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Rundfunk der Woche

Rundfunkfinanzen

In der vergangenen Woche sprach der Direktor der Reichsrund­funkgesellschaft Dr. Kurt Magnus in einem Vortrag, der von allen deutschen   Sendern übernommen wurde, über die Verwendung der Rundfunkgebühren. Wir sind auf den Inhalt der Ausführungen schon furz eingegangen; es sich jedoch einige fritische Bemerkungen nachzutragen.

Tatsache ist, daß Deutschland   heute das größte, man fann wohl fagen angeschwollenste Rundfunkbudget hat. Das macht seine Ueber­sichtlichkeit für den Hörer auch so schwer. Mit Prozentzahlen und Sammelangaben lassen sich manche unangenehmen Zahlen ganz ge­fällig umschreiben. Herr Dr. Magnus wandte sich auch diesmal mieder gegen die Behauptung, daß Deutschland   die höchsten Rund­funkgebühren der Welt habe. In vielen anderen Ländern fcien sie gestaffelt, und der Befizer eines Röhrengerätes zahle weit mehr als in Deutschland  , in dem heute fast ausschließlich mit Röhrengeräten empfangen werde. In dieser Rechnung ist nur ein kleiner logischer Fehler: man schafft sich nämlich in Deutschland  hauptsächlich darum allgemein Röhrengeräte an, weil die Gebühren dafür nicht höher als für Detektorapparate sind. Der Hörer hat damit größere Auswahl? Auch das ist ein Einwand, der nur be= grenzte Gültigkeit hat. Das fleine Röhrengerät empfängt praktisch auch nur wenige Sender. Mit einigen guten Großfendern wären auch die Detektorapparate im Reiche leicht zu versorgen, und es wäre nur eine Frage der Programmgestaltung, ob die Hörer damit zufrieden wären. Unsere sehr zahlreichen deutschen   Sender sind ja überhaupt mehr eine verwaltungstechnische, als eine programm­technische Angelegenheit. Die meisten größeren Sendungen werden heute in weitgehendstem Maße ausgetauscht, so daß die große Anzahl der Sender nicht mehr Menschen vor dem Mikrophon beschäftigt, als es eine wesentlich kleinere Anzahl auch täte. Wenn also statt einiger Sender nur Verteilungsstellen unterhalten würden, so wäre das weder für die Hörerschaft, noch für die aus­übenden Künstler und Vortragenden ein Schaden. Auch die kleinen und mittleren Angestellten würden für solche Stellen wie bisher gebraucht werden. Nur von den teilweise phantastisch hoch bezahlten ,, leitenden" Posten könnte ein guter Teil eingespart werden.

dagegen Bedenken, wenn der Rundfunk für künstlerische Leistungen - nicht aber für berühmte Namen- gelegentlich größere Beträge auswürfe, um das zu fördern, was unter den heutigen Verhält­nissen nicht recht gedeihen kann: wirkliche Rundfunk kunst. Die wichtigste Frage im Augenblick ist für die meisten Hörer begreiflicherweise allerdings die: können die Rundfunk gebühren gesentt werden? Herr Dr. Kurt Magnus ver­neinte sie. 50 Pfennige im Monat das hieße ein Jahresverlust

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von 22 Millionen. Zu dieser Feststellung fann man vielleicht sinn­gemäß ergänzen, daß, wenn die Hörerzahl weiter wächst, eine Ge­bührensenkung noch unmöglicher sei, da ja der dadurch entstehende Verlust naturgemäß sich ebenfalls erhöht. Aber da diese Logik dem einfachen Hörer schwer eingehen dürfte, so sei für ihn noch einmal festgestellt: Deutschland   hat das höchste Rundfunk budget aller europäischen   Staaten. In Amerika  liegen die Verhältnisse ganz anders, deshalb fann es hier nicht in Betracht gezogen werden. Außerdem zahlt man in den Bereinigten Staaten überhaupt feine Gebühren, da die Kosten für die Rundfunk­sendung von der Reklame aufgebracht werden. Die Reklame durch den Rundfunk fehlt ja auch in Deutschland   nicht. Welche Be­träge dafür vereinnahmt und wofür sie verwendet werden, verschwieg der Vortrag von Dr. Magnus leider.

280 000 Invalide, Alte und Arbeitslose sind insgesamt von Rundfunkgebühren befreit. Wir haben heute, einschließlich der nicht eingetragenen Arbeitslosen, gegen 7 Millionen Erwerbslose, von denen also etwa 6,8 Millionen, wenn sie teil haben wollen an dem ,, unentbehrlichen Kulturgut" und das ist der Rundfunk heute, wenn man das Wort Kultur" auch manchmal ein bißchen leise sprechen muß, monatlich sich 2 Mark abhungern müssen. Und in den Familien der Kurzarbeiter und der fleinen Angestellten macht man diesen Betrag im Monat auch nicht leichter flüssig. Können die Rundfunkgebühren gesenkt werden? Sie müssen gesenkt werden! Tes.

Entspannung im Buchdruckerfonflift.

Dem Vergleichsvorschlag wurde zugestimmt.

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Die Gesamtbelegschaft der Firma Elsner und die Maschinen­setzer der Berliner Börsenzeitung" haben in ihren Versammlungen am Sonntag dem Vergleichsvorschlag zugestimmt den Gewerberat Körner gemacht hat, wonach die zum 26. Februar beiden Seiten ausgesprochenen Kündigungen von zurückgenommen und in den Betrieben bis zum 7. März über eine Neufestsetzung der Leistungszulagen verhandelt werden soll. Die zwischen den Betriebsvertretungen und den Betriebs­leitungen geführten Einigungsverhandlungen bei den Firmen Greve( Deutsche Allgemeine Zeitung") und Deutsche Tageszeitung" haben zu einem annehmbaren Ergebnis geführt. Beide Firmen hatten ultimativ eine Kürzung der übertariflichen Verdienste um 50 Proz. gefordert. Bei der Firma Greve wurde eine Kürzung um 12% Proz. und bei der Deutschen Tageszeitung" eine solche um 15 Proz. vereinbart. Die Kürzungen treten bei der Firma Greve jedoch erst ein, wenn die übertariflichen Zulagen mehr als 3 Mark über dem Tariflohn liegen, bei der Deutschen Tages­zeitung" erst bei einem übertariflichen Verdienst von mehr als 4 m.

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stellt, anscheinend zu dem Zweck, mur einen Teil der Stammbeleg­schaft in die neue Gesellschaft und dann auch zu neuen Arbeits­bedingungen übernehmen zu wollen. In anderen Betrieben wieder­um hat man Personalkündigungen in Aussicht gestellt, oder von den bereits gekündigten Angestellten verlangt, sich vor­läufig mit eintägiger Kündigungsfrist weiterbeschäftigen zu lassen. Alle diese Fragen konnten jedoch nicht geklärt werden, weil einige RGD.- Helden die Diskussion planmäßig zum Heruntereißen der Gewerkschaften mißbrauchten. Als einem Angestellten, der die Diskussion auf ein fachliches Niveau zurückführen wollte, durch an­dauerndes Lärmen und Pfeifen eines verhältnismäßig geringen Teils der Versammlungsbesucher das Reden unmöglich gemacht wurde, mußte die Versammlung geschlossen werden. Ueber einen Vorschlag des Genossen Ortmann, die Organi­sation zu beauftragen, mit den Spediteuren unverzüglich Ver­handlungen zur Sicherung des Arbeitsplazes und der Arbeits­bedingungen der Arbeiter und Angestellten aufzunehmen, konnte demzufolge nicht entschieden werden. Ungeachtet dieses skandalösen Vorganges werden die Organisationen heute Verhandlun­

gen mit den Spediteuren aufnehmen, um hinsichtlich der Erhaltung der Adbeitsbedingungen und des Arbeitsplatzes Klarheit zu schaffen

Wahlerfolg der Metallarbeiter.

Gegen einen gelben Wertverein.

Bei den Arbeiterratswahlen der Humbold Deuz- Mo. torenwerte A.-G. in Köln  , Werk Kalf, gingen von 886 Wahl­berechtigten 90 Proz. zur Wahl. Es erhielten von 655 gültigen Stimmen der Deutsche   Metallarbeiterverband 329 ( 5 Size und 1 Ersatzmann), der Christliche Metallarbeiterverband 177 Stimmen( 2 Size und 1 Ersatzmann) und der gelbe Werk­verein 149 Stimen( 2 Size).

Das Ergebnis ist deshalb besonders bemerkenswert, weil nach der Aussperrung im November vorigen Jahres über 200- Mit­glieder des Deutschen Metallarbeiterverbandes, darunter auch alle bisherigen Arbeiterratsmitglieder, nicht wieder eingestellt wurden, und weil die Firma unter stärkstem Druck einen gelben Werkverein mit 240 Mitgliedern auf die Beine gebracht hat. Von den Gelben haben jedoch ungefähr 100 Mitglieder die eigene Liste nicht gewählt, ein Zeichen, daß der Werkverein nur ein Produft des Unternehmerterrors ist.

Der Erfolg der Wahl ist ein schöner Sieg der Gewerf­schaften, von denen der Deutsche Metallarbeiterverband die a b= folute Mehrheit im Arbeiterrat erhalten hat. Die RGO. hatte keine Liste aufgestellt.

Die Zahl der Arbeitslosen in den Vereinigten Staaten Nord­ amerikas   berechnet der Gewerkschaftsbund auf 8,3 Millionen im Februar. Das sind zwei Millionen mehr als die Schäßungen des Bundesagrarministeriums. Die Aussichten auf eine Besserung im Wieviele Millionen Frühjahr werden als ungünstig betrachtet. müssen noch hinzukommen, bis der amerikanische   Gewerkschaftsbund Arbeitslosenversicherung fordert?

Ueber diese hochbezahlten Posten ließ der Vortrag von Dr. Magnus fich leider nicht sehr deutlich aus. Von den gesamten Rundfunkeinnahmen entfallen ohne München   17 Millionen auf die Programmausgaben. Herr Dr. Magnus zählte zwar auf, welche Zahl von Angestellten bis 300 Mart, bis 500 Mart, bis 1000 Mart und über 1000 Mart Gehalt bekommt; leider verzichtete er auf die viel interessantere Angabe, welchen Betrag diese Gehälter über 1000 Mart ausmachen, und sagte nur, daß sie ent­sprechend der Notverordnung gesenkt worden seien. Deshalb müssen wir uns hier mit der Feststellung begnügen, daß im vergange- nen Jahre siebzehn Persönlichkeiten des deutschen Rundfunks Gehälter bezogen, die höher waren als die Bezüge eines Reichsministers; sieben davon verdienten sogar mehr als der Reichstanzler. Die Gehälter für die Direktoren wenig Alenderung. deren Besoldung nicht in den Pro­grammfosten einbegriffen ist schwankten zwischen 80 000 und schwankten zwischen 80 000 und 100 000 Mark; der Berliner   Intendantenposten war mit 60 000 Mark dotiert, die der nächstgeordneten Ressortieiter mit 48 000 Mart. Wie sehen diese Gehälter heute aus? Die sehr verschwommenen An­gaben von Herrn Dr. Magnus laffen faum die Annahme zu, daß hier Sentungen in ausreichendem Maße durchgegriffen habensa

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Bei der Firma Gelle- Eysler sollen bis Ende dieser Woche Berhandlungen wegen einer vorübergehenden Arbeitszeitverkürzung geführt werden. Diese Firma hat keinen Abbau der übertariflichen Verdienste gefordert, sondern Entlassungen wegen Ar= beitsmangel angekündigt.

Bei Scherl hat sich die Betriebsleitung und die Belegschaft dem Vergleichsvorschlag angeschlossen, so daß noch in dieser Woche Einigungsverhandlungen geführt werden müssen.

Dafür versuchte der Direktor der Reichsrundfunkgesellschaft die Sentung der Honorare zu erklären. Diese Sentung ist zweifellos in vielen Fällen berechtigt. Allerdings ist sie unseres Wiffens völlig schematisch nach einem einheitlichen Prozentsaz vor­genommen worden, obwohl es angebracht gewesen wäre, Leuten, die für ein belangloses, wenige Minuten dauerndes Interview mit einer mehr oder weniger berühmten Persönlichkeit Summen von Ein offener Konflikt besteht nur bei der Firma Langen­über 200 Mart erhielten, dieses Einkommen sehr viel stärker zu bescheidt, wo die Arbeit seit Sonnabend ruht. Verhandlungen zur schneiden als das der Kleinverdiener". Herr Dr. Magnus fagte, Beilegung dieses Konfliktes find bis jetzt noch nicht festgesetzt. daß diese Honorarfürzungen verwendet werden, um mehr Menschen vor dem Mikrophon zu beschäftigen, um also mehr Menschen Ver­

dienstmöglichkeit zu geben. Es hat allerdings für den Hörer, der Verhandlungen im Speditionsgewerbe.

den ausgiebigen Programmaustausch der Sender überblickt, kaum den Anschein, als sei einer bemerkenswert größeren Zahl in dieser Notzeit eine Betätigung vor dem Mikrophon geboten worden. Bor allem aber scheint auf diesem wichtigen Gebiet nicht systematisch durchgegriffen worden zu sein.

Berlin   hat nur für Programmkosten jährlich über 4 Millionen zur Verfügung, das heißt täglich 11000 Mart. Läßt sich dafür wirklich nicht mehr bieten als das bisher übliche? Ließen sich diese 11 000 Mark nicht etwas stärker in Geistigkeit umsehen anstatt in Routine? Es ist z. B. bekannt geworden, daß die Auf führung von Grabbes Napoleon" über 5000 Mart foftete, was anscheinend die Durchschnittssumme für derartige Auf­führungen darstellt, bei denen der künstlerische Grundstoff tantiemen frei ist. Dabei wird immer geflagt, daß die Mittel für ausreichende Proben nicht vorhanden seien. Mit etwas weniger technischem Klamaut und etwas weniger ,, Geräuschmusik" ließe sich der Pro­grammapparat sicher ganz beträchtlich verbilligen, und fein Hörer hätte etwas dagegen, besonders, wenn statt des heute beliebten bombastischen Nebenhers eine zentrale Geistigkeit im Sende­programm spürbar würde. Kein Hörer hätte wahrscheinlich auch

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Theater Lichtspiele usw

Staats

Theater

Montag, den 29. Februar Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Bohème

Staatl.Schauspielhaus Schiller- Theater

Gendarmenmarkt.

20 Uhr

Cyrano von Bergerac

Rein Kartenverkauf

Charlottenburg  .

20 Uhr

Die endlose Straße

PLAZA Rose- Theater

Nähe Schles. Bhf.

5.815, Stgs.2,5,815 U.

Tel.: E 7 Weichsel 4031

Städt. Oper

Charlottenburg Bismarckstraße 34 Montag, 29. Febr. Volksvorstellung Kein Kartenverkauf Anfang 20 Uhr Die verkaufte Braut

Ende gegen 23 Uhr

8.15 Uhr

RGO. sprengt Gewerkschaftsversammlung.

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Wetter für Berlin  : Wieder etwas Bewölkungszunahme, sonst Für Deutschland  : Im Süden heiter und nachts sehr falt, im Norden etwas bewölkter, sonst wenig Aenderung. Im Nordosten Milderung des Frostes, zeitweise trübe und leichte Schnee­fälle.

FUNK UND­

AM ABEND

Montag, den 29. Februar 1932.

Berlin  .

16.05 Peter Flamm: Die alten Leute. 16.30 1. Scariatti: Fünf Sonaten: E- Dur, A- Moll, C- Dur, G- Dur, F- Dur. 2. Strawinsky  : Serenade( Lydia Hoffmann- Behrendt, Flügel).

17.05 Opernarien.

17.30 C. Z. Kloetzel: Ali und die Karawane.

17.50 Unterhaltungsmusik.

18.55 Die Funkstunde teilt mit.

19.00 Die Stimme zum Tag.

19.10 Hans Meißner  : Rettet das deutsche Provinztheater!

19.35 Max Brod   liest eigene Prosa.

20.00., Die Jahreszeiten  " von Joseph Haydn  . Berliner   Funkorchester. Dir.: Prof. Georg Schumann  .

22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

22.35 Zeitbericht: Was wird aus der Mandschurei?( Bearbeitet von Actualis, Frankfurt   a. M.)

Vom Gesamtverband und dem Zentralverband der Angestellten war zu Sonntagvormittag nach dem Gewerkschaftshaus eine Ver­sammlung aller Arbeiter und Angestellten des Berliner   Spedi= tionsgewerbes einberufen worden, die zu den Auswirkungen des sogenannten Schenker- Vertrags und des Parallelver­trags mit den Auftragsspediteuren Stellung nehmen sollte. Infolge Anschließend bis 0.30: Tanzmusik. eines von RGD.- Leuten inszenierten Tumults konnte die Versammlung nicht ordnungsgemäß zu Ende geführt werden. Nach einem inspruttiven Referat des Genossen Breyer über diese Bahn­speditionsverträge sollte durch die Diskussion flargestellt werden, wlche Auswirkungen der Abschluß dieser Verträge, die am 1. März wirksam werden sollen, für die Arbeiter und Angestellten des Ber­ liner   Speditionsgewerbes hat.

Durch die Auflösung des Verbandes Berliner  Spediteure und die Gründung der Berliner   Rollfuhr­gesellschaft herrscht in den Speditionsbetrieben ein heilloses Durcheinander. Ein Teil der Speditionsfirmen, die an dieser Roll­fuhrgesellschaft beteiligt sind, hat Stillegungsanträge ge­

Winter Garten

Flora 3434 Rauchen erlaubt Reiter- Familie ,. Casi". Hugo u. sein Weibsteufel. Wilh. Bendow. 9 Allisons und weitere Attraktionen

GR. SCHAUSPIELHAUS Tägl. 8U.

Volksbühne Doffmanns

Theater am Bülowplatz

8 Uhr

Fuhrmann Henschel Regie: K. H. Martin

Staatl. Schiller- Theater

8 Uhr

Die endlose Straße

iroße Frankfurter Straße 137 Staatsoper

Tel. Weichsel E 7 3422

8 15 Uhr

Unter den Linden Uhr

Die pe von Raw Der Bettelstudent Bohème

Erzählungen

REINHARDT INSZENIERUNG Sonntag nachm. 3 Uhr billige Preise der Plätze

Reichshallen- Theater

Dönhoff platz Sonntaes 3 Uhr zu kleinen Preisen

8 Uhr.

Stettiner Sänger

Die neue Groteske

Dr.Weichkäs heilt alles!

HAUS VATERIAND Day

KURFURST 7460

ergnügungs Restaurant Berlins  KEMPINSKI K

BETRIEB

81 Uhr CASINO- THEATER 8% Uhi

Lothringer Straße 37.

Nur noch bis 3. März Ehen von heute

und das bunte Programm Freitag, den 4. März, zum 1. Male Der Mann mit den zwei Frauen Gutschein 1-4 Personen: Parkett 50 Pt.

Fauteuil 1.- Mark. Sessel 1.50 Mark.

Königswusterhausen  .

16.00 Prof. Paul Oestreich  : Das Gesicht der Pädagogischen   Zeitschrift. 17.30 Prof. Dr. Reichwein: Die angelsächsischen Mächte im Kampf um die Vor­macht.

18.00 Dr. Herbert Just: Musizieren mit unsichtbaren Partnern. 18.25 Bruno Wolff  : Wieder Börse.

18.45 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Der Reichskommissar für Preisüberwachung. 19.30 Oberförster Hannecke: Die Interessen der bäuerlichen Waldbesitzer. 20.00 Konzert.

Verantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode. Berlin  . Verlag: Borwärts Berlag 6. m. b. H., Berlin  . Druck: Borwärts Buch  . druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW 68, Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

Kleines Th.

Deutsches Theater Lessing- Theater Truppe 1931.

8 Uhr

Vor Sonnenuntergang

Täglich 84 Uhr. Morgen gehts uns gut!

v. Gerh.Hauptmann Grete Mosheim  Regie: Max Reinhardt  .

Theater desWestens Täglich 84 Uhr Prinz Methusalem  Operette von Joh. Strauß Waldmüller, Morgan, Jankuhn, Lilien, Ewald.

Max Hansen  Orchester Dajos Bela Theater  

in der Stresemannstr. Täglich 84 Uhr

Leopoldine Konstantin  

Theodor Loos  

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