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7!r. i 07* 49 Iabrgang

3. Beilage des Vorwärts

Freitag, 4 Mörz 1932

Es lebe der dtrleg Ein Sblick hinter die gelben!Kulif!en/ Von 0. mänchen

Dährend b'e Welt gebannt nach Genf und Schanghai blickt und trotz allem, was bis jetzt geschehen ist, noch immer aus Ver- ständigung hofft, wenn der Brand im Osten nicht weiterfressen und zu einem neuen Wellbrand werden soll, ist in Japan die Entschei- dung für den Krieg gefallen Der Seiyukai-Partei gelang es, die Zahl ihrer Sitze von 174 auf 30! zu erhöhen und damit fast eine Zweidrittelmehrheit zu erreichen Die grohe Oppositionspartei Minseito ging von 273 auf 143 zurück, die Zahl der Arbeitcrver- treter ist mit 5 gleich geblieben. Keine Partei in Japan besitzt, mit Ausnahme natürlich der Arbeiterparteien, ein Programm. Die Seiyukai stellte zehn Punkte auf und zog mit ihnen in den Wahl­kampf. Der letzt« und wichtigste Punkt lautet: Wir wollen die Hegemonie über Asien , wir wollen nicht die Sklaven Europas und Amerikas fein. Die Seiyukai ist die Partei des Kriegs. Di« Seiyukai ist die Partei der großen Militär- und Flottenklans, Vertreterin des Samurai(Ritter)-Jdeals, die Partei Tanaaks, der 1327 in einem größenwahnsinnigen Memorandum entwickelte, wie Japan sich zum Herren der Well machen müsse. Nicht nur die Seiyukai. auch die Minsesto weiß, wie man Wahlen macht. Der 20. Februar ist in Japan seit Jahren der tra- ditionelle Wahltag. Im Januar löst di« Regierung das Parlament auf. weil sie in ihm keine Mehrheit meh'' findet, und im Februar hat sie eben ihre Mehrheit. So war es 1328, als Tanaka die Seiyukai siegen ließ, so war es 1330, als Hamagutschi das gleiche für die Minseito tat, so war e» jetzt. Drei Wochen vor der Wahl wurden sämtliche Regierungspräsidentenstellen und olle Polizei- Präsidien neu besetzt. Die Zensur übertraf sich selbst. Und was der offizielle Terror nicht besorgte, das besorgte der inoffizielle. Die Patrioten der Seiyukai machen mitVaterlandsverrätern" kurzen Prozeß. Die werden gekillt. Di« Reihe ist schon ziemlich lang. Diesmal kam der frühere Finanzminister und Vorsitzende des Mlnseito-Wahlausschuffes Junnosuke Jnouye dran. Eine Mocb« vor der Wahl wurde er erschossen. Eine weitere Hilse fand die Regie- rung bei den Jnflationsgewinnern. Die erst« Tat der Seiyutat» Regierung war die Aufhebung des Goldstandards. Sie verschaffte damit den Dollarspekulanten ungeheure Gewinne. Die jetzige Re- gierung ist das Bündnis der Berufspolitiker von der Seiyukai mit den beiden Klans Satsuma und Tschoschu und dem Riesenkonzern Mitsui. Man schätzt, daß dieser in einem halben Monat mindesten« 50 Millionen Pen verdient hat. Da kann man sich schon«ine Wahl etwas tosten lasieni E» ist eine althergebrachte Sitte, die Wähler direkt zu bestechen. In manchen Gegenden Nordwestjapan» lassen die Leute in der Nacht vor der Wahl die Türen offen stehen--- im Winter!. damit die Agitatoren nur ja di« Umschläge mit dem Geld hineinwerfen können. Und die besorgen da» höchst ge- wisienhaft. In Japan siegt immer die Regierung. Noch im Herbst verfügte das Kabinett Wakatsuki, die Minseito-Regierung, über eine bedeu- tende Mehrheit bei. den Wahlen' zu den Regterungebezirksversamin- lungen. Sie erhöhte die Zahl ihrer Mandate von 588(1327) auf 802. die Seiyukai ging von 737 aul 935 zurück. Und fünf Monate später, nachdem Minseita von dem Hofadel und den MilltärNans abgesetzt worden war, hatte Seiyukaidie Mehrhell des Voltes"

hinter sich. Es ist nicht verwunderlich, daß unter diesen Umständen trotz allgemeinem Wahlrecht die proletarischen Parteien so schwach bleiben. Im Grunde ist Japan noch immer ein halbfeudaler Staat. Die Minseitopartci entstand im Sommer 1327. Damals schlössen sich die zwei Parteien Kenseitai und Seiyuhonto zusammen. Die Seiyuhonto hatte sich von der Seiyukai drei Jahre früher abge- splittert. Schon daraus erhellt, daß man es nicht mit Parteien in unserem Sinne zu tun hat. Am ehesten wären sie noch mit den amerikanischen Parteien, den Demokraten und Republikanern, zn vergleichen. Programmatische Unterschiede gibt es im Grunde nicht. Aber immerhin vertreten doch diese Parteien gewisse Interessen. Man wird, mit ollen Reserven, die Minseito als die Partei des fortgeschritteneren Bürgertums bezeichnen können. Ihre Außen- Politik ist nicht weniger imperialistisch als die ihrer Gegner, aber sie ist intelligenter, weniger wilhelminisch, sie rasselt nicht so oft mit dem Säbel und glaubt, es sei für Japan vorteilhafter. China friedlich zu durchdringen, als es zu erobern. Sie hat nicht jene enge Verbindung mit dem Hof und was sich um ihn gruppiert wie die Seiyukai. Bei aller betont nationalen Einstellung ist sie europäischer" als dieecht japanische" Seiyukai. Im Innern unterstützt sie die industrielle Entwicklung. Im Gegensatz zu ihr ist die Seiyukai die Partei des größeren Japan . Ihre soziale Basis, sofern solche Gebilde von Berufspolitikern und Berufsgeschästö- machern überhaupt eine haben und nicht sie sich erst nachträglich suchen, ist auf dem Land, bei den konservativen Junkern, die un- barmherzig ihre Pächter ausplündern, und in großen Teilen der Bürokratie. Sie gehorcht ohne Zögern den Befehlen, die sie von den Militaristen erhält, ihr eigentliches Parteikomites ist der Armee- und der Flottenstab. Damit soll nun nicht etwa gesagt sein, daß es nicht häufig zu einem Wechsel der Rollen kommt. Körperschoflen wie diesePar-

teien" handeln immer im Interesse ihrer Selbstbehauptung und im Interesse der Taschen ihrer Führer. Die alten ehrlichen Ritter gehören einer längst entschwundenen Zeit an. Die Korruption blüht in einem Maße, daß dagegen nicht einmal Tammany Hall aus- kommen kann So sind daher diese Parteien durchaus imstande, nach einem Jahr eine Politik zu treiben, die sie ein Jahr zuvor verdammt haben. Sie sind vollständig käuflich Und man braucht sich gar nicht zu wundern, wenn etwa in einiger Zeit die Minseito für die Politik der starken Hand in China einträte und die Seiyukai zur Besonnenheit riete. Dann wird eben Prinz Satjonji, der letzte der Genro, deralten Staatsmänner", und dann werden eben die Militärs die Regierung absetzen. Und die neue wird.wieder siegen. Aber jetzt ist eben die Seiyukai die Kriegspartei, und es ist nicht anzunehmen, daß sie und ihre Regierung auf eine billige Verstän- digung mit China eingehen werden. Dazu könnte sie nur eines zwingen: die Finan.ziwt. Japan windet sich in einer Krise, die jener in Europa kaum nachsteht. Der Außenhandel ist scharf zurückgegangen,� der Boykott durch die Chinesen wird stärker von Tag zu Tag. Seit dem Ok- tobcr 1331 nahmen die Goldverschissungcn immer größeren Umfyng an. Die Regierung erklärte zwar feierlich, daß sie den Goldstandard unter allen Umständen halten werde, aber das wurde immer schwie- riger. Die Goldverschifsungen hörten nicht mr nicht auf, sie wur- den im Gegenteil immer größer. Der Goldbestand nahm tata- strophal ab, er schmolz im Januar 1332 aus weniger als die Hälfte dessen zusammen, was er im Januar 1330 betragen hatte. In den letzten Tagen wurde aus Tokio etwas Seltsames gemeldet: Der Iinanzminister Takahaschi soll gegen die Ausdehnung dsr mili- tärischen Aktion in China sein. Der Kriegsminister wäre schon dafür, und die ganze Seiyukai-Regierung stimmt fürimmer feste druff". Aber das kostet viel Geld. Und Japans Finanzen stehen miserabel. Die Venentwertung hat ihre Wirkung, Exportsteigerung, verfehlt, weil der antijapanische Boykott den japanischen Außen- Handel geradezu lähmt. Aber die Wirkung im Inland ist bereits zu spüren. Die Reispreise steigen schnell, die Preise für alles andere folgen. Die Löhne bleiben natürlich gleich. Das dürfte die Kriegs- begeisterung etwas dämpfen. Das weitere besorgt der Boykott, der sich immer schärfer fühlbar macht.

Dks i|I ein QeScMfi! llollmen mum Chinakrieg/ Von llaihsm Qurdus

Die Weltwirtschaftskrise hat die Erde wie«in Polyp ergriffen. Kein« Industrie, kein Land ist von der Krise verschont. Kein Wunder also, daß auch die Autoindustrie in allen Län- dern brach liegt. In Detroit feiern oder vielmehr hungern Hun- derttausenke. Die Hochburg Henry Fords (jode zwei Minuten «in Ford", so heißt es noch in Reklamen...) ist«ine Riesenstadt der ÄrbeitS-losigkeit. Alle Autowerk« stehen dort still. Aber Mr. Henry Ford hat sich entschlossen, ein neues Auto­werk. zu tauen! Das ganze Land hielt den Doltarkönig für ver-! rückt, di« Autofabriken f«Iern, und Ford baut«in neues Werk!\ Wer das Staunen stieg noch mehr, als das Werk fertig war und mit Volldampf die Arbeit aufnahm. Die in den anderen Werken Faros noch tätigen Arbeiter wurden in die neu« Fabrik

vhusu: Die&eMkolmme Jlnti ZKriegsgedicht Chinas aus dem s. Sahrhundert!

Di-l«? chinesische Anti-Kriegsaebicht stammt au« dem 8. Jahrhundert n. Chr. Was hat sich seitdem geändert? Räoer knirschen. Pferde schnaufen. Soldaten marschieren singend ins Feld, begleitet von Leuten, die mit ihnen laufen, vom Schreien und Kreischen d«r Weiber umg«llt, von Staub umwirbelt, gemartert vom Weinen, Brückte und Frauen und Mütter geh'n mit. Dem hängt ein Kind an mit trippelnden Beinen. Mit o«m hält ein Weihbart mühsam Schritt. Greller gellt das Geschr«! an der Brücke. Weiter darf keiner mit.Halt!"-sAlles Halt!" Am Weg hockt«in Cinfuß, schultert di« Krücke, klägllch in einen Knäuel geballt. Aufkreischen die Weiber. Die Kinder heulen wie Tiere. Vorwärts!"Weiber zurück!" Man drängt sich noch zwischen Soldaten und Gäulen. Mein Liebstes!"Mein Alles!"Mein einziges Glück!" Vaterle!"Vruder!" Sie können's nicht fassen. Fern schon und ferner sind Wagen und Roß. Auf Straße und Feldrain knien sie in Mafien. Weiter wälzt sich dröhnend der Troß. Wandrer begegnen dem Zuge und stieren. Dann grüßen sie. winken und fragen viel. Die Antwort ist immer:Marschieren, marschieren! Marschieren, marschieren! Wir kennen kein Ziel. Es s«i denn, cas Ziel ist: In blühenden Jahren oerfaulen für nichts, ersticken in Schweiß. ManchV-r, der mitgeht mit pechschwarzen Haaren, heute e>:n Knabe. Ist morgen schneeweiß. Barllos. mit fröhlichen Liedern zogen wir au:>. Bald ist jeder ein winselnder Schelm. Wir wifisen nur eines. Man hat un» pelogen. Wie ich/wer ist der Panzer! Wie drückt uns der Helm! Man sagte: Es geht um das Dorf, um Sie Kleinen, um un-fere Weiber, um Haus. Hof und Brot. Man scagte: Di« Sonne wird wieder scheinen! Man sagte uns nicht: Der Tod ist der Tod Man redete nicht von zerschmetterten Rümpfen, von erloschenem Aug\ von verqupllenem Blut, von gespaltenen Schädeln, von zuckenden Stümpfen. Man kränzte die leuchtend« Stirn und den Hut. Was lockte was lockte man uns mit der Luge , daß diöses Morden ein heiliger Krieg? Laßt uns nach Haus! Den Frau'n sind die Pflüge schwer schon. Wucherndes Unkraut stieg über die Zäune und Gitter und Raine. Gestrüpp frißt den Acker. Die Hülle verfällt.

Der Krieg rast, ein hungriger Wolf, durch di« Haine und bleckt seine Zähne und bellt uri> bellt. Nicht einen winzigen Deut gilt die Seele. Ein Huhn, ein Hurrd. ein Haase, ein Hecht soviel wie ein Mann? Mir schnürt«s die Kehl «! Marschier«, marschiere, verspieltes Geschlecht!" So redet die Marschkolonne. So reden die Reller, so redet das Fußvolk auch. Der Aufruhr erstickt: denn ste hängen jeden: die Leichen baumeln um Ast und Slrouch. Doch immer wieder frißt sich die Welle der grellen Empörung durch schlotternd« Angst. Schon sagen sie: Gleich ist es, ob auf der Stelle du tot bist, ob du erst morgen hängst oder, verstümmelt vom Feind, auf die Reise gehst in das Land, dem noch keiner entrann. Oft nahm dem ringelnden Heerwurm Greise. Greis e?" Was schiert e� verlorenen Mann? Wohl ist e« Pflicht,[ein Wort zu verhalten, wenn uns ein Aller begegnet und klug, alles zu meiden, was«inen Alten stören könnte; doch dieser Betrug. Väterchen, glaub mir. fit nicht zu ertragen! Nicht einmal Winters ruhen wir aus. Wir müssen jagen, aus Menschen jagen und drüben treibt man die Unjern vom Haus. Aermste, dies Kird an der Brust, ist's««n Knabe? Ein Sohn!" O du arm«, betrogene Frau! Zieh ihn nur auf und labe Dich, labe. lab Dich an ihm! Einst wie ein« Sau sticht man Dein Kind ab! Ihm ist es bcfchieden. Untraut zu sein in t»m Menschengefild! Kaiser, was säumst Du? Kaiser, mach Frieden. daß man Dich Totengräber nicht schllt! Komm an das Meer! Es funkelt in Bläue. doch an der Küste bleicht unser Gebein, das kein« Kinderhand sammelt in Treue, ihm di« gebüh: enden Opfer zu weihn. Komm an das Meer! Am blauen Gestade wimmern Verstümmelte.. Komm! Ihr Geächz prafiell wie Regen. Komm. Kaiser, und bade in unserem Blut Dich! Hör das Gekrächz der Raben, die in den Lüften schon tauern, gierig zu haun in entblößtes Gehirn! Schau und geh heim! Laß sterben die Bauernl Küß Deines Knaben traumgoldene Stirn! XscKdiditunsi von Max Fleischer .

versetzt. Die Maschinen der neuen Fabrik rasen Tag und Nacht. Aber nur sehr wenige sahen die Zlutomobile des neuen Wertes____ Es waren Autos ohne Fenster, und anstatt der Türen und Wände in frischen Farben, waren hier feldgraue Panzer- platten..... PANZERWAGEN! Kleine Geschütze un>d schwere Maschinengewehre trafen aus anderen Werken bei Ford ein und wurden eingebaut. Fertig zum Gebrauch! In.den Hafenstädten warteten japanische Ossi» ziere und übernahmen die Mordwaff.' auf eigene Schiff«. Da» Werk arbeitet weiter. Eine Fabrik für R au p« n- K e t t e n ist auch schon eröffnet. Raupenketten?.... Ach so TANKS! » Herr Citroen in Frankreich feierte wie Ford seit langer Zell mit seinen Automobilfabriken. Kaum begann der Blufitröm in der Mandschurei zu fließen... Umstellen! Umstellen! Der kluge Geschäftsmann sorgt vor. Die niedlichen kleinen Citroen- wagen wurden verdrängt im Wert____ Man begann Granate« zu drehen! Ueberschicht. Es galt schnell zu arbeiten. Die Granaten mußten rechtzeitig in Japan eintreffen, um von dort nach China zu wandern, in chinesischen Häusern zu krepieren, und Männer, Frauen und Kinder zu töten... In der Mandschurei und in Schanghai geht es um das Prestige Japans ! Japan darf nicht nachgeben!", so schreibt ein französisches Blatt, das der Rüstungsindustrie nahesteht, und man denkt dabei,Das Granatengeschäft muß was einbringen!". Treibriemen saufen. Bohrer schnurren. Granaten! Granaten! Der Herr Direktor reibt sich die Hände, und die Grs- naten werden die Glieder anderer Menschen zerfetzen... Japanische Offiziere weilen in Paris . Gute Kun-den muß man gut empfangen. Die Herren Rüstungsindustriellen ser. anftallen Bälle zu Ehren ihrer Gäste. Und wenn dann morgens die Autos die Herren in Fracks und die Ofiiziere in Uniform nach Hause bringen, dann schreibt man die Morgenblätter aus: Schlacht in Schanghai ! Schwere Verluste!" Das ist Musik in den Ohren dieser Herren. Ist für sie dasselbe. wie für«inen. Börsianer der Bericht von einer Häujs«! Menschen fallen und die Preise steigen... Es gibt in Paris jetzt einen Club der R ü st u Ii g s- industrie. Er nennt sich bescheidenClub der Armeelicfe- ranten' und bemüht sich um das gute Geschäft. Die Oessentlichkeit meiden diese Herren, aber sie haben eine sehr tüchtige Pressestelle. Man hat soeben ein eigenes Haus erworben, das dem Club zur Verfügung steht. Man hat G-ekd. Di« gute Laune ist auch da. Von Panik war man nur ergrissen, als die Nachricht ein- lief:Möglicher W a f f e n st i l l st a n d in China !" Wie? Wir man in Asien verrückt geworden? Jetzt Waffenstillstand?! Aber nein, eo gab noch aufrechte Offiziere in Japan ! Schisse mit Mordwaffen sind unterwegs. Die Ware wird nicht lange auf Lager liegen. Cs gibt da im schönen Mittciwesten Amerikas große chemi- [che Fabriken. Diese Werke produzierten Mittel für Verdau- un�. gegen Kopsschmerzen, Erkältung und Soobrennen. Trog der Krise ging das Geschäft gut. denn Kopfschmerzen unü Schnupfen hat man, auch wenn'die Zeiten schlecht sind oder gerade dann. Aber die Herren vom Aufsichtsrat waren unzufrieden. Di« Divi- derrd« wuchs nicht genügend. Bis der Todesengel aus der Man- dschurei als Rcttungsengel erschien.. Wo früher Medikamente beraestellt wurden nahm man einen vollständigen Umbau ans GIFTGAS vor. Noch gebrauchte man zwar in China kein Gas, aber der japanische Gcneralstab ist modern, und der kluge Geschäftemonn baut vor! So gut soll das Gas sein, daß es den Stoff der Masten durchfrißt, um scin Opfer zu töten. Jeder Gasschutz ist illusorisch! Textilindustrie Polens in Lodz : Furchtbar« Krise auch hier, nur in einem Werk wird gearbeitet: Uniformen. Uniformen für japanische Bauern und Arbeiter, die von Kugeln