 1. Sonate C- Moll( Kurt Appelbaum, Flügel). 2. Lieder ( Fred Drissen, Bariton; Helga Stjerna, Sopran; am Flügel: Willy Jaeger). 17.30 Tisch- Tennis( Georg Lindenstaedt).

17.55 Rechtsanwalt Dr. Hollaender: Die neue Einkommensteuererklärung. 18.20 Fritz G. Lennhoff und Hans Samter: Jugendnot und Jugendselbsthilfe. 18.50 Mitteilungen des Arbeitsamtes.

18.55 Die Funk- Stunde teilt mit

19.00 Reichssendung. Dr. Hans Bredow  : Heinrich Hertz   zum 75. Geburtstag. 19.30 Tanzabend.

21.00 Tages- und Sportnachrichten. 21.10 Joseh Szigeti spielt.

Anschließend Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Abendunterhaltung.

Königswusterhausen.

Nachdem am Vormittag die Jugend von Charlottenburg   in einem Wasserballspiel gegen Dessau   ein 6: 4-( 2 3)-Resultat erzielt hatte, traf in einem Spiel gegen Schluß des Programms die Mann­schaft des deutschen   Bundesmeisters Charlottenburg   auf den mehr fachen mitteldeutschen Meister Leipzig  . Nach anfänglich verteiltem Spiel fam Charlottenburg zum Führungstreffer, dem aber bald der Ausgleich folgte. Dann war aber gegen die gute Kombination und schnellen Durchbrüche der Bundesmeister nichts zu machen und man ging mit 6: 2 in die Halbzeit. Die Pause benutzte die Meistermann­fchaft nicht zur Ruhe, sondern zeigte dem interessierten Publikum unter Beifall vor dem eigenen Tor verschiedene Wurfformen und Torfombinationen. Dank ihrer physischen Stärke spielten sie die zweite Halbzeit weiter überlegen und erzielten ein Endresultat von 10: 4. Freiheit- Berlin spielte gegen die Männer von Dessau   über- 22.15 Räuscher: Zeitungsschau.

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16.00 P. Erteld: Methodische Erfahrung der Gegenwart. 17.30 Adolf Reichwein  : Die angelsächsischen Mächte im Kampf um die Vor­macht. 18.00 Robert Spörry Goethe und das deutsche Lied. 18.30 Spanisch für Anfänger.

18.55 Wetter für die Landwirtschaft. 19.15 New York  : Tuskegee Negerquartett. 19.30 Dr. Schurig: Richtige Anwendung der Düngemittel. Anschließend Wetter für die Landwirtschaft.