ber Name ausbrudt, will er barüber hinaus ein Freund und Be rater aller Kleinbauern sein. Der Verband steht auf republi. tanischem Boden und mill seine Arbeit mit allen Organi sationen, die auf dem gleichen Boden stehen, in freundnachbarlicher Zusammenarbeit erledigen. Das Organ des Berbandes ist die zweimal monatlich erscheinende Zeitschrift Die Scholle" Die Anschrift des Verbandes lautet: Verband Deutscher Siebler und Kleinbauern, Berlin SW, 48, Endeftr. 6. Die Geschäftsführung hat Albert Kreuzer, die Schriftleitung Walter Kwasnit übernommen. Ferner gehören dem Hauptvorstand an: Dr. Lip foiz, Georg Schmidt( M. b. R.) und Franz Spliebt. Die Eintragung in bas Bereinsregister steht benor.
Günstige Reichsbanklage.
Die Devisenbestände vermehren sich weiter. Nach dem Reichsbanlausweis vom 29. Februar brachte die letzte Februarwoche eine verhältnismäßig sehr geringe 3nanspruch nahme von Reichsbankkrediten. Die Flüssigkeit auf dem Geld markt, die längst schon eine Distontermäßigung rechtfertigt, hat weiter angehalten. Die Wechselbestände nahmen um nur 179,6 auf 3323,7 Millionen zu, der Bestand an Reichsschahwechseln erhöhte sich um 33,3 auf 43,8 und der an Lombarddarlehen um 144,4 auf 303,0 Millionen Mart. In Erwartung der Diskontsentung haben die Banken also den bei bevorstehender Kreditverbilligung billigeren Lombardkredit dem Wechselkredit vorgezogen. Die fremden Gelder auf Girotonto vermehrten sich um 90,9 auf 422,7 millionen Mark. Notenumlauf nahm um 265,1 auf 4268,3 Millionen, der an Rentenbankscheinen um 15,0 auf 419,1 millionen zu.
Der
In den Gold- und Devisenbeständen hat die günstige Tendenz der Borwoche angehalten. In der Borwoche war zum ersten Male feit langer Zeit eine Zunahme um 2.7 millionen zu verzeichnen. In
der lehten Februarwoche ist eine weitere Vermehrung um 1,8 Millionen eingetreten. Zwar haben die Goldbestände um 1,1 auf
Der italienische Finanzzoll bleibt.
Der deutsch - italienische Handelsvertrag Dom Ottober 1925 ist jetzt durch ein Busazabkommen erweitert worden. Zunächst ist festgesetzt, die Kündigungsmöglichkeiten bis zum 1. Ja nuar 1933 ruhen zu lassen. In Zukunft kann der Handelsvertrag also erst ab nächsten Jahres mit sechsmonatiger Frift gekündigt werden. Eine Ausnahme besteht natürlich dann, wenn von einer Seite irgendein Verstoß gegen den Handelsvertrag stattfindet. Bon Bedeutung ist, daß Italien auf die Bindung der deutschen Eierzölle zu niedrigem Sag verzichtet. Auch für Zwiebeln und Bein wurden die Vertragszölle neu geregelt.
In der entscheidenden Frage eines Abbaues des 15 pro zentigen Wertzolles, der seit dem Ottober v. 3. in Italien zur Drosselung des Importes eingeführt wurde, wurde feine Einigung erzielt. Von italienischer Seite wurde erflärt, daß Italien auf diesen für die Staatsfinanzen so wichtigen Zoll gegen wärtig nicht verzichten tönne. Es sollen jedoch die beiderseitigen Handelsbeziehungen durch private Besprechungen deutscher und italienischer Produzenten aus Industrie und Landwirtschaft aus. gebaut werden.
Erhöhte Textilgewinne.
Bremer Wolltämmerei verteilt aus höherem Gewinn wieder 10 Pro. Dividende. - Und die Löhne?
Je mehr Tertilabschlüsse bekannt werden, desto flarer wird, daß zum mindesten in der Wollverarbeitung das Jahr 1931 ein glänzendes Geschäftsjahr war. Mag sein, daß die bestehenden Unternehmen von dem Busammenbruch der Nordwolle profitiert haben. Tatsache ist jedenfalls, daß sie glänzend abgeschnitten
928,5 millionen abgenommen, dafür haben fich aber bie Devisen. Ordentlicher Bezirksparteitag
bestände um 2,9 auf 148,8 millionen vermehrt. Die Notendedung durch Gold und Devisen ging infolge der zufäßlichen Kreditinanspruch nahme zum Februar Ultimo von 26,9 auf 25,2 Proz. zurück.
Vorsorge in der Devisenbewirtschaftung.
Der Reichswirtschaftsminister hat angeordnet, daß für den Monat März die Importeure nur in Höhe von 65 Broz., statt bisher 75 Broz, den Höchstbetrag der allgemeinen Genehmigungen zur Anforderung Don Devisen in Anspruch nehmen dürfen. Diese Genehmigungen merden jeweils für einen Monat auf der Grundlage der Importhöhe des gleichen Monats des Borjahres er. teilt. Die Rechtfertigung dieser Einschränkung liegt einmal in dem Starten Rüdgang der Einfuhr, zum anderen in der Absicht, die Im porteure stärker zur Inanspruchnahme von bereitstehenden Auslandstrebiten( Remboursen) zu veranlassen. Im übrigen besteht die Möglichkeit zur Stellung von Sonderanträgen, um in einzelnen Fällen noch erforderliche Depisenbeträge zugeteilt zu erhalten.
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am Sonnabend, dem 2. April 1932, abends 5 Uhr und am Sonntag, dem 3. April 1932, vormittags 9 Uhr, Im Plenarsaal des ,, Preußischen Staatsrats ", Leipziger Straße 3.
Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht: Georg Wendt. 2. Kassenbericht: Alex Pagels.
3. Bericht der Revisoren: H Wolff.
4. Frauenbericht: Käthe Kern. 5. Aussprache
6. Wahl des Bezirksvorstandes und der Kommissionen. Bestätigung des Bezirkskassierers.
7. Der Kampf um Preußen. Aufstellung der Kandidaten.
Anträge zum Bezirksparteitag müssen bis zum 20. März an den Bezirksvorstand eingereicht sein
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Nachdrud verboten Auf jede gezogene Rummer find zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar fe einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II
20. Siehungstag
2. März 1932 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 400 m.
gezogen
10 Gewinne an 10000. 33999 115910 123124 189033 196952 12 Gewinne su 5000 t. 68112 113572 159253 258793 332612 356943 30 Gewinne au 3000 9. 16024 51928 54568 65505 113905 129285 153761 157771 163761 174231 181991 193915 245909 369232 397391 52 Gewinne zu 2000 an, 979 8921 23933 32864 36779 52454 76452 77644 79977 81028 105102 107921 124260 145426 172867 187084 192599 229342 257585 265155 266708 293610 295163 297701 301652 342883
Metropo:-Theater 239727 241841 242035 242326 243822 251102 257132 260565 266361
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Zum letzten Male: Ehen von heute and das bunte Programm Freitag, den 4. März, zum 1. Male Der Mann mit den zwei Frauen
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In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 400 m.
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48 Gewinne au 2000. 9746 39610 47695 49173 68231 68809 84896 100099 133081 158614 169801 171759 196613 214862 216907 250572 291006 311653 318726 323271 335084 337776 346485 395242
86 Gewinne u 1000 Q, 6769 27397 29781 37798 40274 44219 69928 75034 125800 126843 135686 143302 156685 169615 171704 190909 203439 209012 232362 232871 245211 248551 248989 250823 253671 255586 257102 263438 277659 279947 297691 298909 300992 307459 319816 328748 335360 336577 365122 365692 369032 377788 385146
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394780 386174 366457 373667 377419 378466 381279 385953 336465
395574
e-
Im Gewinnrabe verblieben: 2 Prämien je zu 500000, 2 minne zu je 500000, 2 zu je 200000, 2 au je 100000, 2 Au je 75000, 4 zu je 50000, 10 zu je 25000, 62 zu je 10000, 174 311 334 zu
Berliner ik- Trio e 5000, 894 au je 8000, 94% au je 2000, 1808 au je 1000, 8006
Neukölln. Lahnstr. 74/75 au je 500, 8874 zu je 400 Mart
haben, obwohl beim Warenlager Berlufte aus ben fintenden Roh. wolle preifen entstanden, obwohl sie Ausfälle aus der Pfundentwertung erlitten.
Bei der Bremer Wolltämmerei, Blumenthal, die bei vollem Betrieb über 4000 Arbeiter beschäftigt, erhöhte sich der Rohgewinn von 1930 zu 1931 pon 3,1 auf 3,4 millionen Mart. nach start heraufgesetzten Abschreibungen( 0,8 gegen 0,5 mil lionen Marf) bleibt ein Reingewinn von 1,3( 1,2) Millionen Mark, aus dem wieder 10 Proz. Dividende auf das 10- Millionen- kapital perteilt werden. Dabei ist das Warenlager sehr niedrig( mit 3,2 gegen 4,4 millionen Mart) bewertet worden, während die For berungen von 2,9 auf 3,8 Millionen Mark stiegen und die Schulden Don 4,8 auf 3,6 Millionen Mark zurüdgingen. Die offenen Reserven betrugen 3 Millionen Mart, das find 30 Prog. Des Stapitals!
Für die Arbeiter dieses Betriebs war das abgelaufene Jahr feineswegs so erfreulich wie für die Attionäre. Der Geschäftsbetrieb wurde allmählich so eingeschränkt, daß im legten Bierteljahr nur die Hälfte der Arbeiter beschäftigt war. Im neuen Jahr gewährleisten die Aufträge dem Werf für mehrere Monate Arbeit. Wenn gesagt wird, daß die Herabjegung der Preise für Kämmen und Waschen der Wolle leider durch Einsparung von Löhnen und Gehältern nicht mettgemacht" wurde, so ist das angesichts dieser Gewinne schon allerhand. Sollen die Löhne vielleicht noch weiter gejenkt werden?
Der Erwerb ausländischer Devisen, der in England seit Eintritt der Pfundentwertung verboten war, ist wieder gestattet worden.
Gardinenausstellung bei Otag. Bei Otag, Leipziger Straße, gibt es eine Menge neuartiger, gefchmadvoller Fensterbeforationen zu fehen; an erster Stelle stehen Markisette- und Boilestoffe, die wegen ihrer garten, luftigen Webart besonders für den Sommer sehr ge
eignet sind. Die Gewebe sind fleingemustert in bunten Farben, viel fach werden aber auch Uniftoffe, tombiniert mit einer bunten Uebergardine und buntem Blendenaufpug, verwendet. Daneben sieht man neuartige Cretonnes und vor allem ist Ching, der abwaschbare, Dielfach gemusterte Barbinen und Bezugsstoff. wieder start in den verschiebenen Jacquardmuster, vor allem tweedartig gewebte Stoffe, Bordergrund getreten; für Herren- und Eẞzimmer wählt man die bie, sehr schön und weich im Fall, beforativ in der Musterung wirfen. Gittertüll, Stores mit Klöppel- und Häkelspike, eine Fülle geschmeidi der kunstfeidener Stoffe, vor allem Chiné, vervollständigen die reichhaltige Auswahl an Fensterschmud. Die Deforation läßt der Bhantafie freiesten Lauf, man sieht lose herabfallende Schalgardinen, feit lich, schräg oder fächerartig geraffte, gespannte und faltengelegte Fensterverkleidung. Stufenfransen, lange, handgefnüpfte Franken, Bolants, Falten, Rüschen und Zipfel bilden eine hübsche, belebende Garnierung der Fensterverkleidung.
Die Stimme von oben. Das Rezept von heute! Es fällt einem nichts in den Schoß" und Beim Fenster fliegt's nicht herein",( agte man früher. Heute fteht die Hausfrau in ihrer Rüche, tocht und wird nicht im geringsten gestört, wenn Sanne unb Ella, bie beiden lugen Hausfrauen, unsichtbar und in luftigem 8wiegefpräch aus dem Nether zu ihr sprechen. Wie man gut techt und trogbem part, wie man burch Sanella aus bem Einfachsten ein wahres Fefteffen macht, und noch viele andere gute Statschläge bas alles erzählen Sanne und Eua. 8um Roden, zum Braten, zum Baden, aufs belegte unh aufs glattgestrichene Brot Sanne und Ella permenden ftets nur Sanella.
Nach kurzer Krankheit verschied plötzlich meine inniggeliebte Frau, meine gute Mammi, treusorgende Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante,
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