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föelloge Mittwoch, 24. Februar 1932
BprftöPtiS SjinJtiiugaße-dei IbwdsA
Besuch auf der Alm Eine Höhenreportage Von Heinrich Hemmer
Was s i ch in Berlin   eine Alm nennt. Kommen Se ruhig mit rusf uf die Alm", sagte Meister Willy und leerte sein Glas mit einem gewissen alpinen Ausdruck von Entschlossenheit in seinem glatten Gesicht. Dieser standhafte, immer in einer Lederjacke auftretende Berliner  (B a u k l e m p n e r-) Meister läßt es sich nicht ausreden, daß erst ein Schluck Schnaps dem chöhentletterer den nötigen Grad von Stabilität und Sicher- heit verleiht und fühlte nun den Mut, unangeseilt auf seiner Alm herumzukrauchen". Wieso es aber überhaupt mitten in Lichtenberg  Almen gibt, ist eine andere sonderbare Frage, die ich mir stellte, als wir schon lustig aufwärts trabten. In der chöhenküche einer Sennerin-Pförtnerii�, die uns diverse Schlüssel reichte, ließen wir uns zu Vorarbeiten ländlich-stttlich unter tropfender Frauenwäsche nieder. Der fehlende zinnoberrote Klempnerkitt wurde nach vieler Mühe beschafft, während Willy unter den staunenden Augen des Sennerknaben den Küchenausfluß reparierte und ein dritter Alm- mensch höhnisch der Landes-(will sagen) chausherrin Frage zitierte: obsämtliche" Klempnerreparaturen jetzt erledigt wären.., hatte sie nach Ausführung einiger allernötigsten Dinge gesagt, als ob sämtliche Klempnerarbeiten nicht Wochen in Anspruch nehmen, und wer hat heute das Geld dazu. Nun schoben wir uns im Gänse- marsch durch einen dunklen Schacht, zu einer Luke hinaus: in den von Rauchfahnen durchzogenen Azur jener über alles Stadtgetriebe erhabenen S ch i e f e r g e f i l d e, wo sich frisch, frei und fröhlich das alpine Völkchen der Klempner. Dachdecker(und Rauchfang- kchrer) bewegt, die dies«injach ihre Alm nennen nein: die sich hier oben wirklich auf einer Alm fühlen..., juchhe! Mensch, werde Dachdecker! Mit Berufen ist es dieses: wir sehen nur immer die Plagen, die der andere(darob Beneidete) nicht hat: er braucht nicht her- umzuspringen, tausend Rücksichten zu nehmen, irgend etwas, das wir reichlich satt haben, braucht er nicht zu tun: daher möchten wir gerne mit ihm tauschen und täten es oft, nur noch schwic- riger, weil wir den anderen Plagen überhaupt nicht gewachsen find. Auf der Alm aber gibt es zur guten Ausnahme einmal wirklich zufriedene Menschen. Da kraucht keiner herum, der nicht mit Lust und Liebe beim Handwerk wäre. Ein Bauklempner und Dachdecker fühlt sich schon als ganzer Mann, wenn er sich bloß ganz seinem Beruf hingibt. Was sollte aus ihm denn Besseres werden, diesem unter freiem Himmel eine freie, abwechslungsreiche Arbeit verrichtenden Lehr- ling zum Beispiel(der den Meister jetzt begrüßen kommt), doch nicht ein Federfuchser. Wie kann man da und wo nicht noch sonst erst ausrutschen und von allen Himmeln herunterfallen. Und wo lernt ein Junge in einer Woche ein für allemal im Leben das Gleichgewicht holten, das für ihn auch eine innere Balance bedeutet, als auf den Dächern, den Dächern von Berlin  . Und aus alle Fälle sitzt der junge Klempnerlehrling wie ein Gent gekleidet Sonnabendsabends bei Meister Willy, der käme- radschaftlich mit ihm spricht und scherzt, weil er doch, Teufel noch einmal, ein Klempner ist und keine Bange hat und nach einem Stündchen Dacharbeit die baupolizeilichen Gurte und Seile beiseite schmeißt, um sich, frei umherkrauchend, erst richtig sicher zu fühlen in jeder steilen Ecke..., juchhe! Ein rascher Tag Wie die Stunden der Arbeit verrinnen?" lachte Meister Willy: Im Fliegen vergeht die Zeit aus der Alm. Wir denken, weil wir unter Lebensgesahr arbeiten, dauernd, wir schafften zu wenig. 5zaum hat man ein paar Meter aufgedeckt, Rinne oder Schneesang festgemacht: schon läuten die Glocken zum Mittag. Man ver- schmiert, putzt ein, klebt ein bißchen am Pappdach: schon wird's düster und man hat noch nicht für den Regen eingedeckt..., o weh! Dächer, Dächer, Dächer... Auf diesem(Zorndorfer) Almplateau, das sich an andere, nach benachbarten Straßenschluchten abfallende Höhenzüge anschließt und so, wie ihrer viele, ein vorzügliches Jagdrevier für B o d e n e i n- b r e ch e r abgibt(die aus unverschlossenen Dachluken auf- und untertauchen, wie Gespenster auf der Bühne), auf diesem dem tüchtigen Willy überwiesenen reparaturbedürftigen Dach wird jetzt vor meinen Reporteraugen die unzeitgemäße Schiefer- bedeckung(die sich heute nur mehr ein Ueberkandierter leistet") durch R o b o r o i d ersetzt. Roboraid ist eine teerfreie, lederartige, schwarz-grau melierte, mit unoerbrennlichem Asbest versetzte, wasser- dicht übereinander klebbare und wahrscheinlich irgend jemandem Millionen einbringende Patentmasse, die das ganze Dachdecker- gcwerbe revolutioniert. Es ist das nämlich hier muß man ver- stehen eine Schiefergegend, wie es den Launen früherer Ber  - liner Baumeister entsprach, sowie es F a l z z i e g e l- undB i b e r- s ch w a n z"gegenden gibt und, das ist das Lustigste(in Moabit  und Schöneberg   zum Beispiel), sogenannten Holzzement, eine Samen aus der Luft anziehende. Gras aufsprießen lassende Kiesel- Mischung, auf der man auch Gras säen kann und sät, damit die Wurzeln das Gefüge noch dichter machen, und aus das sich der Klempner dann in der Mittagspause wie aus eine wirkliche Alm- wiese hinlegen und in den 5)immel starren kann..., juchhei Und von den zwanzigerlei Dächern(er fuhr ich), die es in Berlin   gibt, ist k-ins. auch vom selben Baumeister im gleichen Block erbautes, ganz gleich dem anderen. Alle diese halsbreche- rischen, irgendwo jäh in die Tiefe gehenden, wenn nicht überhaupt in einem steilen First, einenGrat" auslaufenden Satteldächer aber, von denen hinter Kirchtürmen einige in der Ferne rot aufragten, sind, weil ein sportliches Element der Gefahr mit dem Herumkrauchen darauf verbunden, dem Meister Willy sehr viel lieber, sagte er fröhlich, als die flachen, sicheren Dächer von Buenos Aires  , aus denen er in längeren Jahren mit einem Sombrero herumgestieselt ist, jawohl! Und von diesen Höhen fällt der Blick des Dachalpinisten, wenn ncht auf anzunagelndes Zinnblech oder den Himmel so vielleicht auf eine von freundlich zunickenden Senno- ritas geschmückte Loggia, wie es ähnliche, nicht zu verachtende An- blicke auch bei dem hochentwickelten Berliner   Balkonleben zu gc-
nießen gibt konnte ich beim ersten warmen Sonnenstrahl selbst beobachten. Im Betrieb. Die Handwerker hatten sich, den steilen Winkel zur Dachrinne hinabgleitend, längst an die Arbeit gemacht. Oben häufte sich der abgedeckte Schiefer, seitlich entrollte sich das aufgedeckte Roboroid und ganz unten, auf schwindelndem Sims, wurde glänzendes Blech neu aufgehämmert. Auf den nach allerhand Lichten- berger Rezepten duftenden Schornsteinen drehten sich lustig schmetterlingsbllltenartige Rauchringel im Winde und allerlei in- und ausländische Tonwellen auffischende Antennen wippten sanft im Himmelsblau Der Meister, den ich tüchtig auspumpte, erzählte von Dächern in den verschiedensten Berliner   Stadtvierteln und Himmelsrich- tungen, auf denen allen er herumkrackselt. Er sagte, wie ihm die schönen Häuser des W e st e n s durch Wendelhintertreppen ver- leidet würden, die hinauf das Material geschleppt werden muß, bis man den Drehwurm kriegt. Sprach von Teerstiefel beanstanden- den Meckerportiers und Aufbegehrpassanten, die ein paar Mörtel- spritzer halber gleich eine neuen Anzug aus ihm herauspressen wollen. Während in Proletarier Häusern das Volk ein rich- tiges, wohltuendes Verständnis für den arbeitenden Menichen immer besitzt. Und als da einmal ein abgesprungener, vom Pflaster zu- rllckgeprallter Hammerstiel einem Reinickendorfer   die Backe blutig schlug, ließ der Mann mit sich reden und ein Taler und zwei Korn stellten das Gleichgewicht wieder her. Dann kam ich auf die in keinem Interview fehlen dürfende Finanzkrise zu sprechen und Willy auf die ihm übel zu- setzende Schmutzkonkurrenz gewisier Großbetriebe, gegen die
er sich einfach durch ehrliche solide, sich selber empfehlende Arbeit wehrt. Indem er so sprach, zog der Klempnermeister, der nebenher auch ein Dachdeckermcister ist(wie der mit ihm zusammen arbeitende Dachdeckermeister nebenher auch ein Klempnermeister ist), zu meinem Erstaunen, und wie Trenker den Blick in unendliche Fernen ge- richtet, die Lederjacke, die er in jedem Lokal bei allen Temperaturen unweigerlich auf dem Leib hat, aus und fing zu arbeiten an, Zu Hilfe! Ich aber bemerkte, daß ich über meiner Bitte, einen Gurt pro- bieren zu dürfen, allen Ernstes an einem dampfenden Schornstein angeseilt worden war. Meister Willy zog mich entweder, um mich komplettest zu instruieren oder mir das Interviewen komplett abzugewöhnen den schrecklichen Abhang zur Dachrinne hinab... Warum ich so zittere, rief der Grausame mir zu. Es gäbe eigentlich gar keine gefährlichen Ecken, man müsse nur bei zedem Schritt das Dachholz prüfen, ob es nicht morsch und brüchig sei (verdammt!). Wenn einer von der Alm abstürze, so sei es einzig und allein seine eigene Schuld(Himmelherrgott!). Nichts Schlimmeres sei Willy noch passiert, als daß fem explodierender Klempnerofen einmal einen ollen Dachstuhl in Brand gesetzt hätte, woraus ein Meister, schuldig oder nicht, von Gesetzes wegen auf diesem Dach die Arbeit einstellen muß____ Zu Hilfe!" schrie ich, wild gestikulierend. Das Gleichgewicht (das innere und äußere) kam mir vollständig abhanden. Ich packte eine Notleiter, kroch wie ein wahnsinnig gewordener Filmeinbrecher daran empor, umarmte den Schornstein, sprang kopfüber zur Dach- luke hinein, stürzte, die Sennerin umwerfend und ihre zartbehangene Wäscheleine mitreißend, die Treppe hinab auf die Straße: zur sicherenWeberwicse".. juchhe, juchhe! Adje, adje!
Degeneriert derEuropäer in subtropischen Ländern? von p. skawran
In diesen schlechten Zeiten, in denen das Heimatland nicht genug Platz für seine Volksgenossen hat, spielt die Auswanderung eine gc- wisse Rolle, und in diesem Zusammenhang ist die Frage bedeutsam: Wie wird es mir als einzelnen möglich sein, sofern ich die Absicht habe, in ein tropisches oder subtropisches Land auszuwandern, unter so verschiedenen klimatischen Verhältnissen zu leben? Wie werden meine Kinder darauf reagieren und meine Kindeskinder? Wir brauchen keine Zeit damit verlieren, diese Frage für rein tropische Gebiete zu diskutieren. Malaria und gewisse endemische Krankheiten machen es für den Europäer unmöglich, sich längere Zeit tn diesen Gebieten aufzuhalten. Und Frauen und Kinder sind für solche Krankheiten besonders leicht empfänglich. Man darf deshalb aber nicht schließen, daß alle Länder, die am Aequator liegen, dem Europäer verschlossen sind, Die tropischen Länder Mittelamerikas   z. B. und auch große Teile Süd- amerikas sind fast ganz von Malaria frei, da sie entweder sehr hoch liegen oder ständig einer frischen Seebrise ausgesetzt sind, Außerdem rückt man auch dem Rest der tropischen Länder mehr und mehr durch Trockenlegung zu Leibe. Zu den subtropischen Ländern mit einem dem Europäer z u- träglichen Klima gehört die Union   von Südafrika  , Das heißt, es ist eins von den Ländern, die sich nach bisherigen Anschauungen für dauernde Besiedlung mit Europäern eignen. Vor kurzer Zeit hat nun aber einer der bekanntesten südafrikanischen Dichter und Journalisten(Dr. C. L. L e i p o l d t) behauptet, daß nach seinen Erfahrungen als Schularzt unter der weißen Bevölke- rung Südafrikas   eine rasch fortschreitende Degeneration von der dritten Generation ab auch in diesem subtropischen Land statt- findet. Diese Behauptung verdient eine nähere Untersuchung. Als ich vor fünf Jahren zum erstenmal nach Afrika   kam. fiel mir als erstes an den Afrikanern auf, daß sie im Durchschnitt viel größer und stärker gebaut waren als der Durchschnitts- deutsche. Sie erinnerten mich an die Kanadier   und Neuseeländer  , die während der Rheinlandbesatzung ihrer riesigen Gestalten wegen allgemein bewundert wurden. In deutschen   Familien, deren Kinder schon hier im Lande ge- boren waren, fand ich, daß die Kinder im Vergleich zu ihren Eltern wahre Riesen waren. Diese ersten Eindrücke erwiesen sich als richtig in Messungen, die ich kurz nach meiner Ankunft in Afrika   begann und seitdem regelmäßig durchgeführt habe. Danach überragt der junge Asri- kaner(zwischen 17 bis 2l Iahren) nicht nur in allen Maßen selbst den erwachsenen Europäer, sondern wir finden auch eine unvcrhält- nismäßig hohe Anzahl rein athletisch gebauter Menschen unter ihnen. Während in Europa   der Prozentsatz der kurzen, dicken (pyknischen), der langen, dünnen(leptosomen) und der athletisch gebauten Menschen verhältnismäßig gleich ist. Damit ist zweifellos erwiesen(meine Messungen sind inzwischen nachgeprüft und bestätigt worden), daß man sicherlich nicht von einer körperlichen Degeneration sprechen kann. Leipoldt behauptet aber andererseits, daß die Körpermaße allein kein verläßliches Kriterium für die Entwicklung eines Menschen sind. Er findet im Gegenteil, daß die Energie g r o b s ch l ä ch- t i g e r Menschen oft gering ist. Hier wird Leipoldt zunächst durch die sportlichen Erfolge der Südafrikaner widersprochen, die bei der Kleinheit der Bevölke- rung überraschend sind. Daß man in Deutschland   wenig von diesen Erfolgen weiß, liegt wesentlich daran, daß in Südafrika   Kricket und Rughby mehr im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses stehen, als z. B Fußball und Leichtathletik. Immerhin mußte Cilly Aussem   ihren Welimeistertstel auch gegen eine Süd» afrikanerin verteidigen.
Trotzdem wird der unbefangene Ausländer bei einem Besuch in Afrika   erstaunt sein, wie leicht man das Leben hier nimmt. Man hat eine Unmenge Feiertage. An Sonntagen ruht jeder Betrieb(Kino, Tanz, Post, Telegraph usw.), und selbst an den Werktagen spielt sich das Leben in einer Ruhe ab, die uns Deutschen  völlig fremd ist. Nirgends Hast, überall Szöslichkeit, nirgends Schimpfen und Lärmen, überall Freundlichkeit und Zuvor- kommenheit, Sollten diese Tatbestände Leipoldts Behauptungen nicht stützen? Nach neueren psychologischen Theorien geht der athletische Körperbau mit einem Temperament zusammen, das durch Lang- samkeit der Bewegungen einer gewissen Furcht, sein Letztes her- zugeben, und einem starken Sinn für ruhige Geselligkeit und Bequemlichkeit charakterisiert wird. Dieser Tendenz kommen in Südafrika   zwei Umstände noch sehr entgegen und ver- stärken sie dadurch. Der eine ist die H i tz e, die lähmend auf jede geistige und körperliche Tätigkeit wirkt: der andere ist die billige Negerarbeit, durch die es sich der Weiße hier bequem machen kann. Der Tendenz zur Ruhe und Bequemlichkeit steht aber eine starke zeitweise Reizbarkeit gegenüber, die leicht zu unmotiviertem Aerger und Wutausbrüchen führt. Solche Ausbrüche zeigen in ihrer Heftigkeit, daß es sich bei der Ruhe des Athleten keineswegs um mangelnde, sondern um verhaltene Energie handelt. Das kam auch deutlich in Energiemessungen zum Ausdruck, die ich hier in Südafrika   anstellte und wonach die Athleten jeden anderen Typ in ihrer Energie überragen, daß sie sich aber trotzdem selten vollkommen verausgaben. So bekommen wir vom Südafrikaner   das Bild eines körperlich sehr gut gebauten, zur Bequemlichkeit neigenden Menschen, der die gewaltigen latenten Energiemengen, über die er verfügt, nur ge- legentlich voll in Arbeit umsetzt, zum Beispiel beim Sport.(Es wäre interessant, auch den Burenkricg einmal von diesem psycho- logischen Standpunkt aus zu betrachten.) Nun hat sich außerdem in Untersuchungen über die B e- ziehung von Intelligenz und K ö r p e r b a u t y p e n, die in meinem Institut angestellt wurden, herausgestellt, daß die Intelligenz des athletischen Typs ohne deshalb niedriger zu fein als die eines anderen Typs weniger variiert, d. h. wenig Unterschiede innerhalb des Typs aufweist. Man kann das kaum anders erklären, als daß dem Athleten das intellektuelle Leben als solches weniger Selbstzweck ist, als z. B, dem langen, dünnen Menschen(Leptosom) wie ihn unser Groß- stadtleben heranzüchtet, Es gibt z. B auch unter den Südafrikanern viele B e g e- tarier. Aber sie sprechen nicht davon. Sie sind es, weil es ihnen die angenehmere Lebensweise ist. Sie haben keinen vegetarischen Klub, in dem über den moralischen Wert des Vegetarismus bis- kutiert und die Unmoral des.Leichenfressers" verdammt wird. Ein weiteres Beispiel sind die Nichtraucher, die meinen Beobachtungen nach prozentual stärker vertreten sind als in Deutsch  - land. Trotzdem habe ich noch nie etwas von einem Antinikotin- verein gehört. Man lebt mehr in Südafrika   und philosophiert weniger. So habe ich während meines fünfjährigen Aufenthalts in einem subtropischen Land bei intensiver Forschungsarbeit keine Zeichen von Degeneration unter den hier angesiedelten Europäern als Ganzes feststellen können. Den hier gegebenen Tatsachen nach kann man weit eher von einer Regeneration als von einer Degeneration sprechen.